eBook

Googles eBook-Shop ab sofort auch in Deutschland

Ab sofort ist der eBook-Shop des Inter­net­gi­gan­ten Goog­le offi­zi­ell auch in Deutsch­land ver­füg­bar. Nach ver­mut­lich zähen Ver­hand­lun­gen mit den hie­si­gen Ver­la­gen (es gab Berich­te, dass Goog­le angeb­lich äußerst unat­trak­ti­ve Kon­di­tio­nen ange­bo­ten hat­te) erreicht man ihn als Unter­ka­te­go­rie in Goog­le-App­s­to­re »Play«.

Mit an Bord sind zahl­lo­se nam­haf­te loka­le Ver­la­ge, wie bei­spiels­wei­se Hey­ne, Gold­mann und Blan­va­let (also Ran­dom House), Klett-Cot­ta, Hoff­mann und Cam­pe, Lüb­be, CH Beck, die Münch­ner Ver­lags­grup­pe, Gmei­ner und Wal­hal­la. Außern vor blei­ben bei­spiels­wei­se Holtz­brink und Bon­nier. Selbst­ver­ständ­lich erhält man aber auch elek­tro­ni­sche Publi­ka­tio­nen zahl­lo­ser inter­na­tio­na­ler Ver­la­ge auf der Platt­form.

Wer im Goog­le-Shop bes­se­re Prei­se für deut­sche eBooks erwar­tet hat, wird natür­lich eines Bes­se­ren belehrt, dank Buch­preis­bin­dung auch auf eBooks sind die zu berap­pen­den Beträ­ge dort in vie­len Fäl­len genau­so über­teu­ert wie anders­wo. Das war aber zu erwar­ten.

Im Gegen­satz zu ande­ren Anbie­tern legt Goog­le aller­dings Wert dar­auf, dass man die eBooks auf mög­lichst vie­len Platt­for­men und Gerä­ten nut­zen kann: lesen kann man sei­ne erwor­be­nen elek­tro­ni­schen Publi­ka­tio­nen auf der Goog­le Play-Web­sei­te, auf Apps für Ando­id und Tablet-PCs mit die­sem Betriebs­sys­tem, aber auch auf iOS-Gerä­ten wie iPho­ne oder iPad. Neben dem Zugriff übers Web oder via Apps wer­den aber auch ePub- und PDF-Ver­sio­nen ange­bo­ten.

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Screen­shot Goog­le Play von mir, Inhal­te und Design Copy­right Goog­le

Heute noch kostenlos als eBook bei Amazon: LAFERUS

Der Ulrich Bur­ger Ver­lag stellt ges­tern und heu­te das eBook LAFERUS – ZWEI HUFE FÜR EINE MAHLZEIT von Ste­phan Russ­bült kos­ten­los in Ama­zons Kind­le-Store als eBook zur Ver­fü­gung.

Es war leicht ein Held zu sein, wenn man von den Göt­tern geliebt wur­de, und selbst denen, die sich ihren Zorn zuge­zo­gen hat­ten, stand ein fol­gen­rei­ches Schick­sal bevor. Doch die, deren sie sich schäm­ten, waren dazu ver­dammt, ein Leben im Schat­ten aller ande­rer zu fris­ten – es sei denn, die Lie­be zu einem Talent war stär­ker als die Gunst der Göt­ter. Laf­erus war ein Koch im Tal der unge­lieb­ten Kin­der. Her­vor­ge­gan­gen aus der unsäg­li­chen Bezie­hung zwi­schen Satyr und Gigant besaß er nicht mehr, als die Lie­be zum Kochen. Ange­wi­dert von der Bedeu­tungs­lo­sig­keit sei­nes Lebens und dem faden Geschmack sei­ner Koch­küns­te, stellt er sich gegen den Wil­len der Göt­ter und brach aus sei­nem Gefäng­nis aus. Auf der Suche nach neu­en Zuta­ten und Rezep­ten stol­per­te er in ein Aben­teu­er, dass nicht nur Wür­ze in das Essen son­dern auch in sein Leben brin­gen soll­te. Um ein Held zu sein, sich gegen Zen­tau­ren, Har­py­ien und Dra­chen zu behaup­ten, genügt nicht immer nur ein Schwert. Manch­mal muss man ein­fach die Kel­le krei­sen las­sen

