Es gibt einen Trailer zur Science Fiction-Fernsehserie RAISED BY WOLVES. An der hat Altmeister Ridley Scott Anteil (der allerdings mit seinen neueren Projekten nicht viel Glück hatte, abgesehen vielleicht von THE MARTIAN) und soll beim US-Streamingdienst HBO Max laufen. Tatsächlich ist Scott »nur« Produzent und hat bei zwei Episoden Regie geführt, deswegen finde ich es etwas merkwürdig, dass der Sender bei der Werbung so viel Focus auf ihn legt. Serienerfinder und Showrunner ist Aaron Guzikowski (PRISONERS).
Prämisse:
Mother was programmed to protect everyone after Earth had been destroyed. When the big bad wolf shows up, she is the one we must trust.
Der Trailer sieht sehr abgefahren und ziemlich stylisch aus. RAISED BY WOLVES startet auf HBO Max am 3. September 2020. #Neuland schaut derzeit noch in die Röhre.
Einen Preis vergebe ich an HBO Max für das uninspirierteste Vorschaubild zu einem Youtube-Trailer seit Langem.
Alte, weiße Männer haben es nicht so mit dem #neuland, entschuldigung, dem Internet. Ich muss das als alter, weißer Mann wissen, ich beobachte das schon länger. Ein ganz zentraler Punkt dieses Internets (es ist tatsächlich das WWW gemeint, aber das nur am Rande) sind nicht Katzenbilder, es ist auch nicht Porno und erst recht sind es nicht Facebook oder Werbung.
Der zentrale ursprüngliche Punkt sind Hyperlinks, also das Verknüpfen von unterschiedlichen Seiten oder Adressen im WWW über einen klickbaren Text, der als solcher gekennzeichnet ist.
Das Landgericht Köln (genauer dessen Richter) hat sich schon oft als ein Gericht ausgezeichnet, das nicht so wirklich einen Schimmer hat, wie dieses #neuland funktioniert und bereits des Öfteren ganz eigentümliche Urteile abgesondert, die nicht von Fachkenntnis getrübt waren und glücklicherweise oft von höheren Instanzen wieder kassiert wurde.
Wie der SWR gerade berichtet, habe die jetzt entschieden, dass (beispielsweise) Blogbeiträge auch dann als Werbung gekennzeichnet werden müssen, wenn die eigentlich keine Werbung enthalten, aber einen Link auf eine Herstellerseite.
Na danke.
Ich berichte also aus Informationsgründen, weil es zu den Themen meiner Seite passt über etwas und verlinke darauf, ohne dafür einen Auftrag des Herstellers, Verlags oder was auch immer zu haben oder gar dafür bezahlt worden zu sein, sondern einzig und allein weil ich im Rahmen meiner redaktionellen arbeit der Ansicht bin, dass das für meine Leser einen Mehrwert bringt. Es ist also ein Service für meine Leser und ich bin der sicheren Ansicht, dass die dann als mündige Bürger zum einen selbst in der Lage sind zu entscheiden, ob sie den Link klicken wollen, und zum anderen, ob sie auf der verlinkten Seite etwas erwerben wollen.
Und jetzt soll ich solche Posts als »Werbung« markieren. Ich halte das aus verschiedenen Gründen für völlig verfehlt und sogar gefährlich. Denn dann kann bei Rechtstreitigkeiten viel einfacher allein durch die Werbekennzeichnung zum einen ein finanzielles Interesse unterstellt werden (selbst wenn keins besteht) und zum anderen könnte auch irgendwann mal das Finanzamt nachfragen, was ich mit der Werbung denn so verdiene? Vernutlich vefallen etliche Blogger und Influencerinnen jetzt wieder in hektisches Getue und kennzeichnen gleich mal rpo forma jeden post, der nicht bei drei auf dem Mandelbaum ist, als Werbung. Ich halte das für falsch und – wie oben gesagt – gefährlich.
Ich warte jetzt erstmal ab, ob das Urteil rechtskräftig wird, ob es in die nächste und übernächste Instanz geht, wo es dann hoffentlich irgendwo kassiert werden wird. Bis dahin wird es für unbezahlte Links zu Themen, über die ich selbst frei entschieden habe, hier auf PhantaNews keine Werbekennzeichnung geben.
