Western

Bandit bespricht: NEUES AUS DER WELT

NEWS OF THE WORLD – Net­flix ab 10.02.2021

Es ist ein zufrie­de­ner Blick, der durch die Run­de geht. Kei­ne Über­heb­lich­keit, son­dern ein wenig Stolz, gepaart mit Hoff­nung. Her­un­ter­ge­kom­me­ne Cow­boys, ver­arm­te Far­mer, sie sind gekom­men um ihn zu hören. Es ist nicht so, dass Tom Hanks die­se Figur spielt, son­dern sie ist Tom Hanks. Cap­tain Jef­fer­son Kyle Kidd reist durch Texas und trägt aus ver­schie­de­nen Zei­tun­gen die wich­tigs­ten oder amü­san­tes­ten Nach­rich­ten vor. Seit dem Bür­ger­krieg sind fünf Jah­re ver­gan­gen, und die süd­lich gele­ge­nen Staa­ten lei­den noch unter den Nach­we­hen. Die Men­schen haben kei­ne Zeit oder kein Geld Zei­tung zu lesen, wobei die meis­ten über­haupt nicht lesen kön­nen. Es ist schwer vor­stell­bar, dass es NEUES AUS DER WELT geben wür­de, wenn nicht Tom Hanks die­se Rol­le über­nom­men hät­te. Geschwei­ge denn, dass man sich für die­sen Film inter­es­sie­ren wür­de. Cap­tain Jef­fer­son Kyle Kidd ist ein beson­ne­ner Mensch, Rea­list mit Güte und Ver­stand. So einen Men­schen fast zwei Stun­den der­art prag­ma­tisch und gleich­zei­tig emo­tio­nal zu ver­kör­pern, ohne der Ver­su­chung zu erlie­gen ihn mit dra­ma­tur­gi­schen Schwan­kun­gen mehr Tie­fe zu geben, das ist nicht ein­fach Schau­spiel­kunst, son­dern Charisma.

THE HATEFUL EIGHT

Promofoto Hateful Eight

THE HATEFUL EIGHT – BUNDESSTART 28.01.2016

Kapi­tel Eins:
LETZTE KUTSCHE NACH RED ROCK
Drei der has­sens­wer­ten Acht tref­fen unter­wegs auf­ein­an­der, wo der Kut­scher ver­sucht, einem sich nähern­den Bliz­zard zu ent­kom­men. Und Quen­tin Taran­ti­no tut alles dar­an, es unent­wegt mys­te­ri­ös zu hal­ten. Soll der Hen­ker wirk­lich den Major zu sich und sei­ner Gefan­ge­nen in die Kut­sche las­sen? Es wird viel gere­det, in die­sem Auf­takt zu Taran­ti­nos ach­tem Film. Der Hen­ker und der Major, bei­des Kopf­geld­jä­ger, ken­nen die Arbeit des jeweils ande­ren, der Respekt ist also gebo­ten, das Miss­trau­en aber nicht auf­ge­ho­ben. Span­nung baut sich in die­sen Sze­nen kaum auf. Dafür schwelgt der Regis­seur in den Pana­vi­si­on­bil­dern von Robert Richard­son. Super­Pa­na­vi­si­on 70 war ein Film­for­mat, wel­ches gegen Cine­ma­scope und Ciner­ama kon­kur­rie­ren konn­te, und durch­aus ein kla­re­res Bild bie­tet als eine digi­ta­le 4K Auf­lö­sung. Pana­vi­si­on muss­te für Taran­ti­nos Traum Objek­ti­ve aus dem Kel­ler kra­men, die seit 1966 nicht mehr in Gebrauch waren.

THE REVENANT – Der Rückkehrer

Poster The Revenant

THE REVENANT – Bun­des­start 06.01.2016

Ale­jan­dro Gon­zá­lez Iñár­ri­tu ist ein Fil­me­ma­cher, der sich kaum in Geschich­te und Insze­nie­rung wie­der­holt. Ein äußerst abwechs­lungs­rei­cher Regis­seur, der dabei immer wie­der zu über­ra­schen ver­steht. Die­se Über­ra­schun­gen haben ihm nicht umsonst für BIRDMAN die vier obers­ten Kate­go­rien bei den Oscars gewin­nen las­sen. Jetzt hat Iñár­ri­tu wie­der einen kom­plett ande­ren Film gemacht, aber THE REVENANT wird der Film sein, an dem er sich zukünf­tig immer wird mes­sen las­sen müs­sen. Fast könn­te man das über alle vor­an­ge­gan­ge­nen Fil­me sagen, wie 21 GRAMS nach AMORES PERROS, oder BIUTIFUL nach BABEL. Und nun eben THE REVENANT nach BIRDMAN. Jetzt pro­du­ziert Iñár­ri­tu erst ein­mal die Fern­seh­se­rie THE ONE PERCENT, und danach wird man sich über­ra­schen las­sen müs­sen. Auf kei­nen Fall wird es ein schlech­ter Film, aber an die fil­mi­sche Kraft die­ses Epos´ wird schwer noch ein­mal her­an­zu­kom­men sein.

