Wenn die XBox One ein Mädchen wäre …
… kein Kommentar … :o)
http://www.youtube.com/watch?v=r2Ug29BVEPI… kein Kommentar … :o)
http://www.youtube.com/watch?v=r2Ug29BVEPIJune 12, 2013. Ticonderoga, NY.
James Cawley, Executive Producer of the internet web hit, Star Trek Phase II, today announced that former Star Trek scripter, David Gerrold will be joining the production team as »show-runner«.»We are very excited to have David joining our team«, Cawley said. »He knows Star Trek, he knows science fiction, and he’s a great producer. He has the right vision for the show.«
Gerrold is the Hugo and Nebula award-winning author of The Martian Child, The War Against The Chtorr, Jumping Off The Planet, The Man Who Folded Himself, and other science fiction best-sellers. He wrote one of Star Trek’s most popular episodes, The Trouble With Tribbles, while still in college. Since then Gerrold has written scripts for Star Trek Animated, Twilight Zone, Babylon 5, Land Of The Lost, Sliders, Tales From The Darkside, and other hit sci-fi shows. He also wrote and directed Phase II’s first two-part episode, the controversial »Blood And Fire«.
Joining Cawley, Gerrold said, »The Phase II team is one of the best teams I’ve ever had the privilege of working with. This isn’t a job, it’s a passion. The enthusiasm of this cast crew is inspiring, and the overall level of professionalism means we’ll be able to make episodes that live up to the vision of the original series.«
He added, “Star Trek is unique among science fiction shows. At its very best, it’s about discovering what it means to be a human being in a vast and complex universe. Star Trek represents the continuing challenge that humanity will face in the future – to be the very best we can be. Who wouldn’t be inspired by that?”
Star Trek Phase II is currently filming »The Holiest Thing,« directed by Daren Dochterman. New episodes are already in the planning stages, but Gerrold and Cawley both declined to elaborate. »We don’t want to spoil the surprise.«
Cool!
Bild: David Gerrold 2010 auf dem DragonCon, von Kyle Nishioka, aus der Wikipedia, CC BY
Heute sind reale Geschäfte für immer mehr Menschen nur noch eine Art Musterausstellung: Man schaut sich die Dinge an, probiert sie aus, entscheidet sich und geht dann nach Hause und bestellt am Computer. Und wer noch einen Schritt weiter ist, der findet gleich im Netz den größten Musterkoffer überhaupt und füllt seinen Warenkorb dort. Das erspart ihm das Wochenendgedränge in der U‑Bahn und im Kaufhaus, und schon nach wenigen Tagen kommen die Sachen mit der Post ins Haus. Es ist kaum übertrieben, wenn man dieses Verhalten als eine Art Diebstahl betrachtet. Der stationäre Handel,egal ob mit Kleidung,Elektronik oder zum Beispiel Büchern, bezahltMiete, Arbeitskraft, Ausbildung und Know-how,um am Ende die richtige, angesagte, verlangte Ware im Geschäft auslegen und anbieten zu können. Dass sich dann Menschen ohne jede Kaufabsicht dieserMöglichkeiten bedienen, ist zwar nicht verboten, aber unanständig ist es doch. Und unklug ist es auch, denn natürlich führt der schrumpfende Umsatz zu abnehmenden Einkünften, und eines Tages wird die Tür an einem Samstagabend geschlossen und am Montagmorgen nicht mehr aufgemacht: Der Musterkoffer bleibt zu.
Da bleibt einem die Luft weg, oder? Wenn ich also die Entscheidung treffe, nicht beim einen, sondern beim anderen Händler meine Waren zu erwerben, dann bin ich in den Augen des einen ein Dieb? Das ist so dermaßen abstrus und weltfremd, dass sogar mir jede sarkastische Bemerkung im Hals stecken bleibt. Sehen wir uns doch mal ein Detail an (fehlende Leerzeichen wurden eingefügt):
Der stationäre Handel,egal ob mit Kleidung, Elektronik oder zum Beispiel Büchern, bezahlt Miete, Arbeitskraft, Ausbildung und Know-how, um am Ende die richtige, angesagte, verlangte Ware im Geschäft auslegen und anbieten zu können.
