Wie bereits bekannt haben sich die Wachowski-Geschwister (MATRIX) und J. Michael Straczynski (BABYLON 5) zusammen getan, um eine SF-Serie namens SENSE 8 für Netflix zu realisieren. Jetzt gibt es Neuigkeiten zum Starttermin. Die Show um paranormal Begabte wird am 5. Juni auf dem Streamingsdienst debutieren.
Wie üblich werden die zehn Episoden am Stück veröffentlicht statt wie im herkömmlichen Fernsehen nacheinander. Im Moment sieht es so aus, dass SENSE 8 auch ab Startdatum beim hiesigen Netflix zu sehen sein wird.
Netflix veröffentlichte gerade ein offizielles Poster zu seiner selbst produzierten Superheldenserie DAREDEVIL nach den gleichnamigen Marvel-Comics. Die 13 Episoden werden am 10. April am Stück anzuschauen sein – und das überall, wo Netflix abonniert werden kann, also auch in Deutschland.
»Exklusiv bei IGN« gibt es seit Kurzem den ersten offiziellen Trailer zu Netflixens kommender Marvel-Serie DAREDEVIL nach den gleichnamigen Comics. Netflix selbst hat ihn dann vorsichtshalber kurz darauf auch ins Netz gestellt. :)
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Die zweite exklusiv von und für Netflix produzierte Fernsehserie nach Marvel-Comics ist A.K.A. JESSICA JONES. Sie handelt von der gleichnamigen Protagonistin, einer ehemaligen Superheldin, die eine Detektei in New York City eröffnet hat. Die Figur trat in Marvels ALIAS und THE PULS-Comicserien auf und trug Heldennamen wie Jewel Knightress (im Ernst?) und Power Woman. In der Serie soll sie durch Krysten Ritter dargestellt werden.
Der Knüller ist allerdings die Besetzung des Antagonisten Zebediah Kilgrave alias The Purple Man. Den wird kein anderer als David Tennant spielen, den Fans bekannt als zehnter Doctor in der BBC-Erfolgsserie DOCTOR WHO.
Das wird spannend. Einen Starttermin für die Serie A.K.A. JESSICA JONES gibt es derzeit leider noch nicht.
Wie bereits gemeldet wird Netflix ebenfalls ins Marvel-Geschäft einsteigen. Die erste vom Streamingservice produzierte Serie ist DAREDEVIL um den blinden Rechtsanwalt mit Superkräften namens Matthew Michael Murdock. Damit setzt Netflix seine Reihe von hochwertigen Eigenproduktionen wie HOUSE OF CARDS oder MARCO POLO fort, für die bereits erhebliche Summen investiert wurden. Neben dem Superhelden starten in diesem Jahr sieben weitere Netflix-eigene Serien, darunter allerdings auch eine, die von einem Fernsehsender übernommen wurde, nämlich LONGMIRE.
Klar war bereits, dass DAREDEVIL im April angeboten werden sollte, der genaue Termin war bisher allerdings noch nicht bekannt. Jetzt ist er raus: Netflix wird alle 13 einstündigen Episoden der ersten Staffel am 10. April 2014 online stellen – und das laut Presseberichten in allen Regionen, in denen der Streamingservice abonniert werden kann. Nach der Enttäuschung mit MARCO POLO (nach zahllosen Versuchen an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen bufferten die Episoden bis 25% und brachen dann ab – ich hatte daraufhin gekündigt) werde ich im Netflix April wohl nochmal eine Chance geben.
Ich hatte im August berichtet, dass die Serie LONGMIRE mit Katee Sackhoff (BATTLESTAR GALACTICA) trotz Erfolgs bei den Zuschauern nach der dritten Staffel eingestellt wurde, weil der Sender A&E sich wieder mehr auf andere Formate konzentrieren wollte. Das war insbesondere deswegen für die Fans ziemlich ärgerlich, weil die Season mit einem üblen Cliffhanger endete.
Bereits damals war bekannt, dass der Produzent Warner Horizon versuchte einen neuen Sender zu finden und ich brachte in meiner Newsmeldung Netflix ins Spiel. Die haben Ähnliches beispielsweise schon mit THE KILLING getan. Und ich hatte Recht: Netflix kauft eine vierte Staffel LONGMIRE, die zehn Folgen umfassen soll und die irgendwann in 2015 bei dem Streaming-Anbieter zu sehen sein wird. Es gibt zudem keine Aussage dazu, dass es sich dabei um die letzte Season handelt. Ob es tatsächlich noch weitere geben wird, zeigt allerdings nur die Zukunft, aber erst einmal ist das eine sehr gute Nachricht für Fans der Serie.
