Thriller

MISSION: IMPOSSIBLE – ROGUE NATION

Poster Rogue Nation

MISSION: IMPOSSIBLE – ROGUE NATION – Bun­des­start 06.08.2015

Das Ent­set­zen war groß, als Bri­an De Pal­ma 1996 nicht nur den Tod von Jim Phelps insze­nier­te, son­dern ihn auch noch als Ver­rä­ter zeig­te. Über 171 Fol­gen war Jim Phelps das Herz und der Ver­stand der Impos­si­ble Mis­si­on Force, und ret­te­te mit sei­nem Team meh­re­re Male die Welt. Wie konn­te man an die­ser Iko­ne eigent­lich der­art krat­zen? Tom Crui­se war ein gro­ßer Fan der Show, und er woll­te sei­ne eige­ne IMF. Da Para­mount nicht in der Lage war, eine Neu­auf­la­ge zu kre­ieren, grün­de­te Crui­se sei­ne eige­ne Pro­duk­ti­ons­fir­ma und kon­zi­pier­te eine Film­fas­sung. Über­zeugt inves­tier­te Para­mount schließ­lich ein 70 Mil­lio­nen Dol­lar Bud­get. Den­noch war der Weg noch ein lan­ger. Sei­ne Part­ne­rin Pau­la Wag­ner und Sid­ney Pol­lack arbei­te­ten wei­ter am Kon­zept, schließ­lich kam De Pal­ma dazu, der eine weit kla­re­re Vor­stel­lung davon hat­te, wie der Film funk­tio­nie­ren soll­te. Der neue Held hieß Ethan Hunt, und Jim Phelps muss­te weg. Das woll­te man Crui­se und De Pal­ma nicht wirk­lich ver­zei­hen. Aber das fil­mi­sche Ergeb­nis war nicht nur finan­zi­ell erfolg­reich, es begeis­ter­te Kri­ti­ker und Publi­kum gleichermaßen.

JOHN WICK

PosterJohnWick

JOHN WICK – Bun­des­start 29.01.2015

Es sind har­te Zei­ten für Kea­nu Ree­ves. Für einen der ehe­mals viel­ver­spre­chends­ten Dar­stel­ler sei­ner Gene­ra­ti­on. Es fing mit einem ver­ta­nen Remake von DER TAG AN DEM DIE ERDE STILLSTAND an. Dass man sich nicht mit Klas­si­kern anlegt, soll­te man in Hol­ly­wood wis­sen. Der Flop war nicht dem Dar­stel­ler geschul­det, wird aber in Publi­kums­krei­sen grund­sätz­lich bei schlech­ten Fil­me so klas­si­fi­ziert. Ree­ves war nie abge­neigt sich in allen Gen­res und Pro­duk­ti­ons­etats zu bewe­gen, dass aber nach ERDE der Frau­en­film PIPPA LEE folg­te, gab sei­ner Kar­rie­re nicht den erfor­der­li­chen Auf­schwung. HENRY’S CRIME und GENERATION UM… nahm dann schon kei­ner mehr wahr. Was sich auch auf sein Regie-Debüt MAN OF TAI CHI aus­wirk­te, wo man dem Talent kei­ne Chan­ce geben woll­te. Und mit 47 RONIN attes­tier­te man dem Mann mit hawai­ia­ni­schen Wur­zeln dann end­gül­tig einen fil­mi­schen Grab­stein, obwohl der Miss­erfolg ganz und gar nichts mit Kea­nu Ree­ves zu tun hat­te. Nur inso­fern, dass er bei Rol­len­an­ge­bo­ten dar­auf ach­ten soll­te, dass man sich nicht mit geschicht­li­chen Legen­den anlegt. Da kann man nur durch­at­men, dass sich Ree­ves nun wie­der ein­mal für einen Film ver­pflich­ten ließ, den man zuerst zu sei­nen Kern­kom­pe­ten­zen zäh­len wür­de, bei einem Blick über sei­ne Vita jedoch über­haupt nicht ist. Aber JOHN WICK als schnör­kel­lo­ser Action-Film funk­tio­niert gera­de wegen Kea­nu Reeves.

