Film, TV & Stream

THE SALVATION

Poster The Salvation

THE SALVATION – Bun­des­start 09.10.2014

Mit THE SALVATION muss sich jemand einen Kind­heits­traum erfüllt haben. Er bedient sich bei allen Kli­schees aus dem Wes­tern-Gen­re und ist den­noch ein sehr eigen­stän­di­ger Film, der sich durch eine sehr unge­wohn­te Umset­zung aus­zeich­net. Ein däni­scher Wes­tern ist aller­dings auch eher unge­wöhn­lich. Und genau das ver­steht Regis­seur und Co-Autor Kris­ti­an Levring zu nut­zen. Auch wenn sich die Prä­mis­se anhört, wie eine gewöhn­li­che Rache-Geschich­te. Naja, eigent­lich ist es ja auch ein sehr gewöhn­li­cher Rache-Wes­tern.

Nach dem dänisch-deut­schen Krieg, ver­su­chen die Brü­der Jon und Peter in Ame­ri­ka Fuß zu fas­sen. Erst nach sie­ben ent­beh­rungs­rei­chen Jah­ren, kann Jon end­lich sei­ne Frau und den Sohn in den wil­den Wes­ten holen. Doch die Kata­stro­phe nimmt schon in der Post­kut­sche vom Bahn­hof in die Hei­mat­stadt ihren Lauf. Jon kann nicht ver­hin­dern, dass sei­ne Fami­lie geschän­det und ermor­det wird. Dafür kann er die Täter zur Stre­cke brin­gen und erschießt die­se. Nur war einer der Gangs­ter der Bru­der des gefürch­te­ten Ban­den­chefs Dela­rue, und die­ser möch­te sei­ner­seits den Tod sei­nes Fami­li­en­mit­glieds gerächt sehen. Dela­rue geht dabei extrem bru­tal vor, und erschießt wahl­los Leu­te aus Jons Dorf, um zu erfah­ren, wer für den Tod sei­nes Bru­ders ver­ant­wort­lich ist. Die Spi­ra­le der Gewalt ist nicht mehr auf­zu­hal­ten, und reißt immer mehr Leu­te mit ins Ver­der­ben

Amazon Prime Video – der zweite Versuch

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Bereits im Febru­ar die­sen Jah­res hat­te ich Ama­zons damals frisch ange­tre­te­nen Video-on-Demand Ser­vice »Ama­zon Instant Video« bzw. »Ama­zon Prime Video« getes­tet und die­ser Test war reich­lich ernüch­ternd aus­ge­fal­len. Nun, sie­ben Mona­te spä­ter wur­de noch­mals der Wunsch an mich her­an­ge­tra­gen, das Ange­bot zu tes­ten. Das traf sich gut, denn ich war dem Ange­bot Ama­zons nach­ge­kom­men, mir ein Fire TV zum ver­güns­tig­ten Preis von 50 Euro (statt 99) zu kau­fen. Der Grund dafür war aller­dings weni­ger Ama­zons Strea­ming­ser­vice, als viel­mehr, dass die klei­ne Kis­te zum einen unter Android läuft und anzu­neh­men war, dass man sie pri­ma hacken kann und zum ande­ren ist die Hard­ware für ein der­art klei­nes und unschein­ba­res Gerät beein­dru­ckend. Mein Plan war, das Fire TV auch (und vor allem) als Medi­en­cli­ent zu nut­zen. Die ers­te Ent­täu­schung war aller­dings bereits, dass zwar mit Net­flix gewor­ben wur­de, eine ent­spre­chen­de App aber bis heu­te nicht offi­zi­ell zur Ver­fü­gung steht. Naja, dafür konn­te ich XBMC pro­blem­los instal­lie­ren, aber da das Gerät hier nicht das The­ma ist, wer­de ich dazu viel­leicht dem­nächst mal was schrei­ben. Die Sprach­steue­rung ist näm­lich wirk­lich der Knül­ler.

