CreateSpace

CreateSpace-Bücher: libri gibt sich zugeknöpft

Selfpublishing

Im Rah­men des offe­nen Brie­fes in Sachen Self­pu­bli­shing war die Infor­ma­ti­on auf­ge­taucht, dass der Buch­groß­händ­ler libri offen­bar nahe­zu sämt­li­che Bücher der Ama­zon-Toch­ter Crea­teSpace aus­fil­tert. Ich war durch einen Kom­men­tar von Phil­ipp Win­ter­berg auf sei­ne Arti­kel zu dem The­ma gesto­ßen.

Das wäre natür­lich ein Ham­mer, wenn es eigent­lich mög­lich sein soll­te, über Crea­teSpace publi­zier­te Bücher auch im deut­schen Buch­han­del bestel­len zu kön­nen, das dann aller­dings doch nicht funk­tio­niert, weil die­se bei libri kon­se­quent aus­ge­lis­tet wer­den.

Weil mich das inter­es­sier­te, stell­te ich am ver­gan­ge­nen Mon­tag (25.08.2014) eine ent­spre­chen­de Anfra­ge an die Pres­se­kon­takt-Email bei libri:

Sehr geehr­te Damen und Her­ren,

es geht um die Fra­ge, war­um Bücher des Anbei­ters Crea­teSpace nicht im libri-Kata­log zu fin­den sind. Nach einer Anfra­ge beim Zulie­fe­rer Ing­ram Con­tent Group äußer­te die­ser, dass sämt­li­che Crea­teSpace-Bücher an libri über­mit­telt wer­den. Den­noch tau­chen die­se bis auf ver­ein­zel­te Aus­nah­men nicht in den Buch­händ­ler-Kata­lo­gen auf.
Ich bit­te an die­ser Stel­le um eine Stel­lung­nah­me, war­um dies so ist und war­um libri offen­bar glo­bal alle Crea­teSpace-Bücher aus­fil­tert. Ich wei­se dar­auf hin, dass die Ant­wort im Rah­men eines Arti­kels the­ma­ti­siert wer­den wird.
Für eine Ant­wort bedan­ke ich mich im vor­aus.

Da bis zum heu­ti­gen Tag kei­ne Ant­wort ein­ging, frag­te ich erneut nach und füg­te den Inhalt der ursprüng­li­chen Mail noch­mals bei. Dar­auf­hin kam soeben tat­säch­lich eine Ant­wort – wenn man das dann als »Ant­wort« wer­ten möch­te:

Sehr geehr­ter Herr Holz­hau­er,

wir freu­en uns über alle Infor­ma­tio­nen, die unse­ren Kata­log ver­bes­sern und dan­ken Ihnen für den Hin­weis.

Falls hier ein tech­ni­sches Pro­ble­me vor­lie­gen soll­te, wer­den wir die­ses in Abstim­mung mit unse­rem Lie­fe­ran­ten klä­ren.

Mit freund­li­chen Grü­ßen

Ihr Mar­ke­ting Team

Ein­deu­ti­ger kann Abwim­meln kaum aus­se­hen. Statt mei­ne Anfra­ge zu beant­wor­ten zieht man sich auf inhalts­lo­se Wort­hül­sen zurück. Die Pro­ble­ma­tik ist bei libri bekannt, denn auch Phil­ipp Win­ter­berg hat­te des­we­gen bereits ange­fragt und offen­bar zumin­dest eine etwas aus­führ­li­che­re Ant­wort bekom­men. Die­se Ent­geg­nung auf mei­ne Anfra­ge kann man nur als lächer­lich bezeich­nen, denn sie beant­wor­tet nichts und nimmt auch nicht Stel­lung. Auch war mei­ne Mail inhalt­lich ein­deu­tig nicht als Hin­weis zu erken­nen, son­dern als Anfra­ge gedacht, die kon­kret um eine Stel­lung­nah­me bat. Um die­se möch­te sich libri offen­sicht­lich drü­cken. Es mag sich jeder selbst einen Reim dar­auf machen, war­um man dort nicht ant­wor­ten will …

p.s.: Ent­lar­vend fin­de ich zudem, dass noch nicht ein­mal ein Ansprech­part­ner nament­lich genannt wird, son­dern der Absen­der schlicht (und unhöf­lich) »Ihr Mar­ke­ting Team« lau­tet.

