Herausgegeben von André Skora, Frank Hebben und Armin Rößler erscheint bei Begedia im Februar die Storysammlung ELVIS HAT DAS GEBÄUDE VERLASSEN. Klappentext:
Cyberpunk goes Fifties: ELVIS IS ALIVE!
Das Jahr 1957. Lederbekluftete Greaser präsentieren ihre chromfunkelnden Rocketcars und Jetpacks.
Die Tolle ist immer auf Krawall gebürstet, den Girls vor den Eisdielen oder im Autokino imponierend, von dröhnender Musik aus den Boxen unterstützt.
Rockabilly und Petticoats, Jukebox und Milchshakes, während der Kalte Krieg als greller Schädel zum Himmel hochwächst, ehe die Welt untergeht trotz Heimbunker im Garten unter dem gepflegten, grünen Rasen.
Oder als Sputnik seine Radiosignale aus dem All funkt und die Magnetbänder des Pentagon durchdrehen!
Als Simon, der erste Heimcomputer, in den Hobbykellern und Garagen zusammengebastelt wird. Und Elvis lässt die Hüften kreisen zum Jailhouse Rock.
Elf Geschichten über Rebellen und Spione, über Helden und Antihelden, die den Großrechnern das Fürchten lehren, bis den Superschurken das breite Grinsen in der Sonne zerschmilzt.
Die Finger vom Knopf: heile Welt!
Einmal Himmel und zurück. Over and out.
Enthalten sind Geschichten von Anja Bagus, Mario H. Steinmetz, Christian Vogt, Tobias Fromme, Armin Rößler, Andreas Flögel, Peter Hohmann, André Geist, Christian Künne, Kay Noa und Thorsten Küper. Das Taschenbuch ist 252 Seiten stark und erscheint am 8, Februar 2019 im Begedia-Verlag (ISBN 978–3957771179). Der Preis beträgt 15,90 Euro. Ob es auch eine eBook-Fassung geben wird wurde mir leider nicht mitgeteilt.
Wegen Urlaub und Krankheit (bei mir) leicht verspätet, aber jetzt doch da: Erik Schreibers PHANTASTISCHER BÜCHERBRIEF in der Ausgabe 663 für den Monat Dezember 2018.
Wie immer voller Besprechungen von Medien aus den Bereichen Phantastik und Thriller und wie immer kann man ihn hier kostenlos im Format PDF herunter laden.
DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 662 für den November 2018 ist da, wie immer gefüllt mit Besprechungen vom Medien aus dem Bereich Phantastik (und mehr).
Diesmal ist er deutlich umfangreicher als üblich, man sollte sich also etwas Zeit nehmen, denn die Ausgabe umfasst 59 Seiten, mit Texten zu den Bereichen Deutsche Phantastik, Internationale Phantastik, Krimi/Thriller und Hörspiele.
Darüber hinaus gibt es neben einem Artikel über Science Fiction aus China leider auch drei Nachrufe auf Dave Duncan, Achim Mehnert und Stan Lee.
Den PHANTASTISCHEN BÜCHERBRIEF kann man hier wie immer kostenlos im Format PDF herunter laden.
Titan Books hatte eine Buchtrilogie angekündigt, die sich um FIREFLY dreht, Joss Whedons Western- SF-Serie, die von Fox vorzeitig abgesetzt wurde und längst Kultstatus hat. Käufer dafür sollten somit eine sichere Bank sein.
Der Roman FIREFLY: BIG DAMN HERO wurde vom britischen Autor James Lovegrove geschrieben, das Storykonzept stammt von Nancy Holder (BUFFY), er erscheint am 20. November 2018 und kann bereits vorbestellt werden. Der Werbetext liest sich wie folgt:
The Battle of Serenity Valley was the turning point that led the Independents to their defeat at the hands of the Alliance. Yet the Browncoats had held the valley for weeks against all odds, before being ordered to lay down their arms. Command stated they refused to send in airpower because the ground war was »too hot.« But the soldiers who were there insist that was not true…
While picking up a new cargo on Persephone, Captain Malcolm Reynolds is kidnapped by a bunch of embittered veteran Browncoats who suspect him of sabotaging the Independents during the war. As the rest of the crew struggle to locate him, Mal is placed on trial for his life, fighting compelling evidence that someone did indeed betray them to the Alliance all those years ago. As old comrades and old rivals crawl out of the woodwork, Mal must prove his innocence, but his captors are desperate and destitute, and will settle for nothing less than the culprit’s blood.
