Bereits seit etlichen Jahren gibt Erik Schreiber seinen »Phantastischen Bücherbrief« heraus. Es ist mir eine besondere Freude, dass die neuesten Ausgaben ab sofort auch hier auf PhantaNews zum Download bereit gestellt werden. Der Bücherbrief enthält üblicherweise Interviews, Artikel und jede Menge Rezensionen zu Veröffentlichungen im Bereich Phantastik.
Auch in dieser Ausgabe werden wieder deutschsprachige und internationale Romane besprochen, weiterhin Comics, Sekundärliteratur, Rollenspielmaterialien und Fanzines.
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und möchte Erik an dieser Stelle für die Möglichkeit danken, den Bücherbrief hier auf PhantaNews anbieten zu können!
Normalerweise sind Instanzen in MMOs entweder für Gruppen von ungefähr fünf Spielern gedacht, oder aber für Raids, also größeren Gruppen, die zusammenarbeiten, um durch die Dungeons zu kommen, welche man nur im Team schaffen kann.
RIFT hilft nun den Spielern, die sich ein wenig Dungeon-Atmosphäre um die Nase wehen lassen wollen, aber keine Zeit oder keine Lust (oder keine Freunde) haben, eine Gruppe zusammen zu stellen. Mit dem Patch 1.5 wird Trion Solo-Instanzen einführen, auf den Testservern kann man diese bereits ausprobieren. Diese sind für einzelne Spieler ausgelegt.
Meiner Meinung nach konterkariert das zwar ein wenig die eigentliche Intention eines Multiplayer-Onlinespiels, aber andererseits sind zusätzliche Inhalte für Solospieler ja nun nichts wirklich Verwerfliches…
Das Video unten stammt von ZAM und zeigt »Chronicles Of Telara: Hammerknell«, eine dieser Instanzen für Einsame. Hammerknell ist eine Zwergenfestung.
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Ich habe es immer wieder gemutmaßt und nach dem Kauf von Cryptic Studios durch den chinesischen Publisher und MMO-Spezialisten Perfect World habe ich eigentlich jeden Tag auf die Meldung gewartet. Jetzt ist es soweit: STAR TREK ONLINE wird in ein free2play-Geschäftsmodell umgewandelt.
Als Perfect World im Mai Cryptic von Atari erwarb, gingen auch die Rechte am recht glücklosen Onlinespiel im STAR TREK-Universum an die Chinesen. Kevin Lau, der Finanzchef bei der Firma sagte jetzt:
Ich glaube, dass ein free-to-play-Modell sowohl in den USA wie auch in China ein deutlich größeres Potential hat.
Und in Europa wohl auch. Insbesondere, wenn man sieht, dass STO nach wie vor mit mangelhaften Inhalten zu kämpfen hat und hauptsächlich ein Ballerspiel mit TREK-Schiffen ist, dürfte es schlauer sein, mit einem grundsätzlich kostenlosen Spiel zu versuchen neue Nutzer zu fangen die dann bleiben, als ST-Fans mit einem überteuerten Abo-Modell zu verärgern. Zu dem dann auch noch ein Itemshop kommt, in dem man gegen echtes Geld kosmetische Items und pay-to-win-Gegenstände wie ein Dreadnought-Raumschiff kaufen kann… Kostenlos mit Shop macht deutlich mehr Sinn.
Die Umwandlung von STAR TREK ONLINE in free2play soll bis zum Ende des Jahres geschehen. Es wird sicher hoch interessant zu sehen, wie man die Inhaber eines Lifetime-Accounts und die wenigen treuen Spieler abspeisen möchte – wobei ich den Chinesen hier eindeutig mehr zutraue als Cryptic oder Atari – und das ist im positiven Sinne gemeint…
FALLOUT ist eine Computerspielserie von Black Isle Studios, vertrieben von Interplay, die vor einem postapokalyptischen Hintergrund spielt. Sie hat bereits sechs Spielvariationen (je nachdem, wie man zählt) des Themas hervor gebacht und in 2012 soll eine Online-Variante folgen.
