Bond, James Bond geht ins fünfzigste Jahr, der nächste Film, in dem Daniel Craig zum dritten Mal den britischen Geheimagenten mit der Lizenz zum Ausknipsen spielen wird, trägt den Titel SKYFALL. Sony Pictures rückt einen Teaser raus.
Persönlich würde ich mir wünschen, dass es mit dem dritten Craig dann auch gut ist mit dem 007-Reboot und zukünftige Filme in Sachen Humor und Unrealismus wieder deutlich zulegen. Denn das waren meiner Ansicht nach die Basiszzutaten für Bond-Filme. Das, was sie da mit Craig machen, ist zwar ganz unterhaltsam und dichter an Flemings Original, macht allerdings aus Bond einfach nur noch beliebige Agentenfilme und davon gab und gibt es schon mehr als reichlich.
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
EVERQUEST ist der Oldie unter den MMORPGs. In diesem Jahr feiert das 1999 gelaunchte Spiel, an dem sich zahllose Epigonen wie WORLD OF WARCRAFT in Sachen Bedienung und Questing orientierten, seinen 13. Geburtstag. Das ist insbesondere im schnelllebigen und harten MMO-Business eine ordentliche Leistung.
Dennoch scheinen die Nutzerzahlen nicht mehr so zu sein, wie man sich das beim Betreiber Sony wünscht, denn es wurde jetzt offiziell verkündet, dass man den Veteranen auf ein free-to-play-Modell umstellen wird. Zur Umstellungen soll es auch im Spiel Änderungen geben, zudem soll laut Betreiber die Webseite komplett überarbeitet werden.
Nach dem Wechsel des Geschäftsmodells, der Anfang März vollzogen werden soll, wird es drei Modelle geben, um am Spiel teilnehmen zu können:eine eingeschränkte kostenlose Mitgliedschaft, die »Silber«-Fassung für USD 5 im Monat, die mehr Möglichkeiten bietet und der Premium-Zugang unter dem Titel »Gold« für USD 15 pro 30 Tagen. Angesichts der Tatsache, dass das Spiel trotz aller Neuerungen inzwischen verständlicherweise ein wenig angestaubt wirkt, sind 15 Dollar für einen Premium-Account allerdings eine sehr steile Ansage, sieht man sich an, was direkten Konkurrenten dafür bieten. Sony bekommt scheinbar wieder einmal den Hals nicht voll.
[cc]
Promobild EVERQUEST Copyright Sony Online Entertainment
Gestern bereits ließ Sony Catwoman aus dem Sack: Bereits ab Allerheiligen wird ihr MMORPG um Spandexträger unter dem Titel DC UNIVERSE ONLINE zum neuen Geschäftsmodell free-2-play wechseln. Ab diesem Zeitpunkt kann jeder, der sich dem Downbload des mehrere Gigabyte starken Clients unterzogen hat, kostenlos spielen.
Wie beim »Freemium«-Modell üblich bekommen Käufer und Abonnenten zusätzliche Gimmicks, welche das genau sein werden, darüber schweigt man sich bei Datenschutz-Krisen gebeutelten Unternehmen allerdings noch aus.
DCUO ist damit das Spiel, das am schnellsten nach dem Launch in ein Freispielmodell umgebaut wurde (der Start war erst im Januar diesen Jahres). Das kann eigentlich nur bedeuten, dass die Spielerzahlen, na sagen wir mal, »suboptimal« waren (oder Sony äußerst ungeduldig ist).
Ob man ein MMO bei Sony spielen und dem Konzern damit seine Daten trotz wiederholter Datenskandale übermitteln möchte, muss jeder selber wissen. Meine Erfahrung mit Sonys vollmundigen Presseerklärungen und dem angeblichen Kundenschutz-Programm ist eindeutig: abgesonderte Dampfblasen, auf die echte Taten nicht folgen; ich warte bis heute auf Entschädigung für entgangene Spielzeit und auf Hinweise, wie das Kundenschutzprogramm funktioniert. Deswegen werde ich bei dem Spiel wohl dankend ablehnen – und deswegen gibts auch keine Links direkt zu Sony.
[cc]
Boxshot DCUO Copyright Sony Online Entertainment & Warner Bros.
DRAGONBOUND ist eine Fantasy-Hörspielserie aus dem Hause Europa (Sony), der achte Teil unter dem Titel DIE SCHLACHT UM LILUELL ist ab sofort erhältlich:
Die Schlacht um Liluell – Achter Teil der DRAGONBOUND-Saga um eine junge Frau, die in der Parallelwelt Chelandra strandet und einen Rückweg nach Hause sucht.
