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E3: STAR WARS – THE OLD REPUBLIC: KNIGHTS OF THE FALLEN EMPIRE

Auf der E3 haben Bio­Wa­re und Lucas­Film eine neue Erwei­te­rung für ihr MMO STAR WARS – THE OLD REPUBLIC ange­kün­digt. Sie trägt den Titel KNIGHTS OF THE FALLEN EMPIRE.

Eigent­lich ist SWTOR ein sehr schö­nes MMO, ins­be­son­de­re der Hand­lungs­bo­gen der Cha­rak­te­re mit sei­nen voll­stän­dig durch­syn­chro­ni­sier­ten NPCs ist her­vor­zu­he­ben, anfangs waren auch die Quest­ge­ber aller­meis­ten ande­ren Mis­sio­nen kom­plett ver­tont. Lei­der war das viel zu schnell vor­bei und bei Erwei­te­run­gen tat man sich schwer damit, denn der Auf­wand das zu pro­du­zie­ren (und dann auch noch in meh­re­ren Spra­chen) ist natür­lich immens. Und so dreh­ten sich Erwei­te­run­gen gern mal nur um neue Raids und Instan­zen, nicht um neu­en Sto­rycon­tent.

Bei KNIGHTS OF THE FALLEN EMPIRE soll das angeb­lich wie­der anders wer­den, die Cha­rak­ter­stu­fe wird auf 65 erhöht und es soll einen neu­en Hand­lungs­bo­gen geben. Etwas merk­wür­dig fin­de ich hier­bei, dass das mög­li­cher­wei­se ein völ­lig neu­er Cha­rak­ter-Hand­lungs­bo­gen wird, der mit der bis­he­ri­gen Ent­wick­lung nichts zu tun hat. Zumin­dest könn­te man das aus der offi­zi­el­len Pres­se­mit­tei­lung ent­neh­men:

Die Erwei­te­rung ver­setzt die Spie­ler in den Mit­tel­punkt der eige­nen Saga, in der sie zum Fremd­ling, einem Vete­ra­nen des Gro­ßen Galak­ti­schen Krie­ges wer­den. Die Spie­ler stel­len sich mit dem Impe­ra­tor des Ewi­gen Impe­ri­ums einem neu­en Feind und fin­den her­aus, dass des­sen dunk­les Schick­sal mit ihrem eige­nen ver­knüpft ist. Die digi­ta­le Erwei­te­rung bie­tet das, was ein Bio­Wa­re-Spiel seit jeher aus­zeich­net: neue Wel­ten zum Erkun­den, neue Gefähr­ten als Unter­stüt­zung für die Alli­an­zen der Spie­ler und eine dyna­mi­sche Geschich­te, deren Ver­lauf die Spie­ler durch ihre Ent­schei­dun­gen beein­flus­sen.

FALLEN EMPIRE soll für Abon­nen­ten kos­ten­los sein. Man darf davon aus­ge­hen, dass man ab einem bestimm­ten Zeit­punkt vor dem Erschei­nungs­ter­min zah­len muss, um sie zu erhal­ten. Release­ter­min ist der 27. Okto­ber 2015, ab dann soll zudem regel­mä­ßig neu­er Sto­rycon­tent ver­öf­fent­licht wer­den. Es gibt natür­lich auch einen Trai­ler. Trai­ler kön­nen sie …

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DRAGON AGE: INQUISITION – 50 Minuten Charaktererstellung und Gameplay

Bio­Wa­re hat­ten ein Video zu ihrem neu­en Spiel DRAGON AGE: INQUISITION auf Twitch gestreamt, das nicht nur die Mög­lich­kei­ten der Cha­rak­ter­er­stel­lung zeig­te, son­dern auch einen ers­ten Ein­blick ins Spiel bot. Das erin­nert nicht zufäl­lig an die Mög­lich­kei­ten, die der Spie­ler in MASS EFFECT hat­te. Aller­dings ist die Varia­ti­ons­brei­te in Sachen Gesichts­an­pas­sung schon bemer­kens­wert.

