Film, TV & Stream

LUNCHBOX ist einfach köstlich

Poster Lunchbox

THE LUNCHBOX – Bun­des­start 21.12.2013

Seit SLUMDOG MILLIONAIRE ist der fil­mi­sche Blick auf Indi­en auch von euro­päi­scher Sei­te aus geschärft. Spä­ter hat LIFE OF PI noch ein­mal nach­ge­scho­ben. Eigen­ar­ti­ger­wei­se wird dabei ger­ne außer Acht gelas­sen, das der Ers­te eine bri­ti­sche und der Zwei­te eine tai­wa­ne­si­sche Pro­duk­ti­on ist. Bis dahin war der indi­sche Film immer mit dem Kli­schee ein­her­ge­gan­gen, dass selbst in den tra­gischs­ten Situa­tio­nen die Dar­stel­ler in Gesang und Tanz aus­bre­chen wür­den. Doch LUNCHBOX zeigt nicht nur eine ganz ande­re Art Film, son­dern auch eine sehr eige­ne Art, eine Geschich­te zu erzäh­len. Die Wer­be­trom­meln möch­ten LUNCHBOX als Feel-Good-Movie ver­stan­den wis­sen, lie­gen damit aller­dings deut­lich dane­ben. Doch die Geschich­te von Saa­jan und Ila zu kate­go­ri­sie­ren ist ein schwe­res Unter­fan­gen. Denn so wit­zig er stel­len­wei­se ist, umso trau­ri­ger ist er manch­mal auch. Er stimmt nach­denk­lich, und macht den­noch Freu­de. Es ist eben ein indi­scher Film, der nicht auf die Stan­dards zurück­grei­fen muss, die Hol­ly­wood so erfolg­reich machen. Dass er den­noch mit die­sen Stan­dards spielt, sie andeu­tet und wie­der ver­wirft, dass macht die zau­ber­haf­te Stim­mung von LUNCHBOX aus.

ESCAPE PLAN ohne wirklichen Plan

Escape Plan

ESCAPE PLAN – Bun­des­start 14.11.2013

Es war ein Wunsch­kind seit Mit­te der Neun­zehn­hun­dert­acht­zi­ger. Die vor­ge­täusch­te Riva­li­tät zwi­schen den Hero­en, die das Action-Gen­re zu die­ser Zeit fast allei­ne bestrit­ten, war kein Hin­de­rungs­grund für Stal­lo­ne und Schwar­zen­eg­ger, immer wie­der Plä­ne für ein gemein­sa­mes Pro­jekt zu schmie­den. Es hät­te der Film der Fil­me wer­den kön­nen, was gro­be Geschich­ten und sinn­be­frei­ter Aktio­nen ange­gan­gen wäre. Aber stän­dig hak­te es am Dreh­buch selbst, und auch an Ter­min­pro­ble­men. Schließ­lich kam end­gül­tig die Poli­tik dazwi­schen. Erst Schwar­zen­eg­gers Gast­auf­tritt bei Stal­lo­nes EXPENDABLES ließ das gemein­sa­me Pro­jekt wie­der ans Tages­licht kom­men. Fast drei­ßig Jah­re spä­ter ist es dann tat­säch­lich soweit. Und Antoine Fuqua hät­te Regie füh­ren sol­len, es hät­te wahr­schein­lich sogar Stal­lo­nes eige­ne Hom­mage an die Acht­zi­ger mit EXPENDABLES über­trof­fen. Doch die Regie über­nahm Mika­el Håf­ström. Der Schwe­de hat sich im Regie­stuhl Respekt ver­schafft, aber wirk­lich auf­ge­fal­len war er nur mit sei­nem Dreh­buch für die außer­or­dent­li­che Komö­die KOOPS.

