Bandit

Fantasy Filmfest 2012: PIRANHA 3DD ohne richtigen Biss

Hier ist ein Film der hält was er ver­spricht. Ein paar Piran­has und viel mehr Doppel‑D. Es war ein­fach zu erwar­ten, das Alex­and­re Ajas PIRANHA 3D eine Fort­set­zung her­aus­for­dern wür­de. Kein Film dürf­te dem ver­wöhn­ten Splat­ter-Freund in den letz­ten Jah­ren mehr Spaß berei­tet haben, gibt es doch genü­gend bru­ta­le Scho­cker,

die dann auch nur über ihre grim­mig düs­te­re Atmo­sphä­re funk­tio­nie­ren. Da kam das Remake des ´78er-Kas­si­kers genau rich­tig, wel­ches sich letzt­end­lich nur den Titel hol­te und auf das Recy­cling der Sto­ry ver­zich­te­te. Zur Zufrie­den­heit eines begeis­ter­ten Publi­kums, und dies in fan­tas­ti­schem 3‑D. Kei­ne zwei Jah­re spä­ter lag die Fort­set­zung in den Start­lö­chern, aber irgend­wie woll­te den Film kei­ner haben. 3DD mach­te ledig­lich gern gese­he­ne Abste­cher auf diver­sen Hor­ror- oder Fan­ta­sy-Fes­ti­vals. In Deutsch­land erlaubt sich das Fan­ta­sy Film­fest dem Inter­es­sier­ten die absur­den Aben­teu­er um gefrä­ßi­ge Fische auf der gro­ßen Lein­wand zu brin­gen. Denn ein Ver­lei­her fand sich für Deutsch­land nicht. So wird das Fan­ta­sy Film­fest wie­der sei­nem her­vor­ra­gen­den Ruf gerecht, ein Herz für ver­sto­ße­ne Lein­wand-Per­len zu zei­gen, bevor sie ohne Gna­de auf DVD und Blu-Ray ver­heizt wer­den. Ob es hin­ge­gen der Gru­sel- und Hor­ror-Freund dem FFF dan­ken wird, PIRANHA 3DD doch so sehen zu dür­fen wie er erson­nen war, das bleibt abzu­war­ten.

EXPENDABLES 2 – kaum entbehrlich

Chuck Nor­ris wur­de von einer Königs­ko­bra gebis­sen. Nach fünf Tagen qual­volls­ter Schmer­zen … starb die Kobra.

Dies ist einer der unzäh­li­gen Wit­ze über Chuck Nor­ris, die im Inter­net und schon im all­ge­mei­nen Sprach­ge­brauch kur­sie­ren. Ein Neu­er ist hin­zu­ge­kom­men, nach­dem der Groß­teil von EXPENDABLES 2 in Bul­ga­ri­en gedreht wur­de: Chuck Nor­ris besucht Bul­ga­ri­en nicht, Bul­ga­ri­en besucht Chuck Nor­ris. Zuge­ge­ben ist die­se Humo­res­ke weni­ger ori­gi­nell als das am Anfang ange­führ­te Bei­spiel. Und so hat es als Dia­log dann doch der Witz mit der Kobra in den Film geschafft, weil sich Nor­ris ganz im Sin­ne der Autoren, das Zitat selbst aus­su­chen durf­te. Das ist Teil des sich selbst pro­pa­gie­ren­den Zir­kel­schlus­ses, wel­cher mit dem Kon­zept von EXPENDABLES ein­her­geht. So wan­delt Schwar­zen­eg­ger sei­nen iko­ni­schen Satz »I’ll be back« ein­fach in »I am back«. Nicht nur ein Zitat, son­dern State­ment über die Rück­kehr ins Film­ge­schäft.

PROMETHEUS – Teil 2: Eine metaphysische Betrachtung

Als sei­ner­zeit die Agen­tur­mel­dung kam, Rid­ley Scott sei gera­de in Island, um für PROMETHEUS den »Anbe­ginn der Zeit« zu fil­men, hät­te jedem klar sein müs­sen, dass dies nicht Sci­ence-Fic­tion für den Main­stream wer­den wür­de. PROMETHEUS geht tie­fer und wei­ter. Aber geht er tief genug und wei­ter als ande­re Fil­me? In einer lan­gen Tra­di­ti­on von gesell­schaft­lich rele­van­ten Uto­pien und kri­ti­schen Zukunfts­vi­sio­nen, bewegt sich Rid­ley Scotts Ansicht vom Ursprung der Mensch­heit im genau rich­ti­gen Umfeld. In jüngs­ter Zeit waren es die mensch­li­chen Belast­bar­kei­ten in Dun­can Jones´ MOON und die Kol­lek­tiv­n­eu­ro­sen aus Dan­ny Boyl­es SUNSHINE, wel­che den Zuschau­er her­aus­for­der­ten, und über­welt­li­che Zukunfts­vi­sio­nen in mensch­li­che Psy­cho­gram­me von uner­gründ­ba­rer Tie­fe wan­del­ten. PROMETHEUS nimmt sich eines The­mas an, das kom­ple­xer und gewag­ter nicht sein könn­te. Woher kommt der Mensch, und wohin führt sein Weg.