Selfpublishing: Drucken bei Booksfactory – ein Erfahrungsbericht

Webseite Booksfactory

An ande­rer Stel­le hat­te ich über mei­ne Erfah­run­gen mit Crea­teSpace berich­tet, die zuerst ein­mal sehr posi­tiv waren. Erstel­len eines Buches und das nach­fol­gen­de Anbie­ten bei Ama­zon sind wei­test­ge­hend pro­blem­los mög­lich. Der Preis stimmt (für den End­kun­den), Ama­zon räumt sich kei­ne Rech­te am Mate­ri­al ein.
Etwas anders sieht es aus, wenn man Exem­pla­re für den Eigen­be­darf ordern möch­te. Auch hier ist die Bilanz zunächst ein­mal posi­tiv, denn Crea­teSpace lie­fert die Bücher aus den USA inklu­si­ve der Ver­sand­kos­ten zu einem Preis, den kein Anbie­ter in Deutsch­land auch nur annä­hernd mit­hal­ten kann, zumin­dest nicht bei gerin­ge­ren Stück­zah­len – und an sol­chen ist der Self­pu­blisher ja oft inter­es­siert. Pro­ble­ma­tisch sind aller­dings die Lie­fer­zeit aus den USA und die Pro­ble­me beim Zoll. Ich hat­te vier Mal in den USA bestellt, nur ein­mal kam das Paket direkt bei mir zu Hau­se an, drei­mal muss­te ich die 20 km gen Wup­per­tal zur Zoll­stel­le (und wie­der zurück) fah­ren, um die Bücher abzu­ho­len. Und jedes Mal war die Abwick­lung eine ande­re, immer wie­der woll­te man unter­schied­li­che Bele­ge, Nach­wei­se oder es war sonst irgend­was. Das Ver­hal­ten der Zöll­ner war abso­lut nicht kohä­rent und nicht nach­voll­zieh­bar – und das nerv­te gewal­tig. Letzt­end­lich ende­te es jedes Mal nur des­we­gen gut, weil der Wert so gering war, und die Beam­ten offen­bar kei­nen Bock hat­ten, wegen des klei­nen Betrags einen Ver­wal­tungs­akt zu eröff­nen. Auf jeden Fall such­te ich haupt­säch­lich auf­grund die­ser alber­nen Pro­ble­me mit dem Zoll nach einer Alter­na­ti­ve.

Heute kostenlos bei Amazon: AETHERHERTZ

Und noch ein Ange­bot für den Kind­le: heu­te gibt es den Steam­punk-Roman AETHERHERTZ von Anja Bagus kos­ten­los als eBook für Ama­zons eRea­der. Wer mag, kann aber auch die Taschen­buch­fas­sung lesen. Mar­cus Rauch­fuss von Dai­ly Steam­punk, einer der Ver­fas­ser von STEAMPUNK KURZ & GEEK, schreibt dar­über:

Ich den­ke: Der bes­te Steam­punk­ro­man aus Deutsch­land bis­her!

Kurz­be­schrei­bung:

Seit der Jahr­hun­dert­wen­de steigt grü­ner Nebel über den Flüs­sen auf. Æther ist für die Indus­trie ein Segen, für die Men­schen ein Fluch. Luft­schif­fe erobern den Him­mel, Mons­ter bevöl­kern die Auen.
Wir schrei­ben das Jahr 1910: Im mon­dä­nen Baden-Baden scheint die Welt noch in Ord­nung. Doch wäh­rend die Kur­gäs­te aus aller Welt durch die Alleen und den Kur­park fla­nie­ren, ster­ben jun­ge Frau­en an einer mys­te­riö­sen Ver­gif­tung.
Das Fräu­lein Anna­bel­le Rosen­herz ver­sucht die Ursa­che her­aus­zu­fin­den und gerät dabei selbst in gro­ße Gefahr, denn sie hat schon lan­ge ein Geheim­nis. Als sie der Wahr­heit zu nahe kommt, nimmt man sie gefan­gen. Auf den fins­te­ren Höhen des Schwarz­walds ver­liert sie fast ihren Ver­stand und es ent­schei­det sich, ob Anna­bel­le sich selbst akzep­tie­ren kann, und ihre ers­te Lie­be stark genug ist, den Wider­stän­den der Gesell­schaft zu trot­zen.