DRAGON AGE: INQUISITION star­tet in den USA am 18. Novem­ber 2014, es erscheint für  Xbox One, Xbox 360, PS3, PS4 und PC. Lei­der wird es über Elec­tro­nic Arts ver­trie­ben …

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SHADOW REALMS von BioWare

Logo Shadow Realms

[Games­Com] In den letz­ten Tagen vor der Games­Com machen ein paar merk­wür­di­ge und schwer erklär­li­che Trai­ler von Bio­Wa­re die Run­de. »You´ve been cho­sen« war der Tenor und es wur­den Bil­der gezeigt, die man nicht zuord­nen konn­te, schon gar nicht einem der bekann­ten Fran­chi­ses der Ent­wick­ler­fir­ma, die mit DRAGON AGE, KNIGHTS OF THE OLD REPUBLIC, MASS EFFECT oder STAR WARS: THE OLD REPUBLIC bekannt wur­de.

Zur Games­Com ließ man dann die Kat­ze aus dem Sack, aller­dings nicht auf der Mes­se, son­dern im Rah­men einer Extra­ver­an­stal­tung in einem Hotel. Das neue Spiel heißt SHADOW REALMS, spielt in einem par­al­le­len Heu­te. Die Rea­li­tät unter­schei­det sich von der unse­ren dadurch, dass »unvor­stell­ba­re Gefil­de« jen­seits der Rea­li­tät exis­tie­ren und man »über ver­steck­te Pfa­de eine uralte Welt errei­chen kann«, in der »die Magie, die Mons­tren und die Legen­den, die unse­re Mythen inspi­rier­ten, wahr sind«. Das klingt alles ein wenig nach THE SECRET WORLD.

Das Gan­ze ist offen­bar ein MMO, bei dem sich Teams aus vier Spie­lern zusam­men tun, um in bekann­ter Manier in Dun­ge­ons oder Instan­zen ein­zu­drin­gen, dort Auf­ga­ben zu lösen und Schät­ze zusam­men­zu­raf­fen. Dabei gibt es schein­bar auch eine Art über­ge­ord­ne­ten Plot.

Bis hier­her so weit, so gut und so gähn.

Shadow Realms-Promografik

Doch jetzt kommts: Nach eige­ner Aus­sa­ge woll­te Bio­Wa­re das gute alte Rol­len­spiel-Fee­ling vom Wohn­zim­mer­tisch neu ein­fan­gen und auf ein Spiel über­tra­gen. Wei­ter­hin ist man nach wie vor damit unzu­frie­den, wie dumm die KIs in Spie­len sind. Wenn also die Vie­rer­grup­pe ins Aben­teu­er geht, dann ist ein fünf­ter Spie­ler mit an Bord, der soge­nann­te »Shadow­lord«. Der ist im Prin­zip das­sel­be wie frü­her der Dun­ge­on Mas­ter. Aber nur im Prin­zip, denn bei einem klas­si­schen Pen & Paper-Rol­len­spiel arbei­ten Grup­pe und DM zusam­men, um ein coo­les Aben­teu­er zu erle­ben. Im Fall von SHADOWREALMS sieht das anders aus: Wäh­rend die Spie­ler­grup­pe alles dar­an setzt, den Dun­ge­on erfolg­reich abzu­schlie­ßen, setz der Shadow­lord alles dar­an, sie zu hin­dern, die­ses Ziel zu errei­chen. Er hat dafür die Mög­lich­kei­ten, Fal­len zu errich­ten, Zau­ber­sprü­che los­zu­las­sen oder Mons­tren zu beschwö­ren. Er kann die­se Mons­tren dann sogar per­sön­lich über­neh­men, um der auf­müp­fi­gen Spie­ler­grup­pe mal so rich­tig einen über­zu­zu­ie­hen. Dabei hat der Shadow­lord eine eige­ne Hin­ter­grund­ge­schich­te und auch ein Fort­schritts­sys­tem, er levelt also eben­falls.

Konzeptkunst Shadow Realms

Ich muss ehr­lich zuge­ben, dass ich über­aus gespannt dar­auf bin, wie Bio­Wa­re das rein von den Spiel­me­cha­ni­ken her umset­zen will, so dass es zu einem aus­ge­gli­che­nen Spiel kom­men kann und nicht eine Sei­te stän­dig frus­triert ist. Auch möch­te ich ger­ne sehen, wie die inhalt­li­che Umset­zung geschieht. Wenn das klap­pen soll­te, wäre es mög­li­cher­wei­se mal wie­der eine Inno­va­ti­on, die das MMO-Gen­re so drin­gend benö­tigt. Es steht aller­dings zu befürch­ten, dass das Spiel beim Erz­bö­se­wicht Elec­tro­nic Arts erscheint.

