Buch - eBook - Comic

Hans Joachim Alpers (1943 – 2011)

Ges­tern ver­starb im Alter von nur 67 Jah­ren der deut­sche Autor, Lek­tor und Her­aus­ge­ber Hans Joa­chim Alpers.

Ab 1978 arbei­te­te er als Lek­tor und Her­aus­ge­ber von Sci­ence-Fic­tion-Antho­lo­gien für ver­schie­de­ne Ver­la­ge (bei­spiels­wei­se Droe­mer Knaur und Moe­wig) und fun­gier­te als Chef­re­dak­teur und Her­aus­ge­ber der SCIENCE FICTION TIMES, und war zusam­men mit Ronald M. Hahn und Wer­ner Fuchs Redak­teur bei COMET (1977/​1978); zudem Redak­teur für Buch­be­spre­chun­gen beim Spie­le­ma­ga­zin WUNDERWELTEN, Redak­teur und Mit­her­aus­ge­ber des SF-Maga­zins PARSEC (1990, mit Gerd Maxi­mo­vic). Außer­dem war er Her­aus­ge­ber und Über­set­zer (aus dem Eng­li­schen) ver­schie­de­ner Antho­lo­gien und Lite­ra­tur­agent.

Unter ver­schie­de­nen Pseud­ony­men (Jür­gen Andre­as, Thorn For­res­ter, Dani­el Herbst, Gre­go­ry Kern, Mischa Mor­ri­son, P. T. Vie­ton und Jörn de Vries) schrieb er Erzäh­lun­gen, Hör­spie­le, Sach­bü­cher und Kurz­ge­schich­ten.

1984 ent­wi­ckel­te er gemein­sam mit Ulrich Kiesow und Wer­ner Fuchs die Hin­ter­grund­welt »Aven­tu­ri­en« für das deut­sche Fan­ta­sy-Rol­len­spiel DAS SCHWARZE AUGE und grün­de­te den Ver­lag Fan­ta­sy Pro­duc­tions (Fan­Pro) mit.

Mit Wer­ner Fuchs sowie Ronald M. Hahn ver­öf­fent­lich­te er das LEXIKON DER SF-LITERATUR (Hey­ne), RECLAMS SF-FÜHRER, sowie bei Fan­Pro das LEXIKON DER HORROR-LITERATUR und das LEXIKON DER FANTASY-LITERATUR. Er erhielt mehr­fach den Kurd Laß­witz-Preis.

Hans Joa­chim Alpers ver­starb ges­tern nach kur­zer aber schwe­rer Krank­heit.

Bild: Hans Joa­chim Alpers, Copy­right VPM

Ab 1978 war er Lek­tor und Her­aus­ge­ber von Sci­ence-Fic­tion-Antho­lo­gien in diver­sen Ver­la­gen (dar­un­ter Droe­mer Knaur und Moe­wig). Dane­ben war er Chef­re­dak­teur und Her­aus­ge­ber der „Sci­ence Fic­tion Times“, Redak­teur bei „Comet“ (1977/​1978 zusam­men mit Ronald M. Hahn und Wer­ner Fuchs), Redak­teur für Buch­be­spre­chun­gen des Spie­le­ma­ga­zins „Wun­der­wel­ten“, Redak­teur und Mit­her­aus­ge­ber des SF-Maga­zins „Par­sek“ (1990, zusam­men mit Gerd Maxi­mo­vic), Her­aus­ge­ber und Über­set­zer (aus dem Eng­li­schen) ver­schie­de­ner Antho­lo­gien und Lite­ra­tur­agent.

PERRY RHODAN-Taschenheft elf: TOD ÜBER DEROGWANIEN

Eben­falls bereits bei der Num­mer elf ange­kom­men ist die Neu­auf­la­ge von Pla­ne­ten­ro­ma­nen im Taschen­heft-For­mat. Am 18 März erscheint die­se Aus­ga­be, die sich um ein Aben­teu­er des »kos­mi­schen Men­schen« Alas­ka Saede­lae­re dreht.

Im Jahr 1997 ver­fass­te Achim Meh­nert sei­nen ers­ten pro­fes­sio­nell ver­öf­fent­lich­ten Roman im Per­ry­ver­sum, er erschien unter dem Titel RÜCKKEHR NACH DEROGWANIEN, der wird für die Taschen­buch-Aus­ga­be geän­dert. Lang­jäh­ri­ge Leser wer­den sich den­ken kön­nen, dass es um den Mäch­ti­gen Ganerc geht, auch »der Pup­pen­spie­ler« genannt, sowie um die mys­te­riö­se Welt Derog­wa­ni­en.

Die Hand­lung spielt im ers­ten Jahr­hun­dert der Neu­en Galak­ti­schen Zeit­rech­nung, in einer Zeit also, die ver­gleichs­wei­se kurz nach den Gescheh­nis­sen um die Kos­mi­schen Bur­gen, die Spo­ren­schif­fe und die sie­ben Mäch­ti­gen liegt. Für Leser, die heu­te die Aben­teu­er mit Alas­ka Saede­lae­re fas­zi­nie­rend fin­den, ist das sicher ein beson­de­rer Lecker­bis­sen!

TOD ÜBER DEROGWANIEN wur­de für die Neu­auf­la­ge »behut­sam über­ar­bei­tet« und auf eine gemä­ßig­te Form der neu­en Recht­schrei­bung umge­stellt. Das Titel­bild stammt von Dirk Schulz.

Taschen­heft elf erscheint am Frei­tag, den 18. März 2011; es ist 160 Sei­ten stark und kos­tet 3,90 Euro (in Öster­reich 4,50 Euro, in der Schweiz 7,60 Fran­ken).

Cover TOD ÜBER DEROGWANIEN Copy­right 2011 VPM

PERRY RHODAN Extra 12: nur echt mit Kneifel

Auf der offi­zi­el­len Web­sei­te ver­mel­det die Redak­ti­on, dass das PERRY RHODAN-Extra 12 in den Start­lö­chern steht. Auch die­se Num­mer wird wie­der in einer Plas­tik­fo­lie ein­ge­schweißt sein, denn sie ent­hält wie üblich Bei­la­gen.

Exklu­siv fin­det man erneut ein Hör­buch mit einer Geschich­te aus dem Per­ry­ver­sum, dies­mal han­delt es sich aller­dings um etwas Beson­de­res, denn Alt­meis­ter Hans Knei­fel selbst hat die SF-Novel­le ver­fasst. Der Titel der Geschich­te lau­tet LABYRINTH DER BASIS und in ihr wird der Seri­en­held Per­ry Rho­dan selbst in einen »unge­wöhn­li­chen« Ein­satz geschickt, der zuerst wie Ent­span­nung beginnt…

Das Hör­buch wird wie immer von Eins A Medi­en pro­du­ziert.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Extra Nume­ro 12 wer­den noch fol­gen.

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Bild: Hans Knei­fel, Copy­right VPM

THE DRESDEN FILES: STORM FRONT VOLUME 2

In die­ser Woche bringt Dyna­mi­te Enter­tain­ment einen wei­te­ren Comic (genau­er gesagt eine Gra­phic Novel im Hard­co­ver) zu Jim But­chers Roma­nen um den Zau­be­rer Har­ry Dres­den her­aus. STORM FRONT VOLUME 2 führt die Gescheh­nis­se aus dem ers­ten Teil fort und ist vom ers­ten Roman der Dres­den-Files abge­lei­tet.

Har­ry Dres­den ist ein Zau­be­rer, der ein­zi­ge im Tele­fon­buch von Chi­ca­go. Er nutz sei­ne arka­nen Kräf­te, um über­na­tür­li­che Fäl­le zu unter­su­chen und unter­stützt dabei die »Spe­cial Inves­ti­ga­ti­on Unit« des Chi­ca­go Poli­ce Depart­ment bei Fäl­len, die deren Ver­ständ­nis über­stei­gen. Doch Har­ry muss sei­ne Kräf­te vor­sich­tig ein­set­zen. Auf­grund eines düs­te­ren Gescheh­nis­ses in sei­ner Ver­gan­gen­heit steht er unter genau­er Beob­ach­tung durch das Wei­ße Kon­zil, die Füh­rungs­rie­ge der Magi­er. Jeder Ver­stoß gegen die »Sie­ben Geset­ze der Magie« könn­te ihn das Leben kos­ten. Als er mys­te­riö­se Mor­de unter­sucht, die nur mit­tels Magie voll­zo­gen wer­den konn­ten, könn­te es sein, dass er die­se Gren­ze über­schrei­ten muss, um die Taten auf­zu­klä­ren…

Die Comic­ad­ap­ti­on wur­de geschrie­ben von Mark Powers und gezeich­net von Ardi­an Syaf.

STORM FRONT VOLUME 2
Jim But­cher, Mark Powers und Ardi­an Syaf
Urban Fan­ta­sy
Hard­co­ver, 128 Sei­ten
eng­lisch
ISBN-10: 1606901605
ISBN-13: 978–1606901601
Dyna­mi­te Enter­tain­ment
ca. EUR 17,95

Erhält­lich bei­spiels­wei­se bei Ama­zon.

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Cover Copy­right Dyna­mi­te Enter­tain­ment

»Das eBook – keiner will es?« – Gastbeitrag auf Pad​li​ve​.de

Ger­hard Schrö­der (nein, nicht der mit dem Gas und der Fla­sche Bier) hat­te mich um einen Gast­bei­trag für sein Blog Pad​li​ve​.de gebe­ten, dem bin ich doch gern nach­ge­kom­men.

Ich beleuch­te in dem Arti­kel mei­ne Ansich­ten dazu, war­um das eBook hier­zu­lan­de eher zöger­lich ange­nom­men und stief­müt­ter­lich behan­delt wird – und das obwohl es bei­spiels­wei­se in den USA und auch in Groß­bri­tan­ni­en gera­de mas­siv boomt.