Die Taschen­buch­aus­ga­be ist 432 Sei­ten stark. Anja Bagus hat mit AETHERHERTZ ihren ers­ten Steam­punk-Roman geschrie­ben, dem aber noch wei­te­re fol­gen sol­len. Sie lebt im Ruhr­ge­biet mit Kat­zen, Hund, Mann und Kind.

AETHERHERTZ
Anja Bagus
Steam­punk-Roman
Mai 2013, 432 Sei­ten
Taschen­buch:
EUR 11,02
ISBN-10: 1484903536
ISBN-13: 978–1484903537
eBook:
EUR 5,16 (nor­ma­ler­wei­se)
ASIN: B00CP6V0D8
Selbst­ver­lag

Cover AETHERHERTZ Copy­right Anja Bagus

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Erschienen: DER MURMLER UND ANDERE GESTALTEN

Bei DER MURMLER UND ANDERE GESTALTEN han­delt es sich um 20 Kurz­ge­schich­ten von Micha­el Sul­li­van (Klaus-Micha­el Vent), die im Lau­fe der letz­ten 30 Jah­re in diver­sen Fan­zines (dar­un­ter FANTASIA, WORLD OF WONDER, u.s.w.) und Ver­öf­fent­li­chun­gen des Pabel-Ver­lags (Vam­pir Hor­ror-Taschen­buch) erschie­nen sind und jetzt sorg­sam über­ar­bei­tet in dem Buch zusam­men­ge­fasst wur­den.

Kann man in einer neu­ar­ti­gen Kir­mes­bu­de wirk­lich in die Zukunft sehen? Wel­che Expe­ri­men­te ver­an­stal­tet ein her­un­ter­ge­kom­me­ner Schä­fer in sei­ner Well­blech­hüt­te? Kann ein Rie­se die mör­de­ri­schen Wet­ter­ex­pe­ri­men­te eines Zau­be­rers been­den, oder wird er von einer Ban­de von Gal­gen­vö­geln auf­ge­hal­ten? Spukt der Geist eines ehe­ma­li­gen Haus­die­ners tat­säch­lich durch das ihm einst anver­trau­te Gebäu­de? Hat ein klei­ner Jun­ge eine rea­le Chan­ce gegen eine Ban­de furcht­bar dicker Mör­der, die ihn durch eine men­schen­lee­re Alt­stadt het­zen? War­um muss eine alte Frau stets die abso­lut genaue Uhr­zeit wis­sen? War­um lässt ein frisch ver­stor­be­ner Groß­va­ter sich die von ihm abon­nier­te Zei­tung an sei­ne Grab­stät­te lie­fern, ehe er sich mit 12 Räu­bern anlegt und danach das GANZ NEUE Tes­ta­ment schreibt?

Die­se und ande­re welt­be­we­gen­de Fra­gen wer­den im vor­lie­gen­den Buch beant­wor­tet.

Wer Wer­ke des Autors ken­nen ler­nen will, kann sich vom 10. Mai bis 12. Mai 2013 bei ama­zon die Kurz­ge­schich­te NEUNHUNDERTNEUNUNDNEUNZIG SCHUSS, die Bestand­teil des MURMLER ist, und den Roman INDIANERSOMMER kos­ten­los her­un­ter laden.

