Wenn es etwas gab, auf das Nutzer von Atari-Homecomputern damals neidisch geschaut haben, dann war das der Science Fiction-Spieleklassiker ELITE von David Braben und Ian Bell, der 1984 erst für den BBC Micro Computer (via Acornsoft) erschien, und später auch für den C64 und andere damalige Rechner (über Firebird und Imagineer). Das Spielprinzip ohne direktes Ziel und mit offenem Ende, die Weltraum-Flugsimulation mit Wirtschaftssimulation verband, war damals ebenso revolutionär, wie die vektorbasierte Spielegrafik.
Es gab wie bereits angedeutet Versionen für diverse Homecomputer aus der Zeit, aber nie für die Atari 8‑bit-Linie. Doch bis heute gibt es Enthusiasten, die Homebrew für die 8‑bitter-Ataris erstellen – und sogar neue Hardware erscheint noch, beispielsweise der WLAN-Adapter Fujinet.
Im Forum Atariage hat der Nutzer reifsnyderb nun seine Portierung der BBC Micro-Version von Élite für 8‑bit Ataris vorgestellt. Das ist schon spielbar, allerdings noch ein Work In Progress.
System Requirements:
Computer:
Atari 400 or 800 with at least 48k of memory and OS/B or
Atari XL or XE with at least 48k of memory and an XL or XE OS.
Joystick
Floppy drive and / or a device that can read from and write to ATR images.
Features:
* 31 possible ships
* Enhanced AI and spawning
* Flashing cockpit indicators
* 3 ship colors in 3d scanner
* Colored cross-hairs in space view
* 9 colors on cockpit display
* Proper docking computer
* Ship hanger displayed after docking
* Flicker free ships and space stations
* Both space station types
* Planets have craters, meridians, and/or equators
* Optimizations have been made that include the use of logarithm-based math routines
* …and many more!
Man kann bereits eine str-Datei und eine Anleitung herunter laden, um den Port zu testen und Bugs zu melden. Da ich hier noch funktionierende Ataris herumstehen habe, werde ich das sicher mal ausprobieren.
Atari hat das Intellivision Sprint angekündigt, eine moderne Neuauflage der legendären Konsole aus dem Jahr 1980, die einst als direkter Konkurrent zum Atari 2600 den »Ersten Konsolenkrieg« auslöst. Die Konsole feiert das 45-jährige Jubiläum des Originals und kann ab sofort für 149,99 Dollar vorbestellt werden, die Auslieferung erfolgt am 5. Dezember 2025.
Das Intellivision Sprint wurde in Zusammenarbeit mit Plaion entwickelt und kommt mit 45 vorinstallierten Spielen, darunter Klassiker wie Baseball, Astrosmash, Shark! Shark!, Boulder Dash und verschiedene »Super Pro«-Sportsimulationen. Die Konsole verbindet sich per HDMI mit modernen Fernsehern und verfügt über einen USB-Anschluss, über den auch Original-Intellivision-Controller angeschlossen werden können (so die Pressemitteilung, das müssen allerdings gemoddete Controller sein, denn damals gab es noch kein USB).
Ein besonderes Highlight sind die modernisierten Controller: Die ikonischen Disc-Controller mit ihren charakteristischen Nummerntasten sind jetzt kabellos und werden direkt an der Konsole aufgeladen. Zu jedem der 45 Spiele gehören doppelseitige Overlays – insgesamt 48 Stück –, jene legendären durchsichtigen Plastikschablonen, die über die Tasten gelegt werden und zeigen, welche Funktion im jeweiligen Spiel welche Taste hat.
Das Design bleibt dem Original treu mit der schwarz-goldenen Oberfläche und der Holzmaserung an der Vorderseite. Im Lieferumfang ist allerdings kein Netzteil enthalten, die Konsole wird per Standard-USB-Kabel mit Strom versorgt.
Die Übernahme der Intellivision-Marke durch Atari erfolgte 2024. Fans können die Konsole bereits dieses Wochenende auf der Portland Retro Gaming Expo vom 17. bis 19. Oktober ausprobieren.
Bestellmöglichkeiten in Europa sind noch unklar, man kann die Konsole zwar auf der offiziellen Atari-Seite auch für Europa bestellen, muss dann aber hohe Versandkosten und Einfuhrabgaben zahlen. Bei Amazon ist die Sprint gelistet, aber nicht bestellbar.
