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Die GamesCom ist voll…

[GC] Via Face­book und Twit­ter berich­ten Aus­stel­ler und Besu­cher, dass es auf der Games­Com in Köln mitt­ler­wei­le der­art voll ist, dass kei­ne Besu­cher mehr ein­ge­las­sen wer­den. Eine Chan­ce rein zu kom­men haben nur noch Per­so­nen, die bereits über eine Kar­te ver­fü­gen, die Tages­kas­sen wur­den bereits geschlos­sen. Der­zeit beträgt die War­te­zeit auf Ein­lass für Kar­ten­be­sit­zer unge­fähr eine Stun­de, Besu­cher ohne Kar­te gehen leer aus und müs­sen wie­der abzie­hen.

Ich kann hier nur davon aus­ge­hen, dass die Ver­an­stal­ter von die­sem Andrang über­rascht wur­den, denn das geht so gar nicht. Man stel­le sich vor, dass man nach ein paar Stun­den Anfahrt nicht hin­ein gelas­sen wird – ein Unding!

Ein wei­te­res Pro­blem ist die Prak­tik der Anbie­ter, War­te­area­le zu instal­lie­ren, an denen man sich anstel­len muss, um bestimm­te Spie­le über­haupt zu Gesicht zu bekom­men. Es wird davon berich­tet, dass man zum Teil stun­den­lang war­ten muss, um sich dann zehn Minu­ten lang ein Spiel anse­hen zu kön­nen, es ist bereits die Rede davon, dass die Games­Com »kei­ne Spie­le­mes­se mehr sei, son­dern ein Ansteh­ma­ra­thon« – auch das geht gar nicht und führt nur zu Frust bei den Besu­chern. Und Frust ist kein guter Ver­käu­fer…

Es ist zu hof­fen, dass die Ver­an­stal­ter aus dem Andrang ihre Leh­ren zie­hen und im nächs­ten Jahr deut­lich mehr Platz auf dem Mes­se­ge­län­de zur Ver­fü­gung stel­len wer­den. Immer­hin waren Infra­struk­tur­pro­ble­me einer der Grün­de gewe­sen, die größ­te euro­päi­sche Com­pu­ter­spie­le­mes­se von Leip­zig nach Köln zu ver­le­gen – wenn jetzt das gewünsch­te Mehr an Besu­chern tat­säch­lich kommt, muss sicher­ge­stellt sein, dass auch alle Platz fin­den und nicht zahl­lo­se Fans unver­rich­te­ter Din­ge wie­der abzie­hen müs­sen – der Image­scha­den wäre groß.

Offen­bar war das dies­jäh­ri­ge Games­Com-Logo eine selbst­er­fül­len­de Pro­phe­zei­hung…

[cc]

Logo Games­Com Copy­right Games­Com-Ver­an­stal­ter

Die Emmy-Nominierungen – einmal dürft ihr raten, welche Serie am häufigsten genannt wurde…

Es kommt nicht uner­war­tet. Allein A GAME OF THRONES erhielt einen beacht­li­chen Hau­fen an Nomi­nie­run­gen für die Emmys. Und selbst­ver­ständ­lich wur­de auch Peter Din­kla­ge für sei­ne Rol­le als Tyri­on Lan­nis­ter für den Preis in der Kate­go­rie »Best Sup­port­ing Actor« vor­ge­schla­gen, der damit direkt gegen John Slat­tery von MAD MEN antritt. Wir wis­sen wo unse­re Sym­pa­thien lie­gen – sie­he oben… :o)

Hier die voll­stän­di­ge Lis­te, für wel­che Kate­go­rien GOT wei­ter­hin nomi­niert wur­de:

  • Best Dra­ma Series: Game of Thro­nes
  • Sup­port­ing Actor in a Dra­ma Series: Peter Din­kla­ge as Tyri­on Lan­nis­ter
  • Wri­ting in a Dra­ma Series: David Benioff and Dan Weiss for »Bae­lor«
  • Direc­tion in a Sin­gle-Came­ra Series: Timo­thy van Pat­ten for »Win­ter is Coming«
  • Cas­ting in a Dra­ma Series: Nina Gold and Robert Ster­ne
  • Cos­tu­mes for a Dra­ma Series: Michel­le Clap­ton and Racha­el Webb-Cro­zier for »The Poin­ty End«
  • Hair­sty­ling in a Sin­gle-Came­ra Series: Kevin Alex­an­der and Can­di­ce Banks for »A Gol­den Crown«
  • Main Title Design: Angus Wall, Robert Feng, Kirk H. Shint­a­ni, and Hameed Shau­kat
  • Non-pro­sthe­tic Make­up in a Sin­gle-Came­ra Series: Paul Enge­len and Melis­sa Lackers­teen for »Win­ter is Coming«
  • Pro­sthe­tic Make­up in a Series: Paul Enge­len and Conor O’Sullivan for »A Gol­den Crown«
  • Sound Editing for a Series: Ste­fan Hen­drix, Tim Hands, Michel­le McCormack, Ste­ve Fana­gan, Andy Ken­ne­dy, Jon Ste­ven­son, Robin Whit­taker, Cao­im­he Doyle, and Eog­han McDon­nell
  • Spe­cial Visu­al effects for a Series: Adam McIn­nes, Ange­la Barson, Lucy Ains­worth-Tay­lor, Raf Morant, Hen­ry Bad­gett, Dami­en Mace, Stuart Bris­don, and Gra­ham Hills
  • Stunt Coör­di­na­ti­on: Paul Jen­ning

Na, da soll­te doch was bei her­aus­sprin­gen… :o) Alle wei­te­ren Nomi­nie­run­gen after the break.

Die Locus Awards 2011

Ges­tern wur­den sie im Rah­men des SF-Award-Weekends in Seat­tle ver­lie­hen, die 2011er Aus­zeich­nun­gen des Locus-Maga­zins. Wie­der und nicht ganz uner­war­tet fin­det man Chna Mié­ville unter den Preis­trä­gern, der den Preis für KRAKEN als bes­ter Fan­ta­sy­ro­man erhielt. Den Preis in der Spar­te »Roma­ne für Her­an­wach­sen­de« ging an Pao­lo Baci­g­alu­pi für SHIP BREAKER. Die Aus­zeich­nung für das bes­te Erst­lings­werk ging an N.K. Jemi­sins THE HUNDRED THOUSAND KINGDOMS.

Best Sci­ence Fic­tion Novel

Gewin­ne­rin:

eben­falls nomi­niert:

Best Fan­ta­sy Novel

Gewin­ner:

  • Kra­ken, Chi­na Mié­ville (Macmil­lan UK; Del Rey)

eben­falls nomi­niert:

Alle Nomi­nier­ten und Preis­trä­ger nach einem Klick auf »mehr lesen«.

HARRY POTTERS neue Videos: dreimal DEATHLY HALLOWS 2

War­ner stellt wei­te­re Aus­schnit­te aus dem letz­ten Teil der HARRY POTTER-Film­rei­he zur Ver­fü­gung. In den USA star­tet der Strei­fen am 15. Juli, der Plot ist schnell erzählt: Show­down mit Vol­di.

Es spie­len: Dani­el Rad­clif­fe, Emma Wat­son, Rupert Grint, Hele­na Bon­ham Car­ter, Rob­bie Col­tra­ne, War­wick Davis, Tom Fel­ton, Ralph Fien­nes, Micha­el Gam­bon, Jason Isaacs, Alan Rick­man, David Thew­lis, Julie Wal­ters, Bon­nie Wright und Kel­ly Mac­do­nald – aber das wuss­ten wir alle schon, oder? :)

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Schreibworkshop mit André Wiesler

Der Phan­tas­tik-Autor und Poet­ry-Slam­mer André Wies­ler bie­tet in der Wup­per­ta­ler Bör­se – also dort, wo auch die Wup­per­ta­ler Wort­pi­ra­ten slam­men – Schreib­work­shops an.