Wer sich das anse­hen oder sogar dar­an betei­li­gen möch­te, kann sich ab sofort für die Alpha ein­tra­gen.

Logo und Pro­mo­gra­fi­ken SHADOW REALMS Copy­right Bio­Wa­re

 

STAR WARS – THE OLD REPUBLIC: von wegen »free to play«

Der Wech­sel des Finan­zie­rungs­sys­tems für das MMO STAR WARS – THE OLD REPUBLIC steht kurz bevor, bereits mor­gen soll man die Spiel­ga­la­xis unter einem free-to-play-Modell erkun­den kön­nen. Ein Blick auf die Sei­te mit Erläu­te­run­gen zum neu­en Modell ist aller­dings ernüch­ternd: tat­säch­lich han­delt es sich ange­sichts der zahl­lo­sen und völ­lig über­trie­be­nen Ein­schrän­kun­gen für f2p-Spie­ler kei­nes­wegs um ein free-to-play-Spiel, son­dern maxi­mal um einen erwei­ter­ten Test­mo­dus.

Dass der Zugiff auf War­zo­nes und Instan­zen pro Woche ein­ge­schränkt ist, kann man viel­leicht noch ver­ste­hen. Völ­lig unver­ständ­lich sind jedoch Ein­schrän­kun­gen wie die­je­ni­ge, dass man auch nur drei Raum­mis­sio­nen pro Woche flie­gen darf. Die­se mise­ra­blen und tech­nisch über­hol­ten Rail­shoo­ter-Mis­sio­nen waren schon zu Abo-Zei­ten eine Zumu­tung, jetzt darf man die nur beschränkt spie­len? Nur fünf­ma­li­ges Wie­der­be­le­ben an Med-Cen­tern, dann soll man zah­len? Kein Aus­rüs­ten von lila Gegen­stän­den, die man fin­det? Ope­ra­ti­ons nur denn, wenn man dafür einen Wochen­pass kauft? Beschränk­tes Inven­tar? Deut­li­che Ein­schrän­kun­gen beim Craf­ting?

Übersicht f2p-Einschränkungen
Über­sicht f2p-Ein­schrän­kun­gen

Mir als Vor­be­stel­ler und zeit­wei­li­gem Abon­nen­ten ist zudem noch nicht klar, was mein Sta­tus sein wird? Behal­te ich die Boons, die ich bereits hat­te (Fleet Pass, mehr Platz im Inven­tar, Cha­rak­ter­er­schaf­fungs­op­tio­nen), oder wer­den mir die aberkannt? Oder erhal­te ich tat­säch­lich nur die paar pop­li­gen Car­tel-Points und soll mir Din­ge, für die ich schon ein­mal bezahlt habe noch­mals kau­fen? Und das, nach­dem sie die Dreis­tig­keit besa­ßen, mir bereits ein unfer­ti­ges, ver­bugg­tes Game ohne aus­rei­chen­den Con­tent und mit grau­sa­mer Cli­ent-Per­for­mance vor­zu­set­zen?

Alles in allem sieht das deut­lich danach aus, als wol­le Elec­tro­nic Arts auch beim soge­nann­ten free-to-play (das in Wirk­lich­keit ein Free­mi­um-Modell ist) so rich­tig absah­nen und für so ziem­lich alles kas­sie­ren, was nicht schnell genug auf dem Baum ist. Viel­leicht hät­ten sie vor­her mal bei ande­ren Anbie­tern nach­se­hen sol­len, wie so etwas geht … Die­se Abzo­cke ist kein f2p und wird nicht dafür sor­gen, dass es dau­er­haft neue Kun­den geben wird, die das MMO nach­hal­tig erfolg­reich gestal­ten. Man darf die Spie­ler durch­aus zur Kas­se bit­ten, das bewei­sen GUILD WARS 2 oder HERR DER RINGE ONLINE in beein­dru­cken­der Wei­se, – man darf aber nicht ver­su­chen, sie zu mel­ken, indem man fürs Luft holen extra bezah­len soll.

