Gabentisch: THE AFFINITY BRIDGE

The Affinity Bridge

Für den gepfleg­ten Gen­tle­man oder die Lady, die gern Steam­punk gou­tie­ren, ist Lite­ra­tur spär­lich gesät, ins­be­son­de­re in deut­scher Spra­che, dar­auf wies ich bereits hin. Des­we­gen muss der Inter­es­sier­te wohl oder übel auf eng­li­sche Lite­ra­tur aus­wei­chen, hier ist das Ange­bot bes­ser. Nach dem Hin­weis auf die nur elek­tro­nisch vor­lie­gen­den STEAMPUNK TALES hier jetzt für eRea­der-Lose der Gaben­tisch-Vor­schlag zum The­ma: THE AFFINITY BRIDGE von Geor­ge A. Mann.

Der Autor spielt mit übli­chen The­men des Gen­res, wie bei­spiels­wei­se Zep­pe­li­nen und Uhr­werk-Robo­tern, mischt ein wenig Pulp-Zom­bie und klas­si­sche Schau­er­ge­schich­te mit hin­ein und schmeckt das Werk als Detek­tiv­ge­schich­te mit einem sehr sym­pa­ti­schen aber nie lang­wei­li­gen Hel­den­paar ab.
Im Auf­trag Ihrer Majes­tät Köni­gin Vic­to­ria ermit­teln ein Anthro­po­lo­ge und sei­ne Assis­ten­tin namens New­bury und Hob­bes in Sachen eines ver­hee­ren­den Zep­pe­lin­ab­stur­zes mit­ten in London.

Abso­lut emp­feh­lens­wert, nicht nur für Steam­punk-Fans son­dern auch bei­spiels­wei­se für Freun­de der Aben­teu­er des Sher­lock Hol­mes. Mei­ne voll­stän­di­ge Rezen­si­on fin­det sich auf dem Phan­ta­News Arti­kel-Por­tal.

Update: Die Rezen­si­on kann jetzt auch als ePub her­un­ter gela­den wer­den.

THE AFFINITY BRIDGE
von Geor­ge A. Mann
erschie­nen: Sep­tem­ber 2008
356 Sei­ten, ca. 8,50 Euro
Paperback
ISBN: 978–1905005932
Snowbooks

wei­ter­le­sen →

STEAMPUNK TALES

Steampunk Tales #1

Für den Steam­punk-Fan ist die Aus­wahl an Lite­ra­tur zum The­ma nach wie vor spär­lich, etwas bes­ser ist die Lage zwar bei den eng­lisch­spra­chi­gen Büchern, aber auch hier wird man nicht eben zugeschüttet.

Hier kommt das eBook zum Zuge, denn wie ich an ande­rer Stel­le schon ein­mal aus­führ­te, kön­nen durch die Nut­zung die­ses Medi­ums auch Fans von Nischen­gen­res rela­tiv pro­blem­los bedient wer­den, ohne dass kon­ser­va­ti­ve Ver­la­ge sich erst her­ab­las­sen müssen.

Steam­pulp Publi­shing, LLC bei­spiels­wei­se bie­tet ihre eBooks mit Sto­ries zum The­ma unter dem Titel STEAMPUNK TALES in ver­schie­de­nen For­ma­ten an, zum einen als PDF, zum zwei­ten als Mobi­po­cket und drit­tens für das iPho­ne. Mit einem Preis von $ 1,99 (im Moment ca. € 1,40) für die ange­bo­te­ne Text­men­ge ein Schnäpp­chen. Es gibt eine Aus­ga­be zum Test­le­sen kos­ten­los, nach deren Lek­tü­re habe ich sofort wei­te­re Aus­ga­ben erwor­ben, denn die Qua­li­tät stimmt. Kau­fen kann man völ­lig pro­blem­los und in Sekun­den via PayPal.

Dass die eBooks nicht im ePub-For­mat vor­lie­gen (mein eRea­der beherrscht kein Mobi) ist kein Pro­blem, man kann mit­tels Calibre oder eCub (bei­de kos­ten­los erhält­lich) pro­blem­los konvertieren.

Dank an Cynx für den Hinweis

Steampunk: Man geht nie ohne – Goggles

Goggles

Ein zen­tra­les Aus­stat­tungs­merk­mal von Steam­punks sind natür­lich die Gog­gles. Stän­dig auf der Suche nach Acces­soires, um mein Steam­punk-Out­fit zu ver­voll­stän­di­gen, stol­per­te ich eher zufäl­lig soeben bei Ama­zon über ein sehr ansehn­li­ches Exem­plar, dazu noch zu einem unschlag­bar güns­ti­gen Preis von unter zehn Euro.

Das möch­te ich den »fel­low steam­punks« unter den Lesern natür­lich nicht vorenthalten.

Update: Preis­wer­ter gibt es das Modell bei Ebay, ich wür­de aber mal ver­mu­ten, dass auch der gut sor­tier­te Bau­markt es vor­rä­tig haben dürfte.