DIE TRIBUTE VON PANEM spielt in einer nicht näher definierten Zukunft, nachdem Nordamerika durch Naturkatastrophen und den Einfluss des Menschen größtenteils zerstört wurde. Aus den Trümmern entstand das Land Panem, welches ursprünglich aus dem regierenden reichen Kapitol und 13 umliegenden ärmeren Distrikten bestand. Schließlich kam es wegen der immer größeren Ausbeutung der Menschen zu einem Aufstand der Distriktbewohner gegen das Kapitol. Die Bemühungen der Bewohner schlugen jedoch fehl, es kam zu einem Krieg des Kapitols gegen die Distrikte und Distrikt 13 wurde vollständig zerstört. Als Mahnung für die folgenden Generationen führte die Regierung die sogenannten Hungerspiele ein, um die Distrikte daran zu erinnern, dass sie der Macht der Regierung schutzlos ausgeliefert sind.
Es spielen unter anderem Jennifer Lawrence (als Katniss Everdeen), Josh Hutcherson (als Peeta Mellark), Elizabeth Banks (als Effie Trinket), Liam Hemsworth, Woody Harrelson, Donald Sutherland und Lenny Kravitz. Regie führt Gary Ross nach einem selbstverfassten Drehbuch basierend auf dem ersten Roman.
Ich glaube das erst, wenn ich es sehe, denn wie bekannt ist, hat Paramount auch schon zwei coole Pitches zu neuen Serien im STAR TREK-Universum von Bryan Singer und Jonathan Frakes weggeboxt. Jetzt versucht sich David Foster von 1947 Entertainment daran und legte ein fertiges Konzept vor.
Diskussionen über eine neue Serie gibt es spätestens seitdem J. J. Abrams dem Franchise neue Impulse gab, zuletzt konnte man im Jahr 2005 etwas aus dem Universum der Sternenflotte sehen, als ENTERPRISE nach der vierten Staffel abgesägt wurde.
Auf der diesjährigen STAR TREK Convention in Las Vegas äußerte sich Foster gegenüber What Culture:
Das Konzept der Serie steht komplett, wobei es da natürlich Änderungen geben kann; es gibt einen soliden Plan für fünf bis sieben Jahre, ein Drehbuch für eine Pilotepisode und ein Konzept für ein Finale, das STAR TREK auf Generationen hinaus definieren könnte. Wir haben ausführliche Charakter-Biografien, Kostüme, Designs für Schiffe und Sets und vieles mehr. Das ist drastisch mehr Material als die typischen acht bis zehn Seiten-Pitches die bisher eingereicht wurden und die noch nicht einmal ein Skript für einen Piloten hatten.
Foster fügt hinzu, dass er wieder ein wenig mehr in Richtung Roddenberrys Wurzeln gehen möchte und nennt als seine Einflüsse und Vorbilder Joss Whedon, Ron Moore, Manny Coto, and J. Michael Straczynski. Überraschenderweise soll die neue Serie nicht in Abrams´ alternativer Zeitlinie spielen, sondern in »Universum A« und zwar nach den Ereignissen in VOYAGER. Was selbstverständlich eine schlaue Idee ist, um nicht mit Abrams´ Plänen zu kollidieren.