Wayside Creations hatten einen überaus erfolgreichen Fanfilm dazu gedreht und diesen ins Netz gestellt, wo er haufenweise Zugriffe verzeichnen konnte. Aufgrund dieser und der überaus positiven Reaktionen, entschloss man sich, daraus eine Webserie zu machen und rief die Fans auf, die dafür notwendigen Mittel via Crowdfunding zur Verfügung zu stellen. Das hat gut funktioniert, es kamen sogar 8000 Dollar mehr als die benötigte Summe dabei heraus.
Und deswegen kann man nun die erste Episode von FALLOUT – NUKA BREAK auf Youtube bewundern. Oder hier… :)
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Lieber Onkel George. Als ich STAR WARS zum ersten Mal gesehen habe, war ich 13 und der Film hieß noch nicht allenthalben »Episode 4«. Ich fand den Streifen toll und Du wurdest zu einem Helden meiner Kindheit. Ehrlich.
Doch inzwischen muss ich mich fragen, was mit Dir los ist? Mit jeder neuen Fassung der originalen Filmreihe fingerst Du mehr und mehr am Material herum. Fügst Szenen ein, ersetzt Schauspieler durch andere oder Puppen durch computergenerierte Bilder. Bei der ein oder anderen Szene kann ich das fast noch nachvollziehen und bei den Weltraum-Ansichten ist es ja auch cool, wenn man die Abschattungen um die Schiffe nicht mehr sieht, die damals bei der Nutzung von Modellmasken entstanden sind.
Ich kann mich vielleicht auch gerade noch damit abfinden, dass in THE RETURN OF THE JEDI plötzlich Hayden Christensen da als Anakin Skywalker steht statt Sebastian Shaw. Beim geänderten Ewok-Lied schoß mir allerdings schon Blut aus den Ohren… Auch warum Greedo auf einmal als erster schießen muss, kann ich nicht einsehen – und es zerstört die Charakterentwicklung von Han Solo über die Filme hinweg…
Doch das hier setzt allem die Krone auf, George… Hast Du sie nicht mehr alle? Die Szene lebt davon, dass Vader eben NICHTS sagt, jetzt wirkt er wie ein halbgarer Dr. Evil-Verschnitt im Stimmbruch. Du zerstörst DIE zentrale Szene der Serie, auf die in allen sechs Filmen hin gearbeitet wird. Merkst Du noch was?
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(Originalszene aus der BluRay, mal sehen, wie lange sie online bleibt)
Lieber Onkel George, kannst Du Dich noch erinnern, was Du in den 80ern mal in einer Rede bezüglich dem nachträglichen Ändern von Filmen gesagt hast? Wahrscheinlich nicht, deswegen hier drei Zitate daraus:
People who alter or destroy works of art and our cultural heritage for profit or as an exercise of power are barbarians […]
Why would John Houston have been so studiously ignored when he protested the colorization of »The Maltese Falcon?« Why are films cut up and butchered?
Attention should be paid to the interest of those who are yet unborn, who should be able to see this generation as it saw itself, and the past generation as it saw itself.
Bitte, Onkel George, erinnere Dich an Deine Worte und hör mit dem Mist auf! Und bitte, Onkel George, bring die Originalversionen in unveränderter Form auf einem aktuellen Medium heraus. Ich bin sicher, dass Dir die aus den Fingern gerissen werden. Und um mehr als ums Geld verdienen geht´s Dir ja offensichtlich schon lange nicht mehr… Deine derart veränderten Scheiß-Versionen werde ich nämlich auf gar keinen Fall kaufen. Danke für´s Zuhören, jetzt geh´ wieder Geld verdienen und Fans verklagen.
Sherlock Holmes´ Zeitgenossen elektrifiziert und dampfgetrieben
Bei den deutschen Verlagen ist das Genre Steampunk noch nicht angekommen. Mal abgesehen von Veröffentlichungen im Bereich Jugendliteratur (siehe LARKLIGHT und STARCROSS) fehlen Bücher aus diesem Bereich fast vollständig – und das obwohl sich der Steampunk nicht nur im englischsprachigen Raum größter Beliebtheit erfreut, sondern auch in Deutschland bereits zahllose Anhänger hat. Doch das scheint bis zu den Entscheidern über die Verlagsprogramme noch nicht durchgesickert zu sein.