Inhalt Episode 8: Die Konfrontation mit den Vargonen ist unausweichlich! Telon und Rodge ziehen zusammen mit den Soldaten des Liluell-Heeres in die Schlacht. Doch schnell zeigt sich, dass der Feind hoffnungslos überlegen ist. Nur noch die Drachen könnten die Menschen jetzt vor dem Untergang bewahren, aber alles deutet darauf hin, dass sie nicht in den Konflikt eingreifen werden. Deshalb trifft Lea eine Entscheidung, die sie in allergrößte Gefahr bringt…
Die erste Episode der DRAGONBOUND-Saga kann man kostenlos auf Facebook herunter laden.
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Der Launch des Superhelden-MMOs DC UNIVERSE ONLINE war erst im Januar 2011 – wenn man bedenkt, dass das Spiel aufgrund des Sony-Hacks lange offline war, dann kommt man auf eine Laufzeit von deutlich unter einem Jahr, die es zwischen dem Start bis zur Ankündigung gelaufen ist, dasss man es auf ein Freemium-Modell umstellen wird. Trotz aller vollmundigen Pressemitteilungen darf man also davon ausgehen, dass die Spielerzahlen nicht wie gewünscht aussahen, denn wäre die Abonnentenzahl gut, müsste man das Geschäftsmodell nicht ändern.
Bereits ab »Ende Oktober« kann man sich zwischen drei Optionen entscheiden: entweder vollkommen ohne den Einsatz von Geld spielen (»Free«), oder aber eine geringe Geldmenge einsetzen – wer mindestens fünf Dollar in das Spiel investiert hat, sei es durch ein ehemaliges Abo oder den Kauf von ingame-Gegenständen erhält den Status »Premium« und bekommt zusätzliche Charakterslots und Kräfte. Nach wie vor kann man allerdings auch den Status »Legendary« erhalten, dieser bringt für 14,99 USD zusätzliche Gimmicks. Zudem sollen vierteljährliche Erweiterungen für die VIP-Spieler kostenlos sein, alle anderen müssen dafür extra bezahlen.
Wir werden sehen, was daraus wird, nicht jedes Spiel wird die Erfolge von D&D ONLINE, AOC oder LOTRO nachahmen können, aber einen Versuch ist es allemal wert. Bezeichnend allerdings die kurze Laufzeit des Spiels, bevor die Umstellung kam… Ich werde es mir dann mal ansehen.
Logo DC UNIVERSE ONLINE Copyright DC Comics und Sony Online Entertainment
Offiziell gibt es ihn noch nicht und mehr bekannt wurde über den neuesten eReader aus dem Hause Sony bereits jetzt nur deswegen, weil ein niederländischer Online-Shop ihn zu früh auf der Webseite hatte.
Der T1 besteht im Gegensatz zu den Vorgänger-Modellen nicht mehr aus Metall, sondern aus Plastik, was ihn aber nur geringfügig leichter (168 Gramm) als Vorgängermodelle mit Metallgehäuse macht. Zudem soll er mit WiFi daher kommen und das sechs-Zoll Pearl eInk-Display ist angeblich Multitouch-fähig. Er bringt 2GB an internem Speicher mit, der via SD-Karte erweitert werden kann. Angeblich soll man mit dem T1 auch direkt auf Google und die Wikipedia zugreifen können.
In Sachen Preis spricht man von ca. 165 Euro, das wäre für ein WiFi-taugliches Gerät wohl ganz okay, wobei man das abschließend erst beurteilen kann wenn alle Spezifikationen vorliegen. Ebenfalls noch unbekannt ist, ab wann das Gerät erhältlich sein wird (ich würde raten: zur Buchmesse?).
[Update 01.09.2011] Das Gerät soll laut Aussagen Sonys auf der IFA in Deutschland nur 149 Euro kosten und ab Oktober erhältlich sein (also pünktlich zur Buchmesse ;o).
Der wahrscheinlich überflüssigste Film überhaupt – was soll das, so kurz nach den Raimi-Filmen zu »rebooten«?
Es spielen Andrew Garfield, Emma Stone, Rhys Ifans, Denis Leary, Martin Sheen und Sally Field. Regie führt Marc Webb nach einem Drehbuch von James Vanderbilt, Alvin Sargent und Steve Kloves. Es produzieren Laura Ziskin, Avi Arad und Matt Tolmach.
Zur Erheiterung des Lesers im Zusammenhang mit dem Gemaule von soeben nun noch das brandaktuelle Ergebnis eines Anmeldeversuchs bei Sony Online Entertainment (ich hab nur auf »login« geklickt, ehrlich, ungefähr zehn Mal…). Oder ist der ganze Kram schon wieder gehackt und offline? Würde mich nicht wundern.
