Gadget

Atari belebt ehemaligen Rivalen neu: Intellivision Sprint

Intellivision Sprint

Ata­ri hat das Intel­li­vi­si­on Sprint ange­kün­digt, eine moder­ne Neu­auf­la­ge der legen­dä­ren Kon­so­le aus dem Jahr 1980, die einst als direk­ter Kon­kur­rent zum Ata­ri 2600 den »Ers­ten Kon­so­len­krieg« aus­löst. Die Kon­so­le fei­ert das 45-jäh­ri­ge Jubi­lä­um des Ori­gi­nals und kann ab sofort für 149,99 Dol­lar vor­be­stellt wer­den, die Aus­lie­fe­rung erfolgt am 5. Dezem­ber 2025.

Das Intel­li­vi­si­on Sprint wur­de in Zusam­men­ar­beit mit Plai­on ent­wi­ckelt und kommt mit 45 vor­in­stal­lier­ten Spie­len, dar­un­ter Klas­si­ker wie Base­ball, Astro­s­mash, Shark! Shark!, Bould­er Dash und ver­schie­de­ne »Super Pro«-Sportsimulationen. Die Kon­so­le ver­bin­det sich per HDMI mit moder­nen Fern­se­hern und ver­fügt über einen USB-Anschluss, über den auch Ori­gi­nal-Intel­li­vi­si­on-Con­trol­ler ange­schlos­sen wer­den kön­nen (so die Pres­se­mit­tei­lung, das müs­sen aller­dings gemod­de­te Con­trol­ler sein, denn damals gab es noch kein USB).

Intellivision Sprint Overlays

Ein beson­de­res High­light sind die moder­ni­sier­ten Con­trol­ler: Die iko­ni­schen Disc-Con­trol­ler mit ihren cha­rak­te­ris­ti­schen Num­mern­tas­ten sind jetzt kabel­los und wer­den direkt an der Kon­so­le auf­ge­la­den. Zu jedem der 45 Spie­le gehö­ren dop­pel­sei­ti­ge Over­lays – ins­ge­samt 48 Stück –, jene legen­dä­ren durch­sich­ti­gen Plas­tik­scha­blo­nen, die über die Tas­ten gelegt wer­den und zei­gen, wel­che Funk­ti­on im jewei­li­gen Spiel wel­che Tas­te hat.

Das Design bleibt dem Ori­gi­nal treu mit der schwarz-gol­de­nen Ober­flä­che und der Holz­ma­se­rung an der Vor­der­sei­te. Im Lie­fer­um­fang ist aller­dings kein Netz­teil ent­hal­ten, die Kon­so­le wird per Stan­dard-USB-Kabel mit Strom ver­sorgt.

Die Über­nah­me der Intel­li­vi­si­on-Mar­ke durch Ata­ri erfolg­te 2024. Fans kön­nen die Kon­so­le bereits die­ses Wochen­en­de auf der Port­land Retro Gam­ing Expo vom 17. bis 19. Okto­ber aus­pro­bie­ren.

Bestell­mög­lich­kei­ten in Euro­pa sind noch unklar, man kann die Kon­so­le zwar auf der offi­zi­el­len Ata­ri-Sei­te auch für Euro­pa bestel­len, muss dann aber hohe Ver­sand­kos­ten und Ein­fuhr­ab­ga­ben zah­len. Bei Ama­zon ist die Sprint gelis­tet, aber nicht bestell­bar.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Ata­ri

Nintendo kündigt offiziell Switch 2 an

Nintendo Switch 2

Gerüch­te und Spe­ku­la­tio­nen gab es bereits seit eini­ger Zeit, doch nun ist es offi­zi­ell: Es wird noch in die­sem Jahr einen Nach­fol­ger von Nin­ten­dos Spie­le­kon­so­le Switch geben. Der soll – wenig krea­tiv – Switch 2 lau­ten. Zu Details hält man sich bei Big N noch ziem­lich bedeckt und auch ein offi­zi­el­les Release­da­tum gibt es bis­lang noch nicht. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen will man auf dem Event »Nin­ten­do Direct« geben, der wird am 2. April 2025 statt­fin­den.

