Regisseur Peter Jackson selbst führt durch das vierte Video-Produktionstagebuch zu den Dreharbeiten des HOBBITs. Man sieht viel Greenscreen-Mirkwood, eine Menge nicht zu kleiner Zwerge und der Chef erläutert die RED-Kameras und deren Namen… :o)
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Liv Tyler alias Arwen Abendstern wird in Jacksons HOBBIT-Verfilmung nicht vorkommen, das hat die Schauspielerin bereits vor Monaten ausgesagt und auch in den zahllosen Casting-Meldungen der letzten Wochen wurde sie nicht genannt (da der Charakter aufgrund der Langlebigkeit der Elben bereits existiert wäre ein Auftritt durchaus eine Möglichkeit gewesen). Dafür wird eine andere Schauspielerin für die Rolle eines Spitzohrs besetzt: Die Kanadierin Evangeline Lilly (LOST) spielt einen Charakter, der speziell für den zweiten HOBBIT-Film erfunden wurde.
Regisseur Peter Jackson selbst bestätigte die Besetzung gestern auf seiner Facebook-Seite. Lilly wurde angeheuert, um eine Elbin namens »Tauriel« darzustellen, ein Charakter der, wie oben bereits gesagt, speziell für die Verfilmung geschaffen worden ist. Die Übersetzung des Namens »Tauriel« bedeutet »Tochter des Düsterwalds« (Daughter of Mirkwood) – da kann man sich bereits ungefähr ausrechnen, wo sie sich üblicherweise herum treibt.
Evangeline Lilly soll offenbar eins der großen Probleme lösen, mit denen sich Jackson bei der Umsetzung des HOBBITs herum schlagen muss: in der Romanvorlage kommt keine Frau in auch nur halbwegs maßgeblichen Rollen vor. Nicht eine. Und das geht in Hollywood natürlich überhaupt nicht, da musste eine Identifikationsfigur für die weiblichen Kinobesucher her.
Angedeutet hatte es der Regisseur es bereits vor Monaten, jetzt bestätigte er, dass Orlando Bloom, der in der HERR DER RINGE-Trilogie Legolas spielte, auch beim HOBBIT dabei sein soll. Bereits als die ersten Gerüchte aufkamen, fragten sich die Fans, wie das denn wohl sein könne, immerhin kommt der Elb in der Tolkien-Vorlage nicht vor.
Peter Jackson persönlich bestätigte nun die Teilnahme des Mimen an seinem aktuellen Projekt und klärte darüber auf, dass Bloom Legolas´ Vater König Thranduil darstellen wird. [Update 01.06.2011]Das war offenbar eine Fehlinformation; aktuell wird behauptet, er solle Legolas spielen. Möglich wäre das grundsätzlich, Elben sind langlebig und die Story des zweiten Film stammt nicht von Tolkien, sondern von Jackson, Fran Walsh und del Toro[/Update]
Neben Bloom spielen: Der für SHERLOCK frisch mit dem TV-BAFTA ausgezeichneteMartin Freeman in der Titelrolle des Bilbo Baggins, Ian McKellen kehrt als Gandalf the Grey zurück. Die Zwerge werden gespielt von Richard Armitage (Thorin Oakenshield), Ken Stott (Balin), Graham McTavish (Dwalin), William Kircher (Bifur) James Nesbitt (Bofur), Stephen Hunter (Bombur), Rob Kazinsky (Fili), Aidan Turner (Kili), Peter Hambleton (Gloin), John Callen (Oin), Jed Brophy (Nori), Mark Hadlow (Dori) und Adam Brown (Ori). Ihre Rollen aus der HDR-Trilogie werden wiederaufnehmen: Cate Blanchett als Galadriel, Andy Serkis als Gollum und Elijah Wood als Frodo. Jeffrey Thomas und Mike Mizrahi sind als Zwergenkönige Thror and Thrain dabei.
Kinostart in 2D, 3D und IMAX ist im Dezember 2012.
… und deswegen gibt es nichtnur eine offizielle Pressemeldung dazu, sondern auch ein Foto von Peter Jackson in Bag End. Plus: Jackson (oder Ghostwriter) berichtet auf seiner neu eingerichteten Facebook-Seite von den Dreharbeiten und es gibt ein offizielles Produktions-Blog!
