Die erste Episoder der Steampunk-Webserie WORLD OF STEAM – THE CLOCKWORK HEART ist auf Youtube zu finden. Sie war über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert worden. Weitere Informationen zur Serie findet man auch auf der Webseite des Projekts sowie auf Facebook.
Verblüffenderweise ist die Musik vom Komponisten Bear McCreary, den kennt man sonst von professionellen TV-Serien wie BATTLESTAR GALACTICA oder THE WALKING DEAD sowie von Soundtracks zu Filmen.
Zum Inhalt:
Hieronymous Smythe has lost his wife, and tries to rebuild his shattered heart… from clockwork. But unfortunately he has not considered if you can do something, whether or not you should …
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Kann Spuren von Spoilern enthalten – aber nicht wirklich viele.
[Update 15:30] SLEEPY HOLLOW gibt es seit heute auch im deutschen iTunes-Store. Die gesamte erste Staffel in HD für knapp 9 Euro.
Dank sei den Errungenschaften der modernen Technik. Heutzutage benötigt es ja glücklicherweise nichts mehr als einen VPN-Anbieter zur Verschleierung, aus welchem Land man kommt, der Anmeldung bei einem legalen Streamingservice und etwas Computer-Fu, um sich auch aktuelle US-Serien kurz nach deren Start ansehen zu können (wer dazu mehr wissen will: in der letzten Ausgabe der Computerzeitschrift c´t finden sich Details. Die VPN-Zugänge werden beispielsweise von US-Amerikanern im Ausland genutzt, um nicht durch Geolokation ausgesperrt zu werden. Da kommt man mit ein wenig Aufwand auch als Europäer ran. Man kann aktuelle Shows dann beispielsweise bei iTunes oder Google Play sehen).
Das Objekt meiner Begierde war selbstverständlich die Serienfassung von Irvings THE LEGEND SLEEPY HOLLOW, deren Trailer sehr gut aussahen und bei der man eigentlich nur der Ansicht sein konnte: Das muss schief gehen.
Doch da hat man die Rechnung ohne die Drehbuchautoren und Mitproduzenten Orci und Kurtzman (STAR TREK-Reboot) gemacht, denn die sollte man nie unterschätzen. SLEEPY HOLLOW ist nicht perfekt, aber es ist gut realisierte Grusel-TV-Unterhaltung, die in ihrem Pilotfilm eine reich ausstaffierte Bühne für eine Menge potentiell interessanter Folgen bereitet.
HBO hat kürzlich einen Pilotfilm für eine mögliche Serie in Auftrag gegeben, die auf Michael Crichtons Film WESTWORLD aus dem Jahr 1973 basieren soll. Die Show kommt von J. J. Abrams´ Produktionsfirma Bad Robot und Warner Bros. TV. Damit kauft das Premium-Cable Network erneut eine Produktion von einem externen Studio ein.
In WESTWORLD geht es um einen Vergnüngungspark, der den Wilden Westen rekreiert und in dem die NPCs (für Rollenspielfremde: nonplayer-characters, Nichtspieler-Charaktere) durch Roboter gestellt werden. Doch die drehen irgendwann durch … Laut Pressemeldung handelt es sich um eine »düstere Odyssee über die Dämmerung des künstlichen Bewusstseins und die Zukunft der Sünde«.
Bryan Burk von Bad Robot wird den Piloten zusammen mit dem Veteranen Jerry Weintraub produzieren. Das Drehbuch wird unter anderem von Jonathan Nolan (DARK KNIGHT) verfasst. Es handelt sich um die erste Serie von Bad Robot für HBO.
Wer den Originalfilm nicht kennt, oder sich nur düster erinnert, hier der Trailer:
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12 MONKEYS ist inspiriert vom Filmvorbild und dessen Vorlage, Chris Markers Kurzgeschichte LA JETÉE aus dem Jahr 1962 (deutsch: AM RANDE DES ROLLFELDS), verfolgt die Abenteuer eines Zeitreisenden aus einer postapokalyptischen Zukunft, der im Heute erscheint, um die Quelle der tödlichen Krankheit auszumachen und zu eliminieren, die die menschliche Rasse in seiner Zeit deutlich dezimiert hat.
Die Produktion des Piloten soll im Dezember beginnen, ausführende Produzenten sind Terry Matalas und Travis Fickett (TERRA NOVA, NIKITA), letzterer hat auch das Drehbuch verfasst. Weitere ausführende Produzenten sind Charles Roven (MAN OF STEEL, THE DARK KNIGHT TRILOGY) und Richard Suckle (AMERICAN HUSTLE) von Atlas Entertainment. Roven war auch beim Kinofilm Produzent.
