Gerade hatte ich noch gemeldet, dass die Beta-Phase von Funcoms Horror-MMO THE SECRET WORLD auf unbestimmte Zeit verschoben wird (weil der Entwickler das selbst in einer Pressemeldung kund getan hatte), da ist das schon nicht mehr wahr.
Seit heute kann man sich für den Betatest anmelden. Sehr eigentümlich finde dabei zumindest ich es, dass man sich bereits seit Monaten für diese Testphase anmelden konnte, diese bereits getätigten (und auch auf der GamesCom nochmal kolportierten) Anmeldungen jetzt jedoch hinfällig sind. Wahrscheinlich wollten sie nur unsere Email-Adressen absammeln.
Die neue Anmeldung für einen Beta-Zugang funktionieren nun nur noch ausschließlich über Facebook und wenn man sich darüber anmelden möchte, dann soll man einer Anwendung Zugriff nicht nur auf die eigenen Daten geben, sondern auch auf die der Facebook-Freunde:
Aber sonst habt ihr sie noch alle auf dem Brett, Funcom? Reichen euch die abgesackten Email-Adressen nicht mehr?
Bei solchen Aktionen werde ich nicht nur auf die Beta, sondern auch auf das Spiel an sich verzichten, denn sie zeigen, was man in Zukunft alles von Funcom erwarten darf…
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Screenshot Facebook-Anwendungs-Anfrage von mir.
… und deswegen gibt es nichtnur eine offizielle Pressemeldung dazu, sondern auch ein Foto von Peter Jackson in Bag End. Plus: Jackson (oder Ghostwriter) berichtet auf seiner neu eingerichteten Facebook-Seite von den Dreharbeiten und es gibt ein offizielles Produktions-Blog!
Bild Copyright Warner Bros.
Die vollständige Pressemeldung im kompletten Artikel.
Wie der Hollywood Reporter berichtet, ist Warner Bros. eine Kooperation mit Facebook eingegangen, die dazu führt, dass Filme des Studios über das Social Network ausgeliehen werden können.
Warner wies gestern darauf hin, dass sie der erste Filmmulti seien, die ihre Filme auf Facebook feil bieten, der erste Streifen, den man dort »ausleihen« kann ist Christopher Nolans THE DARK KNIGHT. Bezahlt wird mit der virtuellen Währung »Facebook Credits«, mit denen man sonst seine virtuellen Radieschen für FarmVille erwirbt. Die Kosten pro Verleihvorgang betragen 30 Credits, das sind ungefähr drei Dollar. Nach dem Ausleih-Klick hat man 48 Stunden, sich das Epos der Wahl anzusehen, es ist möglich, die Wiedergabe zu pausieren.
Beim Betrachten der Filme, die auf Fullscreen aufgeblasen werden können (ansonsten habe ich allerdings noch keine Informationen über Auflösung und Qualität) bleibt die restliche Facebook-Funktionalität erhalten, man kann also während des Betrachtens mit seinen Kontakten interagieren.
Der Verleih von DARK KNIGHT ist als »Test« deklariert, Warner will aber im Verlauf der nächsten Monate weitere Filme zur Verfügung stellen.
Auch wenn das endlich mal ein Versuch ist, auf die Kunden zuzugehen, statt sie als potentielle Raubkopierer zu beleidigen, stellt sich mir die Frage, ob es keine sinnvolleren Möglichkeiten gibt, Filmfreunden zu ermöglichen Filme auszuleihen oder zu erwerben. Trotz all ihrer Marktmacht haben es die Filmmultis – allen voran eben auch Warner – bislang nicht geschafft, bedienerisch brauchbare und preislich annehmbare Video On Demand-Plattformen an den Start zu bringen. Da erscheint mir diese Facebook-Aktion als halbherzig. Auch gibt es keinen Grund, warum die »Entleihe« auf 48 Stunden beschränkt ist – denn es ist problemlos festzustellen, ob ein Kunde den Film gesehen hat oder nicht. Das sieht mir nach Geldmacherei aus, bei der man hofft, dass auch dadurch Kohle generiert wird, wenn jemand für einen Film bezahlt, ihn dann aber aus welchen Gründen auch immer nicht ansehen kann.