Arbeitskraft, Ausbildung und Know-How? Jung sollte sich mal aus seinem offenbar schlecht belüfteten Büro heraus begeben und persönlich einkaufen gehen, und das nicht nur beim Juwelier, Schampus- oder Leimhändler; dann würde ihm vielleicht auffallen, dass der Einzelhandel an (zu) vielen Stellen auf 400 Euro-Hilfskräfte umgestellt hat, die einem Gurken in die Hand drücken, wenn man Tomaten haben möchte. In den wenigsten Fällen erhalte ich gerade in Sachen Technik (oder Büchern) eine kompetente Beratung und die Ware, die ich möchte, findet sich in den Regalen gar nicht erst (gerade bei Büchern). Bestellen kann man die auch nicht, oder das dauert Tage, oder das Zeug ist dann dreimal so teuer wie beim Onlineversender (bei Büchern dank des Buchpreiskartells natürlich nicht). Da wird nicht das ausgelegt und angeboten, was verlangt ist, Herr Jung, und beraten werde ich dazu schon mal gar nicht. Oder falsch. Dann kann ich auch gleich online bestellen und bekomme das Zeug nach Hause geliefert. Der gruselige Service tun das seine dazu. Wer mal versucht hat, in der Gewährleistungszeit eine definitiv defekte Ware bei Saturn zurück zu geben, der weiß, wovon ich spreche. Ich lasse mich in Läden nicht mehr von unmotivierten Hilfskräften anmuffeln, weil ich es wage, sie nach etwas zu fragen oder weil ich meine Verbraucherrechte kenne.
Bevor er mich des Diebstahls bezichtigt, weil ich da kaufe, wo es das Angebot gibt, das ich möchte und wo das zudem auch noch deutlich preiswerter ist, sollte der Herr Jung vielleicht mal darüber nachdenken, ob man uralte Geschäftsmodelle nicht endlich mal den Realitäten anpassen sollte. Wer das nicht tut, der muss sich nicht wundern, wenn er Samstags ab- und Montags nicht wieder aufschließt. Vielleicht zeigt er mir mal einen Buchhändler, bei dem ich eBooks bekommen kann. Um genauer zu sein: welche, die ich auch möchte.
Die Schuld hierfür den Kunden zuschustern zu wollen, ist insbesondere in dieser dummdreisten Art eine Unverschämtheit – und das ist noch sehr freundlich ausgedrückt. Wenn das irgendwelche Sympathien wecken soll ist es nicht nur gründlich daneben gegangen, sondern dämlich. Vom Kauf irgendwelcher Produkte aus dem Verlag des Herrn Jung werde ich zukünftig jedenfalls absehen. Auch als eBook.
Mannmannmann.
Zum Rest des Artikels muss man sich ebenfalls kaum äußern. Wer die aktuellen Zahlen des Börsenverlags zum Thema eBooks kennt (dazu demnächst mehr), der weiß, dass die gesamte Branche sich verrechnet hat, was die Steigerung der Absatzzahlen angeht. Die sind nämlich deutlich höher als zuvor angenommen. Trotzdem sondert Jung noch solche Worthülsen ab:
Das E‑Book wird es schwer haben, die Konkurrenz zu einem schön gemachten Buch aus Papier, Farbe, Leim und Fantasie zu gewinnen
Nein, wird es nicht. Und darum geht es auch gar nicht, es gibt keinen Zwang zu entweder-oder. Aber lassen wir ihn vielleicht besser weiter in seinem Verlagsbüro am geliebten Leim vom kompetenten Händler schnüffeln. Sonst schreibt er womöglich noch weitere solcher Artikel … wer weiß, was wir außer Dieben noch alles sind …
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Quelle: diepresse.de, gefunden bei Leander via Cynx
Bild: Dieb von Colle »the Goalie« auf flickr, CC BY-NC
STAR TREK CONTINUES ist eine neue Webserie von Fans, die die Abenteuer des klassischen Raumschiffs Enterprise und seiner Crew weiter führt. Und das tun sie mit verblüffender Qualität, die Farbgebung, Kameraführung und Effekte sind fast schon sklavisch übereinstimmend mit dem Original TOS. Zusätzlich wurde die Serie im Format 4:3 realisiert. Grandios. Gedreht hat man in den Kulissen der Serie STARSHIP FARRAGUT.