PROMETHEUS – Teil 1: Die positive Betrachtung

Als sei­ner­zeit die Agen­tur­mel­dung kam, Rid­ley Scott sei gera­de in Island, um für PROMETHEUS den »Anbe­ginn der Zeit« zu fil­men, hät­te jedem klar sein müs­sen, dass da etwas Grö­ße­res auf das Publi­kum zukom­men wür­de. Vom Ali­en-Pre­quel hat­ten sich Scott, John Spaihts und Damon Linde­l­of längst ver­ab­schie­det, und auch immer wie­der dar­auf hin­ge­wie­sen. In ihren Stüb­chen hat­te sich die Geschich­te in eine ganz ande­re Rich­tung ent­wi­ckelt. In der Außen­welt woll­te man trotz aller Beteue­run­gen davon nichts wahr­ha­ben. Der größ­te Anteil am Miss­erfolg von PROMETHEUS trägt die Beharr­lich­keit von Kri­ti­kern und Zuschau­ern, letzt­end­lich doch einen Film mit dem belieb­tes­ten Xeno­mor­phen des Welt­alls erwar­tet zu haben. Autoren und Regie machen es den Leu­ten auch nicht leicht, wenn sie die Geschich­te von PROMETHEUS zudem bewusst in das Ali­en-Uni­ver­sum legen. Auf der einen Sei­te hat Rid­ley Scott einen erst­klas­si­gen Sci­ence-Fic­tion-Film insze­niert, para­do­xer­wei­se lässt sich der Film auf der ande­ren Sei­te auch voll­kom­men demon­tie­ren.

TED mit taktloser Füllung

Schon der Titel­vor­spann ist so brül­lend komisch, dass er allein das Poten­zi­al für einen gan­zen Film hat. Von der gezeich­ne­ten TV-Welt, in wel­cher sich das lus­ti­ge, heim­tü­cki­sche Wesen des Seth Mac­Far­la­ne bis­her ent­fal­te­te, ist es mit TED ein rie­si­ger Sprung auf die Live-Action-Lein­wand. Bei die­sem rie­si­gen Sprung lan­de­te Mac­Far­la­ne sicher auf bei­den Füßen und mit 1‑A-Hal­tungs­no­ten. Ein Ted­dy­bär unter dem Weih­nachts­baum ist für den klei­nen John Ben­nett das Größ­te. Was John aller­dings erwar­tet, als sich sein innigs­ter Wunsch erfüllt, geht über jede Lebens­er­fah­rung hin­aus. Denn Ted erwacht zum Leben und beglei­tet John für die nächs­ten drei­ßig Jah­re. Aber aus dem knud­de­li­gen Plüsch­bär, der »ich hab dich lieb« sagt, wenn man auf sei­nen Bauch drückt, wird ein Pot rau­chen­der, hart trin­ken­der Lebe­ted­dy mit einem aus­ge­spro­chen losen Mund­werk.

THE DARK KNIGHT RISES zur Perfektion

Es ist voll­bracht. Die Legen­de des Bat­man wur­de zu einer Legen­de des Main­stream-Kinos. Chris­to­pher Nolan hat sich mit der tat­kräf­ti­gen Unter­stüt­zung sei­nes Bru­ders, des Dreh­buch­au­to­ren Jona­than, einen unbe­streit­ba­ren Platz in den Anna­len gesi­chert. Die­ser Platz fin­det sich zwi­schen Fran­cis Ford Cop­po­las GOD­FA­THER-Tri­lo­gie und der ers­ten STAR WARS-Rei­he. Die Zeit wird zei­gen, ob Nolan mit BATMAN nicht sogar einen Rang höher ein­zu­stu­fen ist. Denn bei den bei­den genann­ten Tri­lo­gien ist ein künst­le­ri­scher Abfall im jeweils letz­ten Teil zu bemän­geln. Bei dem 2005 gestar­te­ten Reboot des DC-Comic-Hel­den hin­ge­gen haben die krea­ti­ven Köp­fe alles rich­tig gemacht. Wirk­lich alles, bis zum kon­se­quen­ten Ende. Dass der über­mäch­ti­ge Schat­ten von Heath Led­ger das Poten­ti­al von Tom Har­dys Bane ver­dun­keln wür­de, war ein zu erwar­ten­der, aber nicht ent­täu­schen­der Ein­bruch. THE DARK KNIGHT RISES ist aber in Form und Kon­se­quenz viel zu sehr sei­ner unbe­irr­ten Dra­ma­tur­gie unter­wor­fen, als dass er sich nicht leicht dar­über hin­weg­set­zen könn­te. Nolan hat sei­ne Rei­se been­det, und das beglei­ten­de Publi­kum könn­te an kei­nem phan­tas­ti­sche­ren Ziel ange­kom­men sein. Wer BATMAN BEGINS dan­kend ange­nom­men hat, wird den Auf­stieg des dunk­len Rit­ters beju­beln.