Lieber als dieses halbgare »Verleihen« über Facebook wäre mir eine Plattform, auf der ich Filme aller Anbieter problemlos ausleihen oder kaufen kann, ohne mich dafür mit DRM gängeln lassen zu müssen oder unmöglichen Bezahlweisen ausgesetzt zu sein. Und ohne dass man dafür von mir Irssinnspreise verlangt – wie hierzulande.
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DVD-Cover THE DARK KNIGHT Copyright 2008 Warner Home Video, erhältlich beispielsweise bei Amazon
Betreiber Frogster und der Browserspiel-Engine-Spezialist Kalydo haben heute in einer Pressemitteilung verlauten lassen, dass das MMO RUNES OF MAGIC demnächst auch im Browser laufen soll, statt einen dezidierten Client zu benötigen.
Das Spielen im Browser aber beispielsweise auch als Facebook-App soll bereits ab dem 2. Quartal 2011 ermöglicht werden, mit Priorität auf die Einbindung auf dem sozialen Netzwerk. Spielbar sein soll ROM entweder im Fenster- oder im Vollbildmodus, Frogster behauptet sehr vollmundig, dass das im Vergleich zur Client-basierten Version ohne Einschränkungen funktionieren soll.
Damit käme RUNES OF MAGIC möglicherweise aus der Cloud und wäre nutzbar, ohne dass vor dem Spielen ein Gigabyte-großer Client-Download notwendig würde; es ist nach meinen Erfahrungen mit Browser-basierten Games allerdings möglicherweise davon auszugehen, dass es zu Einbußen bei der Grafikqualität kommen könnte – siehe zum Beispiel BATTLESTAR GALACTICA ONLINE, allerdings kommt dabei eine andere Technik zum Einsatz, nämlich Unity, also im Prinzip wieder ein Client, der im Browser läuft. Auch Kalydos Technik setzt auf eine Engine, hier heisst diese Gamebryo.
Erste Demos wollen Frogster und Kalydo auf der Game Developers Conference in San Francisco zeigen, die vom 28. Februar bis 4. März 2011 stattfindet.
Vor einigen Tagen brachte jemand die Idee auf, es sei doch eine tolle idee, wenn Detroit eine Statue der Filmfigur ROBOCOP bekommen würde, immerhin sei der quasi ein berühmter Sohn der Stadt. Der Bürgermeister hatte daraufhin dummerweise getwittert, dass Detroit sicher keine solche Statue bekommen würde – schwerer Fehler, sich mit den Geeks im Netz anzulegen.
Der Detroiter ?John Leonard machte flugs auf Facebook eine Gruppe mit dem Namen »Build a statue of Robocop in Detroit« auf, um für das Projekt Unterstützer zu finden. Das ebenfalls in der Stadt beheimatete Kunstprojekt »Imagination Station« stieg ebenfalls sofort auf den Plan ein und stellte die Seite »Detroit needs Robocop« ins Netz, um für Aktion zu werben. Erstellen wollte man eine zwei Meter große Statue, die dann auf dem Gelände der Imagination Station nahe des stillgelegten Hauptbahnhofs installiert werden sollte. Zu dem Zweck wurde letzte Woche eine Online-Spendenaktion gestartet, bis zum 27. März hätten 50000 US-Dollar zusammen kommen müssen, um den Plan umzusetzen.
Das Geld ist bereits jetzt da, nach nur sechs Tagen. Allein 25000 $ spendete Pete Hottelet, der Chef der real existierenden Firma Omni Consumer Products (OCP). In den Filmen war OCP die Firma, die ROBOCOP und weitere Roboter-Polizisten gebaut hatte. Im realen Leben stellt OCP Lizenzprodukte nach Filmen her, beispielsweise »Stay Puft Marshmallows« aus GHOSTBUSTERS.
Erschaffen soll die Statue des Robot-Polizisten der Künstler Casey V. Westbrook.
