Es ist überaus selten, dass so etwas geschieht: Pete Travis, der Regisseur der neuen Verfilmung des Comics JUDGE DREDD mit Karl Urban in der Titelrolle, hat das Projekt verlassen. Interessanterweise geschah dies, nachdem die Dreharbeiten abgeschlossen wurden und die Post-Production begann. Es gibt auch Quellen, die vermuten lassen, dass er weniger genagen ist, als vielmehr gefeuert wurde. Die Los Angeles Times spricht von den beliebten »kreativen Differenzen«.
Drehbuchautor und Produzent Alex Garland wird den Job des Regisseurs für den Rest des Produktionsprozesses des Lionsgate-Films übernehmen. Wie man vernehmen kann, wird das explizit auch Neuaufnahmen beinhalten. Geplant war für die modernisierte Fassung des Comichelden ein US-Kinostart im nächsten September, ob es dabei bleiben kann, werden wir wahrscheinlich demnächst erfahren. Ob trotz dieser Querelen noch ein brauchbarer Film heraus kommt, sehen wir dann im nächsten Jahr.
In DREDD spielen unter anderem Karl Urban, Olivia Thirlby and Lena Headey, die Story führt uns in die gefährlichen Strassen von Mega-City, den letzten Hort von annähernder Zivilisation auf einer verdammten Erde. Judge Dredd (Urban) ist einer der gefürchteten Straßen-Richter, die die Macht erhalten haben, das Gesetz aufrecht zu erhalten und ihre Urteile falls notwendig auch gleich zu vollstrecken.
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Promo-Foto: Karl Urban als DREDD, Copyright Lionsgate
Erneut hat sich Erik Schreiber durch einen Haufen Bücher gefräst und stellt diese in der Ausgabe 573 des Phantastischen Bücherbriefs vom September 2011 dem Leser vor. Diesmal finden sich unter anderem Rezensionen zu:
Thomas Elbel: Asylon
John Henry Eagle: Der eiserne König
Tad Williams: Das Herz
Greg Bear: Das Schiff
Steve Alten: 2012 – Die Prophezeiung
Arthur C. Clarke: Die Stadt und die Sterne
Kady Cross: Das Mädchen mit dem Stahlkorsett
Stephen Hunt: Das Königreich jenseits der Wellen
Jeff Vandermeer: Steampunk Bible
Gail Carriger: Entflammte Nacht
Besprochen werden aber auch Spiele, Hörbücher/Hörspiele und Comics, sowie der erste Band von PERRY RHODAN NEO, über den auch ich soeben schrieb.
Erneut erscheint ein schräger Phantastik-Roman von Walter Moers, der in seiner Welt Zamonien spielt. Und erneut geht es um träumende Bücher…
Über zweihundert Jahre ist es her, seit Buchhaim, die Stadt der Träumenden Bücher, von einem verheerenden Feuersturm zerstört worden ist. Der Augenzeuge dieser Katastrophe, Hildegunst von Mythenmetz, ist inzwischen zum größten Schriftsteller Zamoniens avanciert und erholt sich auf der Lindwurmfeste von seinem monumentalen Erfolg. Er gefällt sich im täglichen Belobhudeltwerden, als ihn eine verstörende Botschaft erreicht, die seinem Dasein endlich wieder einen Sinn gibt.
Verlockt durch einen rätselhaften Brief kehrt Hildegunst von Mythenmetz nach Buchhaim zurück. Die prächtig wiederaufgebaute Stadt ist erneut zur pulsierenden Metropole der Literatur und zum Mekka des Buchhandels geworden und wird durchströmt von Buchverrückten aller Art. Dem Rätsel auf der Spur gerät Mythenmetz, kaum hat er die Stadt betreten, in ihren abenteuerlichen Sog. Er begegnet alten Freunden wie der Schreckse Inazea Anazazi, den Buchlingen Ojahnn Golgo van Fontheweg, Dölerich Hirnfidler und Gofid Letterkerl, dem Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer, aber auch neuen Bewohnern, Phänomenen und Wundern der Stadt, wie den mysteriösen Biblionauten, den obskuren Puppetisten und der jüngsten Attraktion Buchhaims, dem »Unsichtbaren Theater«. Dabei verirrt sich Mythenmetz immer tiefer im »Labyrinth der Träumenden Bücher«, das geheimnisvoll und unsichtbar die Geschicke Buchhaims zu bestimmen scheint. Bis er schließlich in einen unaufhaltsamen Strudel von Ereignissen gerät, der alle Abenteuer, die er je zu bestehen hatte, in jeder Hinsicht übertrifft.