Der Bild­schirm wird offen­bar grö­ßer und die Con­trol­ler wer­den nicht mehr mecha­nisch ein­ge­klinkt, son­dern magne­tisch ange­dockt.

Der Nach­fol­ger soll offen­bar abwärts­kom­pa­ti­bel sein, aber mög­li­cher­wei­se nicht mit allen Games. Hä?

Nin­ten­do Switch 2 plays Nin­ten­do Switch 2 exclu­si­ve games, as well as both phy­si­cal and digi­tal Nin­ten­do Switch games. Cer­tain Nin­ten­do Switch games may not be sup­port­ed on or ful­ly com­pa­ti­ble with Nin­ten­do Switch 2. Details will be shared on the Nin­ten­do web­site at a later date.

Aha, ist also kom­pa­ti­bel oder auch nicht. Soso. Nin­ten­do möch­te mit dem Ding durch die Welt tou­ren, um es vor­zu­stel­len, in Euro­pa kann man sich hier anstel­len (muss aber ein Nin­ten­do-Kon­to haben, um Tickets kau­fen zu dür­fen):

  • Paris, April 4–6, 2025
  • Lon­don, April 11–13, 2025
  • Milan, April 25–27, 2025
  • Ber­lin, April 25–27, 2025
  • Madrid, May 9–11, 2025
  • Ams­ter­dam, May 9–11, 2025

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Nionten­do

Retro Games: The Spectrum

The Spectrum

Retro Games kennt man durch ihre diver­sen Nach­bau­ten klas­si­scher Com­pu­ter wie zum Bei­spiel den The C64 Mini und Maxi, den A500 Mini (und dem­nächst Maxi) oder neu­lich den Ata­ri 400 Mini.

Der neu­es­te Coup aus dem Hau­se Retro Games ist der The Spec­trum. Dabei han­delt es sich um einen ori­gi­nal­ge­treu­en Nach­bau des Klas­si­kers Sin­clair ZX Spec­trum. Der war ins­be­son­de­re in UK in den 1980er Jah­ren wei­ter ver­brei­tet und über­aus beliebt, blieb bei uns aller­dings hin­ter C64 und der 8‑bit Ata­ri-Rei­he zurück. Trotz­dem ist der Z‑80-basier­te Spec­trum frag­los einer DER Com­pu­ter-Klas­si­ker.

Retro Games macht dies­mal kei­ne hal­ben Sachen und bringt kei­ne Mini-Kon­so­le her­aus, son­dern einen ori­gi­nal­gro­ßen Spec­trum-Nach­bau inklu­si­ve Gum­mi­t­as­ten, aber mit moder­nem Innen­le­ben. Das Gerät kann alle Spec­trum-Vari­an­ten emu­lie­ren, also 16k, 48k, Spec­trum+ und 128k.

Die Aus­ga­be in 720p geschieht über HDMI in PAL oder NTSC, damit das auch ordent­lich nach Röh­re aus­sieht, gibt es die Opti­on, ver­schie­de­ne CRT-Fil­ter zuzu­schal­ten.

Wei­ter­hin gibt es vier Spei­chers­lots für Spiel­stän­de und man kann das Game­play 40 Sekun­den zurück­dre­hen, um an schwie­ri­gen Stel­len in Spie­len vor­bei zu kom­men. Abge­se­hen von den gleich gelis­te­ten Games kann man zudem legal erwor­be­ne ROMs von einem USB-Stick spie­len (.tap, .tzx, .z80 und mehr). Und auch in Spec­trum BASIC kann man natür­lich pro­gram­mie­ren, wenn man möch­te.

Ein Joy­stick liegt nicht bei, aber man kann jeden USB-Con­trol­ler ver­wen­den, es soll umfang­rei­che Map­ping-Optio­nen geben.

Der The Spec­trum wird ab dem 22. Novem­ber 2024 zum Preis von 99,99 Euro erhält­lich sein. Mei­ner Ansicht nach ein Schnäpp­chen.