Foster:
Die Serie wäre ziemlich energetisch, mit einer deutlich jüngeren Besetzung, und sie benutzt topaktuelle Zukunftstechnologie mit neuen, innovativen Spezialeffekten und Designs. Es kommen Ferengi darin vor, Klingonen, Andorianer, Trills und viele mehr. Die Klingonen werden wieder rastloser und viele sind nicht zufrieden damit, dass man sich mit der Föderation an einen Tisch gesetzt hat. Die Ferengi haben eine gigantische neue Ressource entdeckt, die sie zu erheblichem Reichtum geführt hat und die ihnen mehr Macht verleiht, als sie jemals zuvor hatten…
Greift zu, Paramount und CBS! Ich bin dabei! Ich befürchte allerdings, dass dieser Pitch enden wird wie die vorangegangenen: abgelehnt. Auf der anderen Seite feiern wir in fünf Jahren das 50. Jubiläum von STAR TREK, da käme eine solche Serie gerade recht…
[cc]
Bild: David Foster, Copyright 1947 Entertainment
Ja ja, wir haben das schon des Öfteren gehört: diesmal ist es ernst mit der Verfilmung von GHOSTBUSTERS 3 – das hat Dan Aykroyd alias Ray Stantz schon ein paar Mal betont. Dennoch geht das Projekt nicht so recht voran, da Bill Murray (Peter Venkman) ausgiebig zickt. In einem aktuellen Interview hat Aykroyd nun aber betont, dass im Frühjahr 2012 angefangen wird zu drehen, komme was da wolle. Das beinhaltet explizit auch die Möglichkeit, dass Murray nicht mit an Bord sein wird, wenn er nicht einlenkt.
Puh, harter Tobak, will man sich einen GHOSTBUSTERS-Film ohne den Charakter Venkman vorstellen? Ich sage: ja! Es ist bereits klar, dass man die Fackel der Geisterjäger an eine neue Generation weiter geben will. Zwar wäre es schade, ohne die losen Sprüche Venkmans auskommen zu müssen, aber auch die restlichen helden können die Mentoren des neuen Teams mimen. Viel wichtiger ist es auch meiner Sicht, dass die neuen GHOSTBUSTERS passen und dass die Dreharbeiten endlich losgehen, bevor das Projekt endgültig begraben wird.
Aykroyd sagte:
Mein Charakter Ray ist jetzt auf einem Auge blind und kann den Cadillac nicht mehr fahren. Außerdem hat er ein kaputtes Knie und kann die Päckchen nicht mehr tragen. Egon ist dick geworden und paast nicht mehr in die Halterung der Päckchen. Wir brauchen neues Blut und wollen die GHOSTBUSTERS an eine neue Generation weiter geben. Das ist ein Versprechen. Wir werden demnächst mit dem Casting anfangen, wir benötigen drei junge Männer und eine Frau.
Zur GamesCom hatte ich mich angesichts der fehlenden Präsentation von spielbaren Inhalten bei Funcoms THE SECRET WORLD bereits gefragt, wie es passen soll, dass man bereits Ende August eine Closed Beta des Spiels starten will? Diese Skepsis war offensichtlich berechtigt, denn laut offizieller Meldung des Entwicklers wird die Beta verschoben. Und nicht nur das: man gibt noch nicht einmal einen neuen Termin an…
Due to technical difficulties we have decided to postpone the first phase of the Secret War experience and the beta registration until further notice.
We are deeply sorry for the inconvenience this may have caused those of you who had taken time to visit our website on August 26th to sign up for the beta and take part in the first phase of The Secret War. We will be working relentlessly to make sure the experience and the beta registration are up as soon as possible.
We appreciate your patience and understanding.
Sincerely,
Funcom
Bla, laber schwall, also die üblichen Floskeln, die man bei solchen Nummern immer zu lesen bekommt. Ein paar Details mehr hätten die Fans sicherlich erfreut und ihnen über die Enttäuschung hinweg geholfen. Es stellt sich die Frage, ob der Launch-Termin im April 2012 angesichts solcher Probleme bereits zur Beta zu halten sein wird…
Ein auf den Kopf gestellter Schaufelraddampfer mitten in der Wüste und 500 Meilen vom nächstmöglichen Fluss entfernt, auf dem er fahren könnte. Dieses Szenario ist sinnbildlich für die Absichten der Filmmacher. Es entzieht sich einfach jedweder Erklärung. Es könnte ein Hommage an Spielbergs Wüste-Gobi-Szenen aus CLOSE ENCOUNTERS sein. Vielleicht ist es aber auch einfach nur ein unheimlich cooles Bild. Wer bei COWBOYS & ALIENS lange fragt, wird sehr lange irr gehen. Es ist ein Film, der sich allein durch seinen Titel erklärt. Das tut SPARTACUS auch, und SATURDAY NIGHT FEVER erst recht, aber bei COWBOYS & ALIENS kommt tatsächlich nichts mehr hinter dem Titel. »Just concept, no content«, brüllen Kritiker in aller Welt, weil sie es ja am besten wissen müssen und weil sie nichts verstanden haben.