YOU´RE NEXT

Poster You´re Next

YOU’RE NEXT – Bun­des­start 07.11.2013

Die Bespre­chung bezieht sich auf die ame­ri­ka­ni­sche Ori­gi­nal­fas­sung im Rah­men des Fan­ta­sy Film­fest

Noch bevor Simon Bar­rett an der Tas­ta­tur und Adam Win­gard vom Regie­stuhl aus, Hor­ror­freun­de mit zwei Tei­len V/​H/​S und dem ABC OF DEATH erfreu­ten, war da ein bes­se­rer, weit unter­halt­sa­me­rer Film von ihnen, der aller­dings ver­küm­mernd auf Hal­de lag. YOU’RE NEXT war bereits 2011 pro­du­ziert, und fand ledig­lich auf dem Toron­to Inter­na­tio­nal Film Fest und dem Fan­ta­stic Fest ein begeis­ter­tes Publi­kum. Lions­gate hat­te zwar umge­hend die Rech­te erwor­ben, ließ sich aber trotz vehe­men­ter Nach­fra­ge und ein­her­ge­hen­den Pro­tes­ten zwei Jah­re lang Zeit. Dabei waren die Macher mit A HORRIBLE WAY TO DIE bei Gen­re-Freun­den schon vor­her längst bekannt gewor­den,  so wäre YOU’RE NEXT eigent­lich schon damals eine siche­re Sache gewe­sen. Dafür ist die Freu­de nun umso grö­ßer, dass die­ses durch­aus ansehn­li­che Blut-Fest nun end­lich doch den Weg in die Mul­ti­ple­xe welt­weit fin­det. Nicht weil er den Slas­her-Film neu erfin­det, aber sich weit vom Hor­ror-Einer­lei im All­ge­mei­nen abhebt.

THOR 2 – THE DARK KINGDOM

Poster Thor 2

THOR – THE DARK WORLD – Bun­des­start 31.10.2013

Zuerst ein­mal ist an die­ser Stel­le der deut­schen Mar­ke­ting-Abtei­lung der Walt Dis­ney Stu­di­os Moti­on Pic­tures ein herz­li­cher Dank aus­zu­spre­chen, die dem Vol­ke im Titel nicht nur die »2« schen­ken, nein, sie über­set­zen auch noch das ame­ri­ka­ni­sche »World« mit »King­dom« ins Deut­sche. Ich fra­ge nicht, war­um.

Die ers­te Pha­se kul­mi­nier­te in einem furio­sen Action-Spek­ta­kel, das zu Recht zum bes­ten Super­hel­den­film avan­cier­te, den das Pop­corn-Kino erle­ben durf­te. THE AVENGERS war nicht ein­fach nur spek­ta­ku­lä­res Kino, son­dern eines der aus­ge­wo­gens­ten, am bes­ten durch­dach­tes­ten, und schlüs­sigs­ten Main­stream-Pro­duk­te seit lan­gem, und noch lan­ge Zeit danach. Und wer WATCHMEN immer noch für bes­ser hält, der soll sich vor Augen hal­ten, dass die­ser nicht als Pop­corn-Main­stream kon­zi­piert war. THE AVENGERS haben das Som­mer-Kino neu defi­niert, weil er alles ver­ein­te, und auch alles rich­tig mach­te, was bes­te Unter­hal­tung aus­macht. Es war jedem klar gewe­sen, dass Pha­se Zwei, die selbst­stän­di­gen Lecker­bis­sen, die auf den zwei­ten Aven­gers-Film vor­be­rei­ten, aber den­noch eige­ne Geschich­ten erzäh­len, nur ver­zwei­fel­te Ver­su­che wer­den muss­ten. Grö­ßer, aber auch homo­ge­ner als AVENGERS, konn­te kein nach­fol­gen­der Film wer­den. Und wenn­gleich dies nach wie vor zutrifft, so über­rasch­te IRON MAN 3 doch über aller Maßen. Und als zwei­ter Post-AVEN­GER-Film muss sich auch THOR: THE DARK WORLD nicht mehr ver­ste­cken. AVENGERS hat gezeigt, dass wesent­lich mehr Poten­ti­al in Dar­stel­ler und Figur des Thor steckt, als der flaue Erst­ling ver­mu­ten las­sen woll­te. Mit einem aus­ge­klü­gel­ten Dreh­buch und einer poin­tier­ten Regie, beweist sich der nor­di­sche Held also doch als über­zeu­gen­der Ein­zel­kämp­fer.