In der ersten Folge PILGIRM OF ETERNITY trifft die Enterprise auf einen alten Bekannten, sogar gespielt vom selben Schauspieler wie »damals«. Es gibt sogar noch einen weiteren Gastauftritt: ohne hier zu viel verraten zu wollen, dürften BATTLESTAR GALACTICA-Fans ein bekanntes Gesicht finden. Der Knüller: Scotty wird von Chris Doohan gespielt, dem Sohn von James Doohan. Alles in allem ganz großes Kino und für TOS-Fans eine Offenbarung.
Ich kann meine Frage von gestern nur wiederholen: habt ihr sie noch alle?
Unter anderem die Anbieter von Adblock Plus haben Vorschläge gemacht, wie es möglich wäre Werbung zu zertifizieren, damit sie nicht nervig ist und somit eine Positivwertung bekommen könnte – und dann angezeigt wird. Diese Vorschläge wurden von den Werbetreibenden aber bisher fast komplett ignoriert. Merkt ihr, woher der Wind weht? Die wollen zwar, dass wir die Adblocker ausschalten (oder die hosts-Datei leeren), aber für weniger aufdringliche Werbung wollen sie nicht sorgen, lehnen eine solche Idee wie Adblock Plus´ Acceptable Ads sogar als weltfremd ab. Ein Statement der Adblock Plus-Macher spricht eine deutliche und weitestgehend korrekte Sprache:
Die Online-Werbeindustrie ist aber leider zu einem großen Teil noch nicht innovationsfreundlich genug, um sich auf Alternativen zu blinkenden Bannern einzulassen. Der Grund ist, dass viele das Internet nicht verstanden haben und einfach das Konzept der TV-Werbung (maximale Aufmerksamkeit erzeugen) kopieren. Das Internet aber ist ein demokratisches Medium: Nutzer lassen sich hier nichts aufzwingen und User können mit Hilfe von Tools wie Adblock Plus selbst entscheiden, wann und welche Art von Werbung sie bereit sind zu akzeptieren.
Ich bleibe dabei: mein Adblocker bleibt an.
Allerdings denke ich aufgrund dieser arroganten Aktion der »Großen« und der Leistungsschutzeinforderer darüber nach, diese Handhabung für kleine und kleinste Webseiten, die mit viel Herzblut und Enthusiasmus gemacht werden, und die mir keinen Werbeoverkill aufnötigen, zu lockern und den Blocker dort zu deaktivieren.
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Es ist kein Geheimnis, dass ich ein großer Fan der Fernsehserie FRINGE bin. Einer der Gründe hierfür ist die grandiose Darstellung des Doktor Walter Bishop durch den australischen Mimen John Noble, dessen schauspielerische Fähigkeiten auch noch aus mittelmäßigen Episoden Glanzstücke machen konnten. Wer die Serie nur in deutscher Sprache betrachtet, wird das niemals nachvollziehen können.
Hier ein Kurzfilm mit dem Titel FRIEND, der erneut zeigt, was ich meine. Regie führte David Geddes, geschnitten hat Ari Margolis, produziert wurde er von Jess und John Noble, Jess schrieb auch das Drehbuch. Die Musik stammt von Jeremy Little. FRIEND könnte auch eine Vignette aus FRINGE sein. Ganz, ganz großes Kino!
Mal ehrlich: Habt ihr sie noch alle?
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Werbung, schon gar nicht, wenn sie kontextsensitiv ist, also sich um den Artikel dreht, den ich gerade bei euch lese. Oder um Themen die auch die Webseite beackert. Doch was bekomme ich auf den weitaus allermeisten werbefinanzierten Webseiten? Aufdringliches Geflacker, Geblinke, knallebunte, nervige Bilder, Popups und Popunders bis mir die Augen bluten und der Rechner leise stöhnt. Und das nimmt dann alles auch noch meist deutlich mehr Platz ein, als der eigentliche Content. Und hat mit diesem nix, aber auch gar nix zu tun. Von den Adservern, die regelmäßig Malware großflächig im Web verstreuen, noch gar nicht gesprochen. Und auch nicht vom Tracking durch die Werbebilder.
