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Heute kostenlos bei Amazon als eBook: TANZ DES LEBENS

Heu­te bekommt man für Ama­zons Kind­le gleich zwei Bän­de der Antho­lo­gie TANZ DES LEBENS ohne einen müden Cent dafür aus­ge­ben zu müs­sen. Der Titel von Band eins lau­tet TAGWÄRTS, Num­mer zwei ist kon­se­quen­ter­wei­se NACHTWÄRTS beti­telt.

Klap­pen­text:

Zehn Geschich­ten – eine phan­tas­ti­scher als die ande­re. Obwohl sie unter­schied­li­cher kaum sein kön­nen, ver­bin­det sie ein gemein­sa­mes The­ma: der geheim­nis­vol­le, beein­dru­cken­de, außer­ge­wöhn­li­che Tanz des Lebens.

TAGWÄRTS hat einen Umfang von ca. 119 Sei­ten, NACHTWÄRTS ist ca. 101 Sei­ten stark (nicht ver­ges­sen, das sind die Ama­zon-Schät­zun­gen, die von der Rea­li­tät abwei­chen kön­nen, meist wären Papier­bü­cher dicker). Nor­ma­ler­wei­se kos­ten die bei­den eBooks jeweils 3,99 Euro.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Web­sei­te des Ver­lags Æter­ni­ca. Aktu­ell lie­gen die bei­den eBooks nur für Kind­le vor, ande­re For­ma­te sol­len fol­gen, even­tu­ell gibt es spä­ter auch noch eine Print­aus­ga­be.

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Cover­ab­bil­dung NACHTWÄRTS Copy­right Æter­ni­ca

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TWINE: verzweigende Stories erzählen

Nach län­ge­rer Zeit möch­te ich an die­ser Stel­le mal wie­der eine Soft­ware vor­stel­len, die kein Spiel ist. Für die Vor­stel­lung hole ich mal etwas aus: auch wenn der Begriff Hyper­text aus dem Web heut­zu­ta­ge durch­aus kein Fremd­wort mehr ist, so hat das Set­zen von Links und damit das Ver­zwei­gen von Geschich­ten in der Pro­sa nach wie vor kaum Bedeu­tung. Auch mit der flä­chen­de­cken­den Ein­füh­rung von eBooks, Smart­phones und Tablets liest man Bücher und Sto­ries noch wie vor hun­dert Jah­ren: line­ar. Wir hat­ten schon zu Print-Zei­ten etwas ähn­li­ches, vor etli­chen Jah­ren gab es mal Rol­len­spiel­bü­cher, wie bei­spiels­wei­se die Rei­he EINSAMER WOLF. Dar­in konn­te man sich an neur­al­gi­schen Punk­ten ent­schei­den, wie es mit der Geschich­te wei­ter gehen soll­te. Dazu wähl­te man sei­ne Opti­on und las dann auf der ent­spre­chen­den Sei­te wei­ter.

Obwohl heut­zu­ta­ge die ent­spre­chen­den Tech­ni­ken im Netz längst nicht mehr beson­ders beach­te­ter Stan­dard sind, haben sie ins schrift­li­che Geschich­ten erzäh­len nach wie vor qua­si kei­nen Ein­gang gefun­den. Was ich per­sön­lich ehr­lich gesagt ziem­lich selt­sam fin­de, aller­dings kann ich nach­voll­zie­hen, dass eine sol­che ver­zweig­te Sto­ry einen deut­li­chen Mehr­auf­wand im Schaf­fens­pro­zess bedeu­tet.

Und genau hier kommt TWINE ins Spiel. TWINE ist eine Soft­ware, die es ermög­licht, inter­ak­ti­ve Geschich­ten in Text­form – genau­er: HTML – und mit Ver­zwei­gungs­punk­ten in Form von Hyper­links auf ein­fa­che und über­sicht­li­che Art und Wei­se zu erstel­len. Durch den gra­fi­schen Ansatz hat man die Struk­tur sei­ner Geschich­te stän­dig im Blick und kann zudem ein­zel­ne Ele­men­te belie­big ver­schie­ben und auch neu ver­knüp­fen.