Übrigens lehne ich regelmäßig Anfragen von Werbetreibenden (auch namhaften) ab, die hier Artikel platzieren, aber den werblichen Charakter verschleiern wollen, was einein eindeutigen Verstoß gegen das NRW-Presserecht bedeuten würde (eigtnlich würde ich die Anfragenden, die mich zum Rechtsbruch animieren wollen, auch gern hier offenlegen, die drohen allerdings regelmäßig für eine Veröffentlichung mit dem Anwalt. Sie haben also etwas zu verbergen). Eigentlich ist das mit der Werbung also schon rechtlich gelöst und eindeutig, ohne dass die Richter des LG Köln noch völlig realitätsferne Urteil fällen müssten.
SPUTNIK ist ein Science Fiction-Film aus Russland mit eindeutigen Horroreinlagen. Nach einer Weltraummission ist ein Kosmonaut von einer Art Alien-Parasit befallen und man versucht mehr über den herauszufinden. Hätten sie besser mal Ellen Ripley gefragt, was bei so etwas heraus kommt …
In den USA wird SPUTNIK ab dem 14. August 2020 in ausgewählten Kinos und per Video On Demand gezeigt werden. Termine fürs #neuland: Fehlanzeige.
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AN AMERICAN PICKLE ist eine Komödie mit Seth Rogen, die für den US-Streamingdienst HBO Max produziert wird.
Rogen spielt darin einen osteuropäischen Auswanderer in die Vereinigten Staaten in den 1920er Jahren. Der arbeitet in einer Fabrik für eingelegte Gurken, und da die Arbeitsbedingungen eher schlecht sind kommt es zu einem Unfall, der dazu führt, dass er konserviert wird und im Heute wieder aufwacht. Hier muss er nicht nur mit der modernen Welt zurecht kommen, sondern trifft auch noch auf seinen Urenkel, ebenfalls dargestellt von Seth Rogen.
Die ganzen PS5-Vorgucker, die Sony soeben veröffentlicht hat, fand ich im Großen und ganzen eher meh. Hauptsächlich aufgewärmte Franchises (GRAN TURISMO 7? Ernsthaft? Das war doch früher schon fotorealistisch, deswegen reiten sie jetzt auf dem angeblich so tollen Sound herum) und der ganz große Aha-Effekt hinsichtlich der Grafik bleibt aus. Es ist halt 2020 schwierig, mit einer Konsole gegen Rechner mit modernen Grafikkarten anzustinken. Außerdem hatten Konsolen früher einen ganz immensen Vorteil: Einschalten – Spielen. Heute: Einschalten – »Du musst leider erstmal ein nicht optionales 20 GB-Update herunter laden, komm in zwei Stunden wieder!« (falls man einen halbwegs schnellen Internetzugang hat, was im #neuland leider zu oft nicht so ist, dann dauert so ein Update TAGE).
Wirklich gefallen hat mir allerdings der Trailer zu HORIZON FOBIDDEN WEST, der Fortsetzung des grandiosen HORIZON ZERO DAWN:
Horizon Forbidden West continues Aloy’s story as she moves west to a far-future America to brave a majestic, but dangerous frontier where she’ll face awe-inspiring machines and mysterious new threats.
Das sieht toll aus. Würde es aber auch auf anderer Hardware …
Playstation 5 und die Spiele sollen angeblich rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft 2020 erhältlich sein. Persönlich werde ich wieder etwas warten, bis die Preise akzeptabel sind.
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Ich hatte kürzlich auf das Crowdfunding zu GUARDIAN hingewiesen, einen Science Fiction-Kurzfilm aus deutschen Landen, was für sich alleine schon höchst ungewöhnlich ist, denn aus dem Genre-Bereich wird hierzulande bekanntermaßen eher nichts produziert. Deswegen und weil ich die Vorgucker auf der Kickstarter-Seite des Projekts äußerst beeindruckend und ansprechend fand, habe ich dem Autor des Films, Peer Göpfrich, ein paar Fragen gestellt, nachdem der das hier auf PhantaNews in einem Kommentar angeboten hatte. Daraus ist das folgende Interview entstanden und ich möchte mich an dieser Stelle bereits vorab für die äußerst ausführliche Beantwortung bedanken!