Für das Hardcover muss ein Browncoat 16,99 Credits berappen, die Kindle-Fassung kostet 9,16 Credits.
Der Oktober ist rum, DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 661 für den Oktober 2018 ist da. Auf diesmal 37 Seiten finden sich erneut zahllose Besprechungen Erik Schreibers aus den Bereichen deutsche und internationale Phantastik, Jugendliteratur, Comics, Hörspiele, sowie Magazine und Fanzines.
Darunter beispielsweise Kai Meyers DER PAKT DER WÖLFE, das Comic CONAN UND WONDER WOMAN von Gail Simone oder ein Hörspiel zum Sherlock Holmes-Abenteuer DER HUND DER BASKERVILLES, erschienen bei Titania Medien.
DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF liegt wie immer als PDF vor und kann hier kostenlos herunter geladen werden.
Es war seit Jahren eine nicht nachzuvollziehende Regelung: Auf Bücher fällt eine Mehrwertsteuer von 7% an (weil es sich um Kulturgüter handelt, sagt man), für eBooks und andere elektronische Publikationen wie beispielsweise PDF-Ausgaben von Zeitschriften fiel 19% MWSt an, weil die nicht als Bücher sondern als Dienstleistungen eingestuft wurden.
Auf Anraten der EU-Kommission haben die EU-Finanzminister heute beschlossen, dass es den Ländern freigestellt werden soll, einen geringeren Steuersatz auf eBooks & Co. zu ermöglichen. Schon vor ungefähr einem Jahr hatte das eU-Parlament für die verringerten Steuersätze gestimmt. Finanzminister Scholz hat bereits angekündigt, dass er das im #neuland so schnell wie möglich umsetzen will.
Bisher galt innerhalb der EU ein Mindeststeuersatz von 15% auf eBooks und ähnliche Publikationen.
Damit werden auch Bundleangebote für Print und eBook deutlich einfacher anbietbar als bisher, denn bis dato hatte das wegen der unterschiedlichen Steuersätze einen deutlichen Mehraufwand bedeutet, so dass etliche Anbieter darauf verzichteten.
Ich würde übrigens nicht davon ausgehen, dass eBooks dadurch günstiger werden, sondern dass insbesondere die Großverlage sich die Differenz einstreichen werden.
Die Comicreihe DAS SCHLOSS IN DEN STERNEN von Alex Alice ist ganz großes Steampunk-Kinos. Da ich des Französischen nicht mächtig bin, war ich gezwungen, nach der Lektüre der großartigen Bände eins und zwei auf die deutsche Ausgabe der Fortsetzung zu warten. Dank Splitter hat dieses Warten nun ein Ende, denn Nummer drei da! Er trägt den Titel DIE RITTER VOM MARS.
Werbetext:
Ein Vater und sein Sohn erleben ein fantastisches Abenteuer im Bayern des 19. Jahrhunderts. Ein neuer Alex Alice in gewohnt prächtigen Bildern und Direktkolorierung.
