Stefan Holzhauer

Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.

Trailer: APOLLO 18

Über die kame­ra­wa­ckeln­de Mocku­men­ta­ry APOLLO 18 hat­te ich bereits berich­tet. Nun gibt es einen Trai­ler, der recht authen­tisch wirkt. Könn­te was wer­den…

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Die Locus Awards 2011

Ges­tern wur­den sie im Rah­men des SF-Award-Weekends in Seat­tle ver­lie­hen, die 2011er Aus­zeich­nun­gen des Locus-Maga­zins. Wie­der und nicht ganz uner­war­tet fin­det man Chna Mié­ville unter den Preis­trä­gern, der den Preis für KRAKEN als bes­ter Fan­ta­sy­ro­man erhielt. Den Preis in der Spar­te »Roma­ne für Her­an­wach­sen­de« ging an Pao­lo Baci­g­alu­pi für SHIP BREAKER. Die Aus­zeich­nung für das bes­te Erst­lings­werk ging an N.K. Jemi­sins THE HUNDRED THOUSAND KINGDOMS.

Best Sci­ence Fic­tion Novel

Gewin­ne­rin:

eben­falls nomi­niert:

Best Fan­ta­sy Novel

Gewin­ner:

  • Kra­ken, Chi­na Mié­ville (Macmil­lan UK; Del Rey)

eben­falls nomi­niert:

Alle Nomi­nier­ten und Preis­trä­ger nach einem Klick auf »mehr lesen«.

Ein animierter ROCKETEER-Fanfilm

… zum zwan­zig­jäh­ri­gen Jubi­lä­um. Groß­ar­tig!

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Erster Blick auf John Cusack als Edgar Allen Poe in THE RAVEN

THE RAVEN lau­tet der Titel des Films, der aus Edgar Allen Poe eine Art Detek­tiv macht. Ein Seri­en­kil­ler mor­det nach den Geschich­ten des Autoren, der ver­sucht her­aus­zu­fin­den, um wen es sich han­delt und will ihn auf­hal­ten. Poe wird gespielt von John Cusack (2012, BEING JOHN MALKOVIC) und wie der in der Rol­le aus­sieht zeigt nun das obi­ge offi­zi­el­le Bild: cool!

Neben Cusack spie­len unter ande­rem Ali­ce Eve, Luke Evans (CLASH OF THE TITANS 2010, ROBIN HOOD 2010) und Brendan Glee­son (Mad-Eye Moo­dy in HARRY POTTER), das Dreh­buch stammt von Ben Living­ston und Han­nah Shake­speare; Regie führt James McTei­gue (MATRIX, V WIE VENDETTA).

Der US-Kino­start ist im März 2012, aller­dings wird es ein Test­scree­ning oder aus­führ­li­che Vor­gu­cker zum dies­jäh­ri­gen San Die­go Comic Con geben, es ist davon aus­zu­ge­hen, dass danach Schnip­sel im Web auf­tau­chen wer­den.

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Pro­mo-Foto John Cusack als Edgar Allen Poe aus THE RAVEN Copy­right 2011 Rogue Pic­tures

Kleine technische Änderung: Überschriften

Ich möch­te an die­ser Stel­le kurz dar­auf hin­wei­sen, dass ich die Dar­stel­lung der Über­schrif­ten geän­dert habe. Bis­her kam dafür Cufón zum Ein­satz, hier­bei wer­den Zei­chen­sät­ze in Java­script umge­wan­delt und dann ange­zeigt, auch wenn sich der Zei­chen­satz nicht auf dem Rech­ner des Besu­chers befand. Lei­der ging das mit einer deut­li­chen Ver­zö­ge­rung bei der Anzei­ge ein­her, zudem muss­te man nicht uner­heb­li­che Men­gen an Java­script her­un­ter laden.

Da sich die Brow­ser-Unter­stüt­zung für die Ein­bin­dung von Schrif­ten via CSS über eine @font-face-Anga­be kon­ti­nu­ier­lich ver­bes­sert hat, habe ich mich nun ent­schlos­sen, die Über­schrif­ten dar­auf umzu­stel­len. Geht auf den ers­ten Blick deut­lich schnel­ler und fluf­fi­ger, zudem habe ich über eine Ser­ver­di­rek­ti­ve eine Caching-Anwei­sung für die Brow­ser gesetzt, so dass der Font nur ein­mal gela­den wer­den muss und ab dann im Brow­ser­cache vor­liegt. Falls jemand mit der neu­en Font-Dar­stel­lung Pro­ble­me haben soll­te, bit­te ich um eine kur­ze Rück­mel­dung via Kom­men­tar.