Das »Konzept« ist das goldene Kalb in Hollywood, der »Inhalt« hingegen das rote Tuch. Wer will denn schon etwas vermitteln, wenn er auch einfach nur das Geld kassieren kann? Dass sich gleich sechs Köche an COWBOYS & ALIENS verschrieben haben, hat den Brei nicht unbedingt verdorben. Denn wie sich der Film letztendlich zeigt, könnte dies durchaus ebenfalls zum Konzept gehören, den Inhalt mal sanft beiseite zu schieben. 1968 haben findige Produzenten in Hollywood Ideen zusammen geworfen, der eine sagte »irgendwas mit Cowboys«, und der andere rief dazwischen »oder was mit Dinosauriern«. Das ergab GWANGIS RACHE, ein Western, wo tapfere Cowboys gegen einen Dinosaurier antreten müssen. Jetzt hat man gar nicht solange hin und her überlegen müssen, denn die Vorlage gab es schon – und der Titel war Konzept.
Centfox stellt einen Trailer zu seinem SF-Film IN TIME zur Verfügung. Der Plot erinnert ansatzweise an LOGAN´S RUN:
In der Zukunft ist Zeit die ultimate Währung geworden. Man hört mit 25 auf zu altern, allerdings gibt es ein Problem: durch genetische Veränderungen ist man programmiert, danach nur noch ein Jahr zu leben, es sei denn, man kann sich weitere Lebenszeit erkaufen. Die Reichen erwerben immer wieder Jahrzehnte und bleiben 25 Jahre jung und damit im Prinzip unsterblich, während der Rest der Menschheit versucht genug Stunden zu borgen oder zu stehlen, um es über den Tag zu schaffen. Ein Mann der unschuldig eines Mordes beschuldigt wird begibt sich mit einer schönen Frau als Geisel auf die Flucht. Während sie versuchen von Minute zu Minute zu überleben, wenden sie sich gegen das System.
Es spielen unter anderem Justin Timberlake (THE SOCIAL NETWORK), Amanda Seyfried (RED RIDING HOOD), Cillian Muphy, Vincent Kartheiser, Alex Pettyfer, Johnny Galecki, Olivia Wilde und Matthew Bomer. Regie führt Andrew Niccol (GATTACA) nach einem eigenen Drehbuch.
US-Kinostart ist am 28 Oktober 2011. Liest sich interessant, ist endlich mal kein Remake und von Niccol, der mit GATTACA bewiesen hat, was er im Bereich SF kann. Bin gespannt!
Wer die dritte Staffel von FRINGE noch nicht bis zum Ende gesehen hat, sollte vielleicht aufgrund von Spoilern von der Betrachtung des Teasers absehen…
»Wenn die Zivilisation Amok läuft« lautet das Titelthema der September-Ausgabe 2011 des monatlichen Fantasy-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik. Es geht um Dystopien und Postapokalypsen, aber auch um Schwerter & Magie, Mantel & Degen, Irrsinn im Wunderland und Traumwelten in New York.