Anmerkung: diese Rezension schrieb ich bereits im Mai 2009 über die englische Fassung des im September 2008 erschienenen Romans. Anlässlich der deutschen Version, die demnächst bei Piper erscheint, veröffentliche ich sie an dieser Stelle neu. Man bemerke, dass es sage und schreibe drei Jahre gedauert hat, bis das Buch bei einem hiesigen Verlag erschien. Ich habe die Rezension minimal erweitert und beispielsweise den deutschen Klappentext sowie das Cover des Piper-Verlags hinzu gefügt.
So ist der Freund von Luftschiffen, britischer Lebensart, dampfgetriebenen Monstrositäten, untadeligen Gentlemen und ihren Ladies fast ausschließlich auf englischsprachige Literatur angewiesen. Als mir von einem »fellow steampunk« das Werk THE AFFINITY BRIDGE des englischen Autoren George Mann ans Herz gelegt wurde, war das ein Vorschlag, dem ich nach der Lektüre des Klappentextes nur allzu gern Folge leistete.
Ich hatte bereit über die Kurzgeschichtensammlung VERLOREN IM INTERMUNDIUM von Susanne und Sean O´Connellberichtet, die von Chichili vertrieben wird und als eBook daher kommt. Ab sofort kann man das eBook käuflich über einschlägige Plattformen beziehen.
Ich bin ein großer Freund von Kurzgeschichtensammlungen. Leider sind die Publikumsverlage hierzulande der Ansicht, dass sich Anthologien nicht verkaufen, deswegen bekommt man sie maximal bei Special-Interest-Verlagen. Die Veröffentlichung als eBook ist eine weitere Möglichkeit, die meiner Ansicht nach in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird. Schon deswegen freut mich dieses Projekt.
»Klappentext« ist bei einem eBook vielleicht nicht ganz korrekt, aber trotzdem:
Wehe, wenn sie losgelassen: Susanne und Sean O’Connell präsentieren erstmals gemeinsam neun aktuelle Geschichten aus dem Dunkel zwischen den Welten. Phantasiereich und mit einer ganz eigenen Eindringlichkeit erzählen sie von Sternenreisenden, Meeresbewohnern, Monstern, mysteriösen Gimmicks, unheimlichen Häusern, Untoten und Göttern. Dieses E‑Book können Sie auf allen Geräten lesen, die EPUB- und DRM-fähig sind.
Das mit dem DRM finde ich persönlich unschön, befürchte allerdings, dass wir das noch eine Weile werden tolerieren müssen. Man bekommt das eBook allerdings zu einem sehr fairen Preis von 1,99 Euro, beispielsweise bei buch.de.
VERLOREN IM INTERMUNDIUM
Susanne und Sean O´Connell
Kurzgeschichten
eBook, Phantastik
September 2011
EUR 1,99
ISBN 978–3‑8450–0246‑0
Chichili
Für die meisten US-Genre-Serien stehen die Starttermine fest, deswegen möchte ich die Gelegenheit nutzen, diese hier in alphabetischer Reihenfolge aufzuführen. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wer noch etwas hinzufügen möchte, kann das in den Kommentaren gern tun.
Die letzte Staffel der Zeichentrickserie um den Caped Crusader, wobei sich eine neue animierte Batman-Reihe wohl in Entwicklung befindet.
Die Abenteuer des Serienkillers mit dem Herzen aus Gold gehen in die sechste Staffel. Diesmal soll es einen Gastauftritt von Edward James Olmos als Bösewicht geben.
Wo ist Peter Bishop? Wird ein Universum zerstört? Oder beide? Wird das die letzte Staffel? Fragen über Fragen um die meiner Ansicht nach derzeit beste Serie im TV.
Warner gab grünes Licht für die Zeichentrick-Serie bevor der Realfilm in die Kinos kam (und dort nicht besonders gut aussah). Sie wird eine Mischung aus Zeichentrick und CGI.
Die Abenteuer eines Cops, der erfahren muss, dass er ein Mitglied einer langen Ahnenreihe von Jägern des Übernatürlichen ist: ein Grimm. Ich bin sehr gespannt auf diese Serie.