Aber: ja, mir ist bewusst, dass der Inter­net Explo­rer 6 das nicht unter­stützt. Das ist mir aber egal, wer den Dino­sau­ri­er immer noch nutzt, ist selbst schuld.

Edit: wie ich fest­stel­le, ging das mit einer erheb­li­chen Ver­kür­zung der Sei­ten­la­de­zeit ein­her… :o)

Edit2: wer statt der hüb­schen Cap­suu­la-Über­schrif­ten nur einen fet­ten, klo­bi­gen Stan­dard­font sieht, soll­te sei­nen Brow­ser­cache lee­ren.

STAR WARS GALAXIES wird abgeschaltet

Mor­gen wird das STAR WARS-MMO GALAXIES sei­nen ach­ten Geburts­tag fei­ern. Sony hat aber nun ange­kün­digt, dass es sich dabei um den letz­ten han­deln wird, denn am 15. Dezem­ber 2011 wer­den die Ser­ver des Spiels abge­schal­tet.

Bis zu die­sem Zeit­punkt soll es noch Updates geben und auch der geplan­te »Galac­tic Civil War« soll noch statt­fin­den.

Man darf davon aus­ge­hen, dass die noch ver­blie­be­nen Spie­ler­zah­len ver­schwin­dend gering sind und man bei Sony zusätz­lich davon aus­geht, dass auch die­se Unent­weg­ten zum Launch von STAR WARS – THE OLD REPUBLIC zum neu­en Spiel von Bio­Wa­re und Luca­sA­rts abwan­dern wer­den. Da Luca­sA­rts selbst­ver­ständ­lich auch an SWG betei­ligt war, ist es zudem nicht abwe­gig anzu­neh­men, dass Sony von die­ser Sei­te zu dem Schritt gedrängt wur­de.

STAR WARS GALAXIES hat­te einen star­ken Start, litt aber dann unter ekla­tan­ten Fehl­ent­schei­dun­gen des Betrei­bers und der Ent­wick­ler, es wur­de »kaputt gepach­ted« – die Spie­ler wan­der­ten zuhauf ab. Auch die Tat­sa­che, dass es nie gra­fi­sche Updates gab, die es auf einen wirk­lich aktu­el­len Stan­dard geho­ben hät­ten, sorg­te nicht dafür, dass es für die MMO-Gemein­de attrak­ti­ver wur­de.

Man wür­de sich wün­schen, dass SWG als Open Source frei­ge­ge­ben wer­den könn­te, um es zum einen den Hard­core-Fans zu ermög­li­chen, wei­ter zu spie­len, zum ande­ren könn­te das MMO auf die­se Wei­se sogar noch Ver­bes­se­run­gen erfah­ren und even­tu­ell eine Renais­sance erle­ben. Auf­grund der zu erwar­ten­den Lizenz­pro­ble­me ist damit aller­dings nicht zu rech­nen. Eine wei­te­re Mög­lich­keit wären Ser­ver-Emu­la­to­ren wie bei­spiels­wei­se SWGE­mu

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Logo STAR WARS GALAXIES Copy­right Sony Online Enter­tain­ment

Peter Falk (1927 – 2011)

Was soll man über eine Iko­ne des Unter­hal­tungs­ge­schäfts sagen, was nicht an ande­rer Stel­le bereits zig­mal gesagt wur­de? Auch dass sei­ne Rol­le als Lieu­ten­ant Frank Colum­bo (pro­du­ziert als TV-Serie und in Form von Fern­seh­fil­men zwi­schen 1968 und 2003) stets unver­gess­lich blei­ben wird, betont nur das ohne­hin bereits Offen­sicht­li­che noch ein­mal.

Des­we­gen an die­ser Stel­le ein paar Infor­ma­tio­nen zu Peter Falk, die viel­leicht nicht all­ge­mein bekannt sind.  Gebo­ren wur­de er in Man­hat­tan und dien­te 18 Mona­te lang in der Han­dels­ma­ri­ne als Koch. Nach dem zwei­ten Welt­krieg stu­dier­te er am Hamil­ton Col­lege und mach­te 1951 sei­nen B.A. in Poli­tik­wis­sen­schaf­ten sowie danach den M.A. in Ver­wal­tungs­recht.