SLOW WEST

PosterSlowWest

SLOW WEST – Bun­des­start 30.07.2015

Der Wes­tern ist ein Gen­re, wel­ches im Kino nie bestän­dig war. Als zum Bei­spiel THE WILD BUNCH den Wes­tern als Hel­den­er­zäh­lung end­gül­tig demon­tier­te. Bereits neun Jah­re vor­her wur­de die hei­le Welt des auf­rech­ten Cow­boys in Fra­ge gestellt. DENEN MAN NICHT VERGIBT war die unge­wohnt offe­ne Abrech­nung mit dem Han­deln wei­ßer Sied­ler. In ZWEI RITTEN ZUSAMMEN stell­te Jim­my Ste­wart die gna­den­lo­se Gewis­sens­fra­ge in der India­ner-Pro­ble­ma­tik. Dann kam kurz vor WILD BUNCH Sid­ney Pol­lacks MIT EISERNEN FÄUSTEN, eine unkom­pli­zier­te Komö­die die unver­hoh­len anpran­ger­te, was der wei­ße Mann alles falsch gemacht hat­te. Mit weni­gen Aus­nah­men war es für fast zwei Jahr­zehn­te ruhig im Gen­re. SILVERADO war viel­leicht noch ein Bei­trag, der die unbe­schwer­te Pio­nier-Roman­tik zele­brier­te. East­woods ERBARMUNGSLOS und Cos­t­ners DER MIT DEM WOLF TANZT stell­ten die­se Roman­tik erbar­mungs­los in Fra­ge, und bil­de­ten so etwas wie ein fil­mi­sches Gewis­sen gegen­über einer oft ver­klär­ten Vergangenheit.

THE HOMESMAN

Poster The Homesman

THE HOMESMAN – Bun­des­start 18.12.2014

Man kann es Pio­nier­geist nen­nen. Doch eigent­lich ist es Wahn­sinn. Der Wes­ten will bezwun­gen wer­den, und dies war auch immer ein zen­tra­les The­ma im Wes­tern-Gen­re. Doch was der Mensch dafür auf sich nahm, die Stra­pa­zen, die Unsi­cher­heit, die Gefah­ren, das hat alles auch etwas Wahn­sin­ni­ges. Und genau das nutzt die Geschich­te von THE HOMESMAN als zen­tra­les The­ma. Als der Roman 1988 erschien, erwarb Paul New­man umge­hend die Rech­te für sei­ne nächs­te Regie­ar­beit. Und wer die Geschich­te von HOMESMAN kennt, kann sich auch vor­stel­len, war­um New­man das woll­te. Aber es gab nie eine zufrie­den­stel­len­de Adap­ti­on für ein Dreh­buch. Und wer den jet­zi­gen Film sieht, kann sich eben­falls vor­stel­len war­um. Tom­my Lee Jones hat eine Adap­ti­on bald 25 Jah­re spä­ter erneut in Angriff genom­men und einen Wes­tern auf die Lein­wand gebracht, der dem Gen­re tat­säch­lich noch ein­mal etwas ganz Neu­es abzu­rin­gen versteht.
Es ist ein har­ter, uner­bitt­li­cher Win­ter im Nebras­ka-Ter­ri­to­ri­um. Eine klei­ne Gemein­de aus Sied­lern ver­schie­de­ner Natio­na­li­tä­ten muss schwer gegen die unwirk­li­che Wit­te­rung ankämp­fen und dabei das eige­ne Leben sichern. Drei Frau­en der Sied­ler­fa­mi­li­en ver­lie­ren dar­über den Ver­stand. Hier ver­kehrt sich der Pio­nier­geist in den Wahnsinn.

DAS FINSTERE TAL des deutschsprachigen Genrefilms

Poster "Das finstere Tal"

Die Frei­heit ist ein Geschenk, das sich nicht jeder gern machen lässt

Ent­hält mini­ma­le Spu­ren von Spoilern.