Bild Copyright Warner Bros.
Die vollständige Pressemeldung im kompletten Artikel.
Die Fans des HOBBITS sind inzwischen Kummer und Verzögerungen gewöhnt, denn bekanntermaßen zieht sich der Start der Dreharbeiten an den beiden geplanten Filmen aufgrund diverser Probleme inzwischen bereits ein paar Jahre hin.
Die neueste Verzögerung hängt mit dem Gesundheitszustand Peter Jacksons zusammen, der nun ja doch die Regie übernommen hat, nachdem Guillermo del Toro ausgestiegen war. Eigentlich hatte er den Job explizit nicht machen wollen.
Jackson musste sich in ein Krankenhaus begeben, nachdem gestern ein Magengeschwür durchgebrochen war (andere Quellen berichten von einem Geschwür des Zwölffingerdarms, auch nicht besser). Es gab aber weiter keine Komplikationen und laut dem Studio wird die Verzögerung nur eine sehr kurze sein, während der Regisseur sich vom Eingriff erholt.
Einer der Gründe, der als Grund für solche Erkrankungen angenommen wird, ist Streß. Und man kann sich gut vorstellen, dass Peter Jeckson im Zusammenhang mit dieser Produktion unter einigem Streß gestanden haben dürfte… Pass bloß gut auf Dich auf, Peter! Und auch wenn er es nicht liest wünsche ich von hier aus gute Besserung.
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Bild: Peter Jackson im Juli 2009, aus der Wikipedia
Der Komponist Howard Shore hat weltweit nicht nur viel Lob für seine Filmmusik-Kompositionen zur HERR DER RINGE-Verfilmung erhalten, sondern auch zwei Oscars und diverse Grammys. Aus diesem Grund schien es naheliegend , dass er auch zum HOBBIT-Zweiteiler den Soundtrack beisteuern würde. Sicher ist so etwas aber gerade im Filmbusiness nie.
Doch Shore selbst hat nun bestätigt, dass er auch für diese beiden Filme wieder als Komponist der Musik tätig sein wird.
»Wir reden jetzt bereits seit vielen Jahren darüber, diese Filme zu realisieren, mindestens seit 2002, « sagt Shore. »Nun sieht es endlich so aus, als würde es tatsächlich geschehen. Ich werde die nächsten drei Jahre daran arbeiten – es wird eine Menge meiner Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen.«
Im HOBBIT werden spielen: Martin Freeman (Bilbo), Andy Serkis, Ian McKellen, Richard Armitage, Rob Kazinsky, Aidan Turner, Graham McTavish, John Callen, Stephen Hunter, Mark Hadlow, Peter Hambleton, James Nesbitt und Adam Brown.
Man hofft, die zwei Teile des 3D-Films im Dezember 2012 und Dezember 2013 in die Kinos bekommen zu können, Regie führt erneut Peter Jackson, er arbeitet nach einem Drehbuch, das er zusammen mit Fran Walsh, Philippa Boyens und Guillermo del Toro verfasst hat.
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Bild: Howard Shore, Oktober 2010, aus der Wikipedia
Nach einigem hin und her wegen Streiks und Gewerkschaftsforderungen war es bekanntermaßen unklar, ob der HOBBIT wie die HDR-Filme in Neuseeland gedreht werden würden, als alternative Drehorte waren unter anderem Osteuropa und England im Gespräch.
Doch die Zitterparie für die Kiwis hat nun ein Ende. Theonering.net berichtete es und bestätigt wird vom Wall Street Journal: nach Gesprächen mit Neuseelands Premierminister John Key gab dieser heute bekannt, dass die Produktion im Kiwi-Land bleiben wird. Zugesagt wurden offenbar deutliche Steuererleichterungen sowie Änderungen im Arbeitsrecht, um einen Verlust der Dreharbeiten des Films zu verhindern, was einen herben Schlag für die lokale Wirtschaft bedeutet hätte.
In Neuseeland hat sich in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Filmindustrie gebildet, etabliert durch die überaus erfolgreichen HERR DER RINGE-Filme, es entstanden Werke wie KING KONG oder PRINCE CASPIAN dort. Im letzten Jahr hat die neuseeländische Filmindustrie 2,8 Milliarden New Zealand Dollars erwirtschaftet (das entspricht ca. 2,1 Milliarden US-Dollars).