Und sie soll­ten nicht behaup­ten, das Spiel sei free-to-play, wenn es sich tat­säch­lich nur um eine Art erwei­ter­te Demo für die Abo-Ver­si­on han­delt.

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Screen­shot SWTOR und Screen­shot Web­sei­te Copy­right Bio­Wa­re & Luca­sA­rts

Trailer – MASS EFFECT: PARAGON LOST

MASS EFFECT: PARAGON LOST ist ein Ani­mé-Film des Stu­di­os Funi­ma­ti­on Enter­tain­ment, der in Zussam­men­ar­beit mit Bio­Wa­re ent­wi­ckelt wur­de. Der Film, der Ende Dezem­ber auf DVD und Blu-Ray erschei­nen wird (wahr­schein­lich lei­der erst ein­mal nur in den USA), erzählt eine Vor­ge­schich­te zum Com­pu­ter­spiel MASS EFFECT 3.

Der aus dem Spiel bekann­te James Vega, Mit­glied der Alli­ance Mari­nes, bekommt es mit den Coll­ec­tors zu tun, jener mys­te­riö­sen Ali­en­ras­se, die in ME2 Kolo­nis­ten ent­führ­te. Vegas Team macht sich auf den Weg zu einem abge­le­ge­nen Pla­ne­ten, um die Angrei­fer zu stop­pen.

Wie im Com­pu­ter­spiel wird Vega auch im Film von Fred­die Prin­ze jr. syn­chro­nis­ert. Man darf anneh­men, dass der Cha­rak­ter, der im Spiel etwas farb­los daher kam, im Ani­mé deut­lich mehr Kon­tu­ren bekom­men dürf­te.

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MASS EFFECT 3: Trailer zu LEVIATHAN

DLC ist die Abkür­zung für Down­load-Con­tent. Schon bei frü­he­ren Tei­len der MASS EFFECT-Tri­lo­gie, lie­fer­te Bio­Wa­re wei­te­ren Inhalt nach, der die Spie­ler mit neu­en Mis­sio­nen ver­sorg­te. Man kann DLC zwie­späl­tig sehen: zum einen kann man der Ansicht sein, dass die neu­en Inhal­te bereits ins ursprüng­li­che Spiel gehört hät­ten und die­ses künst­lich ver­kürzt wur­de. Man kann auch die  Mei­nung ver­tre­ten, dass es eigent­lich pri­ma ist, wenn die Ent­wick­ler den Fans wei­te­re Inhal­te lie­fern, nach­dem das eigent­li­che Game bereits abge­schlos­sen wur­de. Die Wahr­heit liegt wie immer irgend­wo dazwi­schen.

Im am 28. August 2012 erschei­nen­den DLC LEVIATHAN legt sich Com­man­der She­pard wie­der ein­mal mit den Rea­pern an, die durch die Gala­xis zie­hen und eine Spur der Ver­wüs­tung hin­ter­las­sen. Vom Erfolg She­pards kann das Über­le­ben der Milch­stras­se abhän­gen …

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​N​t​v​4​K​I​-​q​cUA

STAR WARS – THE OLD REPUBLIC wird free-2-play

Ich hat­te es bereits des Öfte­ren geweis­sagt, aber man muss­te wirk­lich nicht macht­sen­si­tiv sein, um das vor­aus­se­hen zu kön­nen: Bio­Wa­re, Luca­sA­rts und Elec­tro­nic Arts stel­len das STAR WARS-MMO THE OLD REPUBLIC auf ein free-2-play- oder viel­leicht bes­ser ein Free­mi­um-Modell um (Free­mi­um = freie Inhal­te und zusätz­li­cher Pre­mi­um-Con­tent gegen Bezah­lung). Das wur­de ges­tern durch eine EA-Pres­se­mel­dung bekannt. Beim Publisher ist man übri­gens von den Abon­nen­ten­zah­len »ent­täuscht«, zumin­dest äußer­te das »Mar­ken­chef« Frank Gibeau; die Zahl der akti­ven Spie­ler ist unter eine Mil­li­on gesun­ken, laut frü­he­ren Anga­ben ist SWTOR ab 500000 Spie­lern ren­ta­bel. EA möch­te aller­dings natür­lich kein »ren­ta­bles« Spiel, son­dern eins das rich­tig Koh­le abwirft. Details zur Umstel­lung fin­det man auf swtor​.com.