Streng genommen ebenfalls kein Genre, aber ich bin ja nicht so. In der zweiten Staffel gibt es ein paar Änderungen, die ich nicht spoilern werde. :o)
Wie schon GRIMM versucht auch ONCE UPON A TIME Märchen in unsere Zeit zu adaptieren. Auch hier wird man abwarten müssen, ob das nicht peinlich wird. Hinter der Serie stehen allerdings Personen aus dem Team von LOST…
Die CGI-lastige Serie um ungewöhnliche Wesen von und mit Amanda Tapping hatte zuletzt einen kleinen Durchhänger. Mal sehen, ob sie sich berappeln kann.
Auch die Winchester-Brüder gehen in eine neue Staffel – und das obwohl man bereits vor einiger Zeit davon ausging, das Schluß wäre. Totgesagte leben bekanntlich gerade bei dieser Serie länger…
Sieht man sich an, wie oft CW hier genannt wird, sind die offensichtlich das, was SyFy früher mal war. Auch THE VAMPIRE DIARIES sind unübersehbar von TWILIGHT … öh … »inspiriert«.
Nach dem Weggang von Frank Darabont und den drastischen Budgetkürzungen darf man sich Sorgen um die in der ersten Staffel brilliante Zombie-Serie machen. Ich befürchte Schlimmes, lasse mich aber überraschen…
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Promofoto ONCE UPON A TIME Copyright ABC, Promofoto GRIMM Copyright NBC, Promofoto TERRA NOVA Copyright Fox Television
Es ist wahrscheinlich der letzte Vorgucker, der erscheinen wird, denn in den USA startet APOLLO 18, die Mockumentary von Gonzalo Lopez-Gallego, am Freitag. Für diejenigen, die noch nichts über den Film mitbekommen haben:
Offiziell war die am 17. Dezember 1972 gestartete Mission Apollo 17 der letzte bemannte Flug zum Mond. Tatsächlich wurden jedoch im Dezember 1974 zwei Astronauten vom US-Verteidigungsministerium auf eine geheime Mission zum Erdtrabanten geschickt. Im Film sieht man Aufnahmen, die von diesen Astronauten gemacht wurden. Während die NASA die Echtheit verneint, sagen andere das sei der wahre Grund, warum man nie wieder auf den Mond geflogen ist…
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Liebe »Qualitätsjournalisten« und Redakteure von Zeit Online. Es war mal en vogue sich über »Heftchen« auszulassen und sie unreflektiert zu »Schund« zu erklären. Deswegen könnte man schon nachvollziehen, dass ihr das auch mal machen wollt. Nur leider habt ihr übersehen, dass das in den 1970ern war. Damals, als die Frisuren und die Bekleidung anders waren, war auch der Journalismus anders. Ihr aber legt mit einem Artikel dieses Inhalts heute los. Ist das nicht ein klein wenig spät?
Heutzutage kann man schauen wo man will und üblicherweise wird PERRY RHODAN als das erkannt und anerkannt, was es ist: eine unterhaltende SF-Serie, die seit 50 Jahren erfolgreich ist und dieser Tage jede Woche über achtzigtausend Leser begeistert (falls eure Zahlen stimmen). Es ist nicht besonders schlau, diese Leser mit einem Artikel pauschal als Deppen abzuqualifizieren, indem man die Inhalte der Serie als »fehlerhaftes, mutiertes Kulturgut« bezeichnet (was übelst an Formulierungen gemahnt, die es vor grob 80 Jahren gab), von den anderen Entgleisungen im Artikel mal ganz abgesehen…
»…logische Paradoxien, Parallelwelten und sonstiger LSD-Schmarrn«
»Schund wird durch solche unaufrichtigen Elogen nicht interessanter«
Erneut zeigt sich der Chauvinismus einer selbsternannten Kultur-Élite, die offensichtlich nicht erkennen kann und will, dass auch die schlichte Unterhaltung um ihrer selbst Willen ihren Stellenwert und ihren Sinn in der modernen Welt hat, dass Popkultur und Science Fiction längst viel erfolgreicher sind, als von euch bevorzugtes angeblich anspruchsvolles Hochkultur-Zeug, das man mit gesundem, wachem Geist nur schwer ertragen kann. In Deutschland muss immer der erhobene Zeigefinger her, muss immer alles was euch gefällt einem nebulösen »Anspruch« gerecht werden. In anderen Ländern sieht man das deutlich entspannter, das ist auch der Grund dafür, warum Kulturprodukte aus dem Ausland in aller Regel hundertfach erfolgreicher und vor allem interessanter sind, als dröge Anspruchswerke aus deutschen Landen.