Die gedruck­te Aus­ga­be von DER MURMLER UND ANDERE GESTALTEN hat einem Umfang von 472 Sei­ten und kos­tet 15,95€ – die Kind­le-eBook-Aus­ga­be gibt es für 8,90€.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Emme­rich Books & Media

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Qindie – Die Schatzkarte zu Selfpublishing-Perlen

Heu­te ging das Por­tal Qin­die online. Qin­die ist eine grif­fi­ge Zusam­men­fas­sung aus zwei Wor­ten: »Qua­li­tät« und »Indie«. Was will uns das sagen? Ziem­lich ein­fach: Self­pu­bli­shing wäre eigent­lich eine coo­le Sache, aber man kann und darf ein­fach nicht mehr ver­leug­nen, dass wir damit ein Pro­blem haben: ich sage ger­ne »jeder Analpha­bet und sein Hund kann ver­öf­fent­li­chen und tut es auch«. Und die­ses Pro­blem führt dazu, dass die ein­schlä­gi­gen Inde­pen­dent-Platt­for­men wie bei­spiels­wei­se Kind­le Direct Publi­shing oder Kobo Wri­ting Life in Hau­fen von sti­lis­tisch und ortho­gra­fisch uner­träg­li­chem Bull­shit ver­sin­ken, den sich ernst­haft kei­ner geben kann. Das führ­te lei­der dazu, dass der Begriff »Self­pu­bli­shing« sich ob die­ser Aus­wüch­se in letz­ter Zeit eher zu einem Schimpf­wort wan­del­te.

Lei­der, denn tat­säch­lich gibt es defi­ni­tiv auch viel Lesens­wer­tes unter den Indie-Publi­ka­tio­nen – und zwar sowohl von Autoren und Autorin­nen, die bereits bei nam­haf­ten Ver­la­gen ver­öf­fent­licht haben, aber den­noch zusätz­lich auch als Self­pu­blisher Wer­ke publi­zie­ren (die laut Ver­la­gen kei­ner lesen möch­te), als auch von New­co­mern, die noch kei­ner kennt, die es aber den­noch ver­ste­hen zu schrei­ben. Im Inter­net ist das ähn­lich, auch dort gibt es hau­fen­wei­se Null­num­mern unter den Web­sei­ten – doch hier wei­sen uns Such­ma­schi­nen mit ihren Algo­rith­men den Weg und tren­nen Spreu von Wei­zen und Dün­ger von Dung. War­um gibt es so etwas nicht für Indie-Publi­ka­tio­nen? Weil es tech­nisch nicht geht. Den Infor­ma­ti­ons­ge­halt einer Web­sei­te kann man – viel­leicht – durch Inhalts­ana­ly­se und Back­link-Sta­tis­tik erfas­sen, bei Bel­le­tris­tik ist dies ungleich schwie­ri­ger bis unmög­lich.

Die Platt­form Qin­die will eine Bre­sche in das Dickicht des Self­pu­bli­shings schla­gen und möch­te auf die Per­len hin­wei­sen. Möch­te dem Leser die Mög­lich­keit geben, unter all dem oft schwer ver­dau­li­chen Buch­sta­ben­wust die lesens­wer­ten, nein, die unbe­dingt les­ba­ren Wer­ke abseits der eta­blier­ten Ver­la­ge zu fin­den. Möch­te die Zeit min­dern, die man dabei auf­wen­det, sich mit der Mache­te erschöpft und frus­triert durch Urwäl­der vol­ler ortho­gra­fi­scher und sti­lis­ti­scher Schling­pflan­zen zu hacken, wäh­rend man dabei von Stink­tie­ren bedroht wird, die der Ansicht sind, nach Laven­del zu duf­ten.

Wer die heu­te gestar­te­te Sei­te besucht, der soll­te sich dar­über im Kla­ren sein, dass die­ses Pflänz­chen noch jung ist. Es muss wach­sen und gedei­hen. Den Dün­ger kön­nen auch die Leser lie­fern, denn Rück­mel­dun­gen was man anders oder bes­ser machen kann oder ob man was über­se­hen hat, also kon­struk­ti­ve Kri­tik, kann jeder brau­chen. »Nobo­dy is per­fect«, sagt ein altes klin­go­ni­sches Sprich­wort, das ich im Ori­gi­nal lei­der nicht aus­spre­chen kann. :)

Also, lie­be Leser, egal wel­chen Gen­res: besucht Qin­die. Fin­det coo­le Bücher abseits des Ver­lags-Main­streams. Elek­tri­sche und papier­ne. Bringt euch mit Kom­men­ta­ren oder Emails ein. Und sagt es wei­ter! Alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen fin­det man dort. Kei­ne Geschmacks­po­li­zei. Aber Anre­gun­gen.