Der neue Roman erschien am 5. Oktober 2011 und ist im Buchhandel sowie über die einschlägigen Buchversender erhältlich.
DAS LABYRINTH DER TRÄUMENDEN BÜCHER
Walter Moers
Gebundenes Buch
Pappband mit Schutzumschlag
432 Seiten, 17,0 x 24,0 cm, € 24,99
5. Oktober 2011
über 100 Illustrationen
ISBN: 978–3‑8135–0393‑7
Knaus
Cover DAS LABYRINTH DER TRÄUMENDEN BÜCHER Copyright 2011 Knaus/Random House
Auf dem PERRY RHODAN-Weltcon ging es auch um ATLAN alias Mascaren da Gonozal. Während eines Programmpunktes, der sich um den unsterblichen Arkoniden und »Beuteterraner« drehte, informierte die Redakteurin Sabine Kropp darüber, dass eine weitere Taschenbuch-Reihe erscheinen wird.
Bisher wurden die ATLAN-Taschenbücher von Fantasy Productions (»FanPro«) heraus gebracht, die nächste Trilogie erscheint bei Ulisses, dem Verlag, der auch andere Rechte von FanPro übernommen hat. Der Titel des geplanten Dreiteilers lautet wahrscheinlich POLYCHORA, es handelt sich allerdings dabei um einen Arbeitstitel, der sich noch ändern kann.. Taschenbuchformat und ‑Umfang sollen so sein, wie bei den FanPro-Ausgaben.
Der erste Band erscheint im Februar 2012 und wird vom Kölner Autor Achim Mehnert verfasst, der bereits mehrere Romane der Abenteuer des Arkoniden beigetragen hat, das Exposé der Trilogie stammt erneut von Götz Roderer.
Solbald es weitere Details zum Inhalt gibt, werde ich selbstverständlich berichten.
Nachdem ich mir heute morgen ausgiebig Mannheim angesehen habe, die Innenstadt kannte ich noch nicht, ging es nun pünktlich um 16:00 Uhr los mit dem Großereignis im Bereich deutsche Science Fiction: dem PERRY RHODAN Weltcon 2011.
Der Mannheimer Rosengarten wurde standesgemäß mit Flaggen bestückt, auf denen Perry und Mondra abgebildet sind und auch in den umliegenden Straßen wiesen bereits Hinweisflaggen aufs Congelände hin (siehe unten).
Es kann also los gehen und ich werde mich bei Gelegenheit (von der ich allerdings ehrlicherweise noch nicht weiß, wie häufig sie sich ergibt) wieder melden. Häufigere Updates als hier auf der Seite gibt es aber mit Sicherheit immer wieder auf Twitter unter @phantanews und auf Facebook unter http://www.facebook.com/PhantaNews.
Gerechnet wird mit insgesamt zwischen 2500 und 3000 Besuchern!
Große Cons werfen ihre Fahnen vorausDer Eingang des Rosengartens – Ruhe vor dem Sturm
Neben dem gerade erwähnten Tablet-PC »Kindle Fire«, hat Amazon heute auch noch neue Modelle seines eReaders Kindle vorgestellt. Auf die verschiedenen Varianten möchte ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen, mehr darüber wird man in den nächsten Tagen ohnehin überall im Netz mehr als genug lesen können.
Worüber ich jedoch noch etwas schreibe, ist die Minimal-Variante: der kleinste Kindle soll in den USA gerade mal 80 Dollar kosten, das wären zum derzeitigen Kurs lumpige 59 Euro – dazu kommen natürlich bei einer Einfuhr nach Deutschland Zölle und Steuern.Das ist die »Special Offer-Version«, der Normalpreis beträgt 109 Dollar, bei uns soll diese Normalversion für 99 Euro angeboten werden, sie wird ab Mitte Oktober lieferbar sein. Das Einsteigermodell verzichtet auf eine Tastatur, hat aber natürlich ein eInk-Display mit sechs Zoll und verfügt über WLAN – in dieser Preisklasse bislang einzigartig.