Wer also mal mit Hyper­tex­ten und Geschich­ten, expe­ri­men­tie­ren möch­te, die Alter­na­ti­ven statt eines linea­ren Ablaufs beinhal­ten, der soll­te drin­gend einen Blick auf TWINE wer­fen. Die Geschich­ten kön­nen dank der Umset­zung als sin­gle-file-HTML ein­fachst publi­ziert oder an Drit­te wei­ter gege­ben wer­den; dank des ver­wen­de­ten For­mats kann man die erstell­ten Datei­en auf einer rie­si­gen Men­ge von Gerä­ten betrach­ten, vom Com­pu­ter über den eRea­der (wenn er das Ver­fol­gen von Links beherrscht) bis hin zum Smart­phone – oder sogar exo­ti­sche­re, wie Spie­le­kon­so­len mit Brow­ser. Das Bes­te dar­an: es han­delt sich um eine Open Source-Soft­ware unter der GNU Public Licen­se. Mehr zum Pro­gramm auf der Web­sei­te des Pro­jekts. Twi­ne gibt es in Ver­sio­nen für Win­dows und Mac OS X. Das Gan­ze läuft für Hard­core-Nut­zer unter dem Namen Twee auch via Python von der Kom­man­do­zei­le aus.

Das fol­gen­de Video zeigt eine klei­ne Ein­füh­rung:

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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Neue Science Fiction-Serie: HELIOSPHERE 2265

Ab dem Novem­ber 2012 erscheint eine neue SF-Serie auf dem Markt, der Titel lau­tet HELIOSPHERE 2265. Erschei­nen sol­len die Roma­ne monat­lich als eBooks und zwei­mo­nat­lich als Taschen­bü­cher. Hin­ter der Serie ste­hen Andre­as Sucha­nek (bekannt bei­spiels­wei­se aus der Bas­tei-Rei­he STERNENFAUST sowie durch eine Sto­ry in AETHERGARN) als Autor und Expo­sé-Autor, Arndt Drechs­ler für die Cover und Jonas Hoff­mann als tech­ni­scher Redak­teur.

Am 01. Novem­ber 2265 über­nimmt Cap­tain Jay­den Cross das Kom­man­do über die Hype­ri­on. Aus­ge­rüs­tet mit einem neu­ar­ti­gen Antrieb und dem Bes­ten an Offen­siv- und Defen­siv­tech­nik, wird die Hype­ri­on an den Brenn­punk­ten der Sola­ren Uni­on ein­ge­setzt. Bereits bei ihrer ers­ten Mis­si­on wird die Crew mit einem uralten Geheim­nis kon­fron­tiert, das die Zukunft der Mensch­heit für immer ver­än­dern wird.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man dem­nächst auf der Web­sei­te zum Pro­jekt, im Moment gibt es dort noch eher wenig zu lesen, sowie auf der zuge­hö­ri­gen Face­book-Sei­te. Dort wur­de auch soeben gemel­det, dass der ers­te Roman fer­tig geschrie­ben wur­de und nun ins Lek­to­rat geht.

Ins­be­son­de­re ange­sichts des nicht gera­de üppi­gen SF-Ange­bots der Publi­kums­ver­la­ge in Deutsch­land bin ich gespannt.

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Logo Copy­right Helio​sphe​re2265​.de

Ausschreibung: Sword & Sorcery

Der frisch gegrün­de­te Ver­lag und Buch­dienst­leis­ter Emme­rich Books und Media ist für eine Kurz­ge­schich­ten-Antho­lo­gie auf der Suche nach Sto­ries aus dem fast schon alt­ehr­wür­di­gen Gen­re-Bereich Sword & Sorcery. Bei­spie­le für die­se Spiel­art der Fan­ta­sy sind bei­spiels­wei­se Howards CONAN, Moor­cocks CORUM oder Fritz Lei­bers Geschich­ten um Fafhrd und den Grau­en Mau­ser – und es ist in den letz­ten Jah­ren lei­der ins­be­son­de­re in Deutsch­land schwer unter­re­prä­sen­tiert, es domi­nie­ren High Fan­ta­sy, Schmu­se­vam­pi­re und Kapu­zen­fan­ta­sy den hie­si­gen Markt. Umso erfreu­li­cher, dass Peter Emme­rich sich des The­mas anneh­men will.

Quel­len der Inspi­ra­ti­on soll­ten Hel­den und Krie­ge­rin­nen im Sti­le von CONAN DER BARBAR oder der RED SONJA sein, ohne die­se jedoch zu kopie­ren.