ENDER’S GAME gewinnt

Poster Enders Game

ENDER’S GAME – Bun­des­start 24.10.2013

Ein Krieg, der alle Krie­ge been­den soll. Der Film hat sich, nach sei­ner Vor­la­ge, ein gro­ßes Ziel gesetzt. Die­ser Krieg wird mit nur einer ein­zi­gen Schlacht ent­schie­den. Und heu­te, wo im Kino dank raf­fi­nier­ter Pro­gram­mie­rer alles mög­lich ist, wird die­se Schlacht dem Film und den Erwar­tun­gen der Zuschau­er auch durch­aus gerecht. Nur trägt ENDER’S GAME die Bür­de, wie eben­falls GRAVITY in die­sem Jahr, dass er sei­ne visu­el­le Kunst und Kraft ledig­lich auf der gro­ßen Lein­wand aus­spie­len kann. Aber hin­ter dem Film steht weit mehr, als nur ein Vehi­kel für visu­el­le Effek­te, son­dern eine fein­füh­lig ein­ge­wo­be­ne Geschich­te um Moral, Ver­ant­wor­tung und Ver­trau­en. Sei­ne bit­ters­te Schlacht hat ENDER’S GAME bereits weit­ge­hend für sich gewon­nen, nach­dem Buch­au­tor, aber auch Mit­pro­du­zent, Orson Scott Card Anfang des Jah­res das media­le Inter­es­se an der Ver­fil­mung sei­nes Kult­bu­ches dazu nutz­te, sei­ne Ein­stel­lung gegen­über gleich­ge­schlecht­li­cher Bezie­hun­gen kund zu tun. Ledig­lich die geschlos­se­ne Hal­tung von Regie und Dar­stel­lern, gegen die offe­ne Ableh­nung des Autors gegen­über Homo­se­xu­el­len, konn­te bis zum Film­start die gröbs­ten Wogen glät­ten. Schwie­rig wird es in einer Beur­tei­lung der Situa­ti­on dadurch, dass Orson Scott Card auch mit­pro­du­ziert hat, und somit am Ein­spiel­ergeb­nis des Films wei­ter ver­dient. Eine pre­kä­re Situa­ti­on, die jeder Zuschau­er für sich selbst ein­schät­zen muss. Denn ENDER’S GAME pro­pa­giert letzt­end­lich eine voll­kom­men kon­trä­re Anschau­ung zur pri­va­ten Gesin­nung des umstrit­te­nen Autors.

WOLKIG MIT AUSSICHT AUF FLEISCHBÄLLCHEN 2

metaballs2

CLOUDY WITH A CHANCE OF METABALLS 2: REVENGE OF THE LEFTOVERS – Bun­des­start 24.10.2013

Flint Lock­wood hat ein­mal den Bewoh­nern sei­ner Hei­mat­in­sel dar­über hin­weg­ge­hol­fen, sich nur noch von Sar­di­nen ernäh­ren zu müs­sen. Als gebo­re­ner Erfin­der, ent­wi­ckel­te er ein Gerät, wel­ches aus Was­ser belie­bi­ge Nah­rungs­mit­tel gene­rie­ren konn­te. Da »Flint Lock­wood Dia­to­nic Super Muta­ting Dyna­mic Food Repli­ca­tor« doch etwas zu sper­rig war, nann­te Flint das Gerät ein­fach FLDSMDFR. Am Anfang waren die Bewoh­ner von Swal­low Falls begeis­tert, der FLDSMDFR aller­dings geriet außer Kon­trol­le. Cha­os, Panik, aber der Held bekam es hin. Die hei­le Trick­film­welt war am Ende doch wie­der her­ge­stellt. Dach­te man. Fast vier Jah­re spä­ter haben die erfin­dungs­rei­chen Köp­fe aus der Zei­chen­ab­tei­lung des ers­ten Teil, Cody Came­ron und Kris Pearn, das Ruder über­nom­men. Und das war nicht die schlech­tes­te Ent­schei­dung. Bei bis­her nur zwei Tei­len, kann man schlecht schon von fri­schem Wind reden, aber es tut einer nicht aus dem Gedan­ken einer Film­rei­he her­aus kon­zi­pier­ten Fort­set­zung grund­sätz­lich gut, wenn man das Rezept etwas vari­iert.