Jeden Mitt­woch zwi­schen 19:00 und 20:30 wird Inter­es­sier­ten das Hand­werk des Schrei­bens ver­mit­telt. Das reicht von Text­übun­gen über kon­kre­te Kri­tik an vor­han­de­nen Tex­ten, aber auch bis hin zum gekonn­tem Vor­tra­gen.

Die Werk­statt arbei­tet dabei Gen­re- und form­über­grei­fend, es spielt kei­ne Rol­le, »ob die Teil­neh­mer Kurz­ge­schich­ten, Novel­len, Essays, Lyrik, Pod­casts oder sogar Dreh­bü­cher und auch ob sie Fan­ta­sy, Kri­mi, Lie­bes­ro­ma­ne oder Thril­ler schrei­ben möch­ten – der Kurs geht indi­vi­du­ell auf die Tex­te und Zie­le der Teil­neh­mer ein.«

Die Teil­nah­me am Work­shop kos­tet für Schü­ler und Stu­den­ten ein­ma­lig 20 Euro bis Ende 2011, für alle ande­ren 40 Euro. Um Vor­anmel­dung an autor[at]andrewiesler[dot]de wird gebe­ten.

Der Kurs wird geför­dert vom Kul­tur­fonds Wup­per­tal, wei­te­re Details zum Work­shop fin­den sich bei den Wup­per­ta­ler Wort­pi­ra­ten.

Bild André Wies­ler Copy­right André Wies­ler

DANCE OFF WITH THE STAR WARS STARS 2011

… und das The­ma beim »Hyper­space Hoo­p­la« in die­sem Jahr ist – Rock! Man muss drauf ste­hen, aber ich gebe es zu: ich fin­de das ziem­lich wit­zig. »Are you the lord of the Sith or the Lord Of The Dance?« :) Fast 25 Minu­ten lang. Aber War­nung: wer über das Hob­by SF nicht lachen kann, soll­te dem fern blei­ben.

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Nebula Awards – die Gewinner 2011

Am Wochen­en­de wur­den die Nebu­la Awards der SFWA ver­lie­hen. Man möge mir die ver­spä­te­te Bericht­erstat­tung ver­zei­hen, aber ich war ges­tern mit dem Launch der Steam­punk-Chro­ni­ken ein klein wenig ein­ge­spannt… Des­halb also nun hier die Lis­te der Gewin­ner des renom­mier­ten Prei­ses, der all­jäh­lich von den Sci­ence Fic­tion and Fan­ta­sy Wri­ters Of Ame­ri­ca (SFWA) ver­lie­hen wird. In die­sem Jahr geschah dies am letz­ten Wochen­en­de im Rah­men des »Nebu­la Awards Weekend« in Washing­ton D.C.

Als bes­ter Roman wur­de BLACKOUT/​ALL CLEAR von Con­nie Wil­lis aus­ge­zeich­net. Das bei Spec­tra erschie­ne­ne Buch erzählt von zeit­rei­sen­den Oxford-Geschichts­for­schern aus dem Jahr 2060, die den zwei­ten Welt­kriegs erfor­schen wol­len und plötz­lich im Jahr 1940 fest­hän­gen… War­um gleich zwei Wil­lis-Roma­ne geehrt wur­den, konn­te ich noch nicht her­aus­fin­den, ich ver­mu­te Stim­men­gleich­heit. BLACKOUT und ALL CLEAR erschie­nen im Sep­tem­ber und Okto­ber 2010 und waren des­we­gen bei­de im Ren­nen.

Den Ray Brad­bu­ry Award heims­te nicht ganz uner­war­tet der Film INCEPTION ein (und ich erken­ne immer deut­li­cher, dass es höchs­te Zeit ist, sich den end­lich mal anzu­se­hen, Asche auf mein Haupt).