LAFERUS kos­tet nor­ma­ler­wei­se 6,50 Euro, der­zeit sind die Aben­teu­er des Rie­sen-Satyrs, der statt des Schwer­tes einen Koch­löf­fel schwingt, also ein ech­tes Schnäpp­chen. Für Papier­an­hän­ger exis­tiert auch eine Taschen­buch­fas­sung, für die­se sind 11 Sil­ber­lin­ge zu berap­pen.

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Cover LAFERUS Copy­right Ulrich Bur­ger Ver­lag

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Heute bei Amazon kostenlos als eBook: BEYOND SANCTUARY

Manch ein Fan­ta­sy-Freund wird sich noch an die DIE­BES­WELT-Rei­he erin­nern. Kon­zi­piert vom US-Autor Robert Lynn Asprin und sei­ner Frau Lynn Abbey steu­er­ten in den 1980ern und 90ern diver­se bekann­te Autoren Sto­ries für die Antho­lo­gien der Rei­he bei. Dar­un­ter war auch Janet Mor­ris, die den Cha­rak­ter Tem­pus erfand, einen Unsterb­li­chen.

Für die Anhän­ger der Serie gibt es nun wie­der Lese­stoff, zumin­dest wenn man einen Kind­le sein Eigen nennt. Heu­te erhält man auf Ama­zon den Tem­pus-Roman BEYOND SANCTUARY – und das kos­ten­los. Bei dem Roman han­delt es sich um eine Neu­auf­la­ge der Print­fas­sung, die war der ers­te voll­stän­di­ge Roman der Serie, statt eine Samm­lung von Ein­zel­ge­schich­ten.

Aus der Beschrei­bung:

In Bey­ond Sanc­tua­ry, the immor­tal Tem­pus and his anci­ent caval­ry squa­dron take the war bet­ween magic and the gods to the mages of Wizard­wall. Tem­pus and his Sacred Band of Step­sons begin a series of new adven­tures that start in Sanc­tua­ry but go far »bey­ond,« pit­ting some of Thie­ves World’s most cano­ni­cal cha­rac­ters against unfor­gettable vil­lains and their own frail­ties while souls hang in the balan­ce.

Love and war mix in a hea­dy mix of anci­ent histo­ry and mythic fic­tion, love and hate, phi­lo­so­phy and ethos. Sacred Band pairs are for­ged in the cru­ci­b­le of the wizard wars: lovers and war­ri­ors win and lose as the hur­ly-bur­ly of batt­le tests all loyal­ties. Some of Thie­ves’ World’s most popu­lar cha­rac­ters stretch out and new cha­rac­ters are intro­du­ced in this fast-paced tale that’s lyri­cal and lucid: the immor­tal Tem­pus and his sis­ter; the all­er­gic mage­ling Ran­dal; the Froth Daugh­ter Jihan, join the Sacred Band of Step­sons, fight­ing for free­dom of the human spi­rit.

Es han­delt sich bei die­ser Fas­sung um etwas, das man als »Author’s Cut« bezeich­nen könn­te. Im Ver­gleich zum Ori­gi­nal­ro­man hat Janet Mor­ris die­se Ver­si­on über­ar­bei­tet, erwei­tert und mit neu­em Mate­ri­al ver­se­hen. Auch wei­te­re Bücher der Rei­he sind bereits ange­kün­digt.

BEYOND SANCTUARY ist am 2. März 2012 bei Pers­eid Publi­shing erschie­nen und kos­tet nor­ma­ler­wei­se EUR 7,65. Schnell zuschla­gen!

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Cover und Klap­pen­text Copy­right Pers­eid Publi­shing

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Heute kostenlos bei Amazon: Andreas Dresens FREITRÄUMER

Andre­as Dre­sen kennt man durch sei­ne Roma­ne AVA UND DIE STADT DES SCHWARZEN ENGELS oder die Post­apo­ka­lyp­se DAS BUCH DES HÜTERS. Auch zu der von mir her­aus gege­be­nen Sto­ry­samm­lung DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN – AETHERGARN hat er mit LILLYS ZUKUNFT freund­li­cher­wei­se eine Geschich­te bei­gesteu­ert.