INSIDIOUS: CHAPTER 2

Insidious Chapter 2

INSIDIOUS: CHAPTER 2 – Bun­des­start 17.10.2013

Nach einem kur­zen Aus­flug in das Jahr 1986, setzt die Hand­lung sofort am Ende von INSIDIOUS an. Hier wird die Geschich­te der Fami­lie Lam­bert unver­mit­telt wei­ter­ge­spon­nen, die von den Ereig­nis­sen in der »Schat­ten­welt« nicht los­zu­kom­men scheint. INSIDIOUS war ein effek­ti­ver, wenn­gleich dem Gen­re ange­pass­ter Hor­ror­thril­ler, der gerad­li­nig sein Gru­sel-Pro­gramm absol­vier­te. Er hat­te sei­ne Stär­ken, zeig­te aber durch sei­ne Über­mo­ti­va­ti­on auch inhalt­li­che Schwä­chen. Doch Initia­tor James Wang und sein ein­ge­schwo­re­ner Kum­pan Autor Leigh Whan­nell haben beim zwei­ten Auf­guss mäch­tig drauf­ge­legt. Das ZWEITE KAPITEL ist kei­ne Wie­der­ho­lung und kei­ne grob­schläch­ti­ge Fort­füh­rung einer erfolg­rei­chen For­mel die viel Geld ein­brach­te. Die Macher haben Gespür für ihr Baby bewie­sen und mit INSIDIOUS: CHAPTER 2 tat­säch­lich nicht ein­fach nur eine simp­le Fort­füh­rung, son­dern eine tie­fer­ge­hen­de Wei­ter­ent­wick­lung der gru­se­li­gen Sage geschaf­fen.

PRISONERS verstören und bewegen

Poster Prisoners

PRISONERS – Bun­des­start 10.10.2013

Wer ein Fai­ble für exzel­len­te Thril­ler hat, der wird bei PRISONERS mit dem Bes­ten belohnt, wel­ches das Gen­re in den ver­gan­ge­nen Jah­ren auf die Lein­wand los­ließ. Die­ser Film wird kei­nen sei­ner Zuschau­er unbe­rührt las­sen, die über weni­ge Logik­lö­cher hin­weg­se­hen kön­nen. PRISONERS legt dabei eine Span­nung vor, wel­che die­se Feh­ler in der Logik voll­kom­men über­de­cken. Es ist kein har­ten Ritt, son­dern ein inten­si­ver Schwe­be­zu­stand, wie in den Träu­men, wo man flie­gen kann, obwohl man sich durch­aus bewusst ist, gar nicht flie­gen zu kön­nen. Es darf nicht sein, was nicht sein kann. Die Fami­li­en Dover und Birch ver­fal­len in die­sen hilf­lo­sen Zustand, einem Alp­traum, aus dem man sich nicht selbst erwe­cken kann. Nach einem gemüt­li­chen Thanks­gi­ving-Din­ner, sind die jüngs­ten Töch­ter bei­der Fami­li­en ver­schwun­den. Wie das Grau­en in die­se Fami­li­en ein­bricht, das allein ist schon so erschre­ckend real umge­setzt, und das, obwohl der Zuschau­er natür­lich längst weiß, was pas­sie­ren wird. Bis dahin. Denn was folgt, ist eine Hand­lung mit vie­len Ver­läu­fen, und allen Mög­lich­kei­ten. Doch sein stärks­tes Poten­ti­al spielt PRISONERS mit sei­nen Cha­rak­te­ren aus, und den Dar­stel­lern, die sie ver­kör­pern.