Ab Novem­ber wird man ohne Abo­ge­büh­ren bis Level 50 spie­len kön­nen. Will man mehr oder neue Spiel­in­hal­te, dann muss man die­se über »Car­tel Coins« erst erwer­ben, die­se Mün­zen bekommt man ntür­lich nur gegen ech­tes Geld. Alter­na­tiv kann man aber auch nach wie vor abon­nie­ren und erhält dadurch gewis­se Vor­tei­le gegen­über den Free-Spie­lern, bei­spiels­wei­se monat­li­che Zuwen­dun­gen an Car­tel Coins oder mehr Optio­nen bei der Cha­rak­ter­er­schaf­fung. Wer das Spiel gekauft hat­te und eine zeit­lang Abon­nent war, erhält für jeden bezahl­ten Monat 150 der Mün­zen. Wie­viel das tat­säch­lich in Gegen­wert ist, bleibt abzu­war­ten. Gleich­zei­tig zur Umstel­lung wird der Preis des Spiels auf 15 Dol­lar gesenkt, dar­in ist ein Monat Pre­mi­um ent­hal­ten. Mehr zu den Gim­micks für ehe­ma­li­ge Abon­nen­ten fin­det man ebe­falls auf swtor​.com.

Gleich­zei­tig zur Ankün­di­gung des Geschäfts­mo­dell-Wech­sels hat Bio­Wa­re ange­kün­digt, in Zukunft häu­fi­ger Con­tent­up­dates zur Ver­fü­gung zu stel­len. Das ist auch bit­ter nötig, denn auch bei einem free-2-play-Spiel bleibt man nicht, wenn es nichts mehr zu tun gibt.

Damit muss erneut ein Pre­mi­um-Spiel inner­halb des ers­ten Jah­res nach sei­nem Start das Geschäfts­mo­dell wech­seln. Vie­le Anbie­ter über­se­hen ein­fach, dass eine Lizenz oder ein coo­les Set­ting ein­fach nicht rei­chen, um dau­er­haft Kun­den zu bin­den, es muss auch genug zu tun sein, sonst wan­dern die Spie­ler schnell wie­der ab. Im Fal­le von SWTOR ist der Umstieg mei­ner Ansicht nach ein schlau­er Plan, der das Bestehen des Spiels sichern könn­te, hat bei ande­ren ja auch funk­tio­niert, bei LOTRO und D&D ONLINE sogar groß­ar­tig. Den­noch bleibt in Sachen STAR WARS das Pro­blem man­geln­der Inhal­te, hier müs­sen Bio­Wa­re und Luca­sA­rts schnell nach­bes­sern, sonst wird auch die Umstel­lung nur ein Stroh­feu­er.

Ich wer­de auf jeden fall spä­tes­tens im Novem­ber noch­mal nach­se­hen, was sich bei die­sem MMO getan hat – wenn ich dann nicht noch tief in GUILD WARS 2 ste­cke oder gera­de Pan­da­ria mit einem adi­pö­sen Schwarz­weiß­bä­ren erkun­de …

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Screen­shot von mir, Inhal­te Copy­right Bio­Wa­re, Luca­sA­rts und EA

STAR WARS – THE OLD REPUBLIC: Patch 1.3 ist live

Spielt eigent­lich über­haupt noch irgend­wer SWTOR? Erst kürz­lich gab es eini­ge Que­re­len wegen der Ser­ver­zu­sam­men­le­gung. Das war nötig gewor­den, weil auf­grund des Spie­ler­schwun­des man­cher Ser­ver recht leer war, was bei einem Mul­ti­play­er­spiel natür­lich eher dumm ist. Lei­der hat­te Bio­Wa­re zum einen im Vor­feld lei­der ver­säumt aus­rei­chend Infor­ma­tio­nen zur Ver­fü­gung zu stel­len (was geschieht mit bereits ver­ge­be­nen Cha­rak­ter- oder Gil­den­na­men? Ant­wort: die sind dann weg. Wie zieht man Gil­den um? usw.), zum ande­ren waren man­che Ser­ver­trans­fers schwer nach­voll­zieh­bar, weil Shards mit hoher Popu­la­ti­on auf sol­che mit weni­ger Spie­lern umge­zo­gen wur­den, was natür­lich zu Fra­gen führ­te. Alles in allem scheint die gan­ze Ser­ver­trans­fer­num­mer eher chao­tisch und unge­plant.