Spe­zi­el­le Aus­schrei­bungs­be­din­gun­gen:

Es kön­nen meh­re­re Kurz­ge­schich­ten ein­ge­reicht wer­den.
Der Umfang einer Sto­ry soll­te im Bereich zwi­schen 25.000 bis 30.000 Anschlä­gen, inkl. Leer­zei­chen, lie­gen. Das sind ca. 13 bis 17 Norm­sei­ten zu 1.800 Anschlä­gen.
Vor­läu­fi­ger Ein­sen­de­schluss ist der 31. Dezem­ber 2012. Soll­ten bis zu die­sem Datum nicht genü­gend Geschich­ten vor­han­den sein, kann die­se Aus­schrei­bung ver­län­gert wer­den.

Alle Infor­ma­tio­nen und auch wei­te­re Aus­schrei­bungs­be­din­gun­gen fin­den sich auf der Web­sei­te zur Antho­lo­gie. Erschei­nen wird die Sto­ry­samm­lung als Taschen­buch und eBook.

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Cover-Abbil­dung Copy­right Emme­rich Books & Media, Cover­bild von Syl­via Koch

Amazons eReader-Offensive: Das Tablet Kindle Fire HD und neuer preiswerter Kindle

Wer aktu­ell die Sei­te von Ama​zon​.de auf­ruft, bekommt sofort ein­deu­tig prä­sen­tiert, wor­um es dem Inter­net­ver­sen­der der­zeit am meis­ten geht: statt per­so­na­li­sier­ter Ange­bo­te wer­den dem Besu­cher die neu­en Ver­sio­nen des Tablets Kind­le Fire prä­sen­tiert. Aber auch die bis­he­ri­ge Vari­an­te, die schon als aus­ver­kauft gemel­det wur­de, ist wei­ter­hin erhält­lich, aller­dings zu einem redu­zier­ten Preis.

Das neue Kind­le Fire HD kommt in zwei Vari­an­ten mit 16 oder 32 Giga­byte Spei­cher daher, die kos­ten 199,00 bezie­hungs­wei­se 249 Euro, was für ein Tablet die­ser Leis­tungs­klas­se durch­aus preis­wert ist und sich im Bereich des Goog­le Nexus 7 bewegt. Das Gerät ist mit einem angeb­lich blick­win­kel­sta­bi­len Dis­play mit einer Auf­lö­sung von 1280 x 800 Pixeln aus­ge­stat­tet, im WLAN-Bereich bie­tet es Dual­band und es ver­fügt über zwei Laut­spre­cher für Ste­reo­wie­der­ga­be. Im Gerät wer­kelt ein 1,2 GHz Dual-Core-Pro­zes­sor mit Ima­gi­na­ti­on Power­VR-Gra­fik­kern.

Ob das Gerät wirk­lich was kann, wer­den Tests zei­gen.

Fast noch bemer­kens­wer­ter (wenn auch nicht wirk­lich uner­war­tet) fin­de ich aller­dings, dass Ama­zon auf die stel­len­wei­se recht nied­ri­gen Prei­se der Kon­kur­renz in Sachen eInk-Rea­der seit der IFA reagiert: das neue »kleins­te« Kind­le-Modell erscheint am 12. Sep­tem­ber, hat einen sechs Zoll-Bild­schirm und soll gera­de mal 79 Euro kos­ten. Das wäre im Ver­gleich mit ande­ren aktu­el­len Rea­dern jetzt noch kein Knül­ler, aller­dings ver­fügt das Ama­zon-Gerät im Gegen­satz zu den Mit­be­wer­bern in die­sem Preis­seg­ment über WLAN!

Nach wie vor fin­de ich es pro­ble­ma­tisch, dass man sich mit Kind­le-Gerä­ten an einen Anbie­ter bin­det, aber die Preis­ge­stal­tung Ama­zons dürf­te der teils eher behä­bi­gen Kon­kur­renz (und auch den Dino­sau­rie­ren der deut­schen Buch­bran­che all­ge­mein) erneut Schweiß­per­len auf die Stirn trei­ben. Der Vor­teil für den Kun­den: die Prei­se für eRea­der ande­rer Her­stel­ler wer­den dadurch mit Sicher­heit wei­ter fal­len.

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Pres­se­fo­tos Kind­le Fire HD und Kind­le Copy­right Ama­zon

IFA: Trekstor Pyrus ist der aktuell preiswerteste eReader

Da auf der Funk­aus­stel­lung selbst­ver­ständ­lich neben hau­fen­wei­se Krams wie der­zeit über­flüs­si­gen 4K-Fern­seh­ge­rä­ten auch diver­se neue eRea­der vor­ge­stellt wur­den, fal­len die Prei­se für älte­re Model­le. Älter bedeu­tet im Fal­le des TrekS­tor Pyrus Mai 2012, denn zu die­sem Zeit­punkt ist er auf dem Markt erschie­nen, ein durch­aus aktu­el­les Gerät also.