Abgesehen von der neuseeländischen Wirtschaft werden sich aber auch die Fans freuen, die mit großer Mehrheit für die einzigartige Kulisse des Landes als Hintergrund für die Dreharbeiten am HOBBIT stimmten.
Diese Verfilmung steht offenbar unter keinem guten Stern: wenige Tage, nachdem bekannt wurde, dass sich der Start der Dreharbeiten des HOBBIT-Zweiteilers aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten bei MGM »auf unbestimmte Zeit« verschieben würde, gab der geplante Regisseur Guillermo del Toro gestern zu Protokoll, dass er diesen Job bei der Produktion nicht mehr übernehmen wird.
Für viele kam das zugegebenermaßen nicht ganz überraschend, denn betrachtet man den mehr als vollen Terminkalender des Mannes, dann hat der wahrlich keine Zeit, auf einen Film zu warten, der nicht in die Gänge kommt. Del Toro äußerte sich gegenüber der Webseite theonering.net in einem Brief:
»Im Licht der wiederholten Verzögerungen dabei, ein Startdatum für die Dreharbeiten von THE HOBBIT festzulegen, bin ich mit der bislang härtesten Entscheidung meines Lebens konfrontiert. Nach fast zwei Jahren in denen ich die reiche Welt von Tolkiens Mittelerde leben, atmen und neu erschaffen durfte, muss ich mit großem Bedauern meinen Abschied von diesen wundervollen Bildern nehmen. Ich bin Peter, Fran und Philippa Boyens, New Line, Warner Bros. und der gesamten Crew sehr dankbar. Es war ein Privileg in einem der tollsten Länder der Erde zu arbeiten, zusammen mit Personen, die zu den besten ihres Fachs gehören und das hat mein Leben für immer verändert. Die Segnungen waren zahlreich, aber da ist der ständig wachsende Druck durch problematische Termine und die für dieses Projekt eingeplante Zeit ist nun aufgebraucht. Als Co-Autor und als Regisseur wünsche ich diesem Projekt nichts anderes als das allerbeste Glück und ich werde als erster in der Schlange stehen, um den fertigen Film sehen zu können. Ich werde heute und zukünftig sein Verbündeter und der Verbündete seiner Macher bleiben und unterstütze einen glatten und problemlosen Übergang zu einem neuen Regisseur vollständig.«
Im Gegensatz zu anderslautenden Meldungen wird del Toro allerdings weiterhin zusammen mit Peter Jackson, Fran Walsh und Philippa Boyens am HOBBIT-Drehbuch arbeiten, er wird »nur« nicht mehr Regie führen.
Bild: Guillermo del Toro 2008, aus der Wikipedia
Es gab Rückschläge bei dem Projekt, neben dem HERRN DER RINGE auch Tolkiens HOBBIT zu verfilmen: Klagen, Zwistigkeiten und technische wie personelle Probleme plagten die Produktion, so dass sie sich mehrfach verzögerte.
Laut dem Gandalf-Mimen Sir Ian McKellen sollen die Dreharbeiten nun aber tatsächlich im Juli in Neuseeland starten. Regisseur Guillermo del Toro ist schonmal auf die Insel gezogen und wohnt nun in Wellington in praktischer Nähe zu den Jacksons und dem Studio in der Vorstadt Miramar.
Der erste Drehbuchentwurf wurde fertig gestellt, derzeit laufen Castings in Los Angeles, New York und London, nach wie vor unbesetzt ist nämlich die Hauptperson: Hobbit Bilbo Baggins; McKellen wird seine Rolle als Zauberer Gandalf wiederaufnehmen.
Produzent Peter Jackson möchte aus dem Buch gleich zwei Filme machen, die am Stück gedreht werden, dann allerdings voraussichtlich mit einem Jahr Abstand in die Kinos kommen sollen – ähnlich wie bei der HERR DER RINGE-Trilogie.
Bild: Sir Ian McKellen bei der Weltpremiere des dritten Teils des Herrn der Ringe in Wellington (Neuseeland), aus der Wikipedia
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