Jetzt ist der letz­te Inhalts­patch live, er trägt die Num­mer 1.3. Wirk­lich vie­le Neue­run­gen und ins­be­son­de­re der drin­gend nöti­ge umfang­rei­che neue Con­tent fehlt, den­noch wird er von Bio­Wa­re abge­fei­ert wie das Größ­te seit Epi­so­de 4.

Ab sofort gibt es einen Grup­pen­fin­der, der die Suche nach Spie­len für Ope­ra­tio­nen und Flash­points erleich­tern soll. Wei­ter­hin wur­den Lega­cy-Perks ein­ge­führt, das sind Zusatz­fä­hig­kei­ten, die frei­ge­schal­tet wer­den, wenn man im Lega­cy-Sys­tem auf­steigt. Dazu gehö­ren Skills wie Dro­iden­re­pa­ra­tur oder die Mög­lich­keit durch Flash­points, Raum­mis­sio­nen oder PvP mehr XP zu bekom­men als nor­mal. Beim PvP sind eine Art Are­na­kämp­fe hin­zu gekom­men, in deren Rah­men zwei Teams mit jeweils vier Per­so­nen gegen­ein­an­der antre­ten.

Ange­kün­digt waren zudem der zusätz­li­che Com­pa­n­ion HK-51 und ein voll­stän­di­ger neu­er Pla­net namens Makeb, die kom­men aber offen­bar erst spä­ter.

Das wird Spie­ler die SWTOR ver­las­sen haben, weil nichts mehr zu tun war, aller­dings kaum zurück holen, mich reizt der Klein­kram jeden­falls nicht. Außer­dem weiß ich gar nicht, ob es mei­nen Ser­ver über­haupt noch gibt oder ob ich mei­ne Cha­rak­te­re umbe­nen­nen muss.

Da Bio­Wa­re-Mit­ar­bei­ter inzwi­schen bereits das Wort free-2-play in den Mund neh­men, dürf­te es nur noch eine Fra­ge der Zeit sein, bis das Geschäfts­mo­dell umge­stellt wird. Aller­dings benö­ti­gen auch Free­mi­um-Spie­le Inhalt, denn wo nichts zu tun ist, bleibt man auch dann nicht, wenn man nichts zah­len muss …

Ich wie­der­ho­le mich: das alles ist über­aus scha­de, denn das Spiel an sich ist pri­ma – abge­se­hen von den lächer­li­chen gerail­ten Raum­mis­sio­nen, bei denen schon seit län­gem mit einem »kom­men­den gran­dio­sen Update« ange­ge­ben wird, ohne dass sich was tut.

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Screen­shot SWTOR Copy­right Bio­Wa­re & Luca­sA­rts

E3 2012: STAR WARS – THE OLD REPUBLIC ab Juli mit Testzugang

[E3 2012] Bio­Wa­re macht das nach, was bereits vie­le vor ihnen getan haben, wenn die Spie­ler­zah­len eines MMOs sin­ken: sie ermög­li­chen einen Test­zu­gang zu STAR WARS – THE OLD REPUBLIC. Auf der E3-Pres­se­kon­fe­renz eröff­ne­te man, dass es ab Juli eine free-2-play-Opti­on geben wird. Das ist so natür­lich nicht ganz kor­rekt, denn eigent­lich han­delt es sich eben nur um einen Test­zu­gang, auf dem man kos­ten­frei bis Level 15 spie­len kann.

Wei­ter­hin wur­den neue Inhal­te ange­kün­digt. »Noch im Jahr 2012« soll es unter ande­rem neue PvP-Zonen, neu­en High-Level-Con­tent (eine Ope­ra­ti­on namens »Ter­ror From Bey­ond«), neue Beglei­ter und einen gan­zen neu­en Pla­ne­ten namens »Makeb« zum Erfor­schen geben; Makeb wur­de vom Hutt-Kar­tell über­nom­men, weil es dort einen Macht­fak­tor gibt, der es auf Augen­hö­he mit der Repu­blik und dem Impe­ri­um brin­gen kann. Die Spie­ler müs­sen die Hutts dar­an hin­dern, die Macht in der Gala­xis zu über­neh­men.