Wer mehr von Andre­as lesen möch­te, hat heu­te eine ein­ma­li­ge Gele­gen­heit dazu: Ama­zon bie­tet heu­te das aus sei­ner Feder stam­men­de FREITRÄUMER kos­ten­los als Kind­le-eBook an.

Freit­räu­mer – Was ist wich­ti­ger im Leben? Kar­rie­re und das gro­ße Geld, oder die Ver­wirk­li­chung sei­ner Träu­me? Jona­than Pau­lus, auf­stre­ben­der Minis­te­ri­al­be­am­ter, erhält end­lich sei­ne gro­ße Chan­ce! Im Auf­trag des Minis­ters begibt er sich an Bord des exklu­si­ven Kreuz­fahrt­schiffs »Sanf­te Träu­me« und damit auf eine Rei­se in eine unbe­kann­te und uner­forsch­te Welt. Denn Josef McNamar­ra, Self­ma­de-Mil­lio­när und Besit­zer des Schiffs, hat drei Lang­stre­cken­träu­mer enga­giert, die den Pas­sa­gie­ren einen indi­vi­du­el­len Aus­flug in ihre eige­nen Träu­me ermög­li­chen sol­len. Als jedoch ein kri­mi­nel­ler Freit­räu­mer an Bord ent­deckt wird, beginnt die Lage zu eska­lie­ren.
In der über­schau­ba­ren Gemein­schaft der First-Class Pas­sa­gie­re muss sich der Beam­te Pau­lus in einer Atmo­sphä­re behaup­ten, die geprägt ist von Ver­schwen­dungs­sucht, Kor­rup­ti­on und Mani­pu­la­ti­on, und er beginnt, sein eige­nes Leben mit ande­ren Augen zu sehen.

FREITRÄUMER erschien am 10. August 2011 im Epos­pres­se-Ver­lag.

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Cover FREITRÄUMER Copy­right Andre­as Dre­sen

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Heute startet TRANSALP – der erste »digitale Rätsel-Serien-Krimi«

Droe­mer Knaur beschrei­tet neue Wege. Heu­te erscheint der ers­te Teil einer in Form von eBooks aus­ge­führ­ten Kri­mi-Fort­set­zungs­rei­he unter dem Titel TRANSALP, ver­fasst von Marc Rit­ter. Das Beson­de­re dar­an ist, dass der Leser aktiv mit­ra­ten kann. Nach jeder Epi­so­de der geplan­ten 12 wöchent­lich erschei­nen­den Fol­gen stellt »CUS«, der »Rät­sel­papst« des Süd­deut­sche Zei­tung Maga­zins angeb­lich nicht leicht zu beant­wor­ten­de Fra­gen, die aus­schlag­ge­bend für den Fort­gang der Ermitt­lun­gen sein sol­len. Die Leser der Rei­he kön­nen dann dar­über auf Face­book dis­ku­tie­ren – dort wer­den auch die Fra­gen gestellt.

Zum Inhalt:

Eine alte Hand­schrift des Nibe­lun­gen­lieds wird aus der Münch­ner Staats­bi­blio­thek gestoh­len. Der Dieb plat­ziert am Tat­ort einen deut­li­chen Hin­weis – dem kurz vor der Ren­te ste­hen­den Haupt­kom­mis­sar Anselm Plank ist sofort klar: Sein lang­jäh­ri­ger Wider­sa­cher, Kunst­dieb Ben­no Spind­ler, for­dert ihn erneut her­aus. Gemein­sam mit sei­ner desi­gnier­ten Nach­fol­ge­rin Ste­pha­nie Gärt­ner macht er sich auf die Suche nach Spind­ler. Was Plank jedoch nicht weiß: Spind­ler hat erst vor kur­zem erfah­ren, dass er nur noch weni­ge Mona­te zu leben hat. Die­ser Coup soll sein letz­tes Meis­ter­stück wer­den. Er gibt Haupt­kom­mis­sar Plank immer wie­der neue Rät­sel auf, die ihn auf sei­ne Spur brin­gen sol­len. Ein Katz-und-Maus-Spiel von Mün­chen quer über die Alpen beginnt – und bald sind sie tie­fer in eine inter­na­tio­na­le Ver­schwö­rung ver­wi­ckelt, als sie es sich jemals hät­te vor­stel­len kön­nen…

Den ers­ten Teil kann man ab heu­te kos­ten­los auf Neo­Books her­un­ter laden, die wei­te­ren Epi­so­den kom­men im Wochen­ab­stand und sol­len dann jeweils 99 Cent kos­ten.

Die Autoren:

Marc Rit­ter, gebo­ren 1967 in Mün­chen, wuchs in Gar­misch-Par­ten­kir­chen auf. »Tran­salp« ist nach »Kreuz­zug« und »Jose­fi­bichl« sein drit­ter Roman. Mit sei­ner Fami­lie und einer wech­seln­den Anzahl von Süß­was­ser­fi­schen wohnt er in Mün­chen.

CUS ist pro­fes­sio­nel­ler Ver­fas­ser von anspruchs­vol­len bis sehr schwer lös­ba­ren Rät­seln und gilt als »gemeins­ter Fra­ge­stel­ler Deutsch­lands« (taz). Er arbei­tet regel­mä­ßig für das Süd­deut­sche Zei­tung Maga­zin und die Neue Zür­cher Zei­tung. Er soll in Mün­chen leben. Sei­ne wah­re Iden­ti­tät ist nicht bekannt.

Als Idee fin­de ich das über­aus span­nend und freue mich, dass ein deut­scher Ver­lag in Sachen eBooks ver­sucht, neue Wege nach US-ame­ri­ka­ni­schem und ins­be­son­de­re japa­ni­schem Vor­bild mit »inter­ak­ti­ven« Fort­set­zungs-Sto­ries zu gehen (es sei mir aber die Anmer­kung erlaubt, dass die Indie-Sze­ne in Deutsch­land hier deut­lich schnel­ler war, ich erin­ne­re bei­spiels­wei­se an Pro­jek­te wie STEAMTOWN, in deren Rah­men Steam­fan­ta­sy-Fort­set­zungs­ge­schich­ten im Web erschie­nen).
Inter­es­sant wird es aller­dings sein zu sehen, wie­viel Text man dem Leser für 0,99 Euro anbie­ten möch­te, und ob der Social-Media-Ansatz rund um das Pro­jekt her­um Anklang fin­den wird. Per­sön­lich sehe ich inbe­son­de­re den Face­book-Zwang um mit­ma­chen zu kön­nen kri­tisch, das hät­te man sicher­lich auch anders lösen kön­nen. Aber schon allein auf­grund der schie­ren Nut­zer­zah­len des sozia­len Netz­werks macht es für einen Ver­lag natür­lich Sinn, sich der Platt­form zu bedie­nen.

Alles in allem aber ein inter­es­san­tes Expe­ri­ment.

[Update:] TRANSALP liegt im ePub-For­mat vor.

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Cover­ab­bil­dung Copy­right Droe­mer Knaur/​Neobooks

Independent-eBook: SCHATTENJUWEL – DAS HERZ VON ELOWIA

Wie an ande­rer Stel­le bereits ange­merkt möchj­te ich hier auf Phan­ta­News auch auf im Rah­men von Self­pu­bli­shing erschie­ne­ne Inde­pen­dent-eBooks auf­merk­sam machen. In die­sem Fall han­delt es sich um einen Fan­ta­sy-Roman der Autorin Robin Black unter dem Titel SCHATTENJUWEL – DAS HERZ VON ELOWIA. Wer sich vor dem Kauf ein Bild vom Inhalt machen möch­te, der fin­det am Ende die­ses Arti­kels eine Lese­pro­be als PDF zum her­un­ter­la­den. Das Cover gefällt mir per­sön­lich schon mal aus­ge­spro­chen gut.

Die Welt Elo­wia steht am Abgrund und droht in einen wei­te­ren Krieg zu ver­sin­ken. Ein­zig und allein ein Dämo­nen­mäd­chen mit einem Stein der Unwis­sen­heit kann Elo­wia noch ret­ten, aber der Preis für die Erret­tung Elo­wi­as ist hoch, denn das Juwel bringt nicht nur den erhoff­ten Frie­den, son­dern auch den Tod mit sich. Gejagt von den macht­hung­ri­gen Regen­ten Elo­wi­as fin­det das Dämo­nen­mäd­chen Lilith aus­ge­rech­net bei einem der gefürch­tets­ten Män­nern Elo­wi­as Zuflucht. Aber bald muss Lilith erken­nen, dass sich hin­ter der Fas­sa­de ihres Beschüt­zers ein dunk­les Geheim­nis ver­birgt

SCHATTENJUWEL gibt es als Ver­si­on für den Kind­le bei Ama­zon und als ePub auf den übli­chen Platt­for­men wie bei­spiels­wei­se bol​.de oder libri​.de. Bei einer Stär­ke von 622 Taschen­buch­sei­ten kann man zu einem Preis von nur 1,49 Euro eigent­lich kaum etwas falsch machen, ins­be­son­de­re, wenn es eine über 40 Sei­ten lan­ge Lese­pro­be gibt.

Lese­pro­be als PDF (ca. 600 kB)

SCHATTENJUWEL – DAS HERZ VON ELOWIA
Robin Black
Roman – Fan­ta­sy
ca. 622 Taschen­buch­sei­ten
EUR 1,49
erhält­lich für Kind­le und als ePub
ASIN B007BLTKO8
ISBN 978–3‑86479–294‑6
Selbstverlag/​BookRix

Cover Copy­right Robin Black

[aartikel]B007BLTKO8[/aartikel]

Nicht vergessen: es gibt was zu gewinnen!

Noch bis zum nächs­ten Wochen­en­de, genau­er gesagt bis zum Sonn­tag den 4. März, habt ihr die Mög­lich­keit einen der Prei­se zu gewin­nen, die ich anläss­lich des 2500. Arti­kels hier auf Phan­ta­News aus­ge­lobt habe.

Im Ein­zel­nen geht es um den ers­ten Band von TÍR NA NÓG von Sean O´Connell, das SF-Kri­mi-eBook JIMMY DER MOPS von Miri­am Pha­ro, die Tei­le eins bis drei der Hör­spiel­rei­he DIE ELFEN aus dem Hau­se Fol­gen­reich nach den Roma­nen von Bern­hard Hen­nen und schließ­lich Chris­to­pher Nolans preis­ge­krön­ter Film INCEPTION mit Leo diCa­prio in der Haupt­rol­le.

Um einen der Prei­se zu gewin­nen müsst ihr nicht viel tun, nur im Web über das Preis­aus­schrei­ben berich­ten und mir eine Mail schi­cken. Alle Details zu den Gewin­nen und wie ihr einen davon bekom­men könnt fin­den sich im Arti­kel zur Ver­lo­sung.

Viel Glück!

MADDRAX 1 kostenlos als eBook

Vor zwölf Jah­ren star­te­te bei Bas­tei eine SF-Serie, bei der wohl nie­mand so recht mit ihrer Lang­le­big­keit gerech­net hat­te – denn heut­zu­ta­ge sind erfolg­rei­che Heft­se­ri­en mit der Lupe zu suchen (und das ist schon freund­lich aus­ge­drückt). Es ver­schlug den US-Pilo­ten Matthew Drax in eine 500 Jah­re in der Zukunft lie­gen­de Zeit, auf eine Erde, die sich ver­än­dert hat­te: durch den Ein­schlag eines Kome­ten wur­de die Zivi­li­sa­ti­on 2012 qua­si ver­nich­tet, die Mensch­heit fiel zurück in ver­schie­de­ne Sta­di­en der Bar­ba­rei, es ent­stan­den Muta­tio­nen und die Erd­ach­se ver­schob sich. Aus Matt Drax wur­de MADDRAX.

Die Stamm­au­toren der Serie sind aktu­ell (Rei­hen­fol­ge alpha­be­tisch) Oli­ver Fröh­lich, Ronald M. Hahn, Chris­ti­an Schwarz, Ste­pha­nie Sei­del, Michel­le Stern, Micha­el Mar­cus Thur­ner, Sascha Ven­ne­mann, Man­fred Wein­land, Mia Zorn und Jo Zybell. Wei­te­re Hef­te stam­men von Bernd Frenz, Clau­dia Kern, Chris­ti­an Mon­til­lon, Micha­el J. Par­rish, Horst Pukal­lus, Micha­el Schö­nen­brö­cher, Sus­an Schwartz und Timo­thy Stahl. Frenz, Kern, Par­rish, Schwartz und Stahl sind aus der Serie aus­ge­stie­gen, Mon­til­lon steu­er­te nur zwei und Pukal­lus nur einen Band bei.

Redak­tio­nell betreut wird die Serie von »Mad Mike« Schö­nen­brö­cher.

Beim Ver­lag wähl­te man im Jahr 2000, als das ers­te Heft erschien, das damals in »fer­ner Zukunft« lie­gen­de Jahr 2012 für den Zeit­punkt des Kome­ten­ein­schlags – mit Sicher­heit auch, weil man nicht damit rech­ne­te, dass die Heft­se­rie dann noch exis­tie­ren wür­de. Doch das ist nun der Fall. Anläss­lich des­sen gibt es nun den ers­ten Band der MAD­DRAX-Serie als für Tablets opti­mier­tes PDF zum kos­ten­lo­sen Down­load. Wer das Heft mit dem Titel DER GOTT AUS DEM EIS haben möch­te, soll­te sich aller­dings beei­len, die Datei steht noch bis zum 14.02.2012 zur Ver­fü­gung.

Ich selbst habe mehr­fach ver­sucht bei MADDRAX ein­zu­stei­gen, die Serie lag mir aller­dings nicht, des­we­gen war ich regel­mä­ßig nach ein paar Hef­ten wie­der weg (es gibt ja auch ansons­ten viel zuviel zu Lesen). Den­noch an die­ser Stel­le eine Gra­tu­la­ti­on zum im Heft­ro­m­an­be­reich beacht­li­chen Jubi­lä­um und zur Lauf­zeit der Serie in Rich­tung Bas­tei.

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Text zu den Autoren, Quel­le: Wiki­pe­dia, Titel­bild MADDRAX 1 Copy­right Bas­tei

Apple und das eBook: was geschieht am Donnerstag?

Bran­chen­rie­se Apple ist dafür bekannt, neue Kon­zep­te aus dem Ärmel zu schüt­teln, die nicht nur die Com­pu­ter­welt, son­dern auch ande­re Bran­chen erschüt­tern kön­nen. Das war in Sachen Musik übers Inter­net so und das war auch im Zusam­men­hang mit dem Publi­zie­ren so, als mit dem iPad eine neue Platt­form zum Kon­su­mie­ren von Ihal­ten auf den Markt gebracht wur­de. Fei­er­ten die Ver­le­ger Apple zunächst noch als neu­en Heils­brin­ger und Ret­ter ihrer ach so schma­len Mar­gen, so muss­ten sie schnell fest­stel­len, dass Apple die Bedin­gun­gen dik­tiert – das hät­te man vor­her wis­sen kön­nen.

Für Don­ners­tag kün­dig Apple nun eine Pres­se­kon­fe­renz in New York an, in der nichts weni­ger als das Erstel­len von Inhal­ten und wohl auch das eBook »revo­lu­tio­niert« wer­den sol­len. Wer die Apfel­fir­ma kennt, der weiß, dass man zwar gern mal den Mund voll nimmt, aber übli­cher­wei­se dann auch lie­fert.

Chris Fores­man von Ars Tech­ni­ca behaup­tet, er habe aus »siche­rer Quel­le« erfah­ren, dass eine Art »Gara­ge­band für eBooks« prä­sen­tiert wer­den soll – eine Soft­ware mit der die Erstel­lung von inter­ak­ti­ven Inhal­ten für iOS-Gerä­te (also iPad, iPod und iPho­ne) zum »Kin­der­spiel« wer­den soll. Ste­ve Jobs soll mit die­ser Idee offen­bar bereits seit Jah­ren schwan­ger gegan­gen sein, die Ver­öf­fentlch­ung war bereits für den ver­gan­ge­nen Okto­ber par­al­lel zum iPho­ne 4S-Launch geplant, wur­de aber auf­grund des Todes des Fir­men­grün­ders ver­scho­ben.

Ich wür­de ver­mu­ten, dass sich jene Ver­le­ger, die sich das Inter­net nicht aus­dru­cken las­sen, ange­sichts die­ser Ankün­di­gung bis Don­ners­tag vor Angst die Fin­ger­nä­gel bis zum Ellen­bo­gen abkau­en. :o)

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Bild: iPad als eBook-Rea­der Copy­right Apple Inc.

 

Amazon: »Send To Kindle« – Dateien zum eReader schicken

Wenn man bis­her Doku­men­te auf Ama­zons Lese­ge­rät bekom­men woll­te, dann gab es die Opti­on, sie als Datei­an­hang an eine spe­zi­el­le Email­adres­se zu schi­cken, die wur­den dann vom Buch­ver­sen­der auf­be­rei­tet und via WiFi oder Whis­per­net ans Gerät geschickt. Jetzt bie­tet Ama­zon mit sei­ner Soft­ware »Send To Kind­le« eine ein­fa­che­rer Mög­lich­keit – zumin­dest für Win­dows-Nut­zer.

Nach der Instal­la­ti­on klinkt sich »Send To Kind­le« zum einen ins Kon­text­me­nü ein und stellt zum ande­ren einen Dru­cker­trei­ber zur Ver­fü­gung. Bei bei­den Optio­nen öff­net sich ein Dia­log­fens­ter, in dem man einen Titel und einen Autor für das Doku­ment ange­ben kann, außer­dem muss man wäh­len, ob die Datei via WLAN oder Whis­per­net aufs Gerät kom­men soll. Beim Weg über das Kon­text­me­nü klappt das sogar mit meh­re­ren Datei­en gleich­zei­tig.

Je nach Datei­in­halt wird als PDF oder mobi über­tra­gen, wel­che Fas­sung gewählt wird kann man nicht beein­flus­sen, das ent­schei­det die Soft­ware selbst.

Bei der Instal­la­ti­on muss man in der Soft­ware sei­ne Ama­zon-Anmel­de­da­ten hin­ter­le­gen – aber das ver­steht sich von selbst, woher soll der Buch­ver­sen­der sonst auch wis­sen, an wel­ches Gerät die Datei­en geschickt wer­den sol­len. Es bleibt natür­lich der Bei­geschmack, nicht kon­trol­lie­ren zu kön­nen, was auf den Ama­zon-Ser­vern mit den Datei­en geschieht, des­we­gen soll­te man sich genau über­le­gen, wel­che Art von Inhal­ten man auf die­sem Weg auf den pro­prie­tä­ren eRea­der schickt …

Als Alter­na­ti­ve zur dedi­zier­ten Erzeu­gung eines eBooks über geeig­ne­te Tools taugt das Ver­fah­ren eher nicht, denn die For­ma­tie­rung lässt zu wün­schen übrig, es fehlt ein Cover und auch ein Inhalts­ver­zeich­nis wird nicht ein­ge­bun­den. Um »mal eben« einen Text auf den Kind­le zu bekom­men, ist »Send To Kind­le« aber sehr brauch­bar. Das Pro­gramm kann auf der Web­sei­te von Ama​zon​.com her­un­ter gela­den wer­den. [Update:] Bleibt nun nur noch abzu­war­ten, ob Ama­zon auch noch ande­re Infor­ma­tio­nen »nach Hau­se tele­fo­niert« …

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»Send To Kindle«-Logo Copy­right 2012 Ama​zon​.com

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