Dis­clai­mer: ich bin nicht ganz neu­tral in die­ser Sache, denn ihr wer­det auf Qin­die mei­nen Namen fin­den. Den­noch: selbst wenn ich noch nie etwas davon gehört hät­te, wür­de ich das als Freund von Büchern und eBooks sowie Anhän­ger der Self­pu­bli­shing-Idee ganz groß­ar­tig fin­den. Ehr­lich. Ent­schei­det selbst.

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Logo Qin­die Copy­right Qin­die

Angesehen: selbstpublizierte Bücher mit Tredition

Ich hat­te auf die­ser Sei­te in Sachen Book on Demand bereits Holtz­brincks Epu­b­li und Ama­zons Crea­teSpace aus­führ­lich getes­tet. Für die meis­ten Anwen­dun­gen dürf­te Crea­teSpace ein wirk­lich gutes Ange­bot sein, denn die erzeug­ten Bücher sind über Ama­zon erhält­lich und extrem preis­wert. Epu­b­li zeich­ne­te sich durch zu hohe Prei­se und aas­geie­ri­ge Ver­sand­kos­ten aus. Soviel dazu. Natür­lich gibt es noch wei­te­re Anbie­ter in die­sem Seg­ment, ich habe mich aller­dings mit denen nicht inten­siv aus­ein­an­der gesetzt, weil die Preis­ge­stal­tung meist völ­lig unin­ter­es­sant ist.

Kurz nach­dem Johan­nes Haupt sich auf Twit­ter dar­über beklag­te, dass es in sei­nem eBook-Forum auf lesen​.net diver­sen SEO-Spam von Tre­di­ti­on gibt, fand ich eben­falls wel­chen in mei­nen Kom­men­ta­ren. SEO-Kom­men­tar­spam ist nun lei­der täg­lich Brot, wenn man ein halb­wegs besuch­tes Blog betreibt, das einen gewis­sen Page­rank über­schrei­tet. Und nervt. Ziem­lich. Natür­lich kann man nichts nach­wei­sen, weil Weg­werf-Email­adres­sen ver­wen­det wer­den, aber die plötz­lich hohe Fre­quenz des Spams auf the­ma­tisch pas­sen­den Sei­ten deu­tet schon auf eine geziel­te Akti­on hin, auch wenn Tre­di­ti­on ver­mut­lich alles weit von sich wei­sen wird.

Anfang Dezember kostenlos als eBook: INDIANERSOMMER

Ich hat­te neu­lich schon auf den via Ama­zon als eBook und Taschen­buch erhält­li­chen Roman INDIANERSOMMER von Micha­el Sul­li­van hin­ge­wie­sen. Den gibt es in der elek­tro­ni­schen Form vom ers­ten bis zum fünf­ten Dezem­ber kos­ten­los im Kind­le-Store.

Zum Inhalt:

Micha­el ist ein 15-jäh­ri­ger Jun­ge und besucht die Mit­tel­stu­fe sei­nes hei­mat­li­chen Jun­gen­gym­na­si­ums. Von Sta­tur aus eher ein Hänf­ling, hat er es schwer gegen die Rauf­bol­de der ‘Milch­geld­ban­de’, die ihm immer wie­der auf­lau­ern, um ihm sein Pau­sen­geld abzu­neh­men. Micha­el ist nun mal ein Träu­mer, eine Lese­rat­te und ein Hob­by­fil­mer. Sei­ne Dar­stel­ler sind Plas­tik-Spiel­fi­gu­ren, von denen er eine gan­ze Kis­te voll besitzt: Cow­boys, India­ner, Rit­ter und eini­ge Sol­da­ten. Mit ihnen erlebt er die Aben­teu­er, die ihm im rea­len Leben ver­sagt blei­ben.
Auf der Suche nach wei­te­ren Figu­ren erwirbt er auf einem Floh­markt etwas ganz ande­res: einen angeb­li­chen Medi­zin­beu­tel mit den Über­res­ten des Her­zens eines gewal­ti­gen Krie­gers. Als er dann abends bei schumm­ri­gem Licht wie­der mit sei­nen Figu­ren spie­len will und dabei beim Aus­wech­seln einer Glüh­lam­pe einen elek­tri­schen Schlag erhält, pas­siert es! Der Medi­zin­beu­tel platzt, ein selt­sa­mer Staub quillt her­aus, und Micha­el fin­det sich im Kör­per sei­nes Hel­den wie­der: Indi­go, ein mus­ku­lö­ser India­ner, in wel­chen Micha­el all das hin­ein­pro­ji­ziert hat, was er ger­ne wäre.
Das Aben­teu­er beginnt. Er muss einen Weg zurück in sei­nen Kör­per fin­den und dabei gegen alle ande­ren Spiel­fi­gu­ren kämp­fen, die nichts unver­sucht las­sen, ihm den Lebens­fun­ken aus­zu­bla­sen …

Ab mor­gen zum kos­ten­lo­sen Down­load bei Ama­zon, ansons­ten kos­tet das eBook 2,68 Euro und das Taschen­buch gibt’s für 7,51 Euro, was auch nicht wirk­lich teu­er ist.

INDIANERSOMMER
Micha­el Sul­li­van
phan­tas­ti­scher Roman
ebook & Taschen­buch
ca. 164 Sei­ten, ca 1 MB
Okto­ber 2012
ASIN (eBook): B009ZHBKUS
ISBN (Taschen­buch): 978–1478295525
EMMERICH Books & Media

Cover Copy­right Emme­rich Books & Media

[aartikel]B009ZHBKUS[/aartikel][aartikel]147829552X[/aartikel]

Neu als Taschenbuch: Michael Sullivans INDIANERSOMMER

Bei Emme­rich Books & Media ist das zwei­te Taschen­buch erschie­nen, das via Crea­teSpace pro­du­ziert wird und über Ama­zon bestellt wer­den kann. Der Titel des von Micha­el Sul­li­van ver­fass­ten Romans lau­tet INDIANERSOMMER. Illus­tra­tio­nen steu­er­te Syl­via Koch bei, das Cover stammt von Bea­te Roc­holz.

Klap­pen­text:

Micha­el ist ein 15-jäh­ri­ger Jun­ge und besucht die Mit­tel­stu­fe sei­nes hei­mat­li­chen Jun­gen­gym­na­si­ums. Von Sta­tur aus eher ein Hänf­ling, hat er es schwer gegen die Rauf­bol­de der ‘Milch­geld­ban­de’, die ihm immer wie­der auf­lau­ern, um ihm sein Pau­sen­geld abzu­neh­men. Micha­el ist nun mal ein Träu­mer, eine Lese­rat­te und ein Hob­by­fil­mer. Sei­ne Dar­stel­ler sind Plas­tik-Spiel­fi­gu­ren, von denen er eine gan­ze Kis­te voll besitzt: Cow­boys, India­ner, Rit­ter und eini­ge Sol­da­ten. Mit ihnen erlebt er die Aben­teu­er, die ihm im rea­len Leben ver­sagt blei­ben.
Auf der Suche nach wei­te­ren Figu­ren erwirbt er auf einem Floh­markt etwas ganz ande­res: einen angeb­li­chen Medi­zin­beu­tel mit den Über­res­ten des Her­zens eines gewal­ti­gen Krie­gers. Als er dann abends bei schumm­ri­gem Licht wie­der mit sei­nen Figu­ren spie­len will und dabei beim Aus­wech­seln einer Glüh­lam­pe einen elek­tri­schen Schlag erhält, pas­siert es! Der Medi­zin­beu­tel platzt, ein selt­sa­mer Staub quillt her­aus, und Micha­el fin­det sich im Kör­per sei­nes Hel­den wie­der: Indi­go, ein mus­ku­lö­ser India­ner, in wel­chen Micha­el all das hin­ein­pro­ji­ziert hat, was er ger­ne wäre.
Das Aben­teu­er beginnt. Er muss einen Weg zurück in sei­nen Kör­per fin­den und dabei gegen alle ande­ren Spiel­fi­gu­ren kämp­fen, die nichts unver­sucht las­sen, ihm den Lebens­fun­ken aus­zu­bla­sen …

Das Taschen­buch mit 162 Sei­ten Umfang und im For­mat 20,3 x 12,7 x 1 cm kos­tet 7,51 Euro und ist in Ama­zons Online­shop erhält­lich.