Wenn Netflix doch jetzt nur auch noch die Rechte an ALMOST HUMAN kaufen würde …
Netflix produziert das Ganze, weitere Informationen zu Drehbuchautoren, einem Regisseur oder einer Produktionsfirma gibt es derzeit noch nicht. Lemnony Snicket (alias Daniel Handler) veröffentlichte ein Statement zur Netflix-Meldung:
I can’t believe it. After years of providing top-quality entertainment on demand, Netflix is risking its reputation and its success by associating itself with my dismaying and upsetting books.
Es gab 2004 bereits eine Filmumsetzung der populären Kinderbuchreihe, die sich recht erfolgreich schlug, sowohl, was die Kritiken, als auch die Einnahmen anging, trotzdem wurde eine geplante Fortsetzung auf Eis gelegt.
Netflix hat wieder eine Serie produziert, die das Potential zum Straßenfeger haben könnte. Es geht um den legendären italienischen Chinareisenden MARCO POLO – und so wie es aussieht, orientiert man sich bei der Umsetzung des Themas an HBOs GAME OF THRONES oder Starz´ SPARTACUS. Das sieht tatsächlich gar nicht schlecht aus und zeigt nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern sogar fernöstliche Martial Arts. Netflix bewirbt MARCO POLO mit:
Intrigue. Deception. Bloodshed. These are just some of the obstacles awaiting legendary explorer Marco Polo as he navigates the inner court of 13th century ruler, Kublai Khan. From the back alleys of Venice to the perilous Silk Road, from the opulence of the Imperial City to the battlefields of China, Marco Polo is an epic action-adventure, where cultures clash, blood is spilled, and lies are told …
Die Show wird neun Episoden haben, Macher ist John Fusco, Die Titelrolle spielt Lorenzo Richelmy, Benedict Wong gibt Kublai Khan und Joan Chen dessen Frau, die Kaiserin Chabi. MARCO POLO startet am 12. Dezember auf Netflix. Ja, auch in Deutschland. Wie bei Netflix üblich, wird man alle Episoden gleichzeitig zur Verfügung stellen.
Ich habe mir natürlich allein schon aus Interesse gestern sofort einen Netflix-Account angelegt. Da ich allerdings nicht vorhabe, mir Filme auf dem Rechner anzusehen, wären meine beiden Endgeräte die PS3 am Beamer in der ManCave und der Smart-TV im Wohnzimmer.
Letzteres war allerdings nicht erfolgreich. Ich konnte die App zwar installieren, aber sie startet nicht. Man sieht kurz einen Ladebalken, dann passiert nichts mehr. Ich muss die Smart-Funktion des Philips-Fernsehers verlassen, um das Gerät weiter bedienen zu können.
Na prima, dachte ich, dann teste ich doch mal den Netflix-Support. Dort kann man entweder anrufen, oder man nutzt einen Chat auf der Webseite, ich wählte letzteres. Erfreulicherweise war sofort ein Supportmitarbeiter verfügbar. Die angebotene Hilfe war allerdings miserabel. Man merkte dass der Mitarbeiter sich an einer Liste entlangarbeitete und ohne Sinn und Verstand Lösungsmöglichkeiten vorschlug.
Die meisten davon völlig unsinnig. Man solle beispielsweise »das Netzwerk und alle Geräte darin kurz von Netz trennen«. Warum? Alles andere funktioniert. Dann die Idee, dass auf dem TV zu viele Streaming-Apps seien (die Frage war: »Sind Streaming-Apps auf dem Gerät?« Ich antwortete: »Ja, 95% der Apps sind Streaming-Apps, denn es handelt sich um ein Smart-TV …«), die zuviel Traffic verbrauchen, so dass Netflix nicht funktionieren kann. Auch das natürlich Mumpitz, denn das Gerät ist nicht multitasking-fähig, es kann immer nur eine App laufen und Traffic verursachen. Dann übliche Tipps wie »Gerät vom Netz trennen« – hatte ich bereits gemacht. Weiter hieß es noch, dass die ganzen Geräte in meinem Netzwerk zuviel Traffic verursachen und deswegen nicht mehr genug für die Netflix-App bliebe. Ja, ne, is klar. Ich konnte sehen, dass die 16Mbit-Leitung nicht mal zu fünf Prozent ausgelastet war und auch der Rest des Netzwerks sich gepflegt langweilte . Außerdem: Die Netflix-App startete ja noch nicht einmal.