SF-Filme aus Deutschland sind seit Jahren (wenn nicht Jahrzehnten) nicht nur nicht reich gesät sondern quasi nonexistent, deswegen rege ich an, dem Projekt GUARDIAN, das soeben auf Kickstarter nach ein wenig Geld sucht, solches hinterher zu werfen, um die traurige Phantastik-Situation im #Neuland zumindest ein bisschen zu verbessern.
GUARDIAN ist ein Kurzfilm, der sich in der Postproduction befindet und dafür die Mittel via Crowdfunding sucht. Es geht um eine KI, die eine militärische Raumstation kontrolliert und sich entscheidet, einen unprovozierten nuklearen Erstschlag auf eine feindliche Nation durchzuführen. Die Erschafferin der KI und ein Reparaturtechniker müssen versuchen das zu verhindern. Es dreht sich unter anderem um ethische Fragen zum Thema »künstliche Intelligenz«, Action soll aber ebenfalls nicht zu kurz kommen.
Geplanter Fertigstellungstermin ist im September 2020. Unterstützen kann man ab fünf Euro, ab 15 Euro bekommt man den Film zu sehen. Weitere Informationen auf der Kickstarter-Seite zum Projekt.
Frohe Kunde für Fans der Animé-Filme des Studio Ghibli: Netflix hat die Rechte an 21 davon für außerhalb der USA, Kanadas und Japans gekauft, das bedeutet, dass auch wir im #neuland davon profitieren.
Studio Ghibli hatte bis vor kurzem gar keine digitalen Fassungen der Werke zur Verfügung gestellt (wir reden hier über Download und Streaming, DVDs und BlueRays sind natürlich ebenfalls »digitale Fassungen«, die gab es allerdings). Neuerdings haben sie dieses Verhalten allerdings geändert. Die USA-Rechte hat Warner erworben, die wollen die Animés auf ihrem im Frühjahr startenden neuen Streamingkanal HBO Max zeigen. Für den Rest der Welt hat Netflix zugeschlagen.
Der Streamingdienst will die Filme in Phasen bereit stellen, angefangen am 1. Februar 2020 mit Castle in the Sky, My Neighbor Totoro, Kiki’s Delivery Service, Only Yesterday, Porco Rosso, Ocean Waves und Tales from Earthsea.
Ab dem 1. März kommen hinzu: Nausicaä of the Valley of the Wind, Princess Mononoke, My Neighbors the Yamadas, Spirited Away, The Cat Returns, Arrietty und The Tale of The Princess Kaguya.
Ab dem 1. April: Pom Poko, Whisper of the Heart, Howl’s Moving Castle, Ponyo, From Up on Poppy Hill, The Wind Rises, When Marnie Was There.
Nicht dabei ist GRAVE OF THE FIREFLIES, da Studio Ghibli daran nicht die Veröffentlichungsrechte hält.
Die Story dreht sich um um drei Geschwister, die nach dem Tod ihres Vaters ins Haus ihrer Vorfahren einziehen und dort feststellen müssen, dass es dort magische Schlüssel gibt, die ihnen verschiedene Fähigkeiten verleihen können. Das ist zumindest die äußerst spoilerfreie Kurzfassung … :)
Der Trailer sieht mal wieder sehr vielversprechend aus und erneut kann man als Deutscher nur traurig auf die Frequenz schielen, mit der Netflix neuen Phantastik-Content raushaut, während im #neuland in der Hinsicht weiterhin gähnende Leere herrscht, weil Sender und Produzenten offenbar in einer Parallelwelt leben, in der niemand sowas sehen will …
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Auch in diesem Jahr gibt es bei den DC-Serien auf The CW wieder ein großes Crossover, auf das wurde auch bereits in den Serien hingearbeitet. Es trägt den Titel CRISIS ON INFINITE EARTHS, basierend auf einer Comicvorlage. Allerdings hält man diesmal besondere Schmankerl für die Fans bereit, denn es treten auch Helden aus Serien und Filmen auf, die eigentlich nichts mit dem Arrowverse zu tun haben und das ist schon außergewöhnlich. Es wird ganz sicher haufenweise »Wow!«-Momente während des Crossovers geben.
In den USA startet das Spektakel am kommenden Sonntag mit der nächsten Folge von SUPERGIRL. Bei uns im #neuland wird man das irgendwann mal zu sehen bekommen, und dann vermutlich nicht in der korrekten Reihenfolge, da die CW-Shows an verschiedene Streamingdienste lizensiert wurden. Seufz.
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