INDIANERSOMMER
Micha­el Sul­li­van
phan­tas­ti­scher Roman
Taschen­buch, 162 Sei­ten
EUR 7,51
ISBN-10: 147829552X
ISBN-13: 978–1478295525
Emme­rich Books & Media

[aartikel]147829552X[/aartikel]

CreateSpace und die Autorenexemplare

Links amerikanisch, rechts deutsch

Kürz­lich hat­te ich über mei­ne Erfah­run­gen mit dem Self­pu­bli­shing bezie­hungs­wei­se print on demand über die Ama­zon-Toch­ter Crea­teSpace berich­tet. In dem Arti­kel war ich kurz dar­auf ein­ge­gan­gen, dass man sich die preis­güns­ti­gen Autoren­ex­em­pla­re der­zeit aus­schließ­lich in den USA bestel­len kann – das ist natür­lich nach­tei­lig, was Dau­er und Por­to­kos­ten angeht, den­noch blie­ben die dort gedruck­ten und ver­sen­de­ten Bücher im Ver­gleich mit hie­si­gen PoD-Anbie­tern unschlag­bar güns­tig. Des­we­gen star­te­te ich eine Test­be­stel­lung in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten.

Dazu an die­ser Stel­le ein Erfah­rungs­be­richt.

Neu bei Amazon: DER HEXENJÄGER

Nicht nur ich ver­su­che mich an gedruck­tem Self­pu­bli­shing via Ama­zon und Crea­teSpace, auch Peter Emme­rich tut das. Das von ihm her­aus gege­be­ne Taschen­buch DER HEXENJÄGER, als des­sen Autor Micha­el Sul­li­van zeich­net, gibt es bereits seit Län­ge­rem als eBook, jetzt dank der Euro­paer­wei­te­rung des Druck­dienst­leis­ters auch klas­sisch in Papier.

Wer­den Sie von Hexen ver­flucht, von Vam­pi­ren, Wer­wöl­fen, Zom­bies oder ande­rem üblen Gelich­ter geplagt? Schrei­ben Sie an Sepp O´Brien, post­la­gernd. Der Hexen­jä­ger rückt mit detail­lier­ten Beschrei­bun­gen aller exis­tie­ren­den Unge­heu­er der Welt sowie ihrer Stär­ken und Schwä­chen an und hat die nöti­gen Mit­tel, die­sen Stö­ren­frie­den den Gar­aus zu machen. Aller­dings ist Vor­sicht gebo­ten: Kol­la­te­ral­schä­den sind bei sei­nen Ein­sät­zen eher die Regel als die Aus­nah­me!

Die Figur des Hexen­jä­gers Sepp O´Brien, basie­rend auf einem Onkel des Autors, trieb in einem Roman und vier Kurz­ge­schich­ten noch vor den ungleich berühm­te­ren Ghost­bus­ters ihr Unwe­sen. Die Tex­te lie­gen mit einer eigens für die­se Gele­gen­heit geschrie­be­nen Ein­füh­rung hier erst­mals gesam­melt vor.

Das Taschen­buch hat einen Umfang von 198 Sei­ten und kann zum Preis von gera­de mal 8,99 Euro bei Ama­zon bestellt wer­den. Wer lie­ber ein eBook haben möch­te, kann auch das beim Onlin­ever­sen­der erhal­ten. Zusätz­lich zum Text beinhal­tet DER HEXENJÄGER Illus­tra­tio­nen von Josef Schwab, das Cover gestal­te­te Bea­te Roc­holz.

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Cover Copy­right Peter Emme­rich & Bea­te Roc­holz

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