Retro Gaming

Good Old Games ändert Rückgabebedingungen

Wer am Com­pu­ter spielt kennt die Platt­form Good Old Games: die­se bie­tet alte, klas­si­sche Spie­le, die so auf­be­rei­tet sind, dass sie auch auf moder­nen Platt­for­men zum lau­fen zu brin­gen sind. GOG, so die geläu­fi­ge Abkür­zung, ver­kauft aber auch brand­neue Games.

Die ändern gera­de ihre Rück­ga­be­be­din­gun­gen, dar­über wer­den die Nut­zer in einer Mail infor­miert. Falls ihr die über­se­hen habt, sie im Spam-Ord­ner gelan­det ist oder ihr noch kein Nut­zer die­ser gran­dio­sen Platt­form seid, hier ein Aus­zug:

Ever­yo­ne at GOG belie­ves in a ‘gamers-first’ approach. It means that every part of our store is desi­gned with gamers in mind and your purcha­se safe­ty and satis­fac­tion come first for us. The latest update to our vol­un­t­a­ry Refund Poli­cy adds ano­ther pie­ce to this cus­to­mer-fri­end­ly expe­ri­ence. And it all sums up in one sen­tence: start­ing now, you can get a full refund up to 30 days after purcha­sing a pro­duct, even if you down­loa­ded, laun­ched, and play­ed it. That’s it.

Über­setzt: Ab sofort hat man 30 Tage Zeit, um ein gekauf­tes Spiel zurück­zu­ge­ben. Das gilt auch, wenn man es bereits instal­liert und gespielt hat. Für eine moder­ne Spie­le­platt­form ist das äußerst kulant, bei Steam bei­spiels­wei­se muss man bis­wei­len mit dem Sup­port dis­ku­tie­ren, um eine Gut­schrift zu bekom­men.

Was GOG hier anbie­tet ist über­aus kun­den­freund­lich und des­we­gen einen Hin­weis wert.

Logo GOG Copy­right GOG sp. z o.o.

Wiederauferstehung im Dezember: der Commodore C64

Das Team hin­ter der Retro­kon­so­le C64 Mini hat­te bereits ange­kün­digt, dass sie eine Neu­fas­sung des klas­si­schen Com­pu­ters auf den Markt brin­gen wür­den. Das waren kei­ne lee­ren Ver­spre­chun­gen, man kann den »New C64« bei Ama­zon bereits zum Preis von 120 Euro vor­be­stel­len.

Die Aus­ga­be in Ori­gi­nal­grö­ße ver­fügt im Gegen­satz zu sei­nem klei­nen Able­ger über eine ech­te Tas­ta­tur, neben dem »Karus­sell­mo­dus«, in dem man aus ver­schie­de­nen Spie­le­klas­si­kern (bei­spiels­wei­se Cali­for­nia Games, Par­adroid, Bould­er Dash, Attack of the Mutant Camels, Hover Bov­ver, Idris Alpha oder Gridrun­ner), aber auch neu­en Games (Galen­cia) aus­wäh­len kann, hat er eine C64- und einen VC 20-Modus, die den jewei­li­gen Com­pu­ter emu­lie­ren. Via USB kann man nicht nur neue Firm­ware auf­spie­len, Sticks die­nen auch als Mas­sen­spei­cher, geben sich also als Flop­py aus, so dass man eige­ne Pro­gram­me spei­chern kann. Im Lie­fer­um­fang ist der bereits vom C 64 Mini bekann­te, an den Com­pe­ti­ti­on Pro erin­nern­de, Joy­stick. Man kann nur hof­fen, dass es sich um eine ver­bes­ser­te Ver­si­on han­delt, denn die bis­he­ri­ge Ver­si­on brach gern mal. Eben­falls dabei sind ein Netz­teil und ein HDMI-Kabel, sowie eine Schnell­ein­füh­rung.

Der »The C64 Maxi« (so heißt er offen­bar bei uns) wird von Retro Games Inc. in Zusam­men­ar­beit mit Koch Media ver­trie­ben, soll­te also auch im pünkt­lich und in aus­rei­chen­der Men­ge zu bekom­men sein.

Offi­zi­ell erhält­lich ist er er ab dem 5. Dezem­ber 2019, also pünkt­lich zu Weih­nach­ten.

