Disney

Trailer: WRECK-IT RALPH

Schon vor eini­ger Zeit hat­te ich auf den Video­spiel-Ani­ma­ti­ons­film WRECK-IT RALPH hin­ge­wie­sen, der sich um die Aben­teu­er eines Böse­wichts aus einem Arca­de­au­to­ma­ten der 8‑Bit-Ära dreht. Ralph hat nach Jahr­zehn­ten in der Rol­le des Ober­schur­ken die Nase voll und möch­te der Held eines Ego­shoo­ters wer­den. Für mich als Com­pu­ter­spie­le­fand und ins­be­son­de­re als Retro-Anhän­ger mit zahl­lo­sen Emu­la­to­ren auf dem Rech­ner natür­lich ein gefun­de­nes Fres­sen. Und nun gibt es einen Trai­ler, der mehr zeigt, als nur Mini­schnip­sel.

Ich fin­de das sieht groß­ar­tig aus und WRECK-IT RALPH dürf­te ein Pflicht­pro­gramm für Spie­le­fans wer­den – vor allem für sol­che, die wie ich bereits in den 1980ern Mark um Mark in die Auto­ma­ten ver­senkt haben.

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Logo WRECK-IT RALPH Copy­right Dis­ney

Musical-Trailer: BRAVE

Dis­ney und Pix­ar machen sich in ihrem neu­en Trai­ler zum Schott­land-Ani­ma­ti­ons­film BRAVE (ohne ‑heart, deutsch wie­der mal gran­di­os dane­ben als MERIDA – DIE LEGENDE DER HIGHLANDS) ordent­lich über Wer­bung für CDs und Musi­cal-Sound­tracks lus­tig.

BRAVE star­tet in den USA am 6. Juni 2012, im Ori­gi­nal spre­chen unter ande­rem Kel­ly Mac­Do­nald, Kevin McK­idd, Emma Thomp­son, Rob­bie Col­tra­ne, Bil­ly Con­nol­ly und Craig Fer­gu­son, Regie führ­ten Mark Andrews und Bren­da Chap­man, letz­te­re schrieb auch das Dreh­buch.

Let the high­land games com­mence!

http://www.youtube.com/watch?v=5‑Br3V32Dws

Neil Gaimans GRAVEYARD BOOK wird von Disney verfilmt

Der Kon­zern mit den Maus­oh­ren hat sich die Rech­te an Neil Gai­mans preis­ge­krön­tem Werk THE GRAVEYARD BOOK gesi­chert, um einen Kino­film dar­aus zu machen. Mit der Umset­zung wur­den Pro­du­zent-Vete­ran Gil Net­ter und Ben Brow­ning beauf­tragt.

Vor dem Deal hat­ten sich ver­schie­de­ne Stu­di­os um den Stoff bemüht, dar­un­ter bei­spiels­wei­se Mira­max. Neil Jor­dan hat­te eine Umset­zung in Arbeit, eine ande­re soll­te von Chris Colum­bus´ 1492 Pro­duc­tions kom­men. Bevor Dis­ney zuschlug lagen die Rech­te beim euro­päi­schen CGI-Spe­zia­lis­ten Frame­s­to­re.

THE GRAVEYARD BOOK erzählt die Geschich­te eines Jun­gens namens Nobo­dy Owens, der von Geis­tern auf einem Fried­hof auf­ge­zo­gen wird, nach­dem sei­ne Eltern ermor­det wur­den. Als er zum Teen­ager wird, wird auch er von Mör­der sei­ner Fami­lie ver­folgt, einem Wesen namens »The Man Jack«.

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Cover THE GRAVEYARD BOOK Copy­right Har­per Coll­ins

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LONE RANGER wird doch produziert

Wes­tern haben es im Kino heut­zu­ta­ge schwer, egal wie vie­le John­ny Depps auch dar­in mit­spie­len mögen… Dis­ney hat­te beim Pro­jekt des mit diver­sen Pira­ten­fil­men erfolg­rei­chen Tri­os Depp, Ver­bin­ski und Bruck­hei­mer den Ste­cker gezo­gen, nach­dem die Kos­ten sich in Regio­nen beweg­ten, die den Mana­gern des Kon­zerns mit den Ohren nicht mehr zusag­te: 250 bis 300 Mil­lio­nen Dol­lar hat­te man für LONE RANGER ange­setzt, ange­sichts des unsi­che­ren The­mas und der Tat­sa­che, dass der aktu­el­le Phan­tas­tik-Wes­tern COWBOYS AND ALIENS die­sen Betrag nicht ein­mal welt­weit ein­ge­spielt hat, woll­te man das Risi­ko nicht ein­ge­hen und stopp­te die Pro­duk­ti­on.

Es wur­de nach­ver­han­delt und man einig­te sich auf ein Bud­get von »hand­hab­ba­ren« 215 Mil­lio­nen Dol­lar, das beinhal­te­te Gagen­kür­zun­gen für John­ny Depp (Ton­to), Armie Ham­mer (Lone Ran­ger), Gore Ver­bin­ski, Jer­ry Bruck­hei­mer und ande­re Mit­ar­bei­ter, denen die­se zustimm­ten, um den Film machen zu kön­nen. Dem Ver­neh­men nach (Varie­ty spricht von Insi­der-Infor­ma­tio­nen) lie­gen die­se Gehalts­kür­zun­gen im Bereich von 20%.

Man könn­te jetzt dar­auf hin­wei­sen, dass wirk­lich nie­mand Pira­ten­fil­me sehen woll­te, als das Team mit PIRATES OF THE CARIBBEAN aus der Höh­le kam – und wie erfolg­reich die waren, muss nicht extra betont wer­den. Den­noch: Die Pro­duk­ti­on der ers­ten Pira­ten-Pos­se kos­te­te 2003 gera­de mal (nicht infla­ti­ons­be­rei­nig­te) 140 Mil­lio­nen Dol­lar, da spie­len die Pro­duk­ti­ons­kos­ten für LONE RANGER in einer ganz ande­ren Liga.

Ein Grund für die Ver­teue­rung ist, dass LONE RANGER offen­bar mit umfang­rei­chen Phan­tas­tik-Ele­men­ten ange­rei­chert wer­den soll: der Film dreht sich pri­mär nicht um den Titel­cha­rak­ter, son­dern um sei­nen Side­kick Ton­to (Depp) und man mun­kelt über Wer­wöl­fe und India­ner-Magie. Und das bedeu­tet mas­si­ven Ein­satz teu­rer CGI.

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Logo LONE RANGER Copy­right Dis­ney und Bruck­hei­mer Films

Disney stoppt LONE RANGER (vorerst?)

LONE RANGER hät­te alle Vor­aus­set­zun­gen zu einem Block­bus­ter: John­ny Depp in einer Haupt­rol­le, den Regis­seur Gore Ver­bin­ski, der soeben mit RANGO einen der erfolg­reichs­ten Fil­me sei­ner Kar­rie­re abge­lie­fert hat, und den Pro­du­zen­ten Jer­ry Bruck­hei­mer (ARMAGEDDON, PEARL HARBOR oder PIRATEN). Trotz­dem hat Dis­ney erst ein­mal den Stöp­sel gezo­gen, da den Mäch­ti­gen beim Ohren-Kon­zern offen­bar die Kos­ten zu hoch wur­den. Die gab man zuletzt mit 250 Mil­lio­nen Dol­lar an – wobei das Pro­duk­ti­ons­team inter­nen Quel­len zufol­ge ver­su­chen woll­te, das auf 200 Mil­lio­nen Bucks zu redu­zie­ren.

Nach­dem es zuerst hieß, das Pro­jekt sei voll­stän­dig gestoppt wor­den, mel­det Varie­ty heu­te, dass es »über­ar­bei­tet« wer­den sol­le, um die Kos­ten deut­lich zu redu­zie­ren.

Per­sön­lich fin­de ich es recht bemer­kens­wert, dass ein der­art hoch­ka­rä­tig bestück­tes Pro­jekt die­se Behand­lung sei­tens Dis­ney erfährt. Auf der ande­ren Sei­te ist LONE RANGER letzt­end­lich »nur« ein Wes­tern und man fragt sich, was sie mit dem The­ma vor hat­ten, dass die Kos­ten der­art explo­diert sind? Wobei man argu­men­tie­ren könn­te, dass PIRATES OF THE CARIBBEAN auch »nur ein Pira­ten­film« ist…

[Update 18:27:] …es wäre eben doch nicht »nur ein Wes­tern« gewor­den, aus Insi­der­krei­sen konn­te man inzwi­schen ver­neh­men:

It was going to be a Ton­to [Depp] show main­ly. Ton­to as the top dog and more domi­nant than the Lone Ran­ger. Ton­to and the Indi­an spi­rits like Obi Wan Kenobi and the force. The dri­ving engi­ne was going to be Nati­ve Ame­ri­can occult aspects work­ed in with were­wol­ves and spe­cial effects. But fla­vor­ed with doses of Nati­ve Ame­ri­can spi­ri­tua­li­ty in a serious way.