Eigent­lich woll­te er zur CIA, wur­de dort aber abge­lehnt, arbei­te­te dann für die Regie­rung von Con­nec­ti­cut und begann hob­by­mä­ßig mit der Schau­spie­le­rei. Nach­dem er von sei­nem Schau­spiel­leh­rer ermu­tigt wur­de, kün­dig­te er sei­nen Job und stu­dier­te in New York Schau­spie­le­rei unter Jack Land­au und San­ford Meis­ner. Sein Thea­ter­de­but hat­te er im Jahr 1956 in Moliere’s »Don Juan«.

Im Alter von drei Jah­ren ver­lor Peter Falk durch einen bös­ar­ti­gen Tumor ein Auge und trug seit­dem ein Glas­au­ge. Die­ses war der Grund, war­um die Film­stu­di­os ihn für Film- und Fern­seh­pro­duk­tio­nen zuerst immer wie­der ablehn­ten – spä­ter soll­te es zu einem sei­ner Mar­ken­zei­chen wer­den. Falk gewann fünf Emmys, vier davon für sei­ne Dar­stel­lung des knor­ri­gen Lieu­ten­ant Colum­bo; zwei­mal war er für den Oscar nomi­niert.

Gen­re­freun­den wird der Schau­spie­ler als Groß­va­ter in DIE BRAUT DES PRINZEN in Erin­ne­rung blei­ben.

Peter Falk starb am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag in sei­nem Haus in Bever­ly Hills, nach­dem er in den letz­ten Jah­ren an Alz­hei­mer gelit­ten hat­te. Machs gut Peter, auch Du warst einer der Hel­den mei­ner Jugend.

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Bild: Peter Falk 2007 in einem Inter­view, aus der Wiki­pe­dia

Trailer zwei: CAPTAIN AMERICA

Bereits im Comic fand ich den wohl ame­ri­ka­nischs­ten Mar­vel-Super­hel­den CAPTAIN AMERICA immer schon eher »gähn«. Bis­her haben mich auch die Trai­ler nicht so recht ani­miert ins Kino gehen zu wol­len, aber die­ser neue Vor­gu­cker zum Film sieht doch nach ordent­li­cher Pulp-Action mit Die­sel­punk-Anlei­hen aus… Hm…

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​2​H​A​l​v​i​2​f​AyE

L.A. NOIRE kommt für den PC

Es ist das Spiel mit den enthu­si­as­tischs­ten Rezen­sio­nen seit lan­gem und darf man den Kri­ti­kern glau­ben, dann ist es wohl eins der bes­ten seit der Erfin­dung des Joy­sticks: L.A. NOIRE ver­folgt die Aben­teu­er des LAPD-Detec­ti­ves Cole Phelps, der im Los Ange­les der 1950er Jah­re eine bru­ta­le Mord­se­rie auf­klä­ren muss. Dabei unter­sucht der Spie­ler Tat­or­te, befragt Zeu­gen und nimmt Ver­bre­cher fest. Den Tests zufol­ge ist das Game hoch immersiv.

Bis­lang gab es L.A. NOIRE aus­schließ­lich auf Play­sta­ti­on 3 und XBox 360, doch das wird sich ändern. Im Herbst wird eine Fas­sung für PCs erschei­nen, die den Aus­sa­gen von Rock­star Games zufol­ge mit im Ver­gleich zu den Kon­so­len deut­lich ver­bes­ser­ter Gra­fik­qua­li­tät auf­war­ten soll und zudem 3D-Unter­stüt­zung und ande­re Gim­micks besitzt. Trotz der auf­ge­bohr­ten Optik soll das Spiel aber auch auf Rech­nern zum Lau­fen zu bewe­gen sein, die kei­ne Hig­hEnd-Spe­zi­fi­ka­tio­nen auf­wei­sen. Über Key­board-Remap­ping und die Mög­lich­keit ein Game­pad nut­zen zu kön­nen, sol­len die Spie­ler sich die Steue­rung auf die eige­nen Bedürf­nis­se exakt zuschnei­den kön­nen.

Fei­ne Sache, dann wer­de ich wohl auch mal einen Blick wer­fen müs­sen – ins­be­son­de­re auch auf­grund des schwarz-weiß-Modus… :)

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Screen­shot L.A. NOIRE Copy­right Rock­star Games

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