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Pro­mo­bil­der Copy­right Retro Games Inc. & Koch Media

Capcom Home Arcade

Wie der Retro-Gamer weiß, gibt es hau­fen­wei­se Boot­leg-Game-Kon­so­len aus Chi­na, auf die mehr oder weni­ger ille­gal Arca­de-Games auf­ge­spielt sind oder wer­den kön­nen. Cap­com möch­te jetzt eine eige­ne Fas­sung auf dem Markt wer­fen, mit selbst­ver­ständ­lich lega­len Spie­len dar­auf. Der Nach­teil: Wo die Boot­leg-Kon­so­len mit teil­wei­se tau­sen­den Games bela­den nach Hau­se kom­men, fin­den sich auf Cap­coms Kon­so­le gera­de mal 16 Titel, näm­lich:

  • 1944: The Loop Mas­ter
  • Ali­en vs. Pre­da­tor
  • Armored War­ri­ors
  • Cap­com Sport Club
  • Cap­tain Com­man­do
  • Cyber­bots: Full­me­tal Mad­ness
  • Dark­stal­kers: The Night War­ri­ors
  • Eco Figh­ters
  • Final Fight
  • Ghouls ‘n Ghosts
  • Giga Wing
  • Mega Man: The Power Batt­le
  • Pro­gear
  • Street Figh­ter II: Hyper Fight­ing
  • Stri­der
  • Super Puz­zle Figh­ter II Tur­bo

Wie die Kon­kur­renz hat die Cap­com Home Arca­de – so der offi­zi­el­le Name – zwei Joy­sticks und je Spie­ler acht Knöp­fe. Der Strom kommt via Micro-USB. Was die ande­ren Kon­so­len nicht haben ist WLAN, dar­über soll man sei­ne erreich­ten Punk­te in Online-High­score­lis­ten ein­tra­gen kön­nen. Die Maße der Home Arca­de sind: 74 x 11 x 22 cm.

Man darf gespannt sein, die hack­bar das Gerät sein wird.

Die Cap­com Home Arca­de soll am 25 Okto­ber 2019 zum Preis von 229,99 Euro auf den euro­päi­schen Markt kom­men, Ver­triebs­part­ner ist Koch Media.

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Pro­mo­gra­fik Copy­right Cap­com Co. Ltd.

Sega Forever – klassische Spiele auf Mobilgeräten

Sega Fore­ver ist eine in Zukunft wei­ter wach­sen­de Samm­lung klas­si­scher Spie­le des Publishers, umge­setzt für moder­ne mobi­le Gerä­te, also Smart­phones und Tablets.

Dabei sind etli­che der Spie­le in der Grund­ver­si­on kos­ten­los, blen­den aller­dings Wer­bung ein. Wer die los­wer­den oder Pro-Fea­tures frei­schal­ten möch­te, zahlt einen Obo­lus von zwei Dol­lar pro Spiel. Die­se Wer­bung erscheint nur beim Start des Spiels, im Start­screen oder auf High­score-Lis­ten, nicht aber im Spiel selbst, sie beein­flusst also das Game­play nicht.

Das Gan­ze star­tet heu­te in den App-Stores von Goog­le und Apple, zu den zum Launch erhält­li­chen Spie­len gehö­ren unter ande­rem Sonic The Hedge­hog, Phan­ta­sy Star II, Comix Zone, Kid Cha­me­le­on oder Alte­red Beast.

Wei­te­re details auch auf der offi­zi­el­len Home­page von Sega Fore­ver.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Sega

Die Retro-Konsole: Hyperkin RetroN 5

Der Retro-Spie­le-Fan (so wie ich) schlägt sich ja gern mal mit Emu­la­to­ren her­um, oder hält alte Spiel­kon­so­len (und ande­re Hard­ware) vor, bei denen man nie weiß, wann sie das Hand­tuch wer­fen und auf­ge­ben. Der Anbie­ter Hyper­kin hat schon frü­her Meta-Kon­so­len her­aus gebracht, die es mög­lich mach­ten, die Car­tridges älte­rer Gam­ing­Hard­ware in einem Gerät zu nut­zen, ein Bei­spiel hier­für ist die RetroN 3, der Her­stel­ler redet also nicht nur, er hat bereits gelie­fert.

Jetzt haben sie unter dem Namen RetroN 5 ein Gerät ange­kün­digt, das die Her­zen aller Retro-Kon­so­len-Fans höher schla­gen las­sen muss. Denn es kann Car­tridges von fol­gen­den Kon­so­len lau­fen las­sen: NES, SNES, Mega Dri­ve (aka Gene­sis), sowie den Hand­helds Game­boy, Game­boy Advan­ced und Game­boy Color. Dabei ist es bei den Kon­so­len irrele­vant, um wel­che Län­der­ver­si­on es sich han­delt, es kön­nen alle Modu­le ein­ge­setzt und ver­wen­det wer­den. Wow! Der Her­stel­ler nennt einen vor­aus­sicht­li­chen Laden­preis für das Wun­der­ge­rät von gera­de mal 99 Dol­lar. Es bleibt abzu­war­ten, was Ein­fuhr­zöl­le und Gier hie­si­ger Händ­ler dar­aus machen wer­den.