Die Lis­te der 48 beinhal­te­ten Games:

Ali­en Girl: Skir­mish Edi­ti­on • Ant Attack • Army Moves • Auf Wie­der­se­hen Mon­ty • Ava­lon • Bob­by Bea­ring • Cos­mic Pay­back • Dev­will Too • Exolon • Fair­light • Fire­lord • Foot­ball Mana­ger 2 • Fred­dy Har­dest • The Gre­at Escape • Head over Heels • High­way Encoun­ter • The Hob­bit • Hor­ace Goes Ski­ing • Jack the Nip­per • Knot in 3D • The Lords of Mid­night • Manic Miner • Match Day II • Movie • Nodes of Yes­od • Pene­tra­tor • Phan­tis (Game Over II) • Pheenix • Pyra­cur­se • Qua­za­tron • Robin of the Wood • Sabo­teur! Remas­te­red • Sho­vel Adven­ture • Skool Daze • Sna­ke Escape • Spell­bound • Star­qua­ke • Starstrike II • El Stom­po • Ston­kers • TCQ • Tar­get: Rene­ga­de • Tech­ni­ci­an Ted – The Megamix • Ten­ebra • Trash­man • The Way of the Explo­ding Fist • Whee­lie • Whe­re Time Stood Still

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Retro Games

Kurzbesprechung: Amazon Kindle Scribe – seriously?

Ich lieb­äu­gel­te schon seit eini­ger Zeit mit einem grö­ße­ren eInk-Tablet, das eine Notiz­funk­ti­on hat, um in eBooks und/​oder PDFs hand­schrift­li­che Noti­zen machen zu kön­nen. Der Remar­kab­le war in mei­ner enge­ren Wahl, aller­dings las­sen die sich Zube­hör fürst­lich bezah­len und auch die Zusatz­kos­ten für Cloud­funk­tio­nen (die genau­so gut lokal ange­bo­ten wer­den könn­ten) waren abschre­ckend.

Des­we­gen war ich erfreut, dass Ama­zon ein ähn­li­ches Gerät anbie­ten wür­de und hoff­te, dass es trotz des im Ver­gleich zu Tablets über­zo­gen wir­ken­den Prei­ses schon gut wer­den wür­de, weil ich anneh­men woll­te, dass Ama­zon weiß was sie in Sachen eInk-Gad­gets tun.

Von wegen.

Pulp: Spieleerstellung im Browser für Playdate-Handheld

Ich hat­te vor län­ge­rer Zeit (Mai 2019) über die inno­va­ti­ve Hand­held-Spie­le­kon­so­le Play­da­te berich­tet, die über einen win­zi­gen schwarz-weiß-Bild­schirm und eine Kur­bel ver­fügt, durch die unge­wöhn­li­che Spiel­me­cha­nis­men mög­lich wer­den. Nach immer neu­en Ver­zö­ge­run­gen scheint die Play­da­te jetzt tat­säch­lich vor der Ver­öf­fent­li­chung zu ste­hen.

Kon­se­quen­ter­wei­se hat Panic, das Ent­wick­ler­stu­dio hin­ter der Play­da­te, jetzt eine Ent­wick­lungs­um­ge­bung zur Ver­fü­gung gestellt, in der jede/​r Games für das Gerät ent­wi­ckeln kann. Bis hier­her wäre dar­an noch nichts Mel­dens­wer­tes, aller­dings läuft die­se Ent­wick­lungs­um­ge­bung im Brow­ser und ist für jeder­frau kos­ten­los nutz­bar, man muss aller­dings vor­her ein Kon­to erstel­len und damit eine Email­adres­se preis­ge­ben.

Das Tool heiß »Pulp« und kann über die URL https://​play​.date/​p​u​lp/ auf­ge­ru­fen wer­den. Das ist recht kom­plex, man kann Pixel­gra­fi­ken, Level und sogar Sounds erstel­len. Theo­re­tisch geht das alles ohne Code, erfah­re­ne­re Spie­le­ent­wick­le­rin­nen kön­nen aller­dings auch die Skript­spra­che Pulp­Script benut­zen. Hat frau ein Game fer­tig gestellt, kann es als .pdx-Datei expor­tiert und in die Play­da­te gela­den wer­den.