Vielleicht sollten die endlich mal jemand fragen, der sich mit sowas auskennt… :o)
Es geht heute durch die einschlägigen Blätter des virtuellen Waldes: Sony Online Entertainment geht wieder online. Um Identitätsklau »vorzubeugen« (ich lach mich schlapp) soll man sein Passwort dringend ändern. Super Hinweis, Sony, das habe ich schon lange getan – mit dem Erfolg, dass ich das aufgrund des neuen Sicherheitsproblems mit den Loginservern sofort nochmal tun durfte…
Das ist schon der Lacher in Tüten, aber noch toller wird´s, wenn es um die angekündigten ach so tollen Entschädigungen geht. Ich besitze unter anderem ein Konto bei PIRATES OF THE BURNING SEA. Das wurde vor einiger Zeit auf ein free-2-play-Modell umgestellt und ich spiele es sporadisch, ohne mich für einen Premium-Account angemeldet zu haben. Allerdings habe ich einen semi-VIP-Status, da ich das Spiel vor der Umstellung des Geschäftsmodells gekauft hatte.
Wiedergutmachungs-Gimmicks gibt es für mich wie für zig-tausende anderer Spieler allerdings nicht. Eine nachvollziehbare Erklärung dafür gibt Sony nicht ab, der Support verweist mich ausschließlich auf die offiziellen Verlautbarungen zu Wiedergutmachungen; weitere Kommentare möchte man nicht abgeben. Auf das angekündigte kostenlose Programm zum Identitätsschutz befragt, antwortet des Support, das sei bislang nur in den USA möglich, wenn es in Deutschland etwas Ähnliches gäbe, würde ich informiert. Diese Information ist jetzt auch schon Wochen her.
Um es mal ganz deutlich zu sagen: meiner Meinung nach will sich Sony hier zum einen aus der Verantwortung stehlen und zum anderen sind die vollmundig angekündigten »Entschädigungen« für die Spieler eine Luftnummer – denn ganz klar kommen nur diejenigen in den Genuß von Spielzeit, die sich bei einem kostenpflichtigen Spiel angemeldet haben, oder über einen Premium-Account verfügen – der Rest guckt in die Röhre – und das obwohl auch ihre Adress- und Kreditkartendaten durch die Schuld Sonys geklaut wurden und sie die Spiele wochenlang nicht nutzen konnten.
Ich halte das ganz deutlich gesagt für Kundenverarsche und die Entschädigungsankündigungen für heiße PR-Luft!
Sony-Logo Copyright Sony, Jolly Roger Public Domain
Es reisst für Sony nicht ab. Gestern musste der Konzern zugeben, dass auch in die Server von Sony Online Entertainment eingebrochen worden ist, dort wurden nochmals ca. 26 Millionen Kundendaten abgegriffen. Das ist insbesondere eine schlechte Nachricht für Fans von MMOs, denn über SOE werden beispielsweise Spiele wie EVERQUEST oder PIRATES OF THE BURNING SEA abgewickelt. Sony stellt für diese MMOs eine Kontoverwaltungs- und Login-Infrastruktur bereit.
Das bedeutet im Klartext: man kann sich so lange nicht in diese Spiele einloggen und sie vertragsgemäß nutzen, bis die von Sony beauftragte Sicherheitsfirma ihre Arbeit beendet hat und die Server wieder freigegeben werden.
Damit gehöre ich dann ebenfalls »endlich« zu den Betroffenen, denn auch ich habe mich via SOE für MMOs angemeldet (in kluger Voraussicht mit so wenig preisgegebenen Daten wie nur möglich) und meine Daten sind damit im Umlauf. Glücklicherweise waren meine Angaben zur Adresse falsch. Interessieren würde mich allerdings, wie mich Sony dafür entschädigen möchte, dass ich die Spiele nicht nutzen kann.
Erneut muss man Sony zudem eine miserable Informationspolitik vorwerfen, denn ebenso wie man sich beim Playstation Network eine Woche Zeit ließ, die Kunden zu informieren, wartete man auch in Sachen SOE erstmal ab, statt wie es erforderlich gewesen wäre, die Kunden sofort über den Datenklau zu informieren.
Auf der SOE-Seite schreibt man (Hervorhebung von mir):
Sony nimmt Datenschutz sehr ernst und wird weiter daran arbeiten, zusätzliche Maßnahmen ins Leben zu rufen, die Ihre persönlichen Daten schützen. Unseren Kunden eine qualitativ hochwertige und sichere Umgebung zu bieten ist unsere höchste Priorität. Bitte kontaktieren Sie uns bei weiteren Fragen unter +49 180 500 7774 (Montag bis Freitag zwischen 16:00 bis 20:30 Uhr und 21:30 und 24 Uhr).
Soso, man nimmt Datenschutz sehr ernst. Gestattet, dass ich lache. Kundenschutz offensichtlich nicht, denn die genannte Hotline-Nummer ist kostenpflichtig, ohne dass die Kosten genannt werden, wie es in Deutschland per Gesetz vorgeschrieben ist (übrigens möchte Sony dafür von den betroffenen Anrufern offensichtlich nochmal 14 Cent pro Minute abzocken, unverschämter kann´s kaum noch werden). Wird dadurch nicht wirklich besser, Sony…
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.