Ihr seid es doch selbst schuld! Hättet ihr mit diesem aufdringlichen Scheiß niemals angefangen, hätten Adblocker auch nicht eine solche Verbreitung gefunden. Fahrt das wieder auf ein vernünftiges Maß zurück und wir können reden. Vorher nicht. Und wenn Seiten mit Spielchen anfangen wie »ihr seht unsere Videos nur noch, wenn ihr den Adblocker deaktiviert«, dann antworte ich: »Und tschüss!« Es gibt mehr als genug alternative Angebote im Web.
Fazit: hört auf uns zu nerven, fangt an, vernünftige Werbung in vernünftigem Maß zu zeigen und wir hören auf, die zu blocken.
Bis dahin finde ich euer Gewimmer armselig, realitätsfern und vor allem: arrogant.
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Illu von mir. CC BY-NC-SA
Manchmal steht in Artikeln auf Telepolis ein unbeschreiblicher, überheblicher Gutmenschen-Scheiß … In einem Artikel von Steffen Hantke zur US-Serie FALLING SKIES vom 11.05.2013 findet man z.B. den folgenden Abschnitt:
Als Grundlage dieser Auflösung postuliert die Serie die Auslöschung des U.S. Militärs durch die Invasoren; was bleibt, ist eine Zivilbevölkerung, die paramilitärisch organisiert ist, nach Maßstäben militärischer Disziplin und Hierarchie Entscheidungen trifft und handelt, und entsprechend paramilitärisch ausgerüstet sein muss.
Wer so etwas schreibt, der hat die Serie nicht gesehen oder nicht verstanden. Es geht immer wieder um genau diese Frage: darf eine Gesellschaft, auch eine postapokalyptische, ausschließlich militärisch oder paramilitärisch organisiert sein? Einige der größten Konflikte zwischen den Überlebenden dreht sich genau darum, und Noah Wyle als ehemaliger Professor in einer der Hauptrollen, kämpft immer wieder genau darum: die Erwägungen wie man vorgeht und wie es weiter geht, dürften keine rein militärischen sein, sondern müssen auch durch Menschlichkeit und Ethos geprägt sein. Im weiteren Verlauf zeigt sich dann sogar, dass diese Vorgehensweise korrekt ist, denn die scheinbaren Feinde sind ebenfalls nur unterdrückte Sklaven einer weiteren Alienrasse – und es existiert eine Rebellenbewegung.
Ja, manchmal ist der militärische Weg der richtige, das liegt allein schon am Setting: dem Guerillakrieg gegen einen technisch überlegenen Gegner. Aber es wird auch immer wieder von diesem Weg abgewichen, genau dieser Konflikt ist einer der zentralen Punkte, um die es in dieser Serie geht. Und der wird durchaus nicht einseitig abgewickelt.
Ich frage mich ernsthaft, was mit dem Artikel bezweckt werden soll, insbesondere, wenn er die Serienrealität in dieser Form völlig falsch wieder gibt und dann mit tatsächlichen US-Problemen oder Strömungen wie der Tea Party vergleicht und als pure Propaganda verortet?
FALLING SKIES ist eine US-amerikanische Serie und als solche natürlich patriotisch und »amerikanisch«, aber das, was Hantke hineininterpretiert, ist so tatsächlich nicht vorhanden, sogar ganz im Ggeneteil. Vielleicht sollte er sie sich nochmal ansehen. Vielleicht möchte er aber auch nur einfach über »die Amis« maulen …
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Promofoto FALLING SKIES Copyright TNT und DreamWorks Television
Ja, ich weiß, man kann Audi aus verschiedenen Gründen kritisch gegenüber stehen. Das ändert aber nichts daran, dass diese (im Gegensatz zum Karbonit diesmal echte) Werbung mit Leonard Nimoy und Zachary Quinto einfach grandios ist! Und deswegen zeige ich sie hier. Nehmt sie einfach als Werbung für die beiden statt für das Fahrzeug.
http://www.youtube.com/watch?v=WPkByAkAdZsHabt ihr euch schon einmal gefragt, wie Werbung in der STAR WARS Galaxis aussieht? Hier ist die Antwort: Just Dip It In Carbonite!
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