Ab sofort geht der Pyrus zu einem Preis von gera­de mal 69 Euro über die The­ke, wenn man bei den rich­ti­gen Online­händ­lern bestellt sogar ohne Ver­sand­kos­ten. Das Gerät ver­fügt über ein ePa­per-Dis­play (der Her­stel­ler nennt es »Digi­tal Ink Dis­play«), das ist zwar nicht ganz so gut wie die eInk-Anzei­gen der Kon­kur­renz, aber alle­mal bes­ser als irgend­wel­che TFT-Krü­cken. An Text­for­ma­ten beherrscht der Pyrus EPUB (unter­stützt Ado­be® DRM), FB2, HTML, PDB, PDF (unter­stützt Ado­be® DRM), RTF, TXT, wei­ter­hin die Bild­for­ma­te BMP, GIF (max. 2.5 MP, nicht ani­miert), JPEG, PNG (max. 2.5 MP) und TIFF. Audio­un­ter­stüt­zung bie­tet das Gerät nicht. Der Pyrus bie­tet 4GB Spei­cher­ka­pa­zi­tät und kann mit MicroSD- oder MicroSDHC-Kar­ten erwei­tert wer­den. Mit dem Rech­ner kom­mu­ni­ziert das Gerät über USB, das Dis­play ist sechs Zoll groß, hat eine Auf­lö­sung von 600 x 800 Pixeln, der eRea­der wiegt ca. 216 Gramm.

An eBooks Inter­es­sier­te, die bis­her durch die Prei­se der Lese­ge­rä­te abge­schreckt wur­den, soll­ten viel­leicht mal einen Blick wer­fen, denn preis­wer­ter ist der Ein­stieg ins digi­ta­le Lesen der­zeit nir­gend­wo anders mög­lich. Man muss aller­dings dar­auf hin­wei­sen, dass das Dis­play nicht ganz so kon­trast­stark ist wie bei den Gerä­ten der ande­ren Anbie­ter. Bei Ama­zon hat­te der nied­ri­ge Preis bereits Aus­wir­kun­gen: dort hat der Pyrus der­zeit eine Lie­fer­zeit von zwei bis vier Wochen, ist man bereits ca. drei bis fünf Euro mehr aus­zu­ge­ben, erhält man ihn jedoch bei alter­na­ti­ven Anbie­tern.

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Pro­mo­fo­to Treks­tor Pyrus Copy­right TrekS­tor

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Doctorow und Stross: THE RAPTURE OF THE NERDS

Wenn ich ohne­hin schon an der Tas­ta­tur sit­ze, kann ich auch gleich noch einen Arti­kel schrei­ben. Und der hat es in sich. Die bei­den Nerd-Iko­nen und SF-Autoren Charles Stross und Cory Doc­to­row haben sich zusam­men getan, um gemein­sam einen Roman zu ver­fas­sen. Und wie man es bei einer Kol­la­bo­ra­ti­on sol­cher Kory­phä­en erwar­ten kann, ist der inhalt­lich … unge­wöhn­lich!

Wel­co­me to the frac­tu­red future, at the dusk of the twen­ty-first cen­tu­ry.

Earth has a popu­la­ti­on of rough­ly a bil­li­on homi­ni­ds. For the most part, they are hap­py with their lot, living in a pre­ser­ve at the bot­tom of a gra­vi­ty well. Tho­se who are unhap­py have emi­gra­ted, joi­ning one or ano­ther of the swarm­ing dens­ethin­ker clades that fog the inner solar sys­tem with a dust of mole­cu­lar machi­nery so thick that it obscu­res the sun.

The splin­tery meta­con­scious­ness of the solar-sys­tem has lar­ge­ly sworn off its pre-post-human cou­sins dirts­ide, but its minds some­ti­mes wander…and when that hap­pens, it casual­ly spams Earth’s net­works with plans for cata­clys­mi­cal­ly dis­rup­ti­ve tech­no­lo­gies that emul­si­fy who­le indus­tries, cul­tures, and spi­ri­tu­al sys­tems. A sane spe­ci­es would igno­re the­se get-evol­ved-quick sche­mes, but there’s always someone who’ll take a bite from the for­bidden apple.