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Wie verschiedene Quellen im Netz berichten, hat die Firma Atari die Rechte am Namen Intellivision sowie die Rechte an über 200 Spielen des Brands gekauft. Die beiden waren während der goldenen Ära der Konsolenspiele in den 1970ern und 1980ern direkte Konkurrenten.
Tatsächlich muss man natürlich sehen, dass die heutige Firma Atari ebenso wenig mit der damaligen zu tun hat, wie es bei Intellivision der Fall ist. Letztere Konsole wurde in ihrer Urfassung ab 1979 von Mattel vertrieben. In beiden Fällen gingen die Rechte durch verschiedene Hände, was zeitweise in Sachen Atari zu seltsamen Auswüchsen führte. Aber auch Intellivision blickt auf eine holprige Vergangenheit zurück, zuletzt hatte man eine nostalgische Neuauflage namens Intellivision Amico versucht, die allerdings aufgrund zahlloser fragwürdiger Entscheidungen und Missmanagement krachend scheiterte. Angeblich will Intellivision Entertainment LLC weiterhin an der Konsole Amico arbeiten (offenbar unter neuem Namen), ich rechne nach all den Katastrophen der letzten Jahre allerdings nicht mehr damit, dass dabei noch etwas heraus kommen wird.
Deswegen wundert es auch nicht, dass Atari zwar die Rechte am Namen »Intellvision« erworben hat, sowie die Rechte an einigen der Spiele, die Intellivision Amico allerdings explizit nicht Teil des Deals sein wird. Interessanterweise hat diese noch umzubenennende Firma aber Rechte an Intellivision-Klassikern für Nutzung auf der Amico von Atari zurücklizensiert.
Auch Atari hat eine äußert »farbige« Geschichte mit vielen Missmanagements, Fehlentscheidungen, Pleiten und Verkäufen, aber seit Wade Rosen den Laden leitet scheint es wieder aufwärts zu gehen, auch wenn es einen eher unrühmlichen Ausflug in den Bereich Crypto gab, der allerdings inzwischen wieder aufgegeben wurde. In den letzten Jahren bemüht man sich um den Rückkauf zahlloser Rechte an Games, die über die Jahre zur Abwendung von Pleiten an Dritte verkauft worden waren. Man erwarb aber auch Rechte an Klassikern wie BERZERK oder alten Spielen von Microprose oder Accolade.
Purchase of Intellivision Trademarks and Games Unites Competing Brands from the ’70s and ’80s
Atari® — one of the world’s most iconic consumer brands and interactive entertainment producers — announced today it has purchased the Intellivision brand and certain games from Intellivision Entertainment LLC. Intellivision Entertainment LLC will rebrand and continue its business of developing and distributing the Amico brand game console with a license from Atari to continue to distribute new versions of the Intellivision games on the Amico console.
Atari will seek to expand digital and physical distribution of legacy Intellivision games, potentially create new games, and explore brand and licensing opportunities as part of a long-term plan to create value from the Intellivision properties.
“Uniting Atari and Intellivision after 45 years ends the longest running console war in history,” said Mike Mika, Studio Head at Digital Eclipse, an Atari-owned game studio.
The first Intellivision home video game console was released by Mattel Electronics in 1979 and the console platform sold an estimated 5 million units through 1990. Atari and Intellivision arguably fought the first console war of consequence in the late 1970s and early 1980s. Mattel went as far as enlisting the actor George Plimpton to appear in a series of ads comparing the two systems, as well as an eight-minute long video shown at the Gamescom trade show.
“This was a very rare opportunity to unite former competitors and bring together fans of Atari, Intellivision and the golden age of gaming,” said Wade Rosen, Chairman and CEO of Atari.
The purchase includes the rights to more than 200 titles from the Intellivision portfolio and the Intellivision trademarks.
“Atari has been a valuable partner and we have every confidence they will be a responsible steward of the storied Intellivision brand,” said Phil Adam, CEO of Intellivision Entertainment. “We look forward to our expanded collaboration and the prospect of bringing a broad array of new titles to the Amico family gaming platform.”
To mark the occasion new Intellivision t‑shirts are available starting today on Atari.com, with more Intellivision apparel and collectibles to come. A press kit including the Atari and Intellivision logos, and new Intellivision t‑shirts can be found here.