Wann die Serie dann startet wurde noch nicht bekannt gegeben, aber es ist mit 2014 zu rechnen, falls der Pilot bei den Mächtigen des Senders Gnade findet.
Amazon hat nach Zuschauerreaktionen entscheiden, dass die Untoten-Comedie ZOMBIELAND nicht zur Fernsehserie gemacht werden wird. Besonders übel hat das Produzent Rhett Reese genommen, der die Schuld bei den Hardcore-Fans der Filmvorlage sieht. Er sagte:
They hated it out of existence.
Wenn er meint. Ich hatte mir den Piloten ebenfalls angesehen und es gab zwar hin und wieder was zu Grinsen, im Großen und Ganzen war er aber leider völlig uninspiriert gemacht und kopierte in weiten Teilen einfach nur den Kinofilm – und das auch noch schlecht. Hier hätte man schon etwas mehr bieten müssen, um eine positive Reaktion hervorzurufen. Wäre der Pilot anständig durchgeführt worden, dann wäre auch der Unmut der Fans nicht vorhanden gewesen, sie hätten das Projekt vielleicht sogar unterstützt. Ich denke, dass die ablehnende Reaktion des Publikums (auch abseits der Fans) eher darauf zurück zu führen ist, dass der Pilot einfach nur ein billiger Abklatsch war und die Darsteller schlecht, dieser Realität wird der Herr Reese sich stellen müssen.
[cc]
Promofoto ZOMBIELAND Copyright Amazon Prime Video
Am Montag lief in den USA auf SyFy die lange erwartete Science Fiction-Serie DEFIANCE an. Nach Aussagen des Senders handelt es sich bei der Ausstrahlung der knapp eineinhalbstündigen Pilotepisode um den erfolgreichsten Serienstart seit der Première von EUREKA im Jahr 2006. Das gilt für den Altersbereich 18 bis 49 (1,3 Millionen Zuschauer), betrachtet man alle Zuschauer, dann wurde auch die Pilotfolge von WAREHOUSE 13 im Jahr 2009 übertroffen.
Für SyFy sind die Zahlen zwar gut, allerdings sollte man bedenken, dass es sich um ein überaus ambitioniertes Projekt handelt, bei dem es nicht nur um eine Fernsehserie, sondern auch um ein MMO geht – letzteres ist Anfang April gestartet und hat derzeit mit heftigen technischen Problemen zu kämpfen (weil man bei diesem MMOFPS den Starttermin nicht verschieben konnte). Das Preisschild für beide Varianten von DEFIANCE zusammen trägt die Zahl 100 Millionen Dollar, und die wollen erst einmal wieder herein geholt werden.
Meine Besprechung des Piloten folgt. Kurzfassung: Schlecht wars nicht, hat Potential; muss aber noch zulegen. Im Weg stehen könnte internationalen Erfolg der Serie, dass man sich deutlich an Western-Motiven orientiert. Allerdings sind auch verneigungen an andere SF-Franchises zu erkennen. Mal abwarten.
Was ist denn jetzt mit SyFy los? Schon wieder die Ankündigung eines Science Fiction-Projekts? Der Sender hat gemeldet, dass sie einen Serienpiloten von Bryan Fuller (PUSHING DAISIES, DEAD LIKE ME) gekauft haben. Der Titel der möglicherweise daraus entstehenden serie lautet HIGH MOON und besiert auf dem Roman THE LOTUS CAVES vom britischen Autor John Christopher. Der ist am bekanntesten für TRIPODS alias DIE DREIBEINIGEN HERRSCHER. Der Roman auf dem der Pilot basiert erschien 1982 bei Arena unter dem Titel DIE LOTUSHÖHLEN.
Darin geht es um eine Gruppe von Menschem, die den Mond kolonisiert hat und dort nach Ressourcen graben will. Dabei entdecken sie dort eine unbekannte Lebensform und es entbrennt ein Rennen darum, deren Geheimnisse zu enträtseln.
Der Roman erschien bereits im Jahr 1969, kurz nach der Mondlandung, und hat damit einen deutlich positiveren Blick auf die Kolonisierung des Mondes, als wir die heute haben, denn die Raumfahrtprogramm und das Rennen ins All waren damals in vollem Gange. Die Story spielt allerdings 2068, wir haben also noch ein wenig Zeit. ;)
Das Drehbuch zur Pilotepisode wird Jim Danger Gray schreiben, mit dem hatte Fuller bereits für PUSHING DAISIES und der gerade angelaufenen Serie HANNIBAL zusammen gearbeitet.
