Ich hatte bereits berichtet, dass es lange Zeit nicht so recht voran ging mit dem zweiten Teil von Abrams STAR TREK-Reboot. Das wundert auch irgendwie nicht, denn sowohl der Regisseur, wie auch die Drehbuchautoren Orci, Kurtzman und Lindelof hatten und haben alle Hände voll mit verschiedensten Projekten zu tun. Paramount hatte den Sommer 2012 als Startermin für das Sequel angesetzt, aber das könnte realistisch betrachtet knapp werden.
Es gibt derzeit gerade mal ein »Outline« von knapp über 70 Seiten, aber kein Drehbuch. Offiziell ist die Produktion noch nicht gestartet, obwohl Insider munkeln, dass Paramount langsam mit dem Drängeln anfängt. Und bis zum geplanten Startdatum sind es gerade mal noch 13 Monate. Ich – und nicht nur ich – bezweifle, dass der Film in dieser Zeit fertig gestellt werden kann und schließe mich denjenigen an, die vermuten, dass der US-Start mindestens bis Weihnachten 2012 verschoben wird, wenn nicht sogar noch weiter bis bis ins Jahr 2013.
Angesichts von Abrams übervollem Terminkalender war so etwas zu erwarten, es stellt sich aber die Frage, ob eine derart lange Pause dem gerade durch den Reboot wieder in Fahrt gekommenen Franchise gut tut…
Promo-Foto STAR TREK mit Zachary Quinto und Chris Pine als Spock und Kirk Copyright 2009 Paramount & Bad Robot
Den ersten Teaser habe ich offensichtlich verpasst (Ende April), nun gibt es einen zweiten zur Fortsetzung der Abenteuer des kleinen Wikingerjungen aus Flake unter der Ägide von Bully HerbigsRat Pack.
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Die erste Hälfte des Teasers macht einem mit seinem Schmalz eher Angst (scheint aber Absicht zu sein), aber dann kommen sie: DIE MUPPETS sind zurück! In den USA ab Thanksgiving 2011 im Kino, bei uns wahrscheinlich wieder erst am Sankt Nimmerleins-Tag…
Nach den endgeilen Kermit-Berichterstattung von der PIRATES 4‑Première neulich hatte ich auch wieder richtig Bock auf Hensons Puppen!
… wurden am Wochenende vergeben. Die BAFTAs werden hierzulande zugunsten der amerikanischen Oscars und Golden Globes gern mal übersehen, was ich persönlich schade finde, denn auch der britische Geschmack ist interessant – und gute TV-Serien findet man dort bekanntermaßen allemal.
Als bestes Drama wurde die Neuinszenierung von SHERLOCK HOLMES ausgewählt; in dieser außergewöhnlichen TV-Serie werden Arthur Conan Doyles Abenteuer des brillianten Detektivs ins Heute verlegt. SHERLOCK greift auch den besten »Supporting Actor« ab, den erhielt Martin Freeman für seine Darstellung des Dr. Watson.
DR. WHO geht diesmal leider leer aus, Matt Smith war als bester Schauspieler nominiert.
Die vollständige Liste der Nominierten und Gewinner hinter dem »weiter lesen«-Link.
Na DAS nenne ich mal einen Trailer. Anders als sonst üblich werden hier nicht mehr oder weniger aussagekräftige Filmszenen zusammen geschnitten (äh, natürlich doch), sondern es wird die Geschichte des GREEN LANTERN Corps erzählt – gesprochen von keinem anderen als Geoffrey Rush in der Rolle des Tomar-Re. Wie geil ist das denn? Solche Trailer will ich öfter sehen!
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Es war eine der Meldungen diese Woche: nach der Begutachtung des Pilotfilms hat man sich bei NBC entschlossen, David E. Kelleys Serie um die Superheldin und Teilzeit-Amazonenprinzessin und nicht zu kaufen. Die Verantwortlichen beeilten sich hinterher in Statements darauf hinzuweisen, dass es dabei selbstverständlich nicht um die negative Bewertung der »geleakten« Bilder und Szenen aus dem Pilotfilm ging. Sicher, sicher. Oder tendierte WONDER WOMAN in typischer Kelley-Art zu sehr in Richtung Comedy? Auch möglich.
