Meine Güte, hätte ich doch fast die BAFTA-Awards vergessen, nachdem ich auf die Nominierungen hingewiesen hatte. Mea culpa!
THE KING‘S SPEECH hat nicht ganz unerwartet nicht nur den besten Film eingeheimst, sondern auch den besten britischen Film – und noch ein paar Preise, insgesamt sieben. Das Genre ist ganz gut vertreten, INCEPTION wurde ein paar Mal ausgezeichnet, ALICE ist dabei, ebenso wie TOY STORY 3.
Während der Verleihung wurde auch Urgestein Sir Christopher Lee geehrt, der erhielt eine »Academy Fellowship« in Anerkennung seiner … langjährigen Verdienste ist eigentlich die Untertreibung des Jahrhunderts … herausragenden und besonderen Verdienste um den Film.
Die vollständige Liste der Gewinner im erweiterten Artikel.
Das war völlig an mir vorbei gegangen, aber auch verspätet ist es einen Artikel wert. Machinima-Filme sind üblicherweise Produktionen von Fans, die eine Game-Engine dazu nutzen, sich als Regisseure zu betätigen und entweder Kurzfilme innerhalb des Spiel-Universums aber auch völlig unabhängig davon zu erstellen. Die Bandbreite der Qualität geht hierbei von absolut brilliant und sehenswert bis zu unerträglich.
Bei den Warner Brüdern war offenbar jemand der Ansicht, dass man damit geld verdienen kann und so wurde zusammen mit Regisseur McG die Idee einer Machinima-Serie zu TERMINATOR SALVATION aus der Taufe gehoben, die dann mit machinima.com zusammen produziert wurde; genutzt hat man die Engine des offiziellen Spiels zum Film (das bei den Spielern durchfiel, insbesondere auch deswegen, weil man es nach gerade mal drei bis vier Stunden durchgespielt haben konnte). Was als Promo-Maßnahme auf den ersten Blick eine gute Idee scheint, verliert dann schnell, wenn man erfährt, dass die Episoden nicht etwa kostenlos als Werbung online gestellt wurden, nein, Warner will damit Geld verdienen. Bei iTunes (da bin ich auch soeben zufällig darüber gestolpert) werden pro Episode stattliche 1,99 Euro angesagt – bei einer Länge der Episoden von gerade mal ungefähr 15 Minuten eine mutige Forderung. Als DVD kostet das Ganze ca. neun Euro, man sollte sich aber vor dem Kauf lieber mal den unten stehenden Vorgucker ansehen, um vor einer Enttäuschung bewahrt zu werden.
1.99 pro Episode? Das ist deutlich zu viel: hätte ein Fan TERMINATOR SALVATION: THE MACHINIMA SERIES mit seinen begrenzten Mitteln zu Hause produziert, wäre es top, für Warner mit seinen Möglichkeiten ist das Ergebnis eher armselig zu nennen, insbesondere die quasi nicht vorhandene Mimik der Akteure (zwei bis drei Gesichtsausdrücke reichen nicht) stört doch erheblich. Als Experiment eigentlich eine tolle Idee, aber auf diese plumpe Art Geld daraus schlagen zu wollen hat für mich eher den Ruch des Albernen.
Es ist nicht mehr lang hin bis zum US-Kinostart von Zack Snyders SUCKER PUCH und so wundert man sich auch nicht über weitere Promotion-Maßnahmen. Aktuell gibt es einen Fernsehspot zu bewundern…
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Ganz aktuell stellt Marvel einen Trailer zur neuesten X‑MEN-Verfilmung FIRST CLASS zur Verfügung. Ein Blick auf Professor X und Magneto in den Sechzigern…
…zumindest wenn es nach dem Produzenten Avi Lerner geht. Der sprach soeben mit Empire und sagte aus, dass das Projekt keinesfalls begraben ist, sondern wahrscheinlich zwischen CONAN 1 und 2 realisiert werden soll, auch hier ist die Firma dahinter Lerners Nu Image. Erstmal ist es interessant, dass damit mal eben nebenbei darauf hingewiesen wird, dass man offenber sogar bereits einen weiteren CONAN-Streifen plant, zum anderen macht es dann natürlich nicht nur wirtschaftlich Sinn, die ohnehin vorhandenen Ressourcen für RED SONJA zu nutzen.
Lerner sagte konkret: »Wir werden RED SONJA definitiv zwischen CONAN und CONAN 2 drehen. Wir haben auch schon einen Regisseur ausgesucht: einen Engländern namens Simon West.« Und zur Besetzung: »Wir haben mit ein paar Mädels gesprochen, aber wir stellten soeben einen Film namens DRIVE ANGRY 3D mit Amber Heard [ZOMBIELAND] fertig, und die möchte ich besetzen. Sie ist meine Favoritin für die Rolle.«
Man sollte allerdings davon ausgehen, dass sich hier noch eine Menge ändern kann, weitere Filme im Umfeld des Cimmerers dürften nur dann tatsächlich produziert werden, wenn das erste Remake halbwegs Geld einspielt.
[cc]
Bild: Amber Heard, aus der Wikipedia (Klick aufs Bild zeigt, wie sie rothaarig aussehen könnte, mein Dank gilt Photoshop)
J. Michael Straczynski (auch kurz JMS) hat sich mit der Serie BABYLON 5 für das Genre unsterblich gemacht. Viele wissen aber nicht, dass er auch danach erfolgreich als Drehbuchautor gearbeitet hat, von ihm ist beispielsweise auch das Skript der aktuellen THOR-Verfilmung.