Trotzdem ist auch das ein Kampfpreis und ein eindeutiges Signal nicht nur in Richtung der Mitbewerber, die ebenfalls Lesegeräte anbieten, sondern auch in Richtung Verlage: mit der Einführung eines preiswerten Readers werden noch mehr Kunden als bisher das noch vergleichsweise neue (oder zumindest neu ins Bewusstsein gekommene) Medium »eBook« wahrnehmen und zu nutzen beginnen. Meines Ansicht nach handelt es sich beim dem preiswerten »Volks-Kindle« um einen weiteren Durchbruch, der dem eBook weiteren Vorschub verschafft. Nach diesem Angriff Amazons werden die Chinesen nicht lange auf sich warten lassen und Geräte auf den Markt werfen, die den Kindle-Preis deutlich unterbieten. Und es ist davon auszugehen, dass Amazon eher über kurz als lang eBook-Abonnements verkaufen wird, die einen kostenlosen Einfach-Kindle beinhalten.
Für eBook-Fans und Selfpublisher sehr gute Nachrichten! Insbesondere die in Sachen eBook nach wie vor viel zu zögerliche deutsche Buchbranche wird allerdings nicht amüsiert sein…
[Update:] bei Thalia bekommt man den OYO jetzt ebenfalls für 99 Euro – sechs Zoll eInk mit WLAN. Vorteil: ePub-fähig und man ist nicht an Amazon gebunden.
Amazon stellt heute offiziell sein Android-basiertes Tablet vor, das den Namen »Kindle Fire« tragen wird. Auf einer Webseite Amazons gibt es schon haufenweise Details und Bilder.
Die gelisteten Leistungsdaten sind insbesondere dann beeindruckend, wenn man den Preis für den Tablet-Computer liest: gerade mal 199,- Dollar sagt der Buchversender-Branchenprimus für das Gerät an. Wie sehen die technischen Daten denn nun aus?
Der Fire kommt mit einem multitouch-fähigen, kratzfesten 7‑Zoll IPS-Farbbildschirm in Widescreen mit 1024 x 600 Pixeln und 169 ppi daher, das Display kann 16 Millionen Farben darstellen. Angetrieben wird das Gerät über einen nicht näher benannten Doppelkernprozessor, die Verbindung mit dem Rest der Welt wird via WiFi (WLAN mit 802.11b, 802.11g, 802.11n, or 802.1X, Unterstützung von WEP, WPA und WPA2) hergestellt. Der interne Speicher ist allerdings mit gerade mal 8 Gigabyte nicht eben üppig bemessen und dürfte schnell an seine Grenzen stoßen, insbesondere wenn man zahlreiche Apps aus dem Amazon-eigenen Store installiert oder Filme auf das Gerät wirft – Bücher benötigen da vergleichsweise eher weniger Platz. Fire verfügt über einen USB‑2.0‑Anschluss, der als Micro-B-Connector ausgeführt ist (wie auch bei anderen Mobilgeräten üblich). Daneben existiert auch eine Klinkenbuchse für Kopfhöreranschluss und an der oberen Geräteseite sind zwei Lautsprecher für Stereowiedergabe installiert.
Das Tablet unterstützt die Formate: Kindle (AZW), TXT, PDF, unprotected MOBI, PRC natively, Audible (Audible Enhanced (AA, AAX)), DOC, DOCX, JPEG, GIF, PNG, BMP, non-DRM AAC, MP3, MIDI, OGG, WAV, MP4, VP8. Wo ist ePub? Wenn die Unterstützung hierfür tatsächlich fehlt, wäre das ein schweres Argument gegen das Gerät (die Unterstützung sollte allerdings via Firmware-Update oder App einfach nachzurüsten sein).
Mit einer vollen Akkuladung (für die man 4 Stunden benötigt) soll man angeblich 8 Stunden lesen und sogar 7,5 Stunden Videos ansehen können. Ob das tatsächlich stimmt, werden wir sehen. Jeglicher über Amazon bezogener Content kann kostenfrei in der Cloud des Anbieters gespeichert werden.
Selbstverständlich verfügt die Wunderkiste über Internet-Browser (Silk) und Email-Client. Ob das Gerät in der Praxis etwas taugt, werden wir sicherlich nach ersten Tests in den nächsten Tagen erfahren. Ob, wann und für welchen Preis der Fire hierzulande angeboten wird, ist noch nicht bekannt. Die für die USA genannten 199 USD sind aber eine klare Kampfansage an die anderen Tablet-Hersteller.