Er blieb aber dabei: Auf jeden Fall gäbe es Verbindungsprobleme, dass alle anderen Streaming-Apps funktionierten, interessierte den Supportmitarbeiter nicht die Bohne, bensowenig, dass die App ja nicht nicht mal auf die Füße kam, also bei Starten bereits abschmierte.
Irgendwann versteifte er sich dann darauf, dass ich auf alle Fälle »mein Netzwerk neu starten müsse«, um das Problem zu lösen. ich habe die »Support«-Sitzung an der Stelle abgebrochen. Die Zeit hätte ich deutlich sinnvoller verbringen können. Der Netflix-Support bekommt von mir die Schulnote fünf, da er sich ausschließlich an zum Fehler nicht wirklich passenden Standardantworten entlang hangelte. Es ist keine sechs, weil der der Supportmitarbeiter zwar ahnungslos, aber wenigstens freundlich war und weil die Chatsession zumindest aus humoristischer Sicht einen gewissen Unterhaltungswert hatte.
Quintessenz: Netflix läuft auf einem aktuellen Smart-TV der Marke Philips nicht, dem ich extra kurz vorher nochmal ein Firmware-Update spendiert hatte. Der Support ist nicht in der Lage, zu helfen. So wird das nichts, Netflix.
Auf der anderen Seite: Amzon bietet für seinen Streaming-Dienst noch nicht einmal eine App für Philips-Geräte …
Heute Abend mal die PS3 testen, wenn das da auch so gut funktioniert, dann gute Nacht, Netflix.
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[UPDATE 23:20] Es war fast zu erwarten, es handelt sich laut Larry Nemecek offenbar um einen Fake.
Es wäre eine kleine Sensation, sollte es stimmen: Autor und Produzent Larry Nemecek hat auf der Phoenix ComicCon die Information verbreitet, dass Netflix sich in Verhandlungen mit Rechteinhaber CBS befindet, um eine neue STAR TREK-Serie zu produzieren, die exklusiv auf dem Streamingservice gezeigt werden soll. Netflix will die gesamt Produktion selbst abwickeln, also ähnlich wie bei ihren Erfolgsserien HOUSE OF CARDS oder ORANGE IS THE NEW BLACK.
CBS soll angeblich einen Deal bekommen, nach dem sie anteilige Zahlungen basierend auf der Menge der Streams bekommen sollen. Netflix veröffentlich die Zugriffszahlen auf seine Streams nicht, verschiedene Marktforschungsunternehmen (beispielsweise Nielsen Media) erklären jedoch, dass die verschiedenen STAR TREK-Inkarnationen die meist gestreamten Sendungen auf dem Videodienst sind.
Das Ende von STAR TREK: ENTERPRISE ist inzwischen auch schon neun Jahre her, die Einstellung aufgrund mittelmäßiger (nicht mal schlechter) Einschaltquoten bedeutete das Ende einer 17-jährigen Ära, in der immer mindestens eine aktuelle STAR TREK-Serie im Fernsehen zu sehen war, wenn nicht gar zwei.
Im Moment ist es natürlich noch völlig unklar, ob die Serie tatsächlich zustande kommen wird, denn es gibt noch keinerlei offizielle Bestätigung von netflix oder CBS. Weiterhin weiß man nicht, ob sie im Classic-Universum spielt, oder aber in J. J. Abrams´neuer Zeitlinie. Ich würde mir ersteres wünschen, also eine Fortführung von STAR TREK in der Post-VOYAGER-Zeit.
Larry Nemecek ist der Chefredakteur des offiziellen STAR TREK-Magazins und Gastautor sowie Produzent von startrek.com. Auch hat er Episoden zu VOYAGER geschrieben udn mehrere offizielle Sekundärliteratur verfasst, beispielsweise ST:TNG Companion, STAR TREK: STAR CHARTS, STELLAR CARTOGRAPHY und STAR TREK FACT FILES.
Promofoto STAR TREK Coypright CBS & Paramount
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