Ganz kurz vor den Start der zweiten GHOST RIDER-Verfilmung unter dem Titel SPIRIT OF VENGENANCE – in der erneut Nic Cage in das flammende CGI-Kostüm des Protagonisten schlüpft – gibt es nochmal eine Featurette:
TIM UND STRUPPI hatte in der gefilmten Fassung gemischte Resonanz hervor gerufen, war aber offensichtlich international so erfolgreich, dass es einen zweiten Teil geben wird. Das bedeutet: kein Urlaub nach der Fertigstellung der beiden HOBBIT-Filme für Peter Jackson, der macht gleich mit dem zweiten Teil der Comicverfilmung weiter. Das sagt zumindest sein Mitstreiter in Sachen TIM, Steven Spielberg:
Peter macht das. Eigentlich wollte ich [auch beim zweiten Regie führen], aber Peter muss das aufgrund eines Deals tun, den wir ausgehandelt hatten: ich führe Regie beim ersten, er beim zweiten Teil. Und Peter wird das selbstverständlich sofort angehen, nachdem er mit den Arbeiten am HOBBIT fertig ist. Es wird dann sofort mit dem »Performance Capturing« begonnen werden.
TIM UND STRUPPI spielte international mehr als 370 Millionen Dollar ein, davon allerdings nur ~ 76 Millionen in den USA, aber angeblich war bei diesem Film ohnehin immer ein internationales Publikum anvisiert (ich vermute, dass die TIM UND STRUPPI-Comics in Europa deutlich bekannter sein dürfte, als in den USA).
Der Regiestil der beiden unterscheidet sich grundsätzlich (auch wenn Jackson in THE FRIGHTENERS eindeutig in Richtung Spielberg tendirt) und es dürfte interessant sein zu sehen, wie der zweite Film umgesetzt wird.
Sony zeigt einen offiziellen Trailer zu seinem Reboot des Netzschwingers nach Tobey Maguire. Wie? Reboot? Derart kurz nach den letzten Filmen? Wer das außer mir höchst überflüssig findet, hebt die Hand. Naja, Sony hat die Rechte und will im Zuge der Marvel-Welle Geld abseihen.
Außerdem haut einen der Trailer nicht um, das ist alles irgendwie … gähn.
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Im Rahmen der zweiten Welle von DCs Comic-Neuinterpretationen unter dem Titel »New 52« gehen im Mai sechs neue Serien an den Start: BATMAN INCORPORATED, EARTH 2, WORLDS´ FINEST, DIAL H, G.I. COMBAT und THE RAVAGERS. Die neuen Serien lösen BLACKHAWKS, HAWK AND DOVE, MEN OF WAR, MISTER TERRIFIC, O.M.A.C. und STATIC SHOCK ab, die im April mit ihren achten Ausgaben beendet werden.
Das Bemerkenswerte daran ist die Reihe DIAL H, die auf DIAL H FOR HERO basiert, einer DC-Serie die zum ersten Mal 1966 veröffentlicht wurde und die davon handelt, wie ganz normale Menschern zu Superhelden werden können, wenn sie eine bestimmte Telefonnummer anrufen. Es geht dabei auch um die psychologischen Wirkungen der Tatsache, dass man auf einmal über Superfähigkeiten verfügt. Was sich relativ schräg anhört, gewinnt deutlich dadurch an Attraktivität, dass die neuen Comics eben unter dem Titel DIAL H von niemand anderem als dem mehrfach preisgekrönten Phantastik- und SF-Autor China Miéville geschrieben werden! Spannend!
Vom Freitag, dem 3. Februar 2012, bis zum Montag, dem 13. Februar 2012, wird in Düsseldorf zum sechsten Mal eine kleine Japanische Filmwoche veranstaltet, bei der man in 26 Vorstellungen (zuzüglich zweier Sondervorstellungen für Schulen) elf Filme aus dem Land der aufgehenden Sonne – darunter drei Zeichentrickfilme (Animé) und zwei Manga-Realverfilmungen – in japanischer Originalversion mit deutschen Untertiteln wird erleben können.