GONE GIRL – Das perfekte Opfer

Poster Gone Girl

GONE GIRL – Bun­des­start 02.10.2014

Von einem Aus­nah­me-Regis­seur zu spre­chen, ist nicht über­trie­ben, wenn das The­ma auf David Fin­cher kommt. Sei­ne Fil­me sind alles ande­re, als leich­te Kost, und weit ab vom bekannt bekömm­li­chen Kino. Selbst bei belieb­ten, berühm­ten Vor­la­gen kennt Fin­cher kei­ne Scheu. Mit ALIEN 3 konn­te er die Serie tat­säch­lich wie­der in eine neue Rich­tung brin­gen, so wie sich zuvor Came­rons ALIENS von Scotts Vor­bild unter­schied. Und mit VERBLENDUNG hät­te er fast ein Meis­ter­werk der Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen auf die Lein­wand gebracht. Nur fast, weil sich schon das schwe­di­sche Ori­gi­nal als per­fek­te Adap­ti­on prä­sen­tier­te, mit sei­ner sehr eige­nen, düs­te­ren Atmo­sphä­re. Mit dem erst vor zwei Jah­ren erschie­nen Best­sel­ler GONE GIRL konn­te sich jetzt der Aus­nah­me-Regis­seur erneut bewei­sen. Das erstaun­li­che Ergeb­nis ist aber nicht nur David Fin­chers Talent zu ver­dan­ken, son­dern einer gan­zen Rei­he von Talen­ten, allen vor­an der Buch­au­to­rin Gil­li­an Flynn, die selbst das Dreh­buch ver­fass­te.

HÜTER DER ERINNERUNG – THE GIVER

Poster The Giver

THE GIVER – Bun­des­start 02.10.2014

Als Lois Lowrys Kin­der­buch THE GIVER – HÜTER DER ERINNERUNG erschien, zeig­te sich der Schau­spie­ler Jeff Bridges sofort inter­es­siert. Zwei Fil­me hat­te er bis zu die­sem Zeit­punkt erst pro­du­ziert, und in Lowrys Roman sah er nicht nur eine anspre­chen­de Geschich­te, son­dern ein exzel­len­tes Vehi­kel für sei­nen Vater Lloyd Bridges. Nach sei­nen eige­nen Anga­ben muss es wohl auch in den Tie­fen von Kel­lern oder Dach­bö­den die Kopie eines Fil­mes geben, den die Bridges-Fami­lie im Heim­ki­no-For­mat aus der Roman­vor­la­ge fer­tig­te, um even­tu­el­le Inves­to­ren zu inter­es­sie­ren. Lloyd ver­starb 1998 und wei­te­re 15 Jah­re ver­gin­gen, bis THE GIVER rea­li­siert wer­den konn­te. Zehn die­ser Jah­re war Wal­den Media ein treu­er Beglei­ter, die sich nicht nur mit Pro­jek­ten wie der REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE-Rei­he und den NAR­NIA-Ver­fil­mun­gen zu Kin­der- und Jugend­film-Exper­ten mau­ser­ten. Den­noch ließ sich der Film schwer rea­li­sie­ren und das End­pro­dukt THE GIVER zeigt auch genau auf, wor­an es dem Film man­gelt, um das moder­ne Kino zu bedie­nen, in dem es alle Alters­grup­pen zu unter­hal­ten ver­steht. THE GIVER war als Kin­der­buch geschrie­ben und gibt als Film auch nicht viel mehr her.