Beim And­re Nor­ton Award zog Ter­ry Prat­chetts I SHALL WEAR MIDNIGHT an Favo­ri­ten wie SHIP BREAKER von Pao­lo Baci­g­alu­pi oder Scott Wes­ter­felds BEHEMOTH vor­bei.

Die voll­stän­di­ge Gewin­ner­lis­te after the break…

Steampunks aufgemerkt: Video vom EDWARDIAN BALL 2011 in Los Angeles

Mark Day zeigt uns ein Video vom EDWARDIAN BALL im his­to­ri­schen »Music Box Thea­ter« in Los Ange­les.

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Hugo Awards 2011: die Nominierungen

Die Nomi­nier­ten­lis­te für die Hugo Awards des Jah­res 2011 ist da. Die voll­stän­di­ge Lis­te fin­det sich im erwei­ter­ten Arti­kel.

Best Novel

  • Blackout/​All Clear by Con­nie Wil­lis (Ballan­ti­ne Spec­tra)
  • Cryob­urn by Lois McMas­ter Bujold (Baen)
  • The Der­vish House by Ian McDo­nald (Gol­lan­cz; Pyr)
  • Feed by Mira Grant (Orbit)
  • The Hundred Thousand King­doms by N.K. Jemi­sin (Orbit)

Best Novel­la

  • The Lady Who Plu­cked Red Flowers beneath the Queen’s Win­dow by Rachel Swirs­ky (Sub­ter­ra­ne­an Maga­zi­ne, Sum­mer 2010)
  • The Life­cy­cle of Soft­ware Objects by Ted Chiang (Sub­ter­ra­ne­an)
  • The Mai­den Flight of McCauley’s Bel­lero­phon by Eliza­beth Hand (Sto­ries: All New Tales, Wil­liam Mor­row)
  • The Sul­tan of the Clouds by Geoffrey A. Lan­dis (Asimov’s, Sep­tem­ber 2010) -
  • Troi­ka by Alas­ta­ir Rey­nolds (God­li­ke Machi­nes, Sci­ence Fic­tion Book Club)

Best Nove­let­te

  • Eight Miles by Sean McMullen (Ana­log, Sep­tem­ber 2010)
  • The Emper­or of Mars by Allen M. Ste­e­le (Asimov’s, June 2010)
  • The Jagu­ar House, in Shadow by Ali­et­te de Bodard (Asimov’s, July 2010)
  • Plus or Minus by James Patrick Kel­ly (Asimov’s, Decem­ber 2010)
  • That Levia­than, Whom Thou Hast Made by Eric James Stone (Ana­log, Sep­tem­ber 2010)

Taverne »Armer Ritter«: Eröffnung am 30.04.2011

Hotel "In der Straßen" - Außenansicht

Ich hat­te in einem Arti­kel bereits über das Pro­jekt »Armer Rit­ter« berich­tet, kurz zur Erin­ne­rung: vor den Toren von Schloß Burg (Solin­gen) wird das leer ste­hen­de Hotel »In der Stra­ßen« neu belebt, als ers­tes das Restau­rant »Armer Rit­ter« eröff­net und der Fokus soll auf »Mit­tel­al­ter« lie­gen. Inklu­si­ve Met auf der Geträn­ke­lis­te und gewan­de­ten Bedie­nun­gen.

An die­ser Stel­le nun der Hin­weis auf die Eröff­nungs­ver­an­stal­tung. Die­se wird am 30.04.2011 statt­fin­den, des Abends ab 20:00 Uhr spielt Tris­keh­le mit­tel­al­ter­li­che Musik und Gewan­de­te sind laut dem Betrei­ber Vol­ker Noll-Bau­es selbst­ver­ständ­lich will­kom­men und gern gese­hen. Es darf mit Schwert­kampf gerech­net wer­den (nein, kei­ne Angst, es geht um Vor­füh­run­gen).

Hof­fen wir auf gutes Wet­ter!

Kom­met zuhauf! :o)

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