So until the over­minds bore of stir­ring Earth’s ant­hill, there’s Tech Jury Ser­vice: ran­dom humans, sel­ec­ted arbi­tra­ri­ly, char­ged with asses­sing dozens of new inven­ti­ons and ruling on whe­ther to let them loo­se. Young Huw, a tech­no­pho­bic, mis­an­thro­pic Welsh­man, has been sel­ec­ted for the latest jury, a task he does his best to per­form despi­te an itchy tech­no­vi­rus, the apa­thy of the pro­le­ta­ri­at, and a cou­ple of tru­ly awful moments on bath­room flo­ors.

RAPTURE OF THE NERDS erscheint am nächs­ten Diens­tag, also dem 4. Sep­tem­ber 2012, bei Tor Books als Hard­co­ver, der Preis beträgt 17,95 Euro, für die Kind­le-Ver­si­on muss man 14,62 Euro hin­blät­tern. Natür­lich in eng­lisch, auf eine deut­sche Aus­ga­be wird man – wie immer – wahr­schein­lich noch etwas war­ten müs­sen.

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Cover RAPTURE OF THE NERDS Copy­right Tor Books

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FASA ist zurück!

Dank eines Hin­wei­ses der Teil­zeit­hel­den auf Goog­le+ stol­per­te ich soeben dar­über, dass auf dri​ve​th​ru​s​tuff​.com, einer Sei­te die Rol­len­spiel­ma­te­ri­al in eBook-Form ver­kauft, neu­er­dings Mate­ri­al unter dem Publisher­na­men FASA ange­bo­ten wird. Das war natür­lich in hohem Maße über­ra­schend, denn FASA, immer­hin ver­ant­wort­lich für bis heu­te erfolg­rei­che Klas­si­ker wie BATTLETECH oder SHADOWRUN – und nicht zu ver­ges­sen das Rol­len­spiel zu clas­sic STAR TREK – war bereits im Jahr 2001 bank­rott gegan­gen.

Auf der dri­ve­th­ru­s­tuff-Sei­te fand sich ein Logo mit einer URL: fasa​ga​mes​.com. Da ist aller­dings noch nicht viel zu sehen, näm­lich eben die­ses Logo sowie Copy­right-Hin­wei­se. Kurz dar­auf fand ich die Face­book-Sei­te von Fasa­ga­mes, die vor 22 Stun­den ange­legt wor­den war. Dort wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass man auf Face­book wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den wird, im Hin­ter­grund arbei­tet man dar­an, die Web­sei­te mit rich­ti­gem Inhalt star­ten zu kön­nen.

Auf Face­book fand sich dann auch eine Ant­wort auf die Fra­ge nach Rech­ten. Die US-Rech­te an SHADOWRUN und BATTLETECH hält dem­nach der­zeit Topps (durch deren Kauf von Wiz­kids), Cata­lyst Game Labs hat bei­des lizen­siert. Die Rech­te an Com­pu­ter­spie­len in bei­den Set­tings hält Jor­dan K. Weis­man, einer der bei­den ursprüng­li­chen FASA-Grün­der im Jahr 1980.

Aktu­el­ler Chef des auf­ers­ten­de­nen FASA ist James D. Sut­ton, in einem Inter­view mit dem Role­play­ers Chro­nic­le sag­te der, dass man aktu­ell an einer EARTHDAWN-Kon­ver­tie­rung für die Sys­te­me SAVAGE WORLDS und PATHFINDER arbei­tet, wei­ter­hin wird es eine über­ar­bei­te­te zwei­te Auf­la­ge von FADING SUNS geben (offen­bar haben sie die Rech­te gekauft, denn eigent­lich ist FADING SUNS von Holi­stic Design). Eben­falls im Port­fo­lio befin­det sich BLUE PLANET, ehe­mals Fan­ta­sy Flight Games.

Wei­ter­hin ange­kün­digt ist ein neu­es Spiel namens 1879, dabei han­delt es sich, wie Sut­ton sagt, nicht so rich­tig um ein Steam­punk-Set­ting, son­dern um eine par­al­le­le His­to­rie und Pas­sa­gen zu ande­ren Pla­ne­ten des Mul­ti­ver­sums, genaue­res wird man wohl sehen, wenn der ers­te Band erschie­nen ist. Zusätz­lich sol­len Minia­tu­ren dazu her­ge­stellt wer­den, denn es wird offen­bar auch (oder aus­schließ­lich?) ein Table­top wer­den, zudem ist eine Ver­si­on für iOS-Gerä­te geplant. Erschei­nen soll 1879 zum Gen Con 2013. Ich fin­de, das hört sich von der Grund­idee her sehr viel­ver­spre­chend an!