ICH. DARF. NICHT. SCHLAFEN.

Poster Ich darf nicht schlafen

BEFORE I GO TO SLEEP – Bun­des­start 13.11.2014

Jeden Mor­gen, wenn Chris­ti­ne erwacht, beginnt ihr Leben von vor­ne. Eine Vier­zig­jäh­ri­ge, die glaubt in der Nacht zuvor als Zwan­zig­jäh­ri­ge ins Bett gegan­gen zu sein. Und jeden Mor­gen erzählt Ehe­mann Ben von ihrem schreck­li­chen Unfall, bei der sie eine psy­cho­ge­ne Amne­sie erlit­ten hat. Seit vier­zehn Jah­ren erwacht Chris­ti­ne jeden ein­zel­nen Tag ohne jede Erin­ne­rung an die Gescheh­nis­se vom Vor­tag. Hoch­zeits­bil­der von ihr und Ben hän­gen im Bade­zim­mer, um even­tu­ell auf­kei­men­de Erin­ne­run­gen zu unter­stüt­zen. Schrän­ke und Kom­mo­den sind mit Post-Its beklebt, damit sich Chris­ti­ne im Haus zurecht fin­det. Für Chris­ti­ne geschieht das alles immer zum ers­ten Mal, aber für Ben ist es eine schmerz­haft end­lo­se Schlei­fe an Wie­der­ho­lun­gen. Aber dass die­ser Film kein Dra­ma, son­dern Psy­cho­thril­ler sein wird, weiß man spä­tes­tens seit dem Beginn des Mar­ke­tings von ICH DARF NICHT SCHLAFEN.

RUHET IN FRIEDEN

Poster Ruhet in Frieden

A WALK AMONG THE TOMBSTONES – 13.11.2014

1991. Drei Gangs­ter über­fal­len eine Bar, wer­den aber von Detec­ti­ve Matthew Scud­der gestellt und auf offe­ner Stra­ße erschos­sen. Der gna­den­lo­se  Ein­satz des alko­hol­kran­ken Scud­der endet aller­dings in einem fürch­ter­li­chen Desas­ter. Die­se Ein­stiegs­se­quenz ist eine der ganz weni­gen Action-Sze­nen, die sich der Film leis­tet. Er rückt Liam Nee­son wie­der etwas von sei­nem Über­mensch-Image weg, zum Cha­rak­ter-Dar­stel­ler der er eigent­lich ist. Mit dem bereits bereits in Post­pro­duk­ti­on befind­li­chen TAKEN 3 wird der Fan knall­har­ter Action sowie­so bald wie­der zufrie­den gestellt. RUHET IN FRIEDEN begibt sich mehr in die Hän­de des Thril­lers und gibt noch einen Schuss Dra­ma hin­zu. Scott Frank hat hier erst sei­nen zwei­ten Spiel­film insze­niert, und das nach sie­ben Jah­ren. Dass er aller­dings das Dreh­buch selbst ver­fass­te, macht aus RUHET IN FRIEDEN fast schon eine siche­re Wet­te. Denn Roman­ver­fil­mun­gen kann Scott Frank, wie MARLEY & ICH schon bewies, und er beherrscht auch alle wei­te­ren Gen­res. Für Ken­neth Bra­nagh schrieb er den Thril­ler DEAD AGAIN, für Spiel­berg die Zukunfts­vi­si­on MINORITY REPORT, oder über­zeug­te mit einem Remake wie FLUG DES PHÖNIX. Einem Men­schen wie Scott Frank kann man sich also anver­trau­en, auch wenn man viel­leicht ande­re Kost ser­viert bekommt, als man zuerst anneh­men würde.

