Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.
Disney XD spendiert einen Trailer zum Start des zweiten Teils der dritten Staffel seiner Animationsserie STAR WARS REBELS. Und man kann nur konstatieren: Das sieht episch aus! Wir bekommen einen sehr bekannten Charakter aus STAR WARS zu sehen …
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Amazon hat sich entschieden, eine dritte Staffel seiner Alternativ-Historien-Serie THE MAN IN THE HIGH CASTLE nach Philip K. Dick zu produzieren. In der Show geht es um eine Welt in den 1960ern, in der die Nazis und Japan den zweiten Weltkrieg gewonnen und die USA unter sich aufgeteilt haben.
Der Trailer, mit dem Amazon das ankündigt, hat verblüffenderweise ein Geoblocking und kann nur in den USA betrachtet werden. Was soll denn der Unsinn? Glücklicherweise wurde er natürlich sofort repliziert und von anderen Kanälen ohne Blocking angeboten.
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Eigentlich bin ich noch im Urlaub, aber ich melde mich mal kurz, um den PHANTASTISCHEN BÜCHERBRIEF 638 anzubieten, in dem Erik Schreiber die Bücher und andere Medien bespricht, die er im Dezember 2016 konsumiert hat.
Diesmal handelt es sich um deutsche und internationale Phantastik, Krimi & Thriller, Heftromane, Fanzines & Magazine, Hörspiele, sowie ein Comic und eine DVD.
Ich wünsche allen Lesern schöne Feiertage. Lehnt euch zurück, feiert mit wem und was ihr gern wollt und bereitet euch darauf vor, das in vielen Aspekten eher suboptimale Jahr 2016 endlich hinter euch zu lassen. Ob das nächste besser werden wird, liegt auch an euch selbst. Wir schaffen das!
Auch wenn die letzten Tage von Taten verblendeter Irrer und Reaktionen rechter Spinner überschattet waren. Wir dürfen und werden uns davon nicht unterkriegen lassen. Auch wenn es schrecklich ist, dass es in Berlin (und anderswo) Opfer gab: Das sind tragische Unfälle, und nichts anderes. Wir sind in Europa so sicher wie nie, das sagen alle Aufzeichnungen der vergangenen Jahrzehnte. Die Chance im Straßenverkehr oder bei einem Arbeits- oder Haushaltsunfallzu sterben, ist myriadenfach höher, als bei einem Attentat. Das muss man sich immer vor Augen führen, es macht leider keinen Toten wieder lebendig, aber wenn man darüber nachdenkt, schafft es Abstand. Wir werden uns unsere Lebensweise, unsere Lebensfreude und unsere Lebensart nicht nehmen lassen, weder von verblendeten Terroristen, noch von rechten Hetzern, die auf abscheulichste Weise Leichen fleddern! Beide wollen uns ihre engstirnige, gestrige Sichtweise aufzwingen, und dagegen werden wir uns wehren. Und sei es nur dadurch, dass wir ihnen keinen Einfluss auf unser Leben zugestehen. Jede und jeder wie sie oder er es kann.
Lehnt euch in den nächsten Tagen zurück. Sucht und findet Abstand. Nehmt euch Zeit. Vergesst die Welt. Schöpft Kraft. Man muss an gar nichts oder kann an alles glauben, um an diesem Fest Ruhe, Frieden und neue Kraft zu finden. Man muss nur Ruhe und Frieden suchen. Oder Gemeinsamkeiten. Oder Unterschiede (Infinite Diversity In Infinite Combinations). Oder vielleicht will man auch nur mit ein paar Freunden virtuell in einem MMO ein paar Bosse wegmachen. Oder am Heiligabend DIE HARD bei ein paar Bierchen schauen. Oder Party machen. Oder das klassische Familien-Ding. Alles gut. Jede und jeder wie sie oder er will. Tut was ihr wollt oder verbringt Zeit mit denen, die euch am Herzen liegen. Oder beides. Schöpft Kraft. Und danach zeigen wir alle zusammen 2017 wie ein Jahr gefälligst auszusehen hat!
In den nächsten Tagen wird es hier wie immer zu dieser Zeit ruhig werden. Ich feiere mit irgendwelchen Aliens auf einem Frachter nahe dem Tannhäuser Tor, die Subraumverbindung ist schlecht, aber da kann man immerhin die C‑Beams gut sehen und das Romulanerbräu ist legal. Vergesst mich nicht, wir sehen uns in 2017 wieder. Kann wie immer trotzdem sein, dass ich auch aus der Pause irgendwas schreibe, wenn etwas ansteht und wenn der Subraum mitspielt.