Ich weiß, dass das hier bei Zeit Online niemand lesen wird. Das macht aber auch nichts. Denn ich glaube, dass zumindest bei dem nicht genannten Autor des Artikels Johannes Thumfart ohnehin Hopfen und Malz schon vor geschätzt 40 Jahren verloren gingen – und ich sehe erneut einen Grund, warum Zeitungen eher morgen als übermorgen untergehen werden: weil dort allzu oft noch ein Muff und geistige Einstellungen herrschen, die in unsere heutige Zeit und ins Web einfach nicht mehr passen und die aus einer Ära rühren, als Zeitungen noch ein Informationsmonopol hatten. Ihr müsst jetzt ganz stark sein, liebe Print-Redakteure: dieses Monopol habt ihr dank des Internets schon lange nicht mehr und allzu oft kann man über euer Geschreibsel nur noch müde lächeln.
Tschüss, Zeit, ich werde euch und anderen angeblichen Meinungsmachern aus der Baumfäller-Ära keine Träne nachweinen, solange ihr einen solchen Bullshit verzapft! Wäre ich VPM würde ich euch wegen übler Nachrede und Geschäftsschädigung verklagen – aber vielleicht sollte man euch wegen eurer mittelalterlichen Einstellung lieber bedauern…
Ach ja:
Da die Lektüre nach wie vor nicht in Betracht kommt…
Über Dinge, dich man nicht aus eigener Anschauung kennt, kann man selbstverständlich am allerbesten kompetent schreiben, gelle?
[Edit 17:45 Uhr:] Dank an den Kommentator Starslammer für den Hinweis auf den doch genannten Autor Johannes Thumfart
Nachtrag (19:00 Uhr): Seit irgendwann nach 18:00 Uhr lautet der Titel des Artikels nun »Der Weltraum als Modelleisenbahn-Keller« statt wie vorher »Der Ersatz-Hitler aus dem All«. Da hat irgend jemand in der Redaktion den Griff ins Klo wohl eingesehen. Trotzdem inkonsequent, wenn man so etwas zulässt sollte man auch dazu stehen. Und das ändert am Rest des Artikels erst einmal nichts, der bleibt (man verzeihe mir die offenen Worte) gequirlte Kacke.
Nachtrag (19:30 Uhr): Hier ein Schmankerl aus dem Cache meines Browsers (und ist es bei Online-Medien nicht Usus, dass man auf grundlegende Änderungen im Artikel hinweist? Bei der Zeit offensichtlich nicht…):
Zeit Online: Ersatz-Hitler
Nachtrag (20:55 Uhr): Ich hatte dann doch mal einen Kommentar auf Zeit online geschrieben, da der Autor des dortigen Artikels sich dazu äußerte, nie einen Hitler-Vergleich gezogen zu haben. Interessanterweise wurde mein Kommentar wegen einer angeblichen »Beleidigung« von der Redaktion gekürzt und ich gemaßregelt. Ich weiß nicht, was man bei der Zeit für »Beleidigungen« hält – es war keinesfalls eine enthalten und ich verwehre mich nachdrücklich gegen diese Unterstellung!. Ich allerdings fühle mich als PERRY RHODAN-Leser durch den Artikel eindeutig beleidigt und verunglimpft – und nicht nur ich. Wenn man Kommentare zensiert sollte man auch in Betracht ziehen, den Artikel zu zensieren.
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»Facepalm« von Santiago García Pimentel auf flickr, CC-BY-NC-SA, Screenshot des alten Artikeltitels bei Zeit Online von mir, als Bildzitat. Also als Bild, nicht aus der Bild, obwohl man das auch annehmen könnte… ;o)
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