Atari und Intellivision Logos Copyright Atari Inc.
Jüngere Gamer°Innen müssen jetzt ganz stark sein, denn es geht um ein Computerspiele ‑Urgestein. ;)
M.U.L.E. ist ein bereits im Jahr 1984 erschienenes Multiplayer-Spiel von Dan Bunten (später Danielle Bunten Berry), unter dem Label Ozark Softscape. Es erschien zuerst für Atari 400 und Atari 800 und nutzte die vier Joystickports dieser Geräte für Multiplayer-Games mit vier Spielern. M.U.L.E. war eines der ersten fünf von der neu gegründeten Firma Electronic Arts vertriebenen Computerspiele.
Es handelt sich um ein rundenbasiertes Spiel mit Echtzeitelementen, in dem die Spieler°Innen mit der Hilfe eines vierbeinigen Roboters namens M.U.L.E. (Multiple Use Labor Elements) auf einem Planeten Rohstoffe fördern und in einer Art Börse verkaufen, um sich weiteres Equipment und weitere Plots kaufen zu können. Dabei kommt es zu Events wie wegrennende M.U.L.E.s, Piratenüberfälle, Meteoriteneinschläge und Sonnenfleckenaktivität.
Das mag heute minimalistisch und krude aussehen, damals war es bahnbrechend und M.U.L.E. ist ein echter Klassiker. Es wurde später auf verschiedene Plattformen portiert, darunter C64, NES, IBM PC und noch einige weitere.
Mit einem offiziellen O.K. von Ozark Softscape gibt es jetzt eine Version, die nicht nur auf modernen Computern läuft (Windows 10+, Mac OS 10.12+ und Linux glibc 2.27+), sondern auch noch onlinefähig ist, so dass Multiplayermatches übers Netz möglich werden. Wer jetzt interessiert ist sollte sich darüber im Klaren sein, dass dabei die originale Grafik werkgetreu erhalten blieb, es handelt sich also definitiv um Retrogaming auf modernen Rechnern.
Wer damals einen Computer hatte, der erkennt die Melodie auf Anhieb.
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Als ich zum ersten Mal vom Retro-Games-Handheld Evercade hörte, war ich als Retro-Fan interessiert, immerhin habe ich all die Spiele damals live erlebt, als sie neu waren. Deswegen stehen hier auch diverse alte Computer und Konsolen herum, ebenso diverse Hardware- und FPGA-Emulatoren.
Die Evercade sollte ein Handheld mit einem 3Zoll-Bildschirm sein, für das Spiele der verschiedensten Systeme und Publisher (beispielsweise Namco, Atari oder Capcom) als Cartridges erhältlich sein sollten, also wie in den alten Zeiten. Das würde auch bedeuten: Einstecken, losspielen.
Deswegen hatte ich Anfang Mai ein Evercade bei Amazon vorbestellt, Lieferung sollte Ende Mail sein, das verschob sich dann auf den 6. Juni, bis dahin noch kein Problem.
Dann verstrich der 6. Juni 2020 ohne dass ich ein gerät erhielt. Im Amazon-Backend wurde jeglicher Liefertermin gelöscht. Eine Anfrage bei Amazon ergab: der Evercade-Hersteller ist schuld, weil er nicht genug Einheiten ausgeliefert hat, die hingegen wollten den schwarzen Peter Amazon zuschieben und behaupteten: Amazon hat nicht genug bestellt und kann deswegen nicht liefern. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Amazon halte ich das für unglaubwürdig, denn die wussten ja aufgrund der Vorbestellungen ziemlich genau, wieviele sie benötigten, deswegen gehe ich davon aus, dass Evercade einfach nicht genug Konsolen geliefert hat. Während andere also schon erste Besprechungen verfassten, sagte man mir bei Amazon nur lapidar: »Sie können ja einfach stornieren.« Das war natürlich ebenso wenig eine Option wie der vom Hersteller vorgeschlagene Weg, doch einfach in GB zu bestellen, da wäre mir ein eventueller Kaufrücktritt dann allerdings zu teuer geworden.
Anfang der Woche meldete Amazon mir dann unerwartet per Email, dass die Konsole am 7. Juli 2020 geliefert werde. Sie kam gestern, also sieben Tage vorher.