DreamWorks haben jetzt eine Story von ihm gekauft, um einen Film daraus zu machen, die Geschichte heißt VOICES FROM THE DEAD und dreht sich um den Zauberer und Entfesslungskünstler Harry Houdini sowie den SHERLOCK HOLMES-Erfinder Arthur Conan Doyle.
Houdini und Doyle, der auch ein führender Spiritualist seiner Zeit war, trafen sich 1920 und wurden – trotz ihrer deutlich unterschiedlichen Ansichten zum Übernatürlichen – zu Freunden. Doyle schrieb in einem Kapitel seines Buches THE EDGE OF THE UNKNOWN, dass Houdini über übernatürliche Kräfte verfügen würde, während dieser jedoch seine Auftritte auch dazu benutzte, Betrügereien mit Geistern zu entlarven. Die beiden Freunde tun sich mit einem Medium zusammen, um mysteriöse und bizarre Morde im New York des Jahres 1920 aufzuklären.
Nach einem Kult-Klassiker, einigen mehr oder weniger schlechten Nachfolgefilmen und einer ganz netten bis guten Fernsehserie soll nun auch das Franchise um den unsterblichen Schotten rebootet werden. Dazu fällt mir nur eine Frage ein:
WARUM NUR? WARUM?
Der Grusel wächst: realisiert werden soll das Ganze von Summit Entertainment (ja, genau, die mit der TWILIGHT-Saga), ein kleiner Lichblick ist, dass der Produzent des Originals und der TV-Serie Peter S. Davis auch hier wieder produzieren wird, und zwar zusammen mit Neal Moritz (I AM LEGEND). Regie führen wird Justin Lin (FAST FIVE), das Drehbuch stammt von Melissa Rosenberg (TWILIGHT 1 – 3 – um Himmels Willen. Ein 18-jähriger Connor McLeod?). Rosenberg ist damit die aktuellste Autorin, die sich an dem Stoff versuchen darf, nachdem bereits mehrere Drehbuchfassungen (von Art Marcum, Matt Holloway Autorenduo Cormac und Marianne Sellek Wibberley) verworfen wurden.
Plot: Kennt eh jeder, der nicht die letzten 25 Jahre unter einem Stein verbracht hat.
DVD-Cover HIGHLANDER (1986) Copyright Kinowelt, erhältlich zum Beispiel bei Amazon
MÉTAL HURLANT (wörtliche Übersetzung: »Schreiendes Metall«) war der Titel eines französischen Comic-Magazins für Erwachsene, das im Jahr 1974 unter anderem von Jean Giraud (Moebius) und Philippe Druillet gegründet wurde und bis 1987 sowie in einer kurzlebigen Reinkarnation von 2002 bis 2006 herausgebracht wurde. Unter den Titeln HEAVY METAL und SCHWERMETALL erschien das Magazin auch in den USA und in Deutschland und bildete das Sprungbrett für Künstler wie Richard Corben, Enki Bilal, Caza und Alejandro Jodorowski.
Ins Kino kamen die Abenteuer aus dem MÉTAL HURLANT in zwei Filmen, wobei der erste deutlich erfolgreicher war als der zweite.
Der französische DVD-Distributor We Productions und Verleger Les Humanoïdes Associés tun sich nun zusammen, um eine Fernsehserie nach dem Magazin zu produzieren, das berichtet Variety. Im letzten Oktober wurde auf der TV-Messe Mipcom eine Pilotfolge gezeigt, um Käufer und Produzenten zu interessieren, das war erfolgreich, auch deutsche Käufer haben angeblich angebissen.
Produziert werden sollen zwei Staffeln mit je zwölf halbstündigen Episoden, die angeblich auf Geschichten aus dem ursprünglichen Magazin basieren, jede Folge soll ein oder zwei Stories umfassen. Gedreht wird in französisch und (!) in englisch.Es handelt sich nicht um eine Animationsserie, sondern um Realverfilmungen, was ich für äußerst bemerkenswert halte. Damit dürfte die Sendezeit mitten in der Nacht liegen, denn etliche der Geschichten zeichneten sich durch Textilarmut aus und waren – na sagen wir mal vorsichtig – »derbe«, was den Gewaltlevel anging…
Cover MÉTAL HURLANT 30, Copyright Les Humanoïdes Associés
Nach ein paar Monaten Gerüchten (und Verhandlungen) wurde jetzt bestätigt, dass Julia Roberts die böse Königin in Relativity Medias Version von SCHNEEWITTCHEN spielen wird – eine der insgesamt drei Neufassungen des Themas, die derzeit in Hollywood in Arbeit sind.
Regie führt Tarsem Singh (THE CELL) nach einem Drehbuch von Melissa Wallack (MEET BILL) and Jason Keller (MACHINE GUN PREACHER). Es produzieren Ryan Kavanaugh, Bernie Goldmann and Brett Ratner.
Relativity-CEO Ryan Kavanaugh sagte zur Besetzuung: »Julia war unsere erste und einzige Wahl für die Rolle der Königin. Sie ist eine Ikone und wir wissen, dass sie diese Rolle auf ihre ganz eigene Art spielen wird, in einer Art wie es niemand sonst kann.«
Konzept: SNOW WHITE nähert sich dem klassischen Thema auf eine modernisierte Weise voller Comedy und Abenteuer. Nachdem die böse Stiefmutter den Vater getötet hat, tut sich Schneewittchen mit einer Bande streitsüchtiger Zwerge zusammen, um das zurück zu erobern, was ihr von Geburt zusteht.
SNOW WHITE soll am 29. Juni 2012 in den US-Kinos starten.
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