DIE TRIBUTE VON PANEM spielt in einer nicht näher definierten Zukunft, nachdem Nordamerika durch Naturkatastrophen und den Einfluss des Menschen größtenteils zerstört wurde. Aus den Trümmern entstand das Land Panem, welches ursprünglich aus dem regierenden reichen Kapitol und 13 umliegenden ärmeren Distrikten bestand. Schließlich kam es wegen der immer größeren Ausbeutung der Menschen zu einem Aufstand der Distriktbewohner gegen das Kapitol. Die Bemühungen der Bewohner schlugen jedoch fehl, es kam zu einem Krieg des Kapitols gegen die Distrikte und Distrikt 13 wurde vollständig zerstört. Als Mahnung für die folgenden Generationen führte die Regierung die sogenannten Hungerspiele ein, um die Distrikte daran zu erinnern, dass sie der Macht der Regierung schutzlos ausgeliefert sind.
Es spielen unter anderem Jennifer Lawrence (als Katniss Everdeen), Josh Hutcherson (als Peeta Mellark), Elizabeth Banks (als Effie Trinket), Liam Hemsworth, Woody Harrelson, Donald Sutherland und Lenny Kravitz. Regie führt Gary Ross nach einem selbstverfassten Drehbuch basierend auf dem ersten Roman.
»Wenn die Zivilisation Amok läuft« lautet das Titelthema der September-Ausgabe 2011 des monatlichen Fantasy-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik. Es geht um Dystopien und Postapokalypsen, aber auch um Schwerter & Magie, Mantel & Degen, Irrsinn im Wunderland und Traumwelten in New York.
Unrechtsregime, Massenverhaftungen, Lauschangriff, Videoüberwachung oder ganz aktuell: »die Säuberung des Internets von Musikstücken, die der Sicherheit der Staatskultur schaden.« Wer von solchen Dingen – zumindest als Fiction – nicht genug bekommen kann, wird in der neuen Ausgabe der NAUTILUS fündig. Denn dort geht es um Dystopien, die negativen gesellschaftlichen Utopien, auf die laut den Trendbarometern der Phantastik-Verlage derzeit jugendliche Leser ganz wild sein sollen. Ob das tatsächlich stimmt, hinterfragt die Ausgabe in Interviews mit aktuellen Romanautoren wie Sara Grant (NEVA), Lauren DeStefano (TOTENTÖCHTER), Nina Blazon (ZWEILICHT) und Thomas Thiemeyer (DAS VERBOTENE EDEN). Dazu gibt es neben einer Leseprobe und Vorstellung der Romanklassiker wie SCHÖNE NEUE WELT oder 1984 einen Überblick über die trendigen Neuinterpretationen des Dystopie-Themas seit DIE TRIBUTE VON PANEM, eine Galerie der wichtigsten phantastischen Dystopie-Filme von 1925 bis heute sowie eine Vorstellung kommender Games mit dystopischen Szenarios für PC und Konsole. Passend zum Thema ist auch das Interview mit dem Regisseur Tim Fehlbaum zu seinem postapokalyptischen Independent-Film HELL – DIE SONNE WIRD EUCH VERBRENNEN, in der Überlebende aus Nahrungsmangel zu Menschenfressern werden.
Auch im Filmteil der NAUTILUS geht es heftig zu: Mantel und Degen, Schwerter und Magie und Ufos im Wilden Westen lauten die Themen, denn Hollywood läßt die berühmte Fantasy-Legende CONAN DER BARBAR, die klassischen Abenteuer-Heroen aus DIE DREI MUSKETIERE sowie schießwütige COWBOYS & ALIENS auf die Kinobesucher los. Die NAUTILUS stellt alle Filme ausführlich vor und präsentiert Interviews mit den Regisseuren Marcus Nispel, Paul W.S. Anderson und Jon Favreau sowie den Darstellern Harrison Ford und Olivia Wilde.
Im Games-Teil schließlich antwortet der Kult-Desginer American McGee anläßlich seines skurrilen Adventures ALICE – MADNESS RETURNS die Frage, ob die junge Alice tatsächlich wahnsinnig geworden ist und sich die irre Version des Wunderlandes nur in ihrem Kopf manifestiert. Gar nicht irre ist dafür das große HUNTED-Gewinnspiel dieser Ausgabe: Im Fanpaket zum Fantasy-Actiongame gibt es u.a. eine Playstation 3‑Konsole zu gewinnen.
Die komplette Ausgabe läßt sich bereits seit Anfang August unter www.fantasymagazin.de online durchblättern und ist aktuell im Handel als Printmagazin und ePaper zum Download erschienen. Auf der Homepage des Magazins gibt es zudem exklusive Film-Clips, Making Of-Videos, Trailer und Bildergalerien zu allen Feature-Filmen der Ausgabe sowie die Vorschau auf die Oktober-Ausgabe, in der es um Evolution und Mutation, rückgezüchtete Urmenschen, aufgetaute Aliens, die Filme von John Carpenter sowie in der mehrseitigen Autorenwerkstatt von »Der Weg der Könige«-Autor Brandon Sanderson um Magiesysteme von Fantasywelten geht.