Die RetroN 5 wird neben einem AV-Anschluss auch über einen HDMI-Con­nec­tor ver­fü­gen, um an moder­ne Fern­seh­ge­rä­te anschließ­bar zu sein, dabei kommt ein angeb­lich hoch­wer­ti­ger Ups­ca­ler zum Ein­satz, denn die Auf­lö­sun­gen der betag­ten Kon­so­len sind selbst­ver­ständ­lich weit ent­fernt von HD. Man soll hier­bei zwi­schen 4:3 und 16:9 wäh­len kön­nen, letz­te­res dürf­te aller­dings ver­zerrt sein. Auch der Sound soll mit tech­ni­schen Tricks (der Her­stel­ler spricht von »audio inter­po­la­ti­on«) ver­bes­sert wer­den. Das kann, der Purist selbst­ver­ständ­lich deak­ti­vie­ren.
Es gibt Anschlüs­se für die klas­si­schen Con­trol­ler, das Gerät kommt aber zudem mit kabel­lo­sen Blue­tooth-Pads daher. Hat man vier davon, kann man ohne Mul­ti­tap Mehr­spie­ler-Games zocken. Wei­ter­hin kann man die Con­trol­ler­be­le­gung über die Menü­füh­rung des Gerä­tes frei kon­fi­gu­rie­ren.

Geil. Ich will das haben!

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Quel­le: Engad­get

Pres­se­fo­to RetroN 5 Copy­right Hyper­kin

Kickstarter: Open Source Spiele-Handheld GCW Zero

Der Pro­jekt­in­itia­tor Jus­tin Bar­wick möch­te es bes­ser machen, als die Ent­wick­ler ande­rer alter­na­ti­ver Spie­le-Hand­helds wie Din­goo, Caa­noo oder Gemei (die er selbst ver­trie­ben hat), da sei­ner Ansicht nach dort die Com­mu­ni­ty-Wün­sche nicht genü­gend Beach­tung fin­den. Des­we­gen hob er das GCW Zero aus der Tau­fe, ein Linux-basier­tes Gerät spe­zi­ell für Retro-Gam­ing, Emu­la­to­ren und Home­brew.

Als Pro­zes­sor dient eine 1‑GHz-MIPS-CPU vom Typ Inge­nic JZ4770, für die Gra­fik ist eine OpenGL-ES‑2.0‑kompatible Gra­fik­ein­heit zustän­dig. Das Dis­play hat eine Grö­ße von 3,5 Zoll und nur 320 x 240 Pixel im For­mat 4:3. Das mutet wenig an, ist aber für den ange­streb­ten Zweck, klas­si­sche Kon­so­len­spie­le wie­der­zu­ge­ben, aus­rei­chend. Die Rechen­power soll auch für betag­te Com­pu­ter­spie­le rei­chen, hier­für wird man aller­dings um Peri­phe­rie wie eine Tas­ta­tur nicht her­um kom­men.

Wei­te­re tech­ni­sche Eck­da­ten sind: Betriebs­sys­tem Linux 3.x, genau­er gesagt Open­Din­gux, 512 MByte DDR2-SDRAM, 16 GByte inter­ner Flash-Spei­cher (auf einer aus­tausch­ba­ren MicroSD-Kar­te), bis zu 64 GByte exter­ner Flash-Spei­cher (eben­falls auf SDHC/​SDHX), einen Mini USB-Anschluss, Mini-HDMI‑1.3‑Ausgang, ein Anschluss für ein ana­lo­ges Videosignal‑, Kopf­hö­rer­aus­gang und Mikro­fon. Eben­falls ver­baut sind Ste­reo­laut­spre­cher, das GCW Zero ver­fügt zudem über WLAN (IEEE 802.11 b/​g/​n im 2,4 GHz-Bereich), über eine Vibra­ti­ons­funk­ti­on und einen Beschleu­ni­gungs­sen­sor. Das GCW Zero ist 143 * 70 * 18 mm groß, wiegt 225 Gramm, der Akku hat eine Kapa­zi­tät von 2800 mAh, das soll für sie­ben bis zehn Stun­den Dad­deln rei­chen.

Gesteu­ert wird über vier But­tons, ein digi­ta­les Steu­er­kreuz, einen Ana­log­stick, Start- und Sel­ect-Knöp­fe, sowie zwei Schul­ter­tas­ten.

Kos­ten soll das Gerät 115 Dol­lar zuzüg­lich 15 Dol­lar Ver­sand nach Euro­pa. Die ers­ten Gerä­te könn­ten bereits im März 2013 zur Ver­fü­gung ste­hen, im Moment wer­kelt man noch an der Soft­ware. Alle wei­te­ren details zu die­sem für mich als Retro-Fan sehr inter­es­san­ten Pro­jekt fin­den sich auf der Kick­star­ter-Sei­te des Pro­jekts sowie auf der Web­sei­te des Anbie­ters.

[cc]

Bil­der GCW Zero Copy­right Jus­tin Bar­wick

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