Ich hatte nach dem völlig realitätsfernen Urteil des LG Hamburg zum Verlinken von Seiten mit möglicherweise urheberrechtsverletzenden Inhalten dort bereits am 9. Dezember 2016 eine Anfrage gestellt. Die Antwort kam spät, ist aber in keinster Weise überraschend, denn auch der Justiziar des Heise-Verlags erhielt eine ganz ähnliche:
Sehr geehrter Herr Holzhauer,
zu Ihrer Anfrage teile ich Ihnen mit, dass das Landgericht selbstverständlich davon ausgeht, dass die Zugänglichmachung sämtlicher Inhalte auf der Seite des Landgerichts rechtmäßig erfolgt.
Zu rechtsverbindlichen Erklärungen Ihnen gegenüber sehen wir uns indes nicht veranlasst.
Wir halten fest: Das LG Hamburg schafft die rechtliche Notwendigkeit, sich beim Betreiber einer Webseite versichern zu müssen, dass deren Inhalte rechtskonform sind, will selbst aber diese Rechtssicherheit nicht schaffen (können sie auch gar nicht, mit ein wenig Stöbern fand ich auf deren Seite Inhalte, die – sagen wir mal vorsichtig – fishy sind, beispielsweise möglicherweise nicht ganz korrekt deklarierte Bild-Urheberschaften).
Wenn es keine deutschen Genre-Produktionen gibt, muss sich halt Hollywood der Stoffe annehmen. Universal Cable Productions hat Sam Esmail, den Kopf hinter MR. ROBOT, beauftragt, aus Fritz Langs klassischem SF-Film METROPOLIS aus dem jahr 1927 eine aufwendige Fernsehserie zu machen. Dem Hollywood Reporter nach soll das Budget pro Episode der Miniserie bei sagenhaften zehn Millionen Dollar liegen.
Derzeit liegen Universal und Esmail wohl in letzten Verhandlungen, er soll Showrunner und zusammen mit Chad Hamilton (ebenfalls MR. ROBOT) ausführender Produzent werden.
Das Esmail mit MR. ROBOT noch zwei bis drei Jahre lang alle Hände voll zu tun hat, wird davon gesprochen, dass es erst danach mit METROPOLIS losgehen soll. Wir warten gespannt, ob tatsächlich etwas daraus werden wird.
Promofoto Metropolis Copyright Warner Home Video
YOU ARE WANTED ist die erste deutsche Serie, die direkt für Amazon Prime Video produziert wird. Mit dabei ist der in Deutschland offenbar unvermeidliche Matthias Schweighöfer (der auch produziert). Das Ganze kommt als Thriller, ob das was wird, muss man abwarten, allerdings hoffe ich, dass das besser wird, als Produktionen der verfilzten und Politik-durchseuchten öffentlich-rechtlichen Sender. Schlimmer kann es ja kaum noch werden.
Der Trailer ist leider eher nichtssagend. Mehr wissen wir im März 2017, wenn die Serie auf Amazon Video Première feiert.
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Ungeachtet der Tatsache, dass SUICIDE SQUAD hinter den Erwartungen zurück blieb, wollen Warner und DC offenbar am Franchise festhalten: Es wurde jetzt bekannt, dass ein zweiter Teil geplant ist. »Hinter den Erwartungen zurückblieb« ist ohnehin weit interpretierbar, denn auch wenn die Kritiken durchwachsen waren, spielte das Superschurken-Spektakel bisher weltweit 700 Millionen Dollar ein – das ist wahrlich kein Flop. Weitere Details zum Film gibt es noch nicht, außer vielleicht, dass Regisseur David Ayer möglicherweise nicht mehr zur Verfügung steht.
Denn der ist mit einem Film namens Gotham City Sirens befasst (vor kurzem hieß der noch BIRDS OF PREY), bei dem Harley Quinn (Margot Robbie) die Hauptrolle spielen wird, ebenfalls mit dabei: POISON IVY und CATWOMAN.
Und schließlich gibt es offenbar Pläne dem in SUICIDE SQUAD von Will Smith dargestellten DEADSHOT ebenfalls einen eigenen Film zu spendieren, also ein Spinoff. Auch hier sind die Informationen noch spärlich, da das Projekt noch nicht weit fortgeschritten ist.