Das ist im Moment aller­dings noch sehr theo­re­tisch, denn es gibt nach wie vor kei­nen Release­ter­min für die Mini­kon­so­le, bekannt ist nur, dass sie »in 2022« erschei­nen soll. Man kann die Play­da­te über die Her­stel­ler­web­sei­te auch immer noch vor­be­stel­len, es wird aller­dings dar­auf hin­ge­wie­sen, dass neue Vor­be­stel­ler sie erst gegen Ende des Jah­res erhal­ten wer­den. Der Preis liegt bei 179 Dol­lar (im Moment ca. 158 Euro), da aus den USA ver­sen­det wer­den wird muss man hier­zu­lan­de mit zusätz­li­chen Kos­ten durch Zoll und Ein­fuhr­um­satz­steu­er rech­nen und es ist unklar, ob das Gerät über eine CE-Zer­ti­fi­zie­rung ver­fügt.

Screen­shot Copy­right Panic

Retro Games Ltd. kündigen Amiga 500 Mini an

Die Fan­nin von Retro­com­pu­tern kennt die Fir­ma Retro Games Ltd. natür­lich: durch den C64 Mini und den C64 Maxi eben­so wie durch den VIC20 Maxi. Alle­samt Neu­auf­la­gen der Com­pu­ter-Klas­si­ker als Emu­la­to­ren, die mit einer ein­ge­bau­ten Spie­le­samm­lung kom­men, deren spiel­ba­re Games man aber auch via USB-Sticks erwei­tern kann.

Die haben jetzt für »früh in 2022« den A500 Mini ange­kün­digt, einen Ami­ga 500 im sel­ben Mini­kon­zept wie bei den ande­ren Rech­nern der Fir­ma. Sie schrei­ben:

THEA500® Mini

Now other clas­sic con­so­les are just toys!
25 Ami­ga clas­sics, inclu­ding Worms, The Cha­os Engi­ne, Ano­ther World & Simon The Sorce­rer all fea­ture on the THEA500® Mini
Con­ti­nuing the popu­lar line of tim­e­l­ess clas­sic con­so­les being given a new lea­se of life, today Retro Games announ­ces the crea­ti­on of THEA500® Mini, a ful­ly licen­sed reim­agi­ning of the much-loved 16-bit home com­pu­ter star­ring a ple­tho­ra of clas­sic Ami­ga games.
Due ear­ly 2022, THEA500® Mini is a homage to the 1980s heyday of 16-bit per­so­nal com­pu­ting; inspi­red by the 1987 release of the Ami­ga 500, which fea­tured a 16/32-bit CPU, 512Kb of RAM and an array of cus­tom chips for pro­du­cing best-in-class sound and video.
Play one of the included 25 clas­sic Ami­ga games, sel­ec­ted from a simp­le to use carou­sel, inclu­ding all-time gre­ats Ano­ther World, Simon The Sorce­rer, The Cha­os Engi­ne and Worms. Or side-load your own games via USB stick with full WHD­Load sup­port and an array of opti­ons to choo­se from. Plus, save and resu­me your game at any time to help you finish tho­se punis­hin­gly-dif­fi­cult clas­sics.
Deve­lo­ped by Retro Games Ltd. and dis­tri­bu­ted by Koch Media, the THEA500® Mini fea­tures the per­fect emu­la­ti­on of, not only, the ori­gi­nal A500 (OCS) and Enhan­ced Chip Set (ECS) of future revi­si­ons, but also the Advan­ced Gra­phics Archi­tec­tu­re (AGA) of the A1200.
The THEA500® Mini comes with the ori­gi­nal style 2‑button mou­se and new­ly engi­nee­red 8‑button pre­cis­i­on game­pad, allo­wing you to choo­se your con­trol method. To com­pli­ment the on-screen key­board, you can plug in an exter­nal stan­dard PC key­board for addi­tio­nal func­tion­a­li­ty.
“In this initi­al mini ver­si­on of THEA500®, we have crea­ted what we belie­ve gam­ing fans will love, and will see as the evo­lu­ti­on of mini games con­so­les”, said Paul Andrews, Mana­ging Direc­tor at Retro Games.
“Retro Games have deve­lo­ped a tru­ly uni­que pro­duct”, said Debbie Best­wick MBE, CEO at Team 17, “and I’m very exci­ted to have our clas­sic games repre­sen­ted in all their ori­gi­nal glo­ry”.