Unrechtsregime, Massenverhaftungen, Lauschangriff, Videoüberwachung oder ganz aktuell: »die Säuberung des Internets von Musikstücken, die der Sicherheit der Staatskultur schaden.« Wer von solchen Dingen – zumindest als Fiction – nicht genug bekommen kann, wird in der neuen Ausgabe der NAUTILUS fündig. Denn dort geht es um Dystopien, die negativen gesellschaftlichen Utopien, auf die laut den Trendbarometern der Phantastik-Verlage derzeit jugendliche Leser ganz wild sein sollen. Ob das tatsächlich stimmt, hinterfragt die Ausgabe in Interviews mit aktuellen Romanautoren wie Sara Grant (NEVA), Lauren DeStefano (TOTENTÖCHTER), Nina Blazon (ZWEILICHT) und Thomas Thiemeyer (DAS VERBOTENE EDEN). Dazu gibt es neben einer Leseprobe und Vorstellung der Romanklassiker wie SCHÖNE NEUE WELT oder 1984 einen Überblick über die trendigen Neuinterpretationen des Dystopie-Themas seit DIE TRIBUTE VON PANEM, eine Galerie der wichtigsten phantastischen Dystopie-Filme von 1925 bis heute sowie eine Vorstellung kommender Games mit dystopischen Szenarios für PC und Konsole. Passend zum Thema ist auch das Interview mit dem Regisseur Tim Fehlbaum zu seinem postapokalyptischen Independent-Film HELL – DIE SONNE WIRD EUCH VERBRENNEN, in der Überlebende aus Nahrungsmangel zu Menschenfressern werden.
Auch im Filmteil der NAUTILUS geht es heftig zu: Mantel und Degen, Schwerter und Magie und Ufos im Wilden Westen lauten die Themen, denn Hollywood läßt die berühmte Fantasy-Legende CONAN DER BARBAR, die klassischen Abenteuer-Heroen aus DIE DREI MUSKETIERE sowie schießwütige COWBOYS & ALIENS auf die Kinobesucher los. Die NAUTILUS stellt alle Filme ausführlich vor und präsentiert Interviews mit den Regisseuren Marcus Nispel, Paul W.S. Anderson und Jon Favreau sowie den Darstellern Harrison Ford und Olivia Wilde.
Im Games-Teil schließlich antwortet der Kult-Desginer American McGee anläßlich seines skurrilen Adventures ALICE – MADNESS RETURNS die Frage, ob die junge Alice tatsächlich wahnsinnig geworden ist und sich die irre Version des Wunderlandes nur in ihrem Kopf manifestiert. Gar nicht irre ist dafür das große HUNTED-Gewinnspiel dieser Ausgabe: Im Fanpaket zum Fantasy-Actiongame gibt es u.a. eine Playstation 3‑Konsole zu gewinnen.
Die komplette Ausgabe läßt sich bereits seit Anfang August unter www.fantasymagazin.de online durchblättern und ist aktuell im Handel als Printmagazin und ePaper zum Download erschienen. Auf der Homepage des Magazins gibt es zudem exklusive Film-Clips, Making Of-Videos, Trailer und Bildergalerien zu allen Feature-Filmen der Ausgabe sowie die Vorschau auf die Oktober-Ausgabe, in der es um Evolution und Mutation, rückgezüchtete Urmenschen, aufgetaute Aliens, die Filme von John Carpenter sowie in der mehrseitigen Autorenwerkstatt von »Der Weg der Könige«-Autor Brandon Sanderson um Magiesysteme von Fantasywelten geht.
Auf einem Foto, das auf dem Set der Zack Snyder-Verfilmung von SUPERMAN gemacht wurde, kann man das neue Kostüm eindeutig sehen. Festzustellen ist dass er keine rote Badehose über dem blauen Spandex-Dress trägt und dass dieser recht dunkel ausfällt; die roten Gummistiefel sind geblieben. Ebenfalls auf dem Bild zu sehen – allerdings nur von hinten – ist die deutsche Schauspielerin Antje Traue (PANDORUM) als Faora, die rechte Hand General Zods, sowie jemand mit CGI-Markern auf der Kleidung, bei dem man davon ausgehen kann, dass er duch einen gerenderten Charakter ersetzt werden wird.
Es spielen unter anderem Henry Cavill als Stählerner, Amy Adams als Lois Lane, Diane Lane, Kevin Costner, Michael Shannon, Antje Traue, Russell Crowe, Julia Ormond, Christopher Meloni, Harry Lennix and Laurence Fishburne. US-Kinostart ist am 14. Juni 2013.
Das Bild stammt von der inoffiziellen Facebook-Seite zum Film, der der Fotograf es übertragen hat. Ich hatte um Erlaubnis nachgesucht es hier abzubilden und diese freundlicherweise erhalten. Vielen Dank!
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