Im Gespräch für Ver­öf­fent­li­chun­gen ist auch DEMONWORLD, pro Sys­tem sol­len zukünf­tig zwei bis drei Ver­öf­fent­li­chun­gen im Jahr erschei­nen. Und wer weiß, viel­leicht kommt ja auch CRIMSON SKIES zurück …

Was soll ich sagen? FASA ist wie­der da …

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FASA-Logo Copy­right FASA

Ab morgen kostenlos bei Amazon: Myra Çakans DWNTN BLUES

Ab mor­gen kann man in Ama­zons Kind­le-Shop die Cyber­punk- Kurz­ge­schich­te DWNTN BLUES drei Tage lang kos­ten­los her­un­ter laden.

City Force Agen­tin Dono­van kommt von ganz unten – aus den Stra­ßen von Down­town, in denen jeder nur über­le­ben will. Sie kennt die Geset­ze der Stra­ße und will des­halb vor allem eins: ihr ent­kom­men. Als ein alter Mann nach einem Jal-Alai-Meis­ter­schafts­spiel unter die Räder eines auf­ge­motz­ten Cad­dys gerät, scheint er nur ein zufäl­li­ges Opfer zu sein. Doch schon bald bekom­men es Dono­van und ihr schlau­er Part­ner Chan nicht nur mit den gefähr­lichs­ten Gangs der DWNTN zu tun …

DWNTN BLUES (»Down­town Blues«) ist die Vor­la­ge für den gleich­na­mi­gen Roman der Autorin Myra Çakan. Die Sto­ry ist unge­fähr 39 Sei­ten lang und wird nor­ma­ler­wei­se zum Preis von 99 Cent abge­ge­ben.

Cover DWNTN BLUES Copy­right Myra Çakan

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Als eBook ab sofort preiswerter: die SF-Reihe SUNQUEST

SUNQUEST ist eine Rei­he von Sci­ence Fic­tion-Roma­nen (teil­wei­se mit Fan­ta­sy-Ein­schlag), die in Uschi Zietschs Faby­lon-Ver­lag erschie­nen sind. Wer sich noch nicht dazu durch­rin­gen konn­te, die Serie zu lesen, der hat jetzt die Gele­gen­heit, das für ver­gleichs­wei­se klei­nes Geld nach­zu­ho­len. Ab sofort sind alle Roma­ne als eBooks zum Preis von 2,99 Euro erhält­lich.

Colo­nel Shani­ja Ran, Kom­man­dan­tin der Mari­ne-Eli­te­ein­heit »Wild Rams«, ist mit ihrem Raum­jä­ger in wich­ti­ger Mis­si­on unter­wegs zur Erde. Die Exis­tenz der Mensch­heit steht auf dem Spiel, der galak­ti­sche Krieg gegen die rät­sel­haf­ten Quin­ter­nen scheint ver­lo­ren – bis jetzt, denn Shani­ja Ran ist im Besitz von Plä­nen, die eine ent­schei­den­de Wen­de her­bei­füh­ren wer­den.
Ver­folgt von den Quin­ter­nen, muss Shani­ja Ran ein wag­hal­si­ges Manö­ver ris­kie­ren – und wird durch eine Anoma­lie in einem frem­den Sys­tem aus­ge­spuckt, des­sen gewal­ti­ge Kräf­te sich sofort aus­wir­ken und sie zur Lan­dung auf einem erd­ähn­li­chen Mond zwin­gen, bei der ihr Schiff völ­lig zer­stört wird.
Shani­ja Ran fin­det sich in einem unmög­lich erschei­nen­den Sys­tem wie­der – eine Welt mit drei Son­nen.
Die Einstein’schen Geset­ze sind hier außer Kraft gesetzt. Tech­nik, die über Mecha­nik hin­aus­geht, ist nicht mög­lich. Dafür aber besitzt jedes orga­ni­sche Geschöpf, Intel­li­genz, Flo­ra und Fau­na, die Fähig­keit zur Psima­gie, die jedoch nur schwer kon­trol­lier­bar ist und sich bei jedem anders aus­wirkt.

Unter den Autoren der Serie fin­den sich bekann­te Namen, bei­spiels­wei­se etli­che Autoren, die auch bei PERRY RHODAN mit­schrei­ben. Die Roma­ne sind in aller Regel um die 240 Sei­ten stark.

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Cover SUNQUEST Band eins Copy­right Faby­lon-Ver­lag

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