Die unver­bind­li­che Preis­emp­feh­lung liegt bei GBP 119.99/ EUR 129.99/ USD 139.99/ AUD 199.99. Dar­aus lässt sich schlie­ßen, dass es anders als bei den bis­he­ri­gen Reto­kon­so­len auch eine inter­na­tio­na­le Dis­tri­bu­ti­on geben soll. US-Fans beschwe­ren sich bis heu­te, dass bei­spiels­wei­se die C64-Vari­an­ten kaum bis nicht erhält­lich sind.

Es wird auch abzu­war­ten sein, wie die Qua­li­tät des »Pre­cis­i­on Game­pads« und der Maus aus­fal­len. Der Joy­stick des C64 Mini war von min­de­rer Qua­li­tät und die hat sich lei­der auch beim C64 Maxi nur mar­gi­nal ver­bes­sert. Ohne­hin soll­te man Games auf einem A500 Mini eher mit einem Com­pe­ti­ti­on Pro spie­len, wenn man das ech­te Retro-Fee­ling wünscht.

Außer­dem haben Retro Games Ltd. und der Dis­tri­bu­tor Koch Media eine Repu­ta­ti­on, sehr opti­mis­ti­sche Release­da­tes anzu­ge­ben und zum Start nur so gerin­ge Men­gen bereit zu stel­len, dass die Gerä­te nicht lie­fer­bar sind. Man darf gespannt sein, ob das beim A500 Mini anders sein wird.

Hof­fen wir das Bes­te. ich wer­de wohl auch einen kau­fen, selbst wenn ich hier noch diver­se funk­tio­nie­ren­de Ami­gas, einen Ami­bi­an-RasPi im A500-Gehäu­se, einen Armi­ga, ein Net­book mit Ami­kit und einen Vam­pi­re Stan­da­lo­ne her­um­ste­hen habe. Ami­gas kann man nie genug besit­zen.

Mehr Details auf der Web­sei­te zum Pro­dukt.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Pro­mo­fo­to Copy­right Retro Games Ltd.

Disney neues Laserschwert

Es gibt seit län­ge­rem Gerüch­te über einen neu­en Spiel­zeug-Lights­aber, den Dis­ney sich hat paten­tie­ren las­sen. Die bis­he­ri­gen Licht­schwer­ter bestehen aus einem Griff mit Elek­tro­nik und einer Klin­ge aus Ple­xi­glas, die aber natür­lich starr ist.

Dis­ney hat vor eini­gen Mona­ten ein Patent für ein Laser­schwert mit aus­fahr­ba­rer Klin­ge ein­ge­reicht. Das basiert auf einem ähn­li­chen Prin­zip wie aus­fahr­ba­re Maß­bän­der und zusam­men mit einer Art fle­xi­bler Außen­hül­le wer­den LED-Strips aus­ge­fah­ren. Nach­voll­zieh­ba­rer­wei­se wer­den uns die bis­he­ri­gen Klin­gen für Schau­kampf erhal­ten blei­ben, denn das dürf­te mit dem neu­en Patent eher nicht mög­lich sein.

Bis­lang gab es das Ding aller­dings noch nicht zu sehen. Das hat sich jetzt geän­dert. Dis­ney zeigt einen Teaser für ein STAR WARS-Wochen­en­de namens GALACTIC STARCRUISER, das man im Jahr 2022 buchen kann – und meh­re­ren Quel­len zufol­ge soll der Lights­aber, den man dar­in sieht, die Real­um­set­zung die­ses Patents sein.

Shut up and take my money!

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

VR: 3D-Modelling Software Gravity Sketch ab sofort kostenlos

Man könn­te anneh­men, es läge dar­an, dass Goo­gles Tilt Brush zur Open Source gemacht wur­de: Das 3D-Model­ling-Pro­gramm Gra­vi­ty Sketch, das für ver­schie­de­ne VR-Platt­for­men zur Ver­fü­gung steht, ist für nicht­kom­mer­zi­el­le End­be­nut­zer ab sofort eben­falls kos­ten­los. Es gab bereits eine freie Test­ver­si­on, die war aller­dings stark abge­speckt und erlaub­te bei­spiels­wei­se kei­nen Export von 3D-Datei­en. Ab sofort ist es mög­lich, in Gra­vi­ty Sketch erstell­te Modell mit der kos­ten­lo­sen Ver­si­on in FBX oder IGES zu expor­tie­ren (FBX funk­tio­niert aller­dings im Moment offen­bar noch nicht mit Stand-Alo­ne Head­sets wie der Ocu­lus Quest).