Alle Filme sind in Farbe und werden ohne Werbung gezeigt; zu jedem Film gibt es eine kurze Begrüßung und Einführung. In Kooperation mit dem Institut für Modernes Japan der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wird zudem eine Gesprächsrunde zum Thema Anime angeboten, zu der wir Sie ebenfalls herzlich einladen.
Nur rund 10 cm groß sind die sog. »Borger«, zu denen die kleine Arrietty gehört. Sie leben in der Nähe von Menschen, von denen sie sich heimlich das Lebensnotwendigste borgen, ohne von ihnen gesehen werden zu dürfen, denn sonst wird es für sie gefährlich. Da zieht der herzkranke Shô ins Haus seiner Großtante mit dem riesigen, verwunschenen Garten und entdeckt rasch, dass kleine Wesen unter dem Haus leben. Seine Neugier ist geweckt… – Niedliches Anime aus dem Studio Ghibli nach einem Drehbuch von MIYAZAKI Hayao; preisgekrönt u.a. bei den »Japanese Academy Awards« 2011 und »Tokyo Anime Awards« 2011, Publikumspreis der »Nippon Connection« 2011.
sowie der brilliante und völlig zu Unrecht hierzulande kaum bekannte Klassiker Nausicaä aus dem Tal der Winde (Kaze no tani no Naushika), ebenfalls von von Miyazaki:
Eintausend Jahre nach der Zerstörung des Ökosystems rückt das »Meer der Fäulnis« mit seinen giftigen Pilzen und riesigen Insekten immer näher an die wenigen für Menschen bewohnbaren Gebiete. Während die meisten darin eine große Bedrohung sehen, entdeckt die junge Nausicaä, Prinzessin des »Tals der Winde«, die bewusst mit der Natur lebt, mit ihr kommuniziert und sie zu schützen versucht, dass die Pflanzen reinigende Funktion übernehmen. Doch da überfallen feindliche Truppen das Tal, töten Nausicaäs Vater und beginnen einen neuen Krieg. Kann Nausicaä die Katastrophe verhindern? – Einer der Anime-Klassiker von MIYAZAKI Hayao, vielfach preisgekrönt; sein riesiger Erfolg ermöglichte die Gründung des Studios Ghibli.
Das zufällige Wiedersehen der beiden einstigen Schulfreunde Kurono Kei und Kato Masaru an einer U‑Bahn-Station in Tôkyô ist kurz, da werden sie von einem heranrasenden Zug überrollt. Sie landen in einem seltsamen Raum mit einer ominösen Kugel namens Gantz, die sich als Spielleiter entpuppt, die Anwesenden mit speziellen Waffen und Anzügen ausrüstet und zu einem Spiel zwingt, bei dem sie sich gefährlichen Aliens stellen und Punkte sammeln müssen, um überleben zu können. Und plötzlich lauert die Gefahr überall … – Actionreiche Realverfilmung des Bestseller-Manga von OKU Hiroya. Kino-Hit in Japan. Vorsicht: nichts für sensible Gemüter!
Hundert Punkte benötigt jeder in diesem Spiel, um die Freiheit zu erhalten oder einen der bereits ausgelöschten Mitstreiter zurückholen zu können. Doch nun hat Spielleiter Gantz für alle einen besonderen Gegner ausgewählt, der KURONO Kei sehr am Herzen liegt. Längst ist es kein Spiel mehr, sondern gnadenloser Ernst im Kampf um Leben und Tod. – Unverzichtbare Fortsetzung des 1. Teils, voller spektakulärer Effekte und Dramatik; nichts für schwache Nerven. Deutschlandpremiere! (in Kooperation mit Sunfilm Entertainment)
Quelle: Webseite des Japanischen Generalkonsulates Düsseldorf, von dort stammen auch die Zitate zu den Filmen. Promofoto GANTZ Copyright SUNFILM Entertainment
Der Hollywood Reporter berichtete gestern, dass die von Warner Bros. geplante Realverfilmung des Animé-Films AKIRA aus dem Jahr 1988 gestoppt wurde. Es war bereits zu eineigen Querelen um die geplante Verfilmung gekommen, beispielsweise war moniert worden, dass es keine asiatischen Hauptdarsteller geben sollte. Für die Hauptrolle war Keanu Reeves im gespräch, der hatte allerdings abgewunken, danach sollte Garrett Hedlund (TRON LEGACY) den Charakter übernehmen. Für weitere Rollen waren Kirsten Stewart (TWILIGHT), Ken Watanabe (INCEPTION) und Helena Bonham Carter (HARRY POTTER) im Gespräch. Auch gab es bereits diverse Drehbuchfassungen, die letzte stammte von Steve Kloves. Warner hatte die Rechte am Stoff im Jahr 2002 erworben.