Nach dem Auspacken wurde leider bestätigt, was andere Rezensenten bereits bemängelt hatten: das Steuerkreuz ist arg spillerig und wenig vertraueneerweckend, ähnliches gilt für die Buttons. Die Cartridges kann man nur mit einiger Gewalt in den vorgesehenen Schacht drücken und noch schwieriger wieder heraus bekommen (das Support-Video dazu, das mir zeigen will wie ich das handhaben soll, damit es funktioniert, ist ein guter Lacher, aber keine Lösung), der Sound ist aufgrund der winzigen Lautsprecher eher schlecht.
Dazu kommt, dass ich mir die Zusammenstellungen der Spiele auf den Cartridges gar nicht so genau angesehen hatte (ich hatte einen Pack aus Konsole mit drei Cassetten erworben, dabei sind Atari Classics, Namco Museum und Interplay). Auf der Namco-Cartridge befanden sich gerade mal elf Spiele, darunter auch welche, die man nicht wirklich als »Klassiker« bezeichnen würde, die restlichen Cassetten sahen ähnlich traurig aus. Gut, ich gebe zu: das war mein Fehler, ich hätte vorher mal genauer hinsehen sollen, wie umfangreich die Spielesammlungen sind. Betrachtet man, dass die Cassetten einzeln für 20 Euro angeboten werden, ist die Spielauswahl darauf ein Lacher, es gibt für andere Konsolen für denselben oder sogar niedrigere Preise deutlich umfangreichere Sammlungen. Vermutlich waren den Evercade-Machern die Lizenzkosten für echte Kracher in ausreichender Anzahl zu hoch.
Nachdem ich dann noch feststellen musste, dass es sich bei beispielsweise PAC-MAN, XEVIOUS oder GALAXIAN um technisch minderwerige NES-Versionen handelte, also nicht um Arcade-Fassungen, habe ich die Atari- und Interplay-Cartridges gar nicht mehr aus‑, dafür aber das Evercade wieder eingepackt und werde es im Rahmen meines Kaufrücktrittsrechts zurücksenden.
Schade. Eigentlich eine gute Idee, allerdings mangelt es an der technischen Umsetzung, der Qualität der Konsole, sowie der Qualität der emulierten Spiele ebenso wie deren Anzahl für den angesagten Preis. Dann doch lieber Namco Museum (und andere) auf der Switch. Da gibt es sogar nahezu eins zu eins-Umsetzungen von Spielhallenklassikern wie MOON PATROL.
Hardcore-Fans könnten mal einen Blick riskieren, für die gibt es allerdings zahlreiche andere und in meinen Augen bessere Optionen für in aller Regel weniger Geld. Ich hatte semilegale China-Konsolen in der Hand, die besser verarbeitet waren, als das Evercade …
Ataribox ist ein Projekt, das eine neue Atari-Konsole auf den Markt bringen möchte, noch fehlen weitere detaillierte Informationen dazu, was die können soll und ob es sich um eine moderne NextGen- oder eher eine Retro-Konsole handeln soll, die möglicherweise sämtliche alten Spiele wiedergeben kann – oder beides? Informationen auf weiteren Webseiten scheinen auf Letzteres hinzuweisen, angesichts der Erfolge von rasend schnell ausverkauften Nintendo-Classic-Konsolen kann man sich gut vorstellen, dass auch eine Atari-Retro-Konsole weggehen könnte, wie warme Semmeln.
Heute wurde das Design der Ataribox veröffentlicht – und das kann sich durchaus sehen lassen, denn mit seiner Form und mit dem Holzfinish channelt es tatsächlich Ataris großen Erfolg, die VCS 2600, es soll auch eine Version in schwarz/rot geben. Allerdings erkennt man auf der Rückseite vier USB-Anschlüsse, einen HDMI-Ausgang und einen Slot für SD-Karten.
Ob daraus tatsächlich etwas wird, und was das fertige Produkt tatsächlich kann, wird uns die Zukunft zeigen – hoffentlich, bisher halten sich die Macher noch sehr bedeckt. Verantwortlich für die Ataribox ist die Computerspielsparte Atari SA, die aus Resten von Infogrames und der Atari Corporation entstand.