Um die freie Ver­si­on zu nut­zen muss man ein Kon­to beim Anbie­ter anle­gen. Das dient aller­dings in ers­ter Linie dazu, Model­le über die Cloud von einem Gerät zum ande­ren zu über­tra­gen (und sicher­lich möch­te man auch wis­sen, was die Nut­zer so tun).

Wer nicht mit einem Head­set kon­stru­ie­ren will, kann Gra­vi­ty Sketch auch auf einem iPad ver­wen­den, die neue Ver­si­on ist dort aller­dings noch in einer geschlos­se­nen Beta.

Die Macher erläu­tern in einem aus­führ­li­chen Blog­post auf ihrer Web­sei­te, war­um sie die­sen Schritt gehen und die Soft­ware ab sofort kos­ten­frei anbie­ten. Eine Busi­ness-Ver­si­on wird es wei­ter­hin geben.

Puh, Glück gehabt, vor ca. zwei Wochen hät­te ich mir Gra­vi­ty Sketch fast gekauft. :)

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

VR: Googles Tilt Brush ist jetzt Open Source

Goog­le Tilt Brush ist eine Appli­ka­ti­on für VR Head­sets mit der man mit­tels vir­tu­el­ler Pin­sel drei­di­men­sio­na­le Kunst in der vir­tu­el­len Rea­li­tät erschaf­fen kann. Wer noch nie ein Head­set auf dem Kopf hat­te, kann sich das sicher­lich nur schwer vor­stel­len, aber die Ergeb­nis­se kön­nen inter­es­sant, aber auch spek­ta­ku­lär sein, eine völ­lig neue Kunst­form. Zudem kann man erstell­te Objek­te auch für die Wei­ter­ver­wen­dung in 3D-Edi­to­ren expor­tie­ren. Ursprüng­lich war Tilt Brush auf Steam für die HTC Vive ver­öf­fent­lich wor­den, inzwi­schen gibt es sie aber für alle nam­haf­ten VR-Bril­len.

Bis­her kos­te­te Tilt Brush Geld, ab sofort nicht mehr, denn Goog­le hat die Soft­ware als Open Source unter der Apa­che 2.0‑Lizenz auf Git­hub ver­öf­fent­licht. Die offi­zi­el­le Mit­tei­lung dazu lau­tet wie folgt:

As we con­ti­nue to build hel­pful and immersi­ve AR expe­ri­en­ces, we want to con­ti­nue sup­port­ing the artists using Tilt Brush by put­ting it in your hands. This means open sourcing Tilt Brush, allo­wing ever­yo­ne to learn how we built the pro­ject, and encou­ra­ging them to take it in direc­tions that are near and dear to them.

The open source archi­ve of the Tilt Brush code can be found at: https://​git​hub​.com/​g​o​o​g​l​e​v​r​/​t​i​l​t​-​b​r​ush

Plea­se note that it is not an actively deve­lo­ped pro­duct, and no pull requests will be accept­ed. You can use, dis­tri­bu­te, and modi­fy the Tilt Brush code in accordance with the Apa­che 2.0 Licen­se under which it is released.

In order to be able to release the Tilt Brush code as open source, the­re were a few things we had to chan­ge or remo­ve due to licen­sing rest­ric­tions. In almost all cases, we docu­men­ted the pro­cess for adding tho­se fea­tures back in our com­pre­hen­si­ve build gui­de. ‘Out of the box’, the code in the archi­ve will com­pi­le a working ver­si­on of Tilt Brush, requi­ring you only to add the Steam­VR Unity SDK.

The curr­ent­ly published ver­si­on of Tilt Brush will always remain available in digi­tal stores for users with sup­port­ed VR head­sets. If you’re inte­res­ted in crea­ting your own Tilt Brush expe­ri­ence, plea­se review the build gui­de and visit our git­hub repo to access the source code.