Seraphin ist ein begabter, aber undisziplinierter Schüler, der seinen Latein- und Physiklehrer zur Weißglut treibt. Alle Gedanken des Jungen kreisen stets um den Äther, jene Substanz, die jenseits der Erdatmosphäre vorkommen soll und die bisher unvorstellbare Projekte außerhalb des Globus ermöglichen soll. Schon Seraphins Mutter hegte dieselbe Leidenschaft, ist aber verschollen, seit sie mit einem Heißluftballon auf eine Höhe von mehr als 13000 Metern stieg. Sein anfänglich noch skeptischer Vater lässt sich umstimmen, als er einen anonymen Brief erhält, dessen Verfasser vorgibt, die Aufzeichnungen seiner Frau zu besitzen, die sie auf ihrem letzten Flug mitnahm. Dies markiert den Anfang eines fantastischen Abenteuers, in dem sich Vater und Sohn auf die Reise nach Bayern auf den Spuren des geheimnisvollen Notizbuchs machen…
Das ist allerdings nicht die Beschreibung des Inhalts von DIE RITTER VOM MARS, sondern eher ein Abriss der Gesamtgeschichte. Aber egal. Ernsthaft, lest das, die Zeichnungen und der Stil von Alex Alice sind einfach grandios – und eine Steampunk-Geschichte, die ihren Auftakt in Bayern hat, ist eher außergewöhnlich.
Das 64-seitige Comic kommt als Hardcover im Format 24,3 x 1,2 x 32,2 cm. Es ist in Deutschland beim Splitter-Verlag erschienen und kostet 17,80 Euro. Allemal gut angelegtes Geld. Die ISBN ist 978–3958390720.
Coverabbildung DIE RITTER VOM MARS Copyright Splitter Verlag
Erik Schreibers DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 660 ist da. Darin wie immer Medienbesprechungen aus den verschiedensten Bereichen, diesmal deutsche und internationale Phantastik, Jugendliteratur, Krimi & Thriller, Hörspiele und Comics.
DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 660 kann hier wie immer als PDF-Dokument kostenfrei herunter geladen werden.
Ich hatte mich vorgestern darüber gewundert, dass man SHADOWRUN-Romane aus dem Pegasus-Verlag nicht als eBooks bekommen kann. Das war so pauschal nicht ganz korrekt, wie ich auch schon im ursprünglichen Artikel ergänzt hatte. Die grundsätzliche Fehleinschätzung entstand daraus, dass man a) auf den Seiten der Bücher auf der Verlagshomepage keinerlei Hinweise auf die eBooks fand (ohnehin wirkt der Shop des Pegasus Verlags, als sei er aus dem letzten Jahrtausend übrig geblieben) und b) auch bei Amazon nicht das Geringste zu finden war.
Ich wurde dann von Dritten darauf hingewiesen, dass es noch pegasusdigital.de gäbe. Das ist korrekt, es handelt sich um einen Shop, der via DriveThruRPG betrieben wird. Aber auch dort fand ich für etliche der Romane nur PDFs vor – und PDFs sind kein eBook-Format, sondern ein Dokumentenaustauschformat und für die Nutzung auf dedizierten eReadern ungeeignet.
Ich fragte bereits vor den Hinweisen beim Verlag nach, warum es keine eBooks zu SHADOWRUN-Romanen gebe. Die Antwort war kurz:
Alle unsere Romane gibt es als eBook, allerdings derzeit nur für Tolino. Sie finden sie unter folgendem Link: (Link zu Thalia)
Aha. Daraufhin fragte ich nach und erhielt heute Antworten:
1. Auf der Webseite Ihres Verlags finde ich an den Printversionen keinerlei Hinweise auf eBook-Fassungen. Warum nicht?
Die Webseite unseres Verlags erfordert, dass wir die Links zu ebook-Fassungen per Hand einpflegen – was leicht in Vergessenheit gerät. Das werden wir jetzt allerdings nachholen, vielen Dank für den Hinweis!
An dieser Stelle möchte ich nochmal den Hinweis auf den altbackenen Shop wiederholen. Sonderlich professionell wirkt das nicht.
2. Auf pegasusdigital.de finden sich für die meisten Bücher nur PDF-Fassungen, keine ePub-Versionen. Warum nicht?
Die Romane gibt es als epub-Versionen auf pegasusdigital.de. Rollenspiele haben viele Illustrationen, Kästen, Schmuckelemente etc. Deshalb bevorzugen wir ein statisches Format – PDF -, das unabhängig vom Endgerät des Users gleich aussieht.