Der Link:  Das eBook – kei­ner will es?

Gra­fik »noBook statt eBook« von mir.

Amber Heard ist RED SONJA?

…zumin­dest wenn es nach dem Pro­du­zen­ten Avi Ler­ner geht. Der sprach soeben mit Empire und sag­te aus, dass das Pro­jekt kei­nes­falls begra­ben ist, son­dern wahr­schein­lich zwi­schen CONAN 1 und 2 rea­li­siert wer­den soll, auch hier ist die Fir­ma dahin­ter Ler­ners Nu Image. Erst­mal ist es inter­es­sant, dass damit mal eben neben­bei dar­auf hin­ge­wie­sen wird, dass man offen­ber sogar bereits einen wei­te­ren CONAN-Strei­fen plant, zum ande­ren macht es dann natür­lich nicht nur wirt­schaft­lich Sinn, die ohne­hin vor­han­de­nen Res­sour­cen für RED SONJA zu nut­zen.

Ler­ner sag­te kon­kret: »Wir wer­den RED SONJA defi­ni­tiv zwi­schen CONAN und CONAN 2 dre­hen. Wir haben auch schon einen Regis­seur aus­ge­sucht: einen Eng­län­dern namens Simon West.« Und zur Beset­zung: »Wir haben mit ein paar Mädels gespro­chen, aber wir stell­ten soeben einen Film namens DRIVE ANGRY 3D mit Amber Heard [ZOMBIELAND] fer­tig, und die möch­te ich beset­zen. Sie ist mei­ne Favo­ri­tin für die Rol­le.«

Man soll­te aller­dings davon aus­ge­hen, dass sich hier noch eine Men­ge ändern kann, wei­te­re Fil­me im Umfeld des Cim­me­rers dürf­ten nur dann tat­säch­lich pro­du­ziert wer­den, wenn das ers­te Remake halb­wegs Geld ein­spielt.

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Bild: Amber Heard, aus der Wiki­pe­dia (Klick aufs Bild zeigt, wie sie rot­haa­rig aus­se­hen könn­te, mein Dank gilt Pho­to­shop)

Neuer umwerfender Trailer: DC UNIVERSE ONLINE

Den neu­en Trai­ler zum Span­d­ex-MMO DC UNIVERSE ONLINE soll­ten sich die Macher von Super­hel­den-Fil­men mal ganz genau anse­hen. Wow!

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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MÉTAL HURLANT wird zur Fernsehserie

MÉTAL HURLANT (wört­li­che Über­set­zung: »Schrei­en­des Metall«) war der Titel eines fran­zö­si­schen Comic-Maga­zins für Erwach­se­ne, das im Jahr 1974 unter ande­rem von Jean Giraud (Moe­bi­us) und Phil­ip­pe Druil­let gegrün­det wur­de und bis 1987 sowie in einer kurz­le­bi­gen Reinkar­na­ti­on von 2002 bis 2006 her­aus­ge­bracht wur­de. Unter den Titeln HEAVY METAL und SCHWERMETALL erschien das Maga­zin auch in den USA und in Deutsch­land und bil­de­te das Sprung­brett für Künst­ler wie Richard Cor­ben, Enki Bil­al, Caza und Ale­jan­dro Jodo­row­ski.

Ins Kino kamen die Aben­teu­er aus dem MÉTAL HURLANT in zwei Fil­men, wobei der ers­te deut­lich erfolg­rei­cher war als der zwei­te.

Der fran­zö­si­sche DVD-Dis­tri­bu­tor We Pro­duc­tions und Ver­le­ger Les Huma­noï­des Asso­ciés tun sich nun zusam­men, um eine Fern­seh­se­rie nach dem Maga­zin zu pro­du­zie­ren, das berich­tet Varie­ty. Im letz­ten Okto­ber wur­de auf der TV-Mes­se Mip­com eine Pilot­fol­ge gezeigt, um Käu­fer und Pro­du­zen­ten zu inter­es­sie­ren, das war erfolg­reich, auch deut­sche Käu­fer haben angeb­lich ange­bis­sen.

Pro­du­ziert wer­den sol­len zwei Staf­feln mit je zwölf halb­stün­di­gen Epi­so­den, die angeb­lich auf Geschich­ten aus dem ursprüng­li­chen Maga­zin basie­ren, jede Fol­ge soll ein oder zwei Sto­ries umfas­sen. Gedreht wird in fran­zö­sisch und (!) in eng​lisch​.Es han­delt sich nicht um eine Ani­ma­ti­ons­se­rie, son­dern um Real­ver­fil­mun­gen, was ich für äußerst bemer­kens­wert hal­te. Damit dürf­te die Sen­de­zeit mit­ten in der Nacht lie­gen, denn etli­che der Geschich­ten zeich­ne­ten sich durch Tex­til­ar­mut aus und waren – na sagen wir mal vor­sich­tig – »der­be«, was den Gewalt­le­vel anging…

Cover MÉTAL HURLANT 30, Copy­right Les Huma­noï­des Asso­ciés

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