Auf einem Foto, das auf dem Set der Zack Snyder-Verfilmung von SUPERMAN gemacht wurde, kann man das neue Kostüm eindeutig sehen. Festzustellen ist dass er keine rote Badehose über dem blauen Spandex-Dress trägt und dass dieser recht dunkel ausfällt; die roten Gummistiefel sind geblieben. Ebenfalls auf dem Bild zu sehen – allerdings nur von hinten – ist die deutsche Schauspielerin Antje Traue (PANDORUM) als Faora, die rechte Hand General Zods, sowie jemand mit CGI-Markern auf der Kleidung, bei dem man davon ausgehen kann, dass er duch einen gerenderten Charakter ersetzt werden wird.
Es spielen unter anderem Henry Cavill als Stählerner, Amy Adams als Lois Lane, Diane Lane, Kevin Costner, Michael Shannon, Antje Traue, Russell Crowe, Julia Ormond, Christopher Meloni, Harry Lennix and Laurence Fishburne. US-Kinostart ist am 14. Juni 2013.
Das Bild stammt von der inoffiziellen Facebook-Seite zum Film, der der Fotograf es übertragen hat. Ich hatte um Erlaubnis nachgesucht es hier abzubilden und diese freundlicherweise erhalten. Vielen Dank!
Neulich hatte ich über die Phantastik-Storysammlung VERLOREN IM INTERMUNDIUM des Ehepaars Susanne und Sean O´Connell berichtet, die Anfang September bei Chichili als eBook erscheinen wird. Jetzt gibt es ein Cover dazu:
In der Reihe der PERRY RHODAN-Taschenhefte wurden bislang nur Nachdrucke von Planetenromanen heraus gebracht, mit der nächsten Ausgabe wird sich das ändern. DER KILLER VON TERRA von Michael Marcus Thurner erschien ursprünglich im Rahmen der Fan-Edition unter anderem Titel. Für die Neuausgabe wurde der Roman vom Autor grundlegend überarbeitet und auf Taschenheft-Länge gebracht.
DER KILLER VON TERRA spielt Ende des 13. Jahrhunderts Neuer Galaktischer Zeitrechnung.
Zu dieser Zeit haben in der Milchstraße die nationalistischen Strömungen zugenommen; auch die Menschheit ist davon nicht ausgenommen. Perry Rhodan und die Zellaktivatorträger haben sich bereits enttäuscht zurückgezogen und auf dem Planeten Camelot eine neue Zivilisation aufgebaut.
Der Terranische Liga-Dienst wird in dieser Zeit erst aufgebaut und steht unter der Leitung der zielstrebigen, knallharte Ziele verfolgenden Gia de Moleon. Stendal Navajo ist ein junger Liga-Agent, der manchmal sogar Kritik wagt. Er erkämpft sich gewissermaßen selbst den Auftrag, auf der unbedeutenden Kolonialwelt Tryop einen Mord aufzuklären…
Das Taschenheft wird am 23. September 2011 erscheinen und mit einer Stärke von 160 Seiten 3,90 Euro kosten (in Österreich EUR 4,50, in der Schweiz 7, 60 Franken). Zum Cover wurden bislang keine Angaben gemacht, ich gehe aber davon aus, dass es erneut von Dirk Schulz stammen wird.
Die Älteren unter uns werden sich an PRIMO erinnern. Es handelte sich hierbei um ein Comic-Magazin aus dem Gevacur-Verlag, das von 1971 bis 1974 14-tägig (zeitweilig auch wöchentlich) erschien und sich im Verlauf seines Erscheinens auf eine ähnliche Zielgruppe wie ZACK ausrichtete, indem es schwerpunktmäßig realistisch gezeichnete franko-belgische Comics veröffentlichte. Ich kann mich noch gut an Kleinodien wie ANDRAX, DIE SCHATZINSEL oder MISCHA und DIE PICHELSTEINER erinnern.
Etliche der Comics sind heutzutage weder erhältlich (maximal über den Gebrauchtmarkt) noch wurden sie jemals neu aufgelegt. Auch in der Deutschen Bibliothek liegen die Comics wohl nur unvollständig vor.
Das Hauptproblem ist, dass die vorliegenden Originale, die in A2-Größe vorliegen, eingescannt und aufwendig digital nachbearbeitet werden müssen, bevor man sie in Form von drei Büchern neu veröffentlichen kann. Dafür wurden Kosten von ca. 62000 Euro veranschlagt, die Wiechmann nun mittels Crowdfunding zusammen bekommen möchte.
Persönlich halte ich das als jemand, der in seiner Kindheit als großer Primo-Fan war (und der die Hefte dank der Wegwerfwut der Eltern leider nicht mehr besitzt, seufz) für eine ganz großartige Idee!
Gestern wurden auf der 69. World Science Fiction Convention in Reno, Nevada, die diesjährigen Hugo Awards vergeben.