Warner hat die Produktion jetzt gestoppt, weil man Bedenken wegen der Kosten hatte. Die Vorproduktionsbüros sind bereits geschlossen worden und das gesamte Team wurde angewiesen, seine Arbeit einzustellen.
Ganz vom Tisch muss das Projekt damit nicht zwingend sein, denn dem Vernehmen nach wollen sich die Produzenten Jennifer Kiloran Davisson und Andrew Lazar mit dem Regisseur Jaume Collet-Serra zusammen setzen, um zu prüfen, ob man das Budget nach unten korrigieren kann. Bisher betrugen die geschätzten Kosten ca. 90 Millionen Dollar, das soll auf ca. 40 bis 60 Millionen gesenkt werden. Ob Kloves dann wieder als Screenwriter an Bord ist, oder ob erneut eine weitere Drehbuchfassung von einem anderen Autoren verfasst werden wird, ist noch unklar. Klar ist aber: sollte diese Kostenreduktion nicht glücken, ist das Projekt verstorben.
Wie auch immer: meiner Ansicht nach ist der Animé-Film AKIRA ohnehin überschätzt. Er stellt eine drastische Kürzung der gleichnamigen Manga-Serie (mit 2182 Seiten) dar und kann deswegen leider dramaturgisch nicht überzeugen. AKIRA war einer der ersten »großen« Animés, die in Deutschland gezeigt wurden und hat deswegen wahrscheinlich hierzulande einen gewissen Kultstatus; dank eines Freundes hatte ich damals allerdings schon ganz andere und deutlich bessere japanische Zeichentrickfilme und ‑Serien gesehen (beispielsweise NAUSICAÄ, der in Deutschland allerdings nur in einer übel verstümmelten Fassung erschien).
Warner stellt zwei neue Promotions-Bilder aus dem nächsten BATMAN-Film mit dem Titel THE DARK KNIGHT RISES zur Verfügung. Die zeige ich hier, es handelt sich einmal um Christian Bale im Kostüm des Flattermanns und einmal um Christopher Nolan an seinem Arbeitswerkzeug. Das Bild von Anne Hathaway als Catwoman ist zwar schon älter, aber weil es so schön ist und weil ich es hier noch nicht hatte, gibt’s das als Dreingabe. :o)
Es weiß ohnehin jeder, worum es geht, deswegen gleich in medias res:
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Es gibt einen weiteren Trailer zur Comicverfilmung GHOST RIDER – SPIRIT OF VENGEANCE, für den Nic Cage erneut in die Rolle des brennenden Bikers schlüpft. Es spielen neben Cage unter anderem Fergus Riordan, Ciaran Hinds, Idris Elba, Johnny Whitworth und Violante Placido; Regie führen Mark Neveldine und Brian Taylor, nach einem Drehbuch von Scott M. Gimple, Seth Hoffman und David S. Goyer.
Im Laufe dieser Woche soll es in den US-Kinos einen sechsminütigen Vorgucker zu Christopher Nolans THE DARK KNIGHT RISES geben, also dem letzten seiner BATMAN-Filme. Da macht es durchaus Sinn, auch mal ein Kinoplakat zu veröffentlichen. Christian Bale gibt erneut den Fledermausmann, Gary Oldman stellt Commissioner Gordon dar und Anne Hathaway spielt Selina Kyle alias Catwoman.
Dem Poster nach zu urteilen ist Schluss mit lustig – mal wieder.
[cc]
Promo-Poster THE DARK KNIGHT RISES Copyright 2011 Warner Bros.
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