Noch keine Informationen gibt es dazu, wer in HIGH MOON spielen wird, aber ich werde versuchen, euch auf dem Laufenden zu halten. Und man sollte sich wie immer nicht zu früh freuen: ein bestellter Pilot bedeutet noch nicht, dass daraus auch tatsächlich eine Serie werden wird.
Der Sender The CW ist für Genre-Serien bekannt. Aktuell läuft dort beispielsweise die eher lahme Neuauflage von BEAUTY AND THE BEAST, die VAMPIRE DIARIES, natürlich ARROW und neuerdings auch die Mystery-Serie CULT. ARROW ist ein gutes Stichwort, der Hauptdarsteller dort ist Stephen Amell. Sein Cousin heißt Robbie Amell und auch der wird nun zu einem Hauptdarsteller zum Piloten einer möglichen SF-Serie des Senders namens TOMORROW PEOPLE.
Bei der Show handelt es sich offenbar um eine Variation des Themas, das wir bereits aus X‑MEN, HEROES oder SyFys ALPHAS kennen: Die Serie verfolgt die Abenteuer einer Gruppe junger Leute rund um die Welt, die »die nächste Stufe der menschlichen Evolution darstellen« und die sich zusammen tun, um »das Böse»tm zu bekämpfen. Amell spielt Stephen, einen »gequälten jungen Mann, der normal sein möchte und der erleichtert feststellt, dass er nicht verrückt ist, sondern vielmehr ein Teil einer genetisch überlegenen Gruppe«, genannt die TOMORROW PEOPLE.
Als ein weiterer Schauspieler wurde der australische Mime Luke Mitchell genannt, der dort in Soaps mitspielt.
Erstmal wird ein Pilot gedreht, auf Basis dessen die Mächtigen bei CW dann entscheiden, ob es eine Serie geben wird.
Wie ich bereits berichtet hatte, plante The CW eine Serie namen ARROW um den DC-Superhelden GREEN ARROW alias Oliver Queen. Dabei wurde wie in den USA seit einiger Zeit üblich erst einmal ein Pilotfilm gedreht, den haben sich die Entscheider bei CW angesehen und danach grünes Licht für die Produktion der Serie gegeben.
ARROW ist damit einer von fünf ausgewählten Piloten, die tatsächlich zu einer Show werden, insgesamt gab es acht Serienintros, von denen drei nun also wegen Nichtgefallen bei den Mächtigen des Senders raus sind. Die andere genehmigte Serie mit Phantastik-Elementen ist das Remake von BEAUTY AND THE BEAST – darüber an anderer Stelle mehr.
Was bisher bekannt ist: ARROW ist eine moderne Neuerfindung des legendären DC-Comichelden GREEN ARROW. Die Ttielrolle spielt Stephen Amell, in weiteren Rollen sind zu sehen: Paul Blackthorne, Jamey Sheridan, David Ramsey, Colin Donnell, Katie Cassidy and Willa Holland. Produziert wurde der Pilot von Greg Berlanti, Marc Guggenheim and Andrew Kreisberg, Regie führte Veteran David Nutter (SMALLVILLE, GAME OF THRONES).
POWERS ist eine höchst positiv aufgenommene Comicserie von Brian Bendis und Michael Avon Oeming, die in einer Welt spielt, in der Superhelden etwas ganz Normales sind und ihre Existenz von der Gesellschaft akzeptiert wurde.
Charles H. Eglee (DARK ANGEL, THE SHIELD), ausführender Produzent bei WALKING DEAD, hat nun laut Deadline auf Basis dieses Stoffes ein Drehbuch zu einem Pilotfilm geschrieben, bei dem Michael Dinner Regie führen soll. Der Sender FX ist offenbar sehr interessiert an einer Serie basierend auf POWERS und hat die Rechte erworben.
Die Geschichte verfolgt die Abenteuer zweier Polizisten der Mordkommission, die mit Fällen konfrontiert werden, die etwas mit Superhelden bzw. deren Kräften (»Powers«) zu tun haben.
Wenn alles nach Plan verläuft, sollen die Dreharbeiten am Pilotfilm bereits in diesem Frühjahr beginnen, man darf also nach Meldungen über Besetzungen Ausschau halten. Ob daraus dann tatsächlich eine Serie wird, ist allerdings noch unsicher, denn FX muss nach dem Begutachten des Piloten sein Okay für weitere Folgen geben.
Superhelden-Serien sind wegen des anhaltenden Kino-Booms auch im Fernsehen also scheinbar immer noch angesagt. Von THE CAPE wird man sich aufgrund der Einschaltquoten allerdings wahrscheinlich verabschieden müssen, was mich ehrlich gesagt aber nicht verwundert. Weder Handlung noch Hauptdarsteller sind wirklich überzeugend…
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