DVD-Cover ROBOCOP Copyright 2005 MGM Home Entertainment, erhältlich beispielsweise bei Amazon
Ich möchte nochmal ausdrücklich auf die PhantaNews-Seite bei Facebook hinweisen. Man kann einfach die Vanity-Adresse http://www.facebook.com/PhantaNews aufsuchen und wird dort nicht nur über die aktuellen Artikel auf der Hauptseite auf dem Laufenden gehalten, sondern bekommt auch noch interessante Links und andere Webfundstücke geliefert, die für einen vollständigen Artikel nicht genug hergeben. Hier auf der Seite findet man diese Fundstücke in der Seitenleiste in der Friendfeed-Box, aber die Darreichungsform auf Facebook ist doch deutlich komfortabler.
Alle hier erscheinenden Artikel werden auf der Facebook-Seite sofort nach Erscheinen automatisch kurz angeteasert, ist man an einem Beitrag interessiert, gelangt man über den zugehörigen Link direkt zum vollständigen Artikel.
Möglicherweise schlagen jetzt ein paar Leser die Hände über dem Kopf zusammen und rufen »Facebook is evil!«. Klar versucht Facebook, Daten zu sammeln, aber welche Daten man preis gibt, darüber hat man immer noch selbst die Kontrolle. Wichtig ist zu wissen, dass man nach dem Erstellen eines Kontos die Privatsphäre-Einstellungen dringend überarbeiten muss. Und dass man selbstverständlich auf gar keinen Fall Facebook für den »Freundefinder« sein Email-Passwort mitteilt. Aber dass man das nicht frei im Web verteilt sollte eigentlich ohnehin selbstverständlich sein. Anleitungen, wie man die Privatsphäre-Einstellungen in Facebook anpassen sollte, finden sich im Web.
Ich hatte testweise zwei Facebook-Gimmicks hier auf PhantaNews eingebaut: zum einen einen »Gefällt mir«-Button in jedem Post und zum anderen eine sogenannte »Likebox«, die den Stream auf meiner Facebook-Seite in der Sidebar anzeigen sollte.
Dummerweise vergrößerten sich die Ladezeiten dieser Seite aufgrund der viel zu hohen Response-Zeiten seitens Facebook immens und es dauerte viel zu lange, bis die Seite korrekt angezeigt wurde. Deswegen habe ich mich entschlossen, die beiden Gimmicks erst mal wieder offline zu nehmen, denn die Nachteile standen in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Ich werde das aber weiter verfolgen und sobald sich die Lage verbessert werde ich wahrscheinlich mal wieder damit experimentieren.
Wer in der Zwischenzeit Fan meiner Facebook-Seite werden möchte (das lohnt sich deswegen, weil dort zusätzlich zum hiesigen Inhalt Kurzmeldungen und Links gepostet werden), der klickt einfach mal auf das Facebook-Banner in der Seitenleiste oben rechts.
Update: Ich habe noch weitere Optimierungen an der Seite vorgenommen, diese sollte jetzt deutlich fluffiger geladen werden. :o)
Seit heute hat PhantaNews eine Facebook-Seite deren Fan man werden kann, um über neue Artikel informiert zu werden. Tatsächlich existiert diese Seite bereits seit dem 20. Oktober (eingerichtet als ich auch hier eröffnet habe), allerdings wurde sie bislang noch nicht genutzt und die News nur auf meinem privaten Facebook-Account gepostet.
Wird man Fan der Seite, erhält man automatisch wenn hier ein neuer Artikel veröffentlicht wird einen Teaser von 270 Buchstaben sowie – wenn vorhanden – ein Bild angezeigt, es wird ein Link zur Verfügung gestellt, mit dem man auf diese Seite hier kommt, um den vollständigen Beitrag lesen zu können.
Hier wie dort hat man die Möglichkeit, Kommentare zu hinterlassen. Als Bonusfeature wird es auf der Facebook-Seite allerdings auch Kurzbeiträge oder Webschnipsel geben, die keinen vollständigen Artikel rechtfertigen.
Man erreicht die Seite auf Facebook über das Symbol oben rechts in der Seitenleiste. Viel Spaß!
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