Denzel Washington – THE EQUALIZER

PosterTheEqualizer

THE EQUALIZER – Bun­des­start 09.10.2014

Erst waren es 2005 die Wein­stein-Brü­der. 2010 kamen die Rech­te zu Escape Artists. Dann war da Paul Hag­gis, mit Rus­sell Cro­we in der Haupt­rol­le. Nach deren Aus­stieg war Den­zel Washing­ton sehr inter­es­siert. Regis­seur Nico­las Win­ding Refn stieg aber nach Ver­trags­un­stim­mig­kei­ten wäh­rend der Dreh­ar­bei­ten aus. Den­zel Washing­ton blieb und es kam Antoine Fuqua. Der Mann, der mit TRAINING DAY das Vehi­kel für Washing­tons zwei­ten Oscar insze­nier­te. Als Pro­du­zent wird der Schau­spie­ler auf die Wahl des Regis­seurs viel­leicht ein klein wenig Ein­fluss gehabt haben. Obwohl auf­fal­lend ist, dass bei­de seit dem rie­si­gen und ver­dien­ten Erfolg von TRAINING DAY für eine erneu­te Zusam­men­ar­beit drei­zehn Jah­re ver­gin­gen lie­ßen. Erneut ein wun­der­ba­res Bei­spiel, was alles mit einem Film­pro­jekt pas­sie­ren kann, und unwei­ger­lich das was-wäre-wenn her­auf­be­schwört. Aber auch erneut ein Bei­spiel, dass es in Hol­ly­wood oft­mals uner­gründ­li­che Wege gibt, die alles zum Bes­ten wei­sen. Denn die­ses Remake der gleich­na­mi­gen TV-Serie ist nicht makel­los, aber berei­tet einem geneig­ten Publi­kum genau jenes Ver­gnü­gen, auf wel­ches es zu hof­fen wagte.

GONE GIRL – Das perfekte Opfer

Poster Gone Girl

GONE GIRL – Bun­des­start 02.10.2014

Von einem Aus­nah­me-Regis­seur zu spre­chen, ist nicht über­trie­ben, wenn das The­ma auf David Fin­cher kommt. Sei­ne Fil­me sind alles ande­re, als leich­te Kost, und weit ab vom bekannt bekömm­li­chen Kino. Selbst bei belieb­ten, berühm­ten Vor­la­gen kennt Fin­cher kei­ne Scheu. Mit ALIEN 3 konn­te er die Serie tat­säch­lich wie­der in eine neue Rich­tung brin­gen, so wie sich zuvor Came­rons ALIENS von Scotts Vor­bild unter­schied. Und mit VERBLENDUNG hät­te er fast ein Meis­ter­werk der Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen auf die Lein­wand gebracht. Nur fast, weil sich schon das schwe­di­sche Ori­gi­nal als per­fek­te Adap­ti­on prä­sen­tier­te, mit sei­ner sehr eige­nen, düs­te­ren Atmo­sphä­re. Mit dem erst vor zwei Jah­ren erschie­nen Best­sel­ler GONE GIRL konn­te sich jetzt der Aus­nah­me-Regis­seur erneut bewei­sen. Das erstaun­li­che Ergeb­nis ist aber nicht nur David Fin­chers Talent zu ver­dan­ken, son­dern einer gan­zen Rei­he von Talen­ten, allen vor­an der Buch­au­to­rin Gil­li­an Flynn, die selbst das Dreh­buch verfasste.

Fantasy Film Fest 2014: THE NOVEMBER MAN

Poster November Man

THE NOVEMBER MAN – Kei­ne bekann­ten Veröffentlichungstermine

Es ist eini­ge Jah­re her, da woll­te sich Regis­seur Roger Donald­son als einer der füh­ren­den Spie­ler in der Hol­ly­wood-Liga aus­zeich­nen. Nach einem eher belä­chel­ten DIE BOUNTY wur­de mit NO WAY OUT Donald­sons Kar­rie­re erst rich­tig wahr genom­men. Den­noch zog sich sei­ne Vita nur leid­lich dahin, wo er sich aller­dings mit SPECIES oder THIRTEEN DAYS immer wie­der in Erin­ne­rung rufen konn­te. MIT HERZ UND HAND – THE WORLDS FASTEST INDIAN kehr­te er ein­mal dem fff2014

Thril­ler den Rücken, bewies aber auch im Dra­ma sei­ne Hand für Insze­nie­rung und Cha­rak­te­re. Nach glück­lo­sen Jason Stat­ham- und Nicho­las Cage-Fil­men, soll­te Pier­ce Bros­nan Donald­sons Ruf für hand­fes­te Thril­ler erneu­ern. Für einen pen­sio­nier­ten CIA-Agen­ten ist Bros­nan ein­fach eine genia­le Wahl, der lan­ge nicht im Action-Fach tätig sein konnte.
Vor fünf Jah­ren lei­te­te Peter Devereaux eine Mis­si­on, zur Ver­ei­te­lung eines Atten­ta­tes. Sein gera­de erst ein­ge­ar­bei­te­ter Schütz­ling David Mason glaubt sich aller­dings Herr der Lage, was fata­le Fol­gen nach sich zog. Für Devereaux ein ange­mes­se­ner Grund, end­lich dem Geheim­dienst den Rücken zu kehren.

SIN CITY 2 – A DAME TO KILL FOR

Poster Sin City 2

FRANK MILLER´S SIN CITY: A DAME TO KILL FOR – Bun­des­start 18.09.2014

Attri­bu­te wie die eines revo­lu­tio­nä­ren Fil­me­ma­chers haben immer die­sen Bei­geschmack des zu hoch Gegrif­fe­nen. Doch man muss Robert Rodri­guez zuge­ste­hen, dass dies genau auf ihn zutrifft. Er ist ein revo­lu­tio­nä­rer Fil­me­ma­cher. Einer, der mit EL MARIACHI eine Visi­ten­kar­te pro­du­zier­te, um DESPERADO rea­li­sie­renn zu kön­nen. Der mit FROM DUSK TILL DAWN zwei voll­kom­men unter­schied­li­che Fil­me insze­nier­te, die nicht bes­ser har­mo­nie­ren konn­ten. Der Ers­te, der 3D mit offe­nen Armen emp­fing, und dies voll­kom­men rich­tig umzu­set­zen wuss­te. Einer, der es wag­te, sieb­zi­ger Jah­re Explo­ita­ti­on-Fil­me mit Erfolg ins neue Jahr­tau­send zu trans­por­tie­ren. Und schließ­lich ist er der ers­te gewe­sen, der mit SIN CITY eine Gra­phic Novel ver­film­te, die tat­säch­lich den Stil und Cha­rak­ter einer Gra­phic Novel behielt. Acht Jah­re ist das bereits her, dass ein Groß­auf­ge­bot an Lein­wand-Ido­len sich zu einem opti­schen Feu­er­werk tra­fen, wel­ches Maß­stä­be setz­te. Es gibt die ein oder ande­re Ände­rung in der Beset­zung, wie Cli­ve Owens Rol­le des Dwight, die jetzt von Josh Bro­lin über­nom­men wur­de. Aber weit­ge­hend sind sie alle wie­der mit dabei. Rour­ke, Alba, Daw­son, Boo­t­he, Clar­ke Dun­can, Wil­lis, und wie sie alle hei­ßen. Auf alle Fäl­le ein bru­ta­les Schlach­ten­ge­mäl­de aus Blut, Schweiß und Trä­nen, das an Fas­zi­na­ti­on und Anzie­hungs­kraft nichts ver­lo­ren hat.

Fantasy Film Fest 2014 – 13 SINS

Poster 13 Sins

13 SINS – ab 9. Okto­ber in Deutsch­land auf Blu­Ray & DVD

Nichts treibt den Ame­ri­ka­ner mehr an, als ein erfolg­rei­cher und zudem sehr ori­gi­nel­ler Film aus dem asia­ti­schen Raum. Daher ist es ver­wun­der­lich, dass die thai­län­di­sche Pro­duk­ti­on 13: GAME OF DEATH tat­säch­lich acht Jah­re benö­tig­te, um eine ame­ri­ka­ni­sche Zweit­ver­wer­tung zu fin­den. Wie immer sind sol­che Pro­jek­te gera­de in Fan-Krei­sen sehr umstrit­ten. Nur weni­ge Adap­tio­nen von asia­ti­schen Fil­men fin­den Zustim­mung. Das ist natür­lich auch den Puris­ten geschul­det, die so etwas grund­sätz­lich ableh­nen, ohne den pro­duk­ti­ons­tech­ni­schen Ver­gleich objek­tiv zu zie­hen. Doch die fff2014

Wirk­lich­keit sieht eben ein­fach etwas anders aus, egal wie wider­sin­nig man über Remakes dis­ku­tie­ren mag. Der Ame­ri­ka­ner sieht sich kei­ne Fil­me mit Unter­ti­teln an, und er schaut auch kei­ne Fil­me die syn­chro­ni­siert sind. Das betrifft den Durch­schnitt von Kino­gän­gern. Es ist eigent­lich nur eine logi­sche Kon­se­quenz, dass man einen guten Stoff zwangs­läu­fig mit dem ent­spre­chen­den Per­so­nal neu ver­fil­men muss. Rich­tig begon­nen hat das mit RINGU und dem ame­ri­ka­ni­schen Äqui­va­lent THE RING, wo die Umset­zung für ein »west­li­ches Publi­kum« noch funk­tio­nier­te. Wie es bei 13 SINS aus­sieht, dar­über kön­nen sich selbst­er­nann­te Kri­ti­ker und Kunst­ex­per­ten gegen­sei­tig die Köp­fe ein­schla­gen. Doch ist 13 SINS für sich gese­hen ein gelun­ge­ner Film?

Fantasy Film Fest 2014 – NURSE 3D

Poster Nurse 3D

In einem Film mit dem Hin­ter­grund von NURSE bedarf es unbe­dingt einer Dar­stel­le­rin wie Paz de la Huer­ta, die kei­ner­lei Pro­ble­me damit hat, sich stän­dig nackt durchs Bild zu räkeln. Seit sie das ers­te Mal einem wei­te­ren Publi­kum auf­ge­fal­len war, hat man eher das Gefühl, sie hät­te ein Pro­blem, sich nicht aus­zie­hen zu dür­fen. Doch der Ansatz von NURSE ist eine bit­ter­bö­se Sati­re. Und auch eine bit­ter­bö­se Sati­re braucht etwas wie eine Leit­fi­gur. Und eine Leit­fi­gur muss einen aus­ge­präg­ten Cha­rak­ter haben. Nun ist es so, dass Huer­ta wohl eine nicht zu ver­ach­ten­de Figur hat, die bei den einen Neid und bei den ande­ren Erek­tio­nen her­vor zu rufen ver­steht. Das ist bei einer Sati­re, wo es um betrü­gen­de Män­ner und Sex-Fan­ta­sien geht, ein sehr unter­stüt­zen­des Mit­tel. Aber Huer­ta hat nicht das Gesicht, nicht das Cha­ris­ma, und auch nicht das Talent, eine Sati­re funk­tio­nie­ren zu las­sen. Schön­heit liegt im Auge des Betrach­ters, des­we­gen muss man sich hier vor­sich­tig aus­drü­cken. Ihre viel zu schma­le und fal­ti­ge Augen­par­tie, die schma­le Nase, der über­pro­por­tio­nier­te Mund. Es macht fff2014sie ein­fach nicht attrak­tiv. Wobei man strikt zwi­schen Schön­heit und Attrak­ti­vi­tät unter­schei­den muss. Jetzt kann man dage­gen hal­ten, dass gera­de die­ser Umstand die Sati­re erhöht, weil die Män­ner ledig­lich Huer­tas Kör­per wahr­neh­men. Das wäre ein schö­ner Gedan­ke. Aller­dings ist sie auch kei­ne Schau­spie­le­rin. Wenn sie ver­sucht mit ver­füh­re­ri­schem Ton­fall zu über­zeu­gen, ihrer Wut frei­en Lauf lässt, oder Ver­zweif­lung zei­gen möch­te. Paz de la Huer­ta macht aus der schrä­gen Prä­mis­se  des Films ein Par­cours, bei dem man nur schnell zum nächs­ten Schau­wert kom­men möchte.

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