Ins­be­son­de­re neu­er Inhalt ist ange­sichts der Con­ten­t­ar­mut des Spie­les auch drin­gend not­wen­dig.

Auch einen neu­en Trai­ler gab es zu sehen.

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Das neue Ende für Commander Shepard: MASS EFFECT 3 – EXTENDED CUT

Bio­Wa­re tut es tat­säch­lich: nach mas­si­ven Fan­pro­tes­ten über das nicht zufrie­den stel­len­de Ende des drit­ten und letz­ten Teils der SF-Saga MASS EFFECT um Com­man­der She­pard, hat sich der Ent­wick­ler ent­schlos­sen, ein neu­es Ende für das Spiel als Down­load­con­tent bereit zu stel­len. Unklar ist noch, ob es zusätz­li­che Spiel­in­hal­te geben wird, oder »nur« neue Cine­ma­tics und Epi­log-Sze­nen ange­bo­ten wer­den. Gelie­fert wer­den soll »mehr Klar­heit« über das Ende des Sto­ry­bo­gens, der sich über immer­hin drei Spie­le und fast fünf Jah­re hin­zog.

Bio­Wa­re-Mit­grün­der Ray Muzy­ka sagt dazu (Über­set­zung von mir):

Wir sind alle unge­heu­er stolz auf MASS EFFECT 3 und die von Casey Hud­son und sei­nem Team geleis­te­tet Arbeit. Seit dem Launch­hat­ten wir Zeit, uns das Feed­back unse­rer glü­hends­ten Fans anzu­hö­ren und wir reagie­ren nun dar­auf. Mit MASS EFFEC §: EXTENDED CUT sind wir der Ansicht, dass wir eine gute Balan­ce dazwi­schen gefun­den haben die Ant­wor­ten zu geben, nach denen die Spie­ler ver­lan­gen, und gleich­zei­tig die künst­le­ri­sche Visi­on des Teams für das Ende des Hand­lungs­bo­gens im MASS EFFECT-Uni­ver­sum bei­zu­be­hal­ten.

Da darf man gespannt sein, wie umfang­reich die Ände­run­gen sind und in wie weit man auf der »künst­le­ri­schen Visi­on des Teams« besteht.

Mir sei eine per­sön­li­che Anmer­kung erlaubt: Kunst hin oder her, wenn ein gro­ßer Teil der Spie­ler das Ende eines sol­chen Pro­duk­tes unzu­läng­lich fin­det, dann ist das kei­ne Klei­nig­keit und ein Argu­ment. Klar kann man mit künst­le­ri­schen Ansprü­chen kom­men – das bedeu­tet letzt­end­lich aber nichts ande­res als »wir wssen bes­ser, was eine gute Sto­ry ist als ihr«. Bei Büchern und Fil­men haben wir als Kon­su­men­ten die­se Mög­lich­keit der Ände­rung nicht (die hat nur ein Geor­ge Lucas), wenn uns etwas nicht gefällt. Bei einem Com­pu­ter­spiel, ins­be­son­de­re bei einem das mit Down­load­con­tent erwei­tert wer­den kann – ist die tech­ni­sche Vor­aus­set­zung im Gegen­satz zu den eben genann­ten Medi­en aber durch­aus gege­ben und alles ande­re als illu­so­risch. War­um also soll­te man dann nicht dar­auf bestehen, ein adäqua­tes und zufrie­den­stel­len­des Ende zu bekom­men? Es gab Stim­men aus der Bran­che, die haben gesagt, Bio­Wa­re sol­le sich dar­auf nicht ein­las­sen und haben eben­falls etwas von »Kunst« erzählt und dass der Künst­ler den Ver­lauf der Hand­lung bestimmt. Ja, auch ein Com­pu­ter­spiel ist Kunst, manch eines sogar weit­aus künst­le­ri­scher als so man­cher uner­träg­li­che Film. Aber war­um soll man die tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten des Medi­um nicht nut­zen? War­um nicht den krea­ti­ven Input der Fans anneh­men, um ein Kunst­werk noch bes­ser zu machen? Wird das Kunst­werk dadurch schlech­ter?

Ich sage: nein!

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Pro­mo-Gra­fik MASS EFFECT 3 Copy­right Bio­Wa­re und Elec­tro­nic Arts

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