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Bild: Promo-Foto Kindle Fire Copyright 2011 Amazon
Update: Ich hatte vor einigen Wochen über die iOS-eReader-App eBookS von libri.de berichtet. Das Besondere daran ist, dass sie es ermöglicht, auch DRM-verseuchte eBooks lesen zu können – etwas, das leider auf iPhone oder iPad immer noch zu oft mit Problemen behaftet ist.
Als kurzer Rückblick sei erwähnt, dass diese App viele hübsche Kleinigkeiten zu bieten hat, beispielsweise die freie Wahl der Randbreite um den Text, aber leider einen schwerwiegenden Nachteil mit sich brachte: Beim Verlassen stürzte mein iPad reproduzierbar ab. Das ist natürlich ein Showstopper und machte die App unbrauchbar.
Der libri.de-Support versprach Abhilfe und diese ist nun da, seit Kurzem findet man im AppStore ein Update für eBookS mit dem überaus knappen Changelog »Performance-Verbesserungen«.
Und tatsächlich: seit dem Update funktioniert das Verlassen der App einwandfrei und führt nicht mehr zum Absturz. Sehr schön – versprochen und geliefert, so gefällt mir das!
Ein Projekt, das sich mitten in der Produktion befindet und über das wir schon länger nichts mehr gehört haben, ist MEN IN BLACK 3. Bekannt ist bereits, dass Will Smith als Agent J der geheimen Organisation in die 1960er reist, um dort etwas für seinen Kollegen K (dargestellt von Tommy Lee Jones und Josh Brolin) zu tun.
Neu ist nun die Information, dass er es in dieser Zeit mit Aliens zu tun haben wird, die nicht »modern« aussehen – also wie in unserer Zeit – sondern einen Retro ‑Look haben sollen, wie man ihn aus den B‑Filmen jener Zeit kennt. Shocktillyoudrop sprach mit dem Maskenbildner des Films, Rick Baker:
The thing that’s cool is there is a time travel element [to the story]. Where I had fun is that we go back to the Men in Black headquarters of the ’60s. The first thing I said is that we should have retro aliens, not aliens of 2012. More based on B‑movies of the ’50s and ’60s. So, a lot of the aliens are based on that. Space suits with fishbowl helmets and ray guns.
Was richtig cool daran ist, ist dass es ein Zeitreiseelement [in der Story] gibt. Ich hatte Spaß daran, dass wir das MIB-Hauptquartier der 60er besuchen. Das erste was ich sagte war, dass wir Retro-Aliens haben sollten, nicht die Aliens von 2012. Vielmehr basierend auf den B‑Filmen der 50er und 60er. Und deswegen sind eine Menge der Aliens dem nachempfunden. Raumanzüge mit Fischglas-Helmen und Strahlenkanonen.
Das finde ich spannend und richtig gemacht könnte das sehr spaßig werden. Oder ein mächtiger Griff ins Null-G-Klo. Lassen wir uns überraschen.
MEN IN BLACK 3 wird am 25 Mai 2012 US-Kinopremiere haben – in 2D, 3D und IMAX.
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Szenenfoto MEN IN BLACK Copyright Amblin Entertainment & Columbia Pictures
Am 8. Oktober 2011 wird das eher beschauliche und in Sachen Phantastik ziemlich bedeutungslose Remscheid zum Schauplatz eines Events, das sich rund um bunte Bilder aus Japan dreht: Manga. Nach dem großen Erfolg des Manga-Zeichenwettbewerbs im vergangenen Jahr hat die Buchhandlung Potthoff auch 2011 zu einem Zeichenwettbewerb aufgerufen. Doch das ist diesmal nicht alles: weiterhin wird es für Interessierte einen kostenlosen Zeichenworkshop geben, der von der Mangaka Alexandra Völker geleitet wird. Dieses Mal gibt es aber auch noch einen Sonderpreis für das beste Cosplay, also das coolste Kostüm.
Es winken attraktive Preise von den Verlagen Egmont Manga & Anime, Carlsen Manga und Tokyopop, sowie Buchgutscheine der Buchhandlung Potthoff im Gesamtwert von über 300 Euro.
Start des Events ist am Samstag, den 8.10.2011 um 11:00 Uhr, anmelden kann man sich noch bis zum 30. September, Anmeldeformulare bekommt man entweder im Laden, oder auf der Webseite zum Event als PDF-Download.
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Bild: »Figure in Manga style«, aus der Wikipedia, von Niabot, CC-BY-SA 3.0
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