Che­ers, and hap­py pain­ting from the Tilt Brush team!

Das Pro­jekt auf Git­hub hat den Sta­tus »archie­ved«, man kann also kei­ne Pull Requests abge­ben und offen­bar wird die Soft­ware auch nicht mehr sei­tens Goog­le wei­ter ent­wi­ckelt oder gewar­tet. Trotz­dem kann jeder Inter­es­sier­te den Code klo­nen und ver­än­dern. Basis von Tilt Brush ist übri­gens die Game Engi­ne Unity, auch die steht für pri­va­te Zwe­cke kos­ten­los zur Ver­fü­gung.

[Update:] Vor­sicht! Ocu­lus (also Face­book) möch­te für die Tilt Brush-App immer noch 20 Euro abzo­cken! Wer das aus­pro­bie­ren möch­te, war­tet auf eine kos­ten­lo­se Imple­men­tie­rung aus einem Klon des dem Git­hub-Repo­si­to­ries.

Pro­mo­gra­fik Tilt Brush Copy­right Goog­le

Facebook stoppt den Verkauf von Oculus VR-Headsets in Deutschland

Face­book ist (lei­der) der Besit­zer der VR-Bril­len mit dem Namen Ocu­lus, nach­dem sie die IP vor Jah­ren auf­ge­kauft haben. Die haben mit sofor­ti­ger Wir­kung bis auf wei­te­res den Ver­kauf der Head­sets in Deutsch­land gestoppt.

Grund dafür ist offen­bar eine Aus­sa­ge sei­tens Ham­bur­ger Daten­schutz­be­hör­den (Ham­bur­gi­scher Beauf­trag­ten für Daten­schutz und Infor­ma­ti­ons­frei­heit (HmbBfDI)), die es für nicht zuläs­sig hält, dass man das Gerät in Zukunft nur noch wird nut­zen kön­nen, wenn man ein Face­book-Kon­to hat. Dabei soll­te das für neue ver­kauf­te Gerä­te bereits ab dem Okto­ber 2020 gel­ten, vor­her erwor­be­ne Head­sets soll­ten erst 2023 auf das neue Modell umge­stellt wer­den.

In das Pro­blem spielt auch mit hin­ein, dass das Bun­des­kar­tell­amt Face­book ver­bo­ten hat­te, Nut­zer­da­ten aus ver­schie­de­nen Quel­len zusam­men­zu­füh­ren (die­ses Ver­bot wur­de vom Bun­des­ge­richts­hof bestä­tigt), zudem gibt es ein Kopp­lungs­ver­bot gemäß DSGVO Art. 7 Abs. 3, Face­book darf also nie­man­den zwin­gen, für die Nut­zung des Pro­dukts Ocu­lus ein Face­book-Kon­to ein­rich­ten zu müs­sen.

Eine detail­lier­te Stel­lung­nah­me der Daten­schutz­be­hör­den fin­det man bei Hei­se.

Der Ver­kaufs­stopp wur­de nicht von den Behör­den ange­ord­net, das was die Ent­schei­dung von Face­book respek­ti­ve Ocu­lus. Bereits ver­kauf­te Gerä­te sol­len wei­ter unter­stützt wer­den, was auch nicht wun­dert, denn sonst wür­de die Wut der Nut­zer über Face­book her­ein­bre­chen und es wür­de sicher­lich auch zu Rechts­strei­tig­kei­ten kom­men. Die Händ­ler dür­fen lagern­de Gerä­te noch ver­kau­fen, Face­book weist aller­dings dar­auf hin, dass aus dem Aus­land impor­tier­te Gerä­te in Zukunft nicht mit einem deut­schen Kon­to ver­wen­det wer­den kön­nen.

Ich fin­de es gut, dass Face­book end­lich mal kon­kret durch Behör­den in sei­ne Schran­ken ver­wie­sen wird.

Übri­gens kann man auch ohne einen Ocu­lus-Account Spie­le bei­spiels­wei­se auf die Quest sidel­oa­den, oder mit der Rift Soft­ware aus dem Steam-Store nut­zen.

Foto Ocu­lus Go von mir, CC BY-SA

Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.

Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.

Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.

* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos

Schließen