Fantasy Film Fest 2014: Ein Fazit

Cover White Bird

Rich­tig popu­lär gewor­den ist das Fan­ta­sy Film­fest bei Gen­re­freun­den, wegen des uner­schüt­ter­li­chen Eifers, bes­ser zu sein als ande­re Film­fes­te. An der stei­gen­den Begeis­te­rung für das Fest kamen schließ­lich auch die Ver­lei­her nicht vor­bei. Das Fan­ta­sy Film­fest wur­de zu einer unbe­dingt för­de­rungs­wür­di­gen Insti­tu­ti­on. Welt­pre­mie­ren wur­den gefei­ert, Test­vor­füh­run­gen ver­an­stal­tet, Pre­views lan­ge vor Kino­start. Der Ver­an­stal­ter Rose­bud Enter­tain­ment ließ von nicht weni­gen Fil­men, die über­haupt kei­nen Ver­lei­her gefun­den hat­ten, extra für das Film­fest fff201435mm-Kopien anfer­ti­gen. Das sorg­te nicht nur für Auf­se­hen bei Hor­ror- und Thril­ler­fans, son­dern auch für größt­mög­li­che Akzep­tanz.

Von den über sech­zig Fil­men in die­sem Jahr konn­te ich per­sön­lich nur sech­zehn Vor­stel­lun­gen besu­chen. Die Aus­wahl fiel ent­spre­chend schwer, und ter­min­lich ver­pass­te man bis­wei­len die ein oder ande­re Per­le. Viel­leicht. Denn gab es in den letz­ten Jah­ren immer wie­der die­se soge­nann­ten Per­len, sehr über­dreh­te, sehr blu­ti­ge oder sehr begehr­te Fil­me, hat­te man 2014 irgend­wie das Gefühl, dass Beson­der­hei­ten außen vor blie­ben.

Fantasy Film Fest 2014: THE NOVEMBER MAN

Poster November Man

THE NOVEMBER MAN – Kei­ne bekann­ten Ver­öf­fent­li­chungs­ter­mi­ne

Es ist eini­ge Jah­re her, da woll­te sich Regis­seur Roger Donald­son als einer der füh­ren­den Spie­ler in der Hol­ly­wood-Liga aus­zeich­nen. Nach einem eher belä­chel­ten DIE BOUNTY wur­de mit NO WAY OUT Donald­sons Kar­rie­re erst rich­tig wahr genom­men. Den­noch zog sich sei­ne Vita nur leid­lich dahin, wo er sich aller­dings mit SPECIES oder THIRTEEN DAYS immer wie­der in Erin­ne­rung rufen konn­te. MIT HERZ UND HAND – THE WORLDS FASTEST INDIAN kehr­te er ein­mal dem fff2014

Thril­ler den Rücken, bewies aber auch im Dra­ma sei­ne Hand für Insze­nie­rung und Cha­rak­te­re. Nach glück­lo­sen Jason Stat­ham- und Nicho­las Cage-Fil­men, soll­te Pier­ce Bros­nan Donald­sons Ruf für hand­fes­te Thril­ler erneu­ern. Für einen pen­sio­nier­ten CIA-Agen­ten ist Bros­nan ein­fach eine genia­le Wahl, der lan­ge nicht im Action-Fach tätig sein konn­te.
Vor fünf Jah­ren lei­te­te Peter Devereaux eine Mis­si­on, zur Ver­ei­te­lung eines Atten­ta­tes. Sein gera­de erst ein­ge­ar­bei­te­ter Schütz­ling David Mason glaubt sich aller­dings Herr der Lage, was fata­le Fol­gen nach sich zog. Für Devereaux ein ange­mes­se­ner Grund, end­lich dem Geheim­dienst den Rücken zu keh­ren.

Fantasy Film Fest 2014: COHERENCE

Poster Coherence

COHERENCE – Bun­des­start 06.11.2014

Acht Freun­de sit­zen gemüt­lich bei ein paar Glä­sern Wein. Die Stim­mung ist gelöst, es wird geplau­dert, es wird gelacht. Das alles über­span­nen­de The­ma ist natür­lich der Komet, der so nah an der Erde vor­bei zieht, wie kein Komet zuvor. Hat die­ser Komet Aus­wