Science Fiction

DIE 5. WELLE

Poster Die 5. Welle

THE 5th WAVE – Bun­des­start 14.01.2016

Vor­sicht, Buch! Die­se ander­wei­tig ver­wen­de­te Kam­pa­gne soll­te all­mäh­lich auch im Kino ange­wen­det wer­den, wenn sich unbe­darf­te Kino­gän­ger ein­fach ein­mal einen ange­neh­men Film­abend gön­nen möch­ten. Denn einen schlech­ten Ein­druck macht DIE 5. WELLE vor­ab nicht. Der Trai­ler ver­spricht viel, was der Film auch hält. Mit Chloë Grace Moretz an der Spit­ze wird eine Rei­he attrak­ti­ver, aber auch talen­tier­ter, Jung­schau­spie­ler prä­sen­tiert. Und Regis­seur J Blake­son hat mit sei­nem Erst­ling DIE ENTFÜHRUNG DER ALICE CREED ordent­lich vor­ge­legt. Span­nungs­ki­no mit Ali­en-Inva­si­on, das lässt man sich ger­ne gefal­len. Wenn man es dann auch bekommt. Doch zuerst muss der geneig­te Zuschau­er eine schwe­re Hür­de meis­tern. DIE 5. WELLE basiert auf dem ers­ten Band einer Jugend­buch-Tri­lo­gie.

Philip P. Peterson – PARADOX – Gewinner des Kindle Storyteller Awards

Cover Paradox

Mit Phil­ip P. Peter­sons PARADOX hat ein Sci­ence Fic­tion-Roman hat den Kind­le Sto­rytel­ler Award gewon­nen. Das freut natür­lich ins­be­son­de­re des­we­gen, weil die SF in etli­chen mir bekann­ten Buch­hand­lun­gen inzwi­schen äußerst stief­müt­ter­lich behan­delt wird, sprich: man ent­spre­chen­de Lite­ra­tur zwi­schen Vam­pirsch­monz und Roman­t­a­sy fast nicht mehr fin­det.

Da freut man sich natür­lich über die Aus­zeich­nung eines Romans aus eben jenem Gen­re umso mehr, auch wenn es um die Ver­lei­hung zahl­lo­se Mythen und Gemot­ze gibt, deren Wahr­heits­ge­halt man schwer bis nicht nach­voll­zie­hen kann. Aber wen inter­es­siert das, wenn das Buch lesens­wert ist. Ist es das denn?

Hin­weis: Die nach­fol­gen­de Bespre­chung ent­hält Spoi­ler. Zum einen, weil der Wer­be­text wel­che ent­hält. Zum ande­ren wegen des Endes, aber das ist ein eher klei­ner.

Beeindruckender Science Fiction-Kurzfilm THE SHAMAN

PosterTheShaman

Von Mar­co Kal­ant­a­ri stammt der post­apo­ka­lyp­ti­sche Sci­ence Fic­tion-Kurz­film THE SHAMAN, der Ver­glei­che mit hoch­prei­si­gen Pro­duk­tio­nen aber mal wirk­lich nicht zu scheu­en braucht. Der Trai­ler brach­te es auf You­tube auf über vier Mil­lio­nen Vioews und er läuft mit eini­gem Erfolg auf inter­na­tio­na­len Film­fes­ti­vals.

Zum Inhalt (Über­set­zung von mir)

The dark year 2204, in a world that has seen 73 years of con­ti­nuous war. Recent­ly man­kind re-dis­co­ver­ed the arts of Shama­nism. The Shaman’s school of thought belie­ves that every per­son or object has a soul. During batt­le Shamans step over into the Nether­world to find and con­vert the souls of their enemies’ giant batt­le machi­nes. This tac­tic enables a sin­gle man to over­co­me an invin­ci­b­ly see­ming steel mons­ter.

Im dunk­len Jahr 2204 hat die Welt einen 73 Jah­re andau­ern­den Krieg erlebt. Vor Kur­zem hat die Mensch­heit die Kunst des Scha­ma­nis­mus wie­der­ent­deckt. Die scha­ma­ni­sche Schu­le glaubt, dass jedes Objekt und jede Per­son über eine See­le ver­fügt. Wäh­rend der Kämp­fe tre­ten die Scha­ma­nen über in die Nether­world, um die See­len der risi­gen Kampf­ma­schi­nen ihrer Fein­de zu fin­den und zu kon­ver­tie­ren. Die­se Tak­tik ermög­licht es einem ein­zel­nen Mann, ein schein­bar unbe­sieg­ba­res Stahl­mons­ter zu über­win­den.

Gedreht wur­de THE SHAMAN süd­lich von Wien und auf Island, mit bri­ti­schen und öster­rei­chi­schen Schau­spie­lern.

Mar­co Kal­ant­a­ri ist öster­reich­stäm­mig und wohnt in Tokyo. Was könn­te es im deutsch­spra­chi­gen Raum für gran­dio­se Fil­me geben, wenn nicht gute Leu­te im Gen­re-Bereich auf­grund der man­geln­den Unter­stüt­zung ins Aus­land ver­grault wer­den wür­den … Man soll­te offen­bar auch drin­gend mal einen Blick auf sei­nen Film AINOA wer­fen.

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Pro­mo­pos­ter THE SHAMAN Coyp­right Mar­co Kal­ant­a­ri

Erschienen: Guido Krains Space-Opera DAS HERZ DES KRIEGERS

Cover Herz des Kriegers

Beim Aru­nya-Ver­lag ist soeben Gui­do Krains DAS HERZ DES KRIEGERS erschie­nen, der drit­te Band der Space-Ope­ra-Rei­he O.R.I.O.N. und der zwei­te Teil der gleich­na­mi­gen Hand­lungs­li­nie, die in DER BRENNENDE RABE begon­nen wur­de.

»Die Erkennt­nis, dass es nicht mehr schlim­mer kom­men kann, macht das Schick­sal zuwei­len erfin­de­risch.«

Auch für eine erfah­re­ne Besat­zung ist es ein Aben­teu­er, mit sei­nem Raum­schiff hun­der­te von Licht­jah­ren von Zuhau­se ent­fernt fest­zu­sit­zen. Rich­tig uner­freu­lich wird es erst, wenn nicht nur jeder Kon­takt nach Hau­se unmög­lich ist, son­dern auch jeder Ret­tungs­ver­such nur zu einem wei­te­ren fest­sit­zen­den Raum­schiff füh­ren wür­de. Der Gip­fel ist jedoch erreicht, wenn die ein­zig mög­li­che Hil­fe von einem Tod­feind kom­men könn­te, der Men­schen als Haus­tie­re hält und gegen den man weni­ge Tage zuvor noch um sein Leben kämp­fen muss­te.
Für einen alten Krie­ger wird die Rei­se jedoch zu mehr als nur einem Aben­teu­er. Für ihn wird sie zu einer Irr­fahrt in die Tie­fen der eige­nen See­le.

Der Roman kommt als Hard­co­ver mit far­bi­gen Innen­gra­fi­ken daher und hat einen Umfang von 274 Sei­ten. Er kos­tet 14,90 Euro und ist nur direkt über den Ver­lag erhält­lich. Das eBook ver­fügt eben­falls über die far­bi­gen Illus­tra­tio­nen und hat einen Preis von 4,99 Euro. Das Cover und die Innen­il­lus gestal­te­te Shi­ko­mo.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Aru­nya-Ver­lag

Erschienen: ARMATIN – DIE ORLASIER von Mathias Leopold

[Update:] Im Janu­ar 2016 ist das Buch im Eigen­ver­lag mit einem ande­ren Cover neu ver­öf­fent­licht wor­den. Aus die­sem Grund hat der Roman eine aktua­li­sier­te ISBN. Man erhält ihn im Buch­han­del und bei ein­schlä­gi­gen Online­händ­lern wie Ama­zon.

Taschen­buch: ISBN 978–3739223186 €14,99
eBook: ISBN 978–3739250601 €5,49

Alter Arti­kel:

Beim Ver­lag Sad Wolf erschien soeben Mathi­as Leo­polds Sci­ence Fic­tion Roman ARMATIN – DIE ORLASIER als ers­ter aus der Arma­tin-Rei­he. Zum Inhalt:

Die Orla­sier sind eine der weni­ger mäch­ti­gen Spe­zi­es der Gemein­schaft, aber selbst heu­te haben sie noch ein beein­dru­cken­des Wis­sen im Bereich der Gen­tech­nik. Durch Zufall fin­det eine Expe­di­ti­on her­aus: Frü­her waren die Orla­sier auch schon auf ande­ren Pla­ne­ten gewe­sen – und wahr­schein­lich wesent­lich mäch­ti­ger als heu­te!
Im Jahr 5019 bricht eine Expe­di­ti­on in ein Raum­ge­biet außer­halb der Gemein­schaft inter­stel­la­rer Natio­nen auf, um das ver­lo­re­ne Impe­ri­um der Orla­sier für die Gemein­schaft zu bean­spru­chen und mög­lichst viel von dem dort noch ver­mu­te­ten Wis­sen zu ber­gen. Ein Ren­nen gegen ver­schie­de­ne Mäch­te, die auch inner­halb der Gemein­schaft agie­ren, beginnt. Man hört von der soge­nann­ten »Quel­le der Macht«, auf deren Basis die Errun­gen­schaf­ten der anti­ken Orla­sier beru­hen sol­len. Wäh­rend sich die poli­ti­schen Struk­tu­ren bei den Orla­si­ern nach und nach zer­set­zen bekommt die Gemein­schaft ihre eige­nen Pro­ble­me, denn die Fen­or rücken nach und nach vor.
Die Pul­sar, eines der drei größ­ten Schif­fe der Gemein­schaft wird unter dem Kom­man­do von Kapi­tän Mesch vor immer neue Her­aus­for­de­run­gen gestellt, wäh­rend man sich dem anti­ken Zen­trum Orlas nähert …

Der Autor erläu­tert dazu: Das Arma­tin-Pro­jekt – eine Zeit­epo­che in der Geschich­te der Mensch­heit mit einem Umfang von 4700 Jah­ren. Die Geschich­te spielt in einem ganz ande­ren Uni­ver­sum als dem unse­ren. Auch die Men­schen, wenn Sie doch gro­ße Ähn­lich­kei­ten mit uns haben, sind etwas anders ange­legt als wir. Dane­ben gibt es eine gan­ze Rei­he von ande­ren Spe­zi­es, die mit der huma­no­iden Bio­lo­gie nur in weni­gen Fäl­len etwas zu tun haben und in einem Fall sogar nicht mal bio­lo­gisch sind. Jede die­ser Spe­zi­es ist detail­liert aus­ge­ar­bei­tet, von der Bio­lo­gie über die Sozio­lo­gie bis hin zu einem schlüs­si­gen Sprach- und Namens­kon­zept.

ARMATIN – DIE ORLASIER ist soeben als eBook erschie­nen, der Preis beträgt 5,49 Euro, als Druck­werk wäre der Roman ca. 450 Sei­ten stark. Die Print­fas­sung soll im März erschei­nen.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Sad Wolf

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SF-Roman PARADOX gewinnt den Kindle-Storyteller-Award

Cover Paradox

Der Gewin­ner von Ama­zons »Kind­le Sto­rytel­ler Award« ist der Sci­ence Fic­tion-Thril­ler PARADOX – AM ABGRUND DER EWIGKEIT von Phil­lip P. Peter­son. Der Gewinn führt dazu, dass der Roman bei Bas­tei Lüb­be als Taschen­buch erschei­nen wird, zudem spen­diert Ama­zon ein Mar­ke­ting-Paket im Wert von 20000 Euro, wei­ter­hin beinhal­tet die Aus­zeich­nung ein Preis­geld in Höhe von 10000 Euro.

Zum Buch:

»Außer­ir­di­sche? Hier drau­ßen?«, frag­te Ed ungläu­big. 
David wand­te den Blick von der ster­nen­lo­sen Fins­ter­nis hin­ter den Cock­pit­fens­tern ab und sah Ed direkt in die Augen. »Sie sind hier irgend­wo. Und sie wol­len nicht, dass wir unser Son­nen­sys­tem ver­las­sen!«
Astro­naut Ed Wal­ker wird zum Hel­den, als er sei­ne Crew mit einem spek­ta­ku­lä­ren Außen­bord­ein­satz aus den Trüm­mern der Inter­na­tio­na­len Raum­sta­ti­on ISS ret­tet. Nun wird ihm die Lei­tung der ers­ten Expe­di­ti­on der Mensch­heit an den Rand des Son­nen­sys­tems anver­traut, an der auch der jun­ge Wis­sen­schaft­ler David Hol­mes teil­nimmt, der das rät­sel­haf­te Ver­schwin­den eini­ger Raum­son­den jen­seits der Plut­o­bahn unter­sucht. In der Lee­re des inter­stel­la­ren Rau­mes wer­den die Astro­nau­ten mit einem unglaub­li­chen Geheim­nis kon­fron­tiert, das ihr Bild vom Uni­ver­sum auf den Kopf stellt. Und erneut muss Ed um das Leben sei­ner Besat­zung kämp­fen. 
GRAVITY meets APOLLO 13 meets TRUMAN SHOW - ein unge­wöhn­li­cher und span­nen­der Astro­nau­ten­thril­ler über eine Rei­se an die Gren­zen der Rea­li­tät

Mich freut natür­lich ganz beson­ders, dass ein Sci­ence Fic­tion-Roman gewon­nen hat, ein Gen­re, das Publi­kums­ver­la­ge und Buch­hand­lun­gen seit  Jah­ren äußerst stief­müt­ter­lich behan­deln (ich ken­ne Buch­hand­lun­gen, die die SF-Abtei­lung zuguns­ten von Roman­t­a­sy-Schmon­zet­ten kom­plett auf­ge­ge­ben haben).

Cover PARADOX Copy­right Phil­lip P. Peter­son

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Trailer: COLONIES ONLINE

Iron Bit zei­gen einen Ear­ly Access Trai­ler zu ihrem Sci­ence Fic­tion MMO COLONIES ONLINE, bei dem man mit oder gegen ande­re Spie­ler frem­de Pla­ne­ten kolo­ni­sie­ren muss. Die Ent­wick­ler schrei­ben dazu:

In Colo­nies Online play­ers find them­sel­ves far away from home, inha­bi­ting a clus­ter of ali­en pla­nets whe­re they must gather resour­ces to build a colo­ny and sur­vi­ve in this harsh envi­ron­ment. In a per­sis­tent online game world with no rest­ric­tions, play­ers must work with or against other play­ers to build any­thing from trade out­posts to full-sca­le cities with the intui­ti­ve con­s­truc­tion sys­tem. By craf­ting wea­pons and armor to aid in a quest of sur­vi­val and domi­na­ti­on, play­ers batt­le ali­ens and other colo­nists with a non-tar­get com­bat sys­tem. Colo­nists can also impro­ve their cha­rac­ter with new skills and abili­ties and team up with other play­ers to fur­ther enhan­ce a colo­ny.

Das alles ist Open World und Sand­box, ich wer­de wohl unbe­dingt mal einen Blick dar­auf wer­fen müs­sen, ins­be­son­de­re das Bau­sys­tem sieht sehr gut aus.

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GamesCom: PROJECT DAEDALUS – THE LONG JOURNEY HOME

Logo Project Daedalus

[Games­Com] Ich war zu ver­schie­de­nen Prä­sen­ta­tio­nen des Publishers Daeda­lic ein­ge­la­den. Beson­ders inter­es­sant war dabei in mei­nen Augen das Über­ra­schungs­pro­jekt, das tat­säch­lich auf der Mes­se erst­ma­lig der Fach­pres­se vor­ge­stellt wur­de: PROJECT DAEDALUS – THE LONG JOURNEY HOME.

Dabei han­delt es sich um ein Spiel, in dem man mit einem Raum­schiff bzw. des­sen Crew eine pro­ze­du­ral erzeug­te Milch­stras­se erfor­schen muss, um den Weg zurück zur Erde zu fin­den. Dabei reist man über Sprung­to­re, sam­melt Resour­cen um das Schiff zu repa­rie­ren, oder baut Ali­en-Tech in die­ses ein. Wich­tig aber auch, dass man stän­dig auf Fremd­we­sen trifft, mit denen man mit einer Art uni­ver­sel­ler Wort­bro­cken kom­mu­ni­zie­ren kann. Dabei sind die Ver­hal­tens­wei­se der Ali­ens schwer vor­her­zu­sa­gen: Die einen sehen im Akti­vie­ren der Schil­de einen Akt der Agres­si­on, ande­re erken­nen das eher als not­wen­di­gen Schutz. Wird das Schiff beschä­digt, kann man auf Pla­ne­ten Mate­ria­li­en sam­meln, um es zu repa­rie­ren. Wird es zer­stört, ist das Spiel zu Ende, man soll­te sich also immer genau über­le­gen, was man tut. An Bord ist eine vir­köp­fi­ge Crew, die ver­schie­de­ne Auf­ga­ben erfüllt, aber auch Rat­schlä­ge geben kann, wenn es dar­an geht, Ali­en-Arte­fak­te oder Din­ge, die man von Fremd­ras­sen erwor­ben hat, ein­zu­stu­fen. Danach kann man dann ent­schei­den, was man mit den Gegen­stän­den macht, bei­spiels­wei­se zer­le­gen, um wei­te­re Resour­cen zu erhal­ten, oder ins Raum­schiff ein­bau­en.

Screenshot Project Daedalus

Wie der anwen­sen­de Ent­wick­ler von Daeda­lic Stu­dio West erklär­te, kann es bei­spiels­wei­se auch vor­kom­men, dass eine Fremd­ras­se einem ein drin­gend not­wen­di­ges Ersatz­teil fürs Schiff nur dann über­lässt, wenn man dafür ein Mit­glied sei­ner Crew dafür »abgibt«, es bei­spiels­wei­se in die Skla­ve­rei bei den Ali­ens schickt. Schaft man es erfolg­reich zur Erde zurück erhält man eine Zusam­men­fas­sung der gesam­ten Mis­si­on und kann noch­mal Revue pas­sie­ren las­sen, wel­che Ent­schei­dun­gen wozu geführt haben (könn­ten).

Gra­fisch ist das Gan­ze eher mini­ma­lis­tisch gehal­ten (es han­del­te sich aber auch noch um eine sehr frü­he Ver­si­on, ich hät­te auch gern noch ein Bei­spiel des Schiffs-GUIs gezeigt, aber das gab der Daeda­lic-Pres­se­ser­ver lei­der nicht her) und erin­nert kon­zep­tio­nell und spie­le­risch ein wenig an STAR CONTROL II, aber STAR TREK-Freun­de wer­den eben­falls gewis­se Par­al­le­len ent­de­cken, auch wenn das Uni­ver­sum deut­lich boden­stän­di­ger und hard­core-mäßi­ger ist, als das der Ster­nen­flot­te. Der Ent­wick­ler nann­te zudem auch FARSCAPE als Inspi­ra­ti­ons­quel­le.

Screenshot Project Daedalus2

Für mich eins der inter­es­san­tes­ten neu­en Spiel­kon­zep­te auf der Games­Com, ins­be­son­de­re, weil es vom Gra­fik-Over­kill und Tech-Gigan­to­ma­nis­mus der sich immer wie­der­ho­len­den Spie­le-Ite­ra­tio­nen der gro­ßen Publisher (NEED FOR SPEED 540 oder FIFA 124) wohl­tu­end durch Design und Ansatz abhebt. PROJECT DAEDALUS hat im Gegen­satz zu vie­len AAA-Pro­duk­tio­nen ein­fach eine Men­ge Charme. Ich wer­de das defi­ni­tiv wei­ter im Auge behal­ten.

Pro­mo­fo­tos Copy­right Daeda­lic

Trailer: DARK MATTER

Am 12. Juni star­tet auf dem ame­ri­ka­ni­schen Sen­der SyFy die neue SF-Serie DARK MATTER. Die Köp­fe hin­ter der Serie sind Joseph Mal­loz­zi und Paul Mul­lie (STARGATE SG‑1). Die Show ver­folgt die Aben­teu­er einer Grup­pe Men­schen, die auf einem Raum­schiff aus der Sta­sis erwa­chen. Ohne Erin­ne­run­gen dar­an, wer sie sind und wie sie dort­hin kamen. Aber der Lade­raum ihres Schif­fes ist vol­ler Waf­fen – und sie sind auf dem Weg zu einer Berg­bau­ko­lo­nie, die dabei ist, sich in ein Kriegs­ge­biet zu ver­wan­deln.

Es spie­len unter ande­rem Marc Ben­da­vid, Melis­sa O’N­eil, Antho­ny Lem­ke, Alex Mall­ari Jr., Jodel­le Fer­land, Roger R. Cross und Zoie Pal­mer.

Ich bin gespannt …

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Huxleys BRAVE NEW WORLD als Serie auf SyFy

Cover Brave New World

Ste­ven Spiel­bergs Amblin Enter­tain­ment und der Sen­der SyFy rea­li­sie­ren zusam­men eine Fern­seh­se­rie die auf Aldous Hux­leys dys­to­pi­schem Sci­ence Fic­tion-Klas­si­ker BRAVE NEW WORLD (1932, deutsch als SCHÖNE, NEUE WELT) basiert.

Der Roman beschreibt eine Welt, in der »Sta­bi­li­tät, Frie­den und Frei­heit« gewähr­leis­tet sein sol­len.

Mit­tels phy­si­scher Mani­pu­la­tio­nen der Embryo­nen und Föten sowie der anschlie­ßen­den men­ta­len Indok­tri­nie­rung der Klein­kin­der wer­den die Men­schen gemäß den jewei­li­gen gesell­schaft­li­chen Kas­ten geprägt, denen sie ange­hö­ren sol­len und die von Alpha-Plus (für Füh­rungs­po­si­tio­nen) bis zu Epsi­lon-Minus(für ein­fachs­te Tätig­kei­ten) rei­chen.
Allen Kas­ten gemein­sam ist die Kon­di­tio­nie­rung auf eine per­ma­nen­te Befrie­di­gung durch Kon­sum, Sex und die Dro­ge Soma, die den Mit­glie­dern die­ser Gesell­schaft das Bedürf­nis zum kri­ti­schen Den­ken und Hin­ter­fra­gen ihrer Welt­ord­nung nimmt. Die Regie­rung jener Welt bil­den Kon­trol­leu­re, Alpha-Plus-Men­schen, die von der Bevöl­ke­rung wie Ido­le ver­ehrt wer­den.
Dann reist ein »Wil­der« namens John aus dem Reser­vat Mal­pais nach Lon­don, dem Zen­trum der neu­en Welt­ord­nung, und bringt die Din­ge durch­ein­an­der.

Das Buch ent­hält Sex- und Dro­gen­sze­nen, die man sich eher bei Starz oder HBO vor­stel­len könn­te, und bei einer Umset­zung für SyFy ver­mut­lich unter den Tisch fal­len wer­den.

Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten wer­den Amblins Dar­ryl Frank (UNDER THE DOME) und Jus­tin Fal­vey (MINORITY REPORT TV) sein, die Dreh­bü­cher soll Les Bohem (DANTE´S PEAK) ver­fas­sen.

Inhalts­an­ga­be in Tei­len aus der Wiki­pe­dia, Cover BRAVE NEW WORLD Copy­right Vin­ta­ge Books 2004

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