Bandits Kommentar: Die Gravitation von GRAVITY

Poster GRAVITY

GRAVITY – Bun­des­start 03.10.2013

Bandit

Erst kürz­lich habe ich mich zum wie­der­hol­ten Male dar­über echauf­fiert, dass gute Sci­ence-Fic­tion-Fil­me sel­ten gewor­den sind. Es war also nur eine Fra­ge der Zeit, dass die Kino­welt wie­der ein­mal belohnt wer­den wür­de. Bei Regis­seur und Dreh­buch­au­tor Alfon­so Cuarón konn­te man bestimmt mit einer Über­ra­schung rech­nen, nicht aber mit dem, was GRAVITY letzt­lich für ein Film gewor­den ist. Vor kur­zem stol­per­te ich über die Fra­ge zu einem ande­ren Film, ob er per­fekt wäre, oder zu per­fekt. Als nach unge­wöhn­lich kur­zen 85 Minu­ten der Abspann von GRAVITY beginnt, war augen­blick­lich die­se Fra­ge da: War es per­fekt, oder zu per­fekt? GRAVITY ist kein Film den ich ana­ly­tisch betrach­ten möch­te, weil er einen zu star­ken, einen zu über­wäl­ti­gen­den Ein­druck hin­ter­las­sen hat. Die­ser Ein­druck kommt nicht mit dem Gan­zen, nicht als Sum­me eines Erleb­nis­ses. Die­ser Film nimmt einen von der ers­ten Ein­stel­lung gefan­gen und lässt nicht mehr los. Nein, Alfon­so Cuarón lässt nicht ein­fach nicht mehr los, er zieht einen mit unglaub­li­cher Kraft immer stär­ker in das Gesche­hen. Und das ist mög­lich mit einer Geschich­te, die kaum eine zu sein scheint. Mit Dar­stel­lern, die sonst in voll­kom­men ande­ren Gen­res erfolg­reich sind. Und mit einer sti­lis­ti­schen Prä­zi­si­on, die in den ver­gan­ge­nen Jah­ren nicht ein­mal ansatz­wei­se im Main­stream-Kino zu fin­den war. Und gleich­zei­tig muss ich mir die Fra­ge stel­len, ob GRAVITY tat­säch­lich Main­stream-Kino sein kann, oder doch ein über­teu­er­ter Art­house-Strei­fen ist. Auf alle Fäl­le ist es in vie­len Punk­ten ein ein­ma­li­ges Erleb­nis.

PRAK​TI​.COM

prakti.com

THE INTERNSHIP – Bun­des­start 26.09.2013

Bil­ly McMa­hon und Nick Camp­bell sind Ver­käu­fer mit Leib und See­le. Das ist es, was sie kön­nen. Das ist es, was sie tun. Wenn­gleich mit schwin­den­den Erfol­gen, denn sie ver­kau­fen Arm­band­uh­ren. Und wie ihnen ihr Chef takt­los erklärt, sei­en sie gefeu­ert, denn heut­zu­ta­ge trägt nie­mand mehr Arm­band­uh­ren, weil jeder nur auf das Han­dy schaut.

Der Ein­stieg zu die­ser for­mel­haf­ten Komö­die ist durch­aus wit­zig und herr­lich gespielt, aber sie trifft tat­säch­lich auch einen zeit­geis­ti­gen Nerv. Denn Bil­ly und Nick sind alt, bei­de bewe­gen sich um die Vier­zig. PRAK​TI​.COM kann die­ses Phä­no­men für sei­ne humo­ris­ti­schen Zwe­cke immer wie­der nut­zen, ver­passt aller­dings die gege­be­ne Chan­ce, die eigent­li­che Tra­gik dahin­ter tie­fer zu beleuch­ten. Vin­ce Vaughn und Owen Wil­son könn­ten das, sie haben das Kali­ber dazu, ohne das sich die Atmo­sphä­re vom Humor weg­be­we­gen müss­te. Aber es ist Vaughns Geschich­te, aus der er selbst das Dreh­buch mit­ent­wi­ckelt hat, und schein­bar schien ihm die eigent­li­che Prä­mis­se dann doch nur als Trä­ger für unbe­schwer­te zwei Stun­den.

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