Irgend­wann, als neu­lich der deut­sche Film­preis ver­lie­hen wur­de, hat auch DAS FINSTERE TAL Prei­se ein­ge­heimst, wur­de sogar als der gro­ße Sie­ger ver­kauft. Ich muss ehr­lich zuge­ben, dass mich der Deut­sche Film­preis nicht die Boh­ne inter­es­siert, denn übli­cher­wei­se wer­den irgend­wel­che Geschichts­be­wäl­ti­gungs-Dra­men aus­ge­zeich­net, oder höchst unwit­zi­ge Komö­di­en. In dem Bericht, den ich zufäl­lig dar­über im Fern­se­hen sah (unter ande­rem des­we­gen ein Zufall, weil ich TV eigent­lich nur noch vom Weg­se­hen ken­ne), war aber auch ein kur­zer Trai­ler ent­hal­ten, mehr ein Teaser. Das sah tat­säch­lich inter­es­sant aus – und dann mehr­ten sich die Stim­men, die DAS FINSTERE TAL als »Alpen­wes­tern« bezeich­ne­ten, gar als »Gen­re-Film«. Und sowas in deut­scher Spra­che (es ist eine öster­rei­chisch-deut­sche Kopro­duk­ti­on)? Ich war nun nicht so heiß dar­auf, mir den im Kino anzu­se­hen, als der Preis für die Blu­Ray aller­dings kürz­lich im Ange­bot unter zehn Euro fiel, woll­te ich dann doch mal einen Blick ris­kie­ren, um fest­zu­stel­len, ob die eupho­risch klin­gen­den Kri­ti­ken gerecht­fer­tigt sind.

THE SALVATION

Poster The Salvation

THE SALVATION – Bun­des­start 09.10.2014

Mit THE SALVATION muss sich jemand einen Kind­heits­traum erfüllt haben. Er bedient sich bei allen Kli­schees aus dem Wes­tern-Gen­re und ist den­noch ein sehr eigen­stän­di­ger Film, der sich durch eine sehr unge­wohn­te Umset­zung aus­zeich­net. Ein däni­scher Wes­tern ist aller­dings auch eher unge­wöhn­lich. Und genau das ver­steht Regis­seur und Co-Autor Kris­ti­an Levring zu nut­zen. Auch wenn sich die Prä­mis­se anhört, wie eine gewöhn­li­che Rache-Geschich­te. Naja, eigent­lich ist es ja auch ein sehr gewöhn­li­cher Rache-Western.

Nach dem dänisch-deut­schen Krieg, ver­su­chen die Brü­der Jon und Peter in Ame­ri­ka Fuß zu fas­sen. Erst nach sie­ben ent­beh­rungs­rei­chen Jah­ren, kann Jon end­lich sei­ne Frau und den Sohn in den wil­den Wes­ten holen. Doch die Kata­stro­phe nimmt schon in der Post­kut­sche vom Bahn­hof in die Hei­mat­stadt ihren Lauf. Jon kann nicht ver­hin­dern, dass sei­ne Fami­lie geschän­det und ermor­det wird. Dafür kann er die Täter zur Stre­cke brin­gen und erschießt die­se. Nur war einer der Gangs­ter der Bru­der des gefürch­te­ten Ban­den­chefs Dela­rue, und die­ser möch­te sei­ner­seits den Tod sei­nes Fami­li­en­mit­glieds gerächt sehen. Dela­rue geht dabei extrem bru­tal vor, und erschießt wahl­los Leu­te aus Jons Dorf, um zu erfah­ren, wer für den Tod sei­nes Bru­ders ver­ant­wort­lich ist. Die Spi­ra­le der Gewalt ist nicht mehr auf­zu­hal­ten, und reißt immer mehr Leu­te mit ins Verderben

A MILLION WAYS TO DIE IN THE WEST

A Million Ways To Die In The West

Albert lebt in einem Kaff im Wil­den Wes­ten. Sei­ne Scha­fe machen was sie wol­len, sei­ne Eltern sit­zen jeden Tag auf dem glei­chen Platz und meckern ihn an, und er ist ein erbärm­li­cher Feig­ling. Des­halb ver­lässt ihn sei­ne Ange­be­te­te und tut sich kurz danach mit dem ört­li­chen Stut­zer zusam­men. Albert ver­zwei­felt fast und will aus­wan­dern, als eine schö­ne Frau ihm vor­schlägt, das klas­si­sche Eifer­suchts­spiel zu spie­len. Lei­der endet das in einer Duell­auf­for­de­rung. Aber Albert kann nicht schie­ßen. Anna bringt es ihm bei – und in die­ser Woche lernt Albert, dass er nicht so ein Trot­tel ist, wie er dach­te. Er ver­liebt sich in Anna, die aber einen sehr eifer­süch­ti­gen und sehr grau­sa­men Mann hat, der natür­lich auch bald auftaucht …