Diese Aussage ist inkorrekt, denn mache Romane gibt es definitiv auf pegasusdigital.de nur als PDF, beispielsweise IWANS WEG oder FEUER UND FROST. Offenbar ist also auch dieser Shop schlecht gepflegt. Der Hinweis auf Rollenspiele macht an dieser Stelle überhaupt keinen Sinn, denn ich hatte ja ausdrücklich nach Romanen gefragt.
3. Warum werden die Romane nicht für Amazons eReader zur Verfügung gestellt, sondern ausschließlich im ePub-Format?
Die Umsetzung für Amazons eReader ist in Arbeit, wobei sich jedoch leider noch kein genauer Zeitpunkt für eine Veröffentlichung dafür nennen lässt.
Wie lange gibt es jetzt in Deutschland eBooks via Amazon? Sogar Kleinverlage und Selfpublisher sind seit Jahren völlig problemlos in der Lage, eBooks über Amazon bereit zu stellen, aber Pegasus kann das Ende des Jahres 2018 immer noch nicht. Es gibt zahllose Dienstleister, die das für einen Verlag übernehmen können, wenn der das nicht selbst machen will. Wäre es nicht so traurig, könnte man lachen. Ich habe eher den Eindruck, als sei es den Verantwortlichen beim Verlag völlig wumpe, ob es die eBooks beim Marktführer gibt.
4. Heißt »nur für den Tolino«, dass andere Lesegeräte als Tolino nicht unterstützt werden?
Korrekt, momentan sind unsere eBooks nur für Tolino-Lesegeräte und Geräte mit Tolino-Lese-App verfügbar.
Seltsame Antwort, denn auf pegasusdigital sind explizit auch andere Lesegeräte genannt (Nook, Sony), solange sie das Format ePub unterstützen. Ich habe keinen Test bei Thalia und Co gemacht, da ich auf einem Kindle lese, aber ich gehe eigentlich davon aus, dass man die ePubs auch abseits von Tolino und dessen Apps einfach herunter laden und auf beliebigen Endgeräten benutzen können sollte.
5. Sind die ePubs DRM-geschützt oder kann man sie nach Erwerb ins mobi-oder azw-Format konvertieren?
Die ebub-Versionen unserer Romane sind nicht DRM-geschützt.
Na immerhin das, man könnte also, wenn man unbedingt wollte, die ePub-Fassung kaufen und die mittels Calibre in eine mobi oder azw-Fassung umwandeln, um sie auf dem Kindle lesen zu können. Mit den üblichen Problemen, die durch eine Konvertierung entstehen können.
6. Den Roman »Alter Ego« finde ich auch bei Thalia nicht als eBook.
Warum nicht?
Die Printausgabe von »Alter Ego« ist jüngst erschienen und die Tolino-eBook-Ausgabe folgt in Kürze.
Auch das finde ich im Jahr 2018 eher befremdlich. Warum steht eine eBook-Ausgabe nicht zeitgleich zur Verfügung?
Bei kleinen Klitschen könnte ich manches davon mit Mühe nachvollziehen, aber bei Pegasus handelt es sich um einen namhaften deutschen Verlag aus dem Bereich Gesellschafts- und Rollenspiele. Dass die noch analoger und rückständiger zu sein scheinen, als ihre Vettern aus der herkömmlichen Buchbranche lässt mich beinahe fassungslos zurück. Dass es dabei um SHADOWRUN-Romane aus einer technisierten Zukunft geht, rückt das Dilemma sogar ins Komödiantische. Die Antworten lassen zudem eine gewisse Ahnungslosigkeit erkennen, wenn es um eBooks geht.
Ich hatte vor, SHADOWRUN-eBooks zu kaufen, aber das Konvertieren zu ePub und dann hantieren mit USB-Kabel, um die eBooks vom Rechner auf den Kindle zu bekommen, ist mir zuviel Generve. Es gibt aber mehr als genug eBooks anderer Anbieter als Alternativen, denen ich mein Geld hinterher werfen kann, wenn Pegasus es nicht haben möchte.
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