Wie bereits bei den Nebula Awards gewannen BLACKOUT/ALL CLEAR von Connie Willis die Auszeichnung für den besten Roman (das ist bereits ihr elfter Hugo…), als beste Novelle (also für Werke, die länger als Kurzgeschichten aber kürzer als Romane sind) wurde Ted Chiangs THE LIFECYCLE OF SOFTWARE OBJECTS mit dem Preis bedacht. Als bester Comic wurde die zehnte Ausgabe des Steampunk-Comics GIRL GENIUS von Phil und Kaja Foglio geehrt. In Sachen Film griff wieder einmal INCEPTION den Preis ab und DR. WHO kann sich über eine Ehrung in Sachen TV freuen.
Die komplette Liste der Gewinner wie immer im vollständigen Artikel.
Der erste GHOST RIDER-Film nach den gleichnamigen Marvel-Comics war nicht sonderlich erfolgreich, deswegen waren die meisten Fans wahrscheinlich recht verwundert darüber, dass es eine Fortsetzung unter dem Titel SPIRIT OF VENGEANCE geben sollte. Erneut schlüpft Nic Cage in die Rolle des Motorrad-fahrenden Kopfgeldjägers des Teufels, Regie führen Mark Neveldine und Brian Taylor (CRANK, JONAH HEX).
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Guten Morgen, liebe Redakteure des Börsenblatts, aufgewacht? Was? Abgebrochen? Das hatte ich mir gedacht, denn besonders ausgeschlafen seid ihr wohl nicht, oder? Na gut, ich meine, es grenzt ja fast an ein Wunder, dass ihr eine Liste, einen Überblick, veröffentlicht (PDF), in der der Freund phantastischer Literatur mal sehen kann, was in Deutschland im Herbst so alles auf den Markt kommt. Habt ihr also auch schon festgestellt, dass solcherlei hierzulande ganz gern gelesen wird, was? Hat ja auch kaum Jahrzehnte gedauert, aber zum einen kann ich verstehen, dass man in einer derart konservativen Branche so schnell nicht ist (jaja, ich weiß, die Liste gab es in den letzten beiden Jahren auch schon – geschenkt!) und zum anderen mussten wohl erst die Schmusevampire kommen und euch Geld zuhauf in die Taschen spülen. Harry Potter gehörte ja leider nur einem Verlag, verdammt aber auch!
Ich hätte mich über die Liste vielleicht sogar gefreut, obwohl ich die überteuerten und miserabel übersetzten Pamphlete der deutschen Publikumsverlage schon lange nur noch im Original lese – wenn es ein Original gibt.
Gut: das Programm ist ausführlich, zu jedem Verlag führt ihr nicht nur einzelne Autoren und Romane sondern sogar Genres wie »Mystery« oder »Urban Fantasy« auf – weil ihr nunmal auf Schubladen steht – zudem wird bei vielen Verlagen deren Programm zumindest in kurzen Worten vorgestellt. Löblich, löblich…
Doch wenn ich dann in der Liste bis zu »Feder & Schwert« herunterscrolle reibe ich mir verwundert die Augen. Wo bei anderen Verlagen detailliert jeder Schmonzes gelistet wird, lese ich hier ein lakonisches
»Hat Phantastik im Programm«
In der Tat. Schön, dass ihr das gemerkt habt. Seid ihr da von alleine drauf gekommen? Mal im Ernst und unter uns: ja, Feder & Schwert hat Phantastik im Programm, ist sogar einer der renommiertesten Verlage hierzulande auf diesem Sektor – man könnte das wissen – allerdings nur wenn man sich für die Thematik tatsächlich interessiert…
Warum listet ihr dann die kommenden Neuerscheinungen nicht wie bei den anderen Verlagen detailliert auf? Taten die Finger vom Tippen schon weh? Habt ihr vielleicht Angst vor Vampiren die nicht schmusig sind, die soll es da ja geben? Konnte man nicht mal eben die Webseite des Verlags aufsuchen und nachsehen? Oder rasch mal anrufen und fragen, was erscheinen wird? Email? Ist das wirklich so schwer?
Ihr Redakteure solltet wissen, wie das geht, es handelt sich um ein uraltes, fast vergessenes journalistisches Handwerkszeug. Man nennt es »Recherche«… Schon mal gehört das Wort? Steht im Journalisten-Lexikon garantiert irgendwo ganz in der Nähe des Begriffes »Qualitätsjournalismus«…
Ich grüble nun intensiv darüber nach, was Feder & Schwert verbrochen haben mögen, dass sie von euch so stiefmütterlich behandelt werden. Habt ihr die nicht mehr lieb? Sind sie hübscher als ihr? Haben sie nicht genug Werbeanzeigen im Börsenblatt geschaltet? Waren deren Weihnachtsgeschenke an euch im letzten Jahr nicht üppig genug? Sind Feder & Schwert etwa gar am suboptimalen Wetter dieses Sommers schuld? Ist das eine Verschwörung der »Großen Alten« der Buchbranche?
Fragen über Fragen…
Zum Abschluß, liebe Börsenblatt-Redakteure, ein ganz heißer Tipp, aber das bleibt bitte unter uns, ja?:
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