Keine weiteren Informationen finden sich bisher auf der Webseite, so wie es aussieht ist die Facebookseite der Ort, wo man zuerst etwas Neues erfahren dürfte.
Die Dokumentation ATARI: GAME OVER zeichnet den steinigen und am Ende leider wenig erfolgreichen Weg einer der bekanntesten Videospiel- und Computerfirmen, festgemacht wird das hauptsächlich am gefloppten Computerspiel zu E.T., von dem 1983 tausende Cartridges für das Atari 2600 in der Wüste von New Mexico verbuddelt wurden. Leider wurde sie für das XBox-Network produziert und ist bislang auch ausschleißlich dort zu sehen. Es steht zu hoffen, dass sie auch weniger Privilegierten zugänglich gemacht werden wird.
Atari: Game Over is the Xbox Originals documentary that chronicles the fall of the Atari Corporation through the lens of one of the biggest mysteries of all time, dubbed »The Great Video Game Burial of 1983«. As the story goes, the Atari Corporation, faced with an overwhelmingly negative response to E.T., the video game for the Atari 2600, disposed of hundreds of thousands of unsold game cartridges by burying them in the small town of Alamogordo, New Mexico.
Ja, ich weiß, die Doku erschien bereits im vergangenen Jahr. Dieser Trailer ist aber jetzt via IGN aufgetaucht und manch einer geht deswegen davon aus, dass der Film nun einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich werden könnte.
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Hauptsächlich gedacht ist dieses Zubehör fürs iPad 1 oder 2 hauptsächlich wahrscheinlich für die Spielesammlung mit den größten Spielhallenhits aus der guten alten Zeit, als Atari noch Atari war. Beim Kauf erhält man MISSILE COMMAND für lau, weitere Klassiker muss man gegen harte Devisen erwerben. Witzigerweise hilft einem der Stick gerade bei MISSILE COMMAND allerdings überhaupt nicht weiter, da das mit einem (simulierten) Trackball gesteuert wird.
Für alle anderen Alt-Spiele dürfte das Ding aber ganz gut kommen und zudem wahrscheinlich deutlich preisgünstiger sein, als das Arcade-Gehäuse iCade (der ehemalige Aprilscherz). Wahrscheinlich schreibe ich deswegen, weil der Preis für den Joystick bislang noch nicht genannt wurde, ebenso wenig, wann er auf den Markt kommen wird. Dennoch: für Retro-Fans wie mich natürlich eine feine Sache, insbesondere weil sich gerade Arcade-Klassiker in aller Regel mit dem Touchscreen nicht wirklich brauchbar steuern lassen.
[cc]
Abbildung Atari Arcade – Duo Powered JoystickCoypright 2011 Atari
Roland Emmerich war in letzter Zeit gern mal damit befasst, was kaputt zu machen, sei es eine Stadt oder die ganz Erde. Sein aktuelles Projekt ist etwas völlig anderes: das Shakespeare-Drama ANONYMOUS – der Film soll noch im Oktober diesen Jahren in den US-Kinos kommen. Und danach? Emmerich sagte in einem Interview, dass er das Welt-Zerstören satt habe, wie überaus praktisch, dass in einem potentiellen neuen Projekt diese bereits Geschichte ist.
Angeblich wurde dem Regisseur von Universal angetragen, dass er den Film ASTEROIDS nach dem gleichnamigen Atari-Klassiker realisieren soll. Die Rechte hatte das Studio vor ungefähr zwei Jahren erworben, ein Drehbuch gibt es ebenfalls schon, es stammt von Matt Lopez (SORCERERS APPRENTICE); produzieren soll Lorenzo di Bonaventura.
Plot: die Erde ist bereits zerstört. Die Reste der menschlichen Zivilisation leben in Kolonien fern der Heimat in einem Asteroidengürtel zusammen mit Außerirdischen. Den Überlebenden wurde vorgemacht, dass diese Aliens die Netten sind und die Menschen vor der Katastrophe gerettet haben; doch sie müssen heraus finden, dass genau diese Aliens für die Zerstörung der Erde verantwortlich sind – und auch für den Rest der Menschheit sinistre Pläne haben.
Das ist deutlich elaborierter als das Spiel, aber das ist auch nicht schwer, denn ASTEROIDS hat nun nicht einmal den Ansatz einer Handlung… :o)
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