Promofoto Will Smith als Deadshot Copyright Warner Bros. und DC Comics
Es wird angenommen, dass Klingonen in der angekündigten neuen STAR TREK-Serie DISCOVERY eine vergleichsweise große Rolle spielen. Auch beim frühen Schiffsdesign vermuteten viele eine Art Hybriden aus Föderations- und klingonischem Design. Verstärkt wird die Vermutung durch die Besetzungsankündigungen. Chris Obi (AMERICAN GODS, GHOST IN THE SHELL) wird T’Kuvma spielen, einen »Anführer, der die klingonischen Häuser einen will«. Shazad Latif (PENNY DREADFUL) ist Kol, ein kommandierender Offizier und Protegé T’Kuvmas. Und, last but not least, spielt Mary Chieffo (ODYESSA) L’Rell, Kommandantin des Kampfdecks.
Man darf gespannt sein, wie stark die Stirnriffel ausgeprägt sein werden. In der Originalserie sahen Klingonen im Großen und Ganzen aus wie Menschen, das lag am Budget. Erst ab dem ersten Kinofilm veränderte sich das Aussehen des kriegerischen Volks. In der Serie ENTERPRISE erklärte man das veränderte Aussehen im 22. Jahrhundert mit einem die DNA-verändernden Virus, das das gesamte Volk befallen hatte, die Klingonen bekamen die Krankheit erst Jahre später in den Griff (pünktlich zu THE MOTION PICTURE). Beim Aussehen ist also viel möglich, und es gibt mindestens ebenso viele Möglichkeiten, die Fans zu vergrätzen.
Bereits vorgestellt hatte man Michelle Yeoh, Doug Jones (als Wissenschaftsoffizier Lt. Saru, Mitglied eines neuen Alien-Volkes) und Anthony Rapp (Lt. Stamets, ebenfalls Wissenschaft, Astromykologe und Pilzexperte – kein Scherz). Rapps Charakter wird die erste schwule Hauptfigur in einer STAR TREK-Serie sein. Michelle Yeoh ist, anders als zuerst verbreitet, nicht die Captess der Discovery sondern spielt Captain Georgiou von der USS Shenzou.
Die Parteien in #neuland tun sich mit einer angesichts der geänderten Parameter durch Internet und Digitalisierung dringend notwendigen Novellierung des Urheberrechts schwer. Da bewegt sich seit Jahren an unzähligen Stellen nichts Sinnvolles. Wie schnell so etwas allerdings gehen kann, wenn eine Lobbyvereinigung wie der Börsenverein des deutschen Buchhandels lauthals »Mimimi!« und ordentlich Druck auf die Politik macht, zeigt die Tatsache, dass sich die große Koalition in Rekordzeit auf eine Gesetzesänderung geeinigt hat, die Verlage wieder an den Ausschüttungen der VG-Wort beteiligen soll, nachdem der BGH das bisherige Verfahren als rechtswidrig eingestuft hat. Weit vorne dabei: die SPD.
Ich finde es geradezu widerlich, wie sich hier Lobbyvereinigungen Gesetze auf Wunsch von der Politik zurecht schreiben lassen, zu Ungunsten der Urheber. Andere in Zeiten eines Internets und Sozialer Medien dringend notwendige Verbesserungen wie beispielsweise eine Art »fair use«-Klausel, oder eine Verringerung von Schutzrechtsfristen, die eher den Nutzern zugute kommen würden, lassen weiter auf sich warten, oder sind noch nicht einmal am Horizont zu sehen – weil Bürger keine Lobby haben. Auch ist nichts davon zu sehen, dass die Urheber rechtlich besser gestellt werden sollen, von Heiko Maas’ durchaus sinnvollen Änderungen des Urheberrechts ist – ebenfalls nach heftiger Lobbyarbeit – kaum etwas übrig geblieben. Schlimmer noch: Den Signalen aus Brüssel nach zu urteilen, stehen uns Urheberrechtsänderungen ins Haus, die die Nutzer und sogar die Urheber noch stärker benachteiligen und ausschließlich den Verwertern dienen.
Bei den derzeitigen politischen Konstellationen sehe ich allerdings kaum Hoffnung, dass sich das alles in absehbarer Zeit zum Besseren ändern wird.
Die am Dienstag von CDU, CSU und SPD ankündigungslos vorgelegte Erweiterung der geplanten Reform des Urhebervertragsrechts um »Fragen der Verlegerbeteiligung« passierte innerhalb von vier Tagen praktisch ohne Medienöffentlichkeit den Ausschuss für Kultur- und Medien (Sondersitzung am Dienstag), den Rechtsausschuss (Mittwoch) das Bundestagsplenum (Donnerstagnacht) und den einspruchsberechtigten Bundesrat (Freitag). (Telepolis)
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