Walter Greenblatt von der NBC sagte in einer Befragung:
They did a great pilot and worked really hard on it. And I have huge respect for David E. Kelley. But we looked at the schedule and our needs and where things were falling into place. And it just didn’t seem to fit.
und
And she did ultimately have these little hot pants…
Ahso… Die werden wir jetzt nicht mehr zu sehen bekommen. Oder vielleicht doch? Die Gerüchteküche besagt, dass die Serie möglicherweise an ein anderes Network verkauft werden könnte und es bereits Gespräche gibt.
Das Thema WONDER WOMAN scheint somit doch noch nicht beendet, das wundert auch eigentlich nicht denn es gab eine Menge Buzz darum (auch schlechte Publicity ist gute Publicity) und die Produktionsfirma Warner Television hatte ja bereits Geld für den Piloten in die Hand genommen, das man bestimmt nur ungern sinnlos verschwendet sehen möchte. Und – zur Not kauft SyFy bekanntermaßen jeden Mist… :o)
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Wonder Woman Promo-Foto Copyright Warner Bros. Entertainemt und DC
Statt des abgesagten Previews schiebt Fox mal wieder einen Trailer zu TERRA NOVA raus. Ich habe bereits oft genug über Spielbergs prähistorische Serie geschrieben, deswegen geht’s diesmal ohne viele Worte gleich zum Vorgucker:
Ein Film noch, dann ist für Warner die Gelddruckmaschine HARRY POTTER an ihrem Ende angelangt. Hoffentlich. Da sucht man natürlich nach dem nächsten Blockbuster, um die Jugend in überteuerte 3D-Produktionen zu locken, wie weiland der Rattenfänger sie aus Hameln. Die Entscheidung ist gefallen auf THE LOST YEARS OF MERLIN.
Dabei handelt es sich um eine im englischen Sprachraum offenbar überaus populäre Serie von Romanen des Autoren Thomas A. Barron, die seit dem Jahr 1996 veröffentlicht werden und es bisher auf zwölf Bücher gebracht haben. Mithin jede Menge Stoff für Filme bis der Magier kommt. Die Romane wurden bereits auf deutsch veröffentlicht, schon beim ersten zeigt sich wieder einmal die Kreativität der hiesigen Verleger, was Titel angeht: aus THE LOST YEARS OF MERLIN wurde MERLIN – WIE ALLES BEGANN (facepalm).
Ursprünglich hatte Paramount für die Serie bieten wollen, doch die Option lief aus und nun griff Warner zu. Produzieren wird Donald De Line (GREEN LANTERN), die Aufgabe den ersten Roman in ein Drehbuch umzuarbeiten übernimmt Ed Whitworth. Ein Regisseur wurde noch nicht genannt.
Plot: Die Fantasy-Serie verfolgt das Leben von Merlin, die Geschichte beginnt, als der tobende Ozean einen Jungen an die Gestade von Wales wirft. Er findet sich halb tot, ohne Erinnerung, ohne Namen und ohne Heimat. Doch er will herausfinden wer er ist und die Wahrheit über seine mysteriösen Kräfte erforschen. Diese Suche führt ihn in ein fremdes und verzaubertes Land und dort muss er erkennen, dass sein Schicksal und das dieses Landes auf eigenartige Weise verbunden sind.
Mehr zu den Büchern auf der Webseite des Autors (in englischer Sprache). Wer das lesen möchte, um sich ein Bild zu verschaffen, was auf uns zu kommt, solte das schnell tun, erfahrungsgemäß werden solche Romane auf magische Weise plötzlich teurer, wenn ein Film gedreht wird…
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Cover THE LOST YEARS OF MERLIN Copyright Philomel (das gruslige Cover der deutschen Ausgabe bei dtv wollte ich meinen Lesern nicht zumuten)
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