DR. SEUSS’ LORAX

Im All­ge­mei­nen spricht man beim Künst­ler­na­men von Dok­tor Seuss das E und U wie ein lang­ge­zo­ge­nes U aus.  Der Dich­ter, Autor und Kari­ka­tu­rist hin­ge­gen gab stets preis, das E und U in sei­nem Namen wer­de wie ein O und ein lang­ge­zo­ge­nes I aus­ge­spro­chen. Die­se Infor­ma­ti­on mag nur für weni­ge Per­so­nen von Inter­es­se sein, aber es ist von kei­ner­lei Bedeu­tung für den Film von Chris Renaud und Kyle Bal­da. Renaud fiel mit der Regie für ICH, EINFACH UNVERBESSERLICH auf, Bal­da hin­ge­gen war schmü­cken­des Regie-Bei­werk bei TOY STORY 2, oder auch MONSTERS INC. Illu­mi­na­ti­on Enter­tain­ment und Uni­ver­sal Pic­tures haben LORAX umge­setzt, und das sagt schon wesent­lich mehr dar­über aus, was es mit einer fil­mi­schen Umset­zung von LORAX auf sich haben mag. Der letz­te Ani­ma­ti­ons­film von Uni­ver­sal war ICH, EINFACH UNVERBESSERLICH, ein Spaß, der von sei­ner Geschich­te her über­zeug­te, in sei­ner visu­el­len Umset­zung aller­dings viel zu abs­trakt war. Die­se los­ge­lös­te Form der visu­el­len Aus­ar­bei­tung ist aller­dings schon von Dr. Seuss‘ Vor­la­ge vor­ge­ge­ben, und die Pro­du­zen­ten woll­ten sich unbe­dingt an des­sen Illus­tra­tio­nen ori­en­tie­ren. Was sich auf den ers­ten Blick wie ein opti­sches Allein­stel­lungs­merk­mal aus­nimmt, ist nur zufäl­lig iden­tisch mit Uni­ver­sals vor­an­ge­gan­ge­nen Ani­ma­ti­ons­film und dem Design des jet­zi­gen Block­bus­ters.

THE RAID: REDEMPTION ist eine Erlösung

Wenn man im Action­ki­no von Anspruch reden darf, dann bezieht sich dies auf groß­ar­ti­ge Dar­stel­lun­gen, einer irgend­wie gear­te­ten Aus­sa­ge, einem emo­tio­na­len Tief­gang, einer raf­fi­nier­ten Refe­renz. Nor­ma­ler­wei­se. Der auf vie­len Fes­ti­vals gefei­er­te Action­thril­ler THE RAID hat eigent­lich eine nur bedingt vor­han­de­ne Geschich­te. Er ver­zich­tet voll­stän­dig auf mora­li­sche Aus­sa­gen. Und ver­kneift sich jede Art von Über­ra­schungs­mo­ment, oder trick­rei­cher Wen­dun­gen. Wenn man von Anspruch im Action­ki­no reden will, muss man zuerst grund­le­gend zwi­schen ame­ri­ka­ni­schem Pop­corn-Kino und in Asi­en pro­du­zier­ten Unter­hal­tungs­fil­men unter­schei­den.

THE RAID hat nichts, was über die Action hin­aus geht, und ist dabei einer der anspruchs­volls­ten Fil­me der letz­ten Jah­re. Der aus Wales stam­men­de Gareth Evans hat sich ganz sei­ner Lei­den­schaft für das asia­ti­sche Kino ver­schrie­ben, und sei­ne Ansprü­che bezüg­lich der Insze­nie­rung ganz nach oben geschraubt. Und wenn man sagt, was man zu sehen bekommt tut dem Zuschau­er wirk­lich weh, dann ist das voll­kom­men posi­tiv gemeint.Ein zwan­zig­köp­fi­ges Ein­satz­kom­man­do soll einen her­un­ter­ge­kom­me­nen Gebäu­de­kom­plex stür­men, wo im letz­ten der fünf­zehn Stock­wer­ke ein Dro­gen­ba­ron ding­fest gemacht wer­den soll. Das eigent­li­che Pro­blem ist, dass fast alle Bewoh­ner ihre Leben für den Gangs­ter­boss geben wür­den. Bis zum sechs­ten Stock läuft alles, wie es bei einer Spe­zi­al­ein­heit lau­fen soll. Dann wird ihnen ein klei­ner Jun­ge zum Ver­häng­nis.

ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN ist voll verschoben

Mit dem vier­ten Teil von ICE AGE haben die Blue Sky Stu­di­os einen gefäl­li­gen Fami­li­en­film auf die Lein­wand gebracht. Es gibt Bemü­hun­gen, das Publi­kum der 2002 gestar­te­ten Rei­he mit­zu­neh­men, doch dem ist nur mäßi­ger Erfolg beschie­nen. Pea­ches, der puber­tie­ren­de Spross des Mam­mut­pär­chens  Man­ny und Ellie, ver­sucht sich rebel­lisch, ver­leug­net eine Freund­schaft, und muss sich am Ende ein­ge­ste­hen, dass Eltern doch nur das Bes­te für einen wol­len. In der eigent­li­chen Geschich­te müs­sen sich die Hel­den Man­ny, Die­go und Sid mit Pira­ten her­um­schla­gen, die die Gewäs­ser auf einer als Schiff umfunk­tio­nier­ten Eis­schol­le unsi­cher machen. Anfüh­rer ist der prä­his­to­ri­sche Orang-Utan Cap­tain Gutt, der in der deut­schen Über­set­zung tat­säch­lich Cap­tain Utan hei­ßen muss. Wie der Kampf Gut gegen Böse aus­ge­hen wird, soll an die­ser Stel­le nicht ver­ra­ten wer­den.
Dafür gibt es neue Cha­rak­te­re, die ganz offen­sicht­lich ihre Ein­füh­rung für einen fünf­ten Teil erfah­ren haben. Da ist zum einen Sids Groß­mutter, an der man leicht erkennt wo Sids geis­ti­ge Wur­zeln lie­gen. Und es gibt Shira, einen weib­li­chen Säbel­zahn­ti­ger als Ange­be­te­te für Die­go, die so vor­her­seh­bar und lang­wei­lig im Cha­rak­ter ist, dass sie eigent­lich nur stört.

AMAZING SPIDER-MAN doch erstaunlich

Die Wer­bung dröhnt mit dem »Beginn der noch nicht erzähl­ten Geschich­te«. Das ist weit her­ge­holt und doch irgend­wie sehr tref­fend. Aber das soll noch nicht das The­ma sein, denn AMAZING SPIDER-MAN ist ein per­fekt gespon­ne­ner Kokon aus per­sön­li­chem Dra­ma, atem­be­rau­ben­der Action und manch­mal unge­wöhn­lich schrä­gem Humor. Wenn man sich einen für die obe­ren Sphä­ren Hol­ly­woods rela­tiv unbe­deu­ten­den Regis­seur wie Marc Webb ins Boot holt, dann kön­nen sich die Pro­du­zen­ten vor krea­ti­ven Unstim­mig­kei­ten sicher füh­len. Die bis­he­ri­gen beruf­li­chen Leis­tun­gen und gestal­te­ri­schen Ergüs­se von Webb sol­len damit auf kei­nen Fall geschmä­lert wer­den. Sicher ist aber, dass nur Mul­ti-Mil­lio­nen-Dol­lar-Geld­ma­schi­nen schöp­fe­ri­sche Frei­hei­ten in der Indus­trie genie­ßen, und selbst die sind den Anzug­trä­gern ein Dorn im Auge. Aller­dings kann man mit einem Blick auf die Autoren eine unge­wöhn­li­che Kon­stel­la­ti­on und effi­zi­en­te Viel­schich­tig­keit fest­stel­len. Van­der­bilt ist Garant für Span­nungs­ki­no mit Tief­gang. Sar­gent krit­zel­te mit an Rai­mis zwei­tem und drit­tem Auf­guss des freund­li­chen Krabb­lers, kennt also bes­tens das bereits ver­wen­de­te Mate­ri­al. Und Kloves war die Kon­stan­te in allen acht Har­ry-Pot­ter-Fil­men, was ihn für Kon­ti­nui­tät und Span­nungs­auf­bau einer gan­zen Rei­he prä­de­sti­niert. Denn wenn etwas sicher ist in die­ser Welt von Geld und noch viel mehr davon, dann, dass AMAZING SPIDER-MAN als allein­ste­hen­der Film nicht allein im Netz blei­ben wird.

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