Wer­wöl­fe… dafür benö­tigt man heut­zu­ta­ge CGI und das macht Fil­me eben teu­er…

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Logo LONE RANGER Copy­right Walt Dis­ney Pic­tures

Bill Roper wechselt zu Disney Interactive

Fans der Spie­le von Bliz­zard ken­nen das Gesicht sehr wahr­schein­lich: jah­re­lang war Bill Roper die Iden­ti­fi­ka­ti­ons­per­son der Ent­wick­ler und des Publishers in der Öffent­lich­keit und mit Sicher­heit eine der trei­ben­den Kräf­te dort. Von 1994 bis 2003 war er Bliz­zard-Vize­prä­si­dent und spiel­te eine Schlüs­sel­rol­le beim Erfolg von WARCRAFT, STARCRAFT und DIABLO, danach setz­te er mit der selbst­ge­grün­de­ten Fir­ma Flag­ship Stu­di­os HELLGATE: LONDON gran­di­os in den Sand. Jetzt geht er zu Dis­ney.

Ropers letz­ter Job war der bei Cryp­tic Stu­di­os, wo er an CHAMPIONS ONLINE und STAR TREK ONLINE mit­ar­bei­te­te. Nach­dem Ata­ri Cryp­tic an die Chi­ne­sen ver­scher­belt hat, war er dort wahr­schein­lich nicht mehr glück­lich…

Dort küm­mert er sich um die Super­hel­den von Mar­vel, die seit 2009 zum Ohren-Kon­zern gehö­ren. Dem Ver­neh­men nach soll er sich um die Ent­wick­lung eines MMOs und ande­rer Com­pu­ter­spie­le um Mar­vels Span­d­ex­trä­ger küm­mern.

Nach den Erfah­run­gen mit Cryp­tic bleibt mir nur zu sagen: mein Bei­leid, Mar­vel…

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Bild: Bill Roper 2007, von Elec­tro­guv, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY-SA

Commodore: zu früh gefreut!

Nach den voll­mun­di­gen Ankün­di­gun­gen ges­tern heu­te eher Ent­täu­schung. Zwar hat man sich tat­säch­lich mit Dis­ney zusam­men getan, um die TRON-Blu­Ray-Ver­öf­fent­li­chung als Wer­be­trä­ger zu nut­zen (1982 erschie­nen TRON und der ori­gi­na­le C64), aber tat­säch­lich kau­fen kann man noch nichts, nur vor­be­stel­len.

Auf der Shop­sei­te von Com­mo­do­re USA – die nach eige­ner Aus­kunft »welt­weit lie­fern« kann man von einem Lie­fer­ter­min für den »C64x« zwi­schen »Mit­te Mai bis zum frü­hen April« (»mid May and ear­ly April«) lesen, man fragt sich, wie das zu ver­ste­hen sein soll – wahr­schein­lich nur ein Schreib­feh­ler. Die »Tas­ta­tur­rech­ner« »VIC Pro« und »VIC Slim« sind erwerb­bar, haben aller­dings eine Lie­fer­zeit von drei Wochen (dem­nach auch nur Vor­be­stel­lun­gen). Kei­ne Spur vom Phoe­nix, aller­dings scheint der eben in VIC Pro umbe­nannt wor­den zu sein – der alte Name war bes­ser. Offen­bar hat man einen Früh­start ris­kiert, um die TRON-Blu­Ray-Ver­öf­fent­li­chung als Wer­be­trä­ger nut­zen zu kön­nen.

Kei­ne Spur auch vom neu­en Ami­ga OS, die Rech­ner wer­den vor­erst mit Ubun­tu 10.04 LTS aus­ge­lie­fert.

Abschlie­ßend ist die Preis­ge­stal­tung äußerst frag­wür­dig. Der C64x wird bei­spiels­wei­se ab (!) einem Preis von $595 (ca. EUR 420 zum aktu­el­len Kurs) ange­bo­ten (es gibt auch ein Bare­bo­ne für USD 250, die teu­ers­te Vari­an­te kos­tet sagen­haf­te 895 Dol­lar!). Das ist für einen der­art mini­ma­lis­ti­schen Rech­ner mit einer Atom-CPU im Leis­tungs­be­reich eines Net­books aber ohne Bild­schirm viel zu teu­er, auch für ein geeki­ges Gad­get. Ähn­li­ches gilt für die bei­den VIC-Vari­an­ten. Man soll­te halt kei­ne teu­ren Wer­be-Lizen­zen bei Dis­ney kau­fen…

Bis­her lei­der: fail! Soll­ten die Prei­se nicht nach unten kor­ri­giert wer­den sogar epic fail.

Hier noch Com­mo­do­re USAs Wer­be­clip zu Tron, bei dem es noch nicht ein­mal für HD gereicht hat…

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​1​N​K​E​z​E​b​C​_ps

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Bild VIC Slim Copy­right 2011 Com­mo­do­re USA

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