FantasyFilmFest 2013: SWEETWATER und COTTAGE COUNTRY

Poster FFF2013

SWEETWATER a.k.a. SWEET VENGEANCE – vor­erst nur in USA und Groß­bri­tan­ni­en auf DVD

Mit SWEETWATER gibt es end­lich wie­der ein­mal einen Wes­tern, der einen ande­ren Blick auf das Gen­re zulässt. Nun sind Rache­ge­schich­ten im Wil­den Wes­ten wahr­lich nichts sel­te­nes. East­woods UNFORGIVEN ist eines von vie­len Bei­spie­len, oder noch aktu­el­ler, Coens Neu­ver­fil­mung von TRUE GRIT. Logan Mil­ler hat bei sei­nem zwei­ten Film ohne sei­nen Bru­der Noah auf dem Regie­stuhl geses­sen, dafür haben sie wie­der zusam­men das Buch, nach einer Geschich­te von Andrew McKen­zie, geschrie­ben. Her­aus­ge­kom­men ist ein gerad­li­ni­ger Thril­ler, der das Gen­re genau stu­diert zu haben scheint. Ein biss­chen das Fee­ling von THERE WILL BE BLOOD, reich­lich Optik aus Ser­gio Leo­nes bes­ten Zei­ten, und ver­dreh­te Ein­fäl­le die aus eben erwähn­ten TRUE GRIT stam­men könn­ten. Der geis­tig nicht ganz auf der Höhe schei­nen­de She­riff Jack­son kommt ins Ter­ri­to­ri­um von New Mexi­co, um den reli­giö­sen Fana­ti­ker Pro­phet Josiah auf­zu­spü­ren. Zur glei­chen Zeit tötet Josiah den Mann der ehe­ma­li­gen Pro­sti­tu­ier­ten Sarah. Anfangs ist Sarah über das plötz­li­che Ver­schwin­den ihres Gat­ten etwas blau­äu­gig. Doch She­riff Jack­sons unkon­ven­tio­nel­le Ermitt­lungs­me­tho­den und Pro­phet Josiahs auf­dring­li­che Avan­cen las­sen Sarah lang­sam erah­nen, dass sie nicht mit der Rück­kehr ihres Man­nes rech­nen soll­te. Und jemand muss dafür zur Rechen­schaft gezo­gen werden.

LONE RANGER

Lone Ranger

THE LONE RANGER – Bun­des­start 08.08.2013
(Ach­te und ver­mut­lich letz­te Un­ter­bre­chung der Som­mer­pause, Anm. d. Red.)

Dis­ney kann sich glück­lich schät­zen, dass sie sich die Mar­vel-Stu­di­os unter den Nagel rei­ßen konn­ten. Denn was das Maus-Haus an Fil­men unter dem eige­nen Label auf den Markt bringt, birgt so sei­ne Schwä­chen, was allein an feh­len­den Zuschau­ern zu ermes­sen ist. Allein in den ver­gan­ge­nen 14 Mona­ten waren da die als finan­zi­el­le Sicher­hei­ten ange­dach­ten JOHN CARTER und OZ THE GREAT AND POWERFUL, die zusam­men fast 500 Mil­lio­nen Dol­lar an Pro­duk­ti­ons- und Wer­be­kos­ten ver­schlan­gen. Jetzt kommt THE LONE RANGER, dem man eben­falls geschätz­te 250 Mil­lio­nen gönn­te. CARTER hat sein Geld nicht ein­ge­spielt, ein Fias­ko. OZ hol­te zumin­dest das Dop­pel­te sei­ner Kos­ten, blieb aber ganz weit hin­ter den Erwar­tun­gen. CARTER und OZ sind als Fil­me so kon­zi­piert, dass sie ein Viel­fa­ches ihres Wer­tes ein­spie­len soll­ten, um den gesam­ten Appa­rat von Stu­dio zu stüt­zen. So kön­nen auch ris­kan­te­re Pro­jek­te umge­setzt wer­den, bei denen eine Zuschau­er-Akzep­tanz nicht ein­zu­schät­zen ist. Aus­ge­rech­net die­se soge­nann­ten siche­ren Gewer­ke ent­pup­pen sich als Dol­lar­grä­ber. Hier dach­te man, den Zuschau­er ein­schät­zen zu kön­nen, und man lag falsch. Ein Dilem­ma übri­gens, das nicht nur die Dis­ney-Stu­di­os betrifft, die­se aber beson­ders hart. Und nun kommt auch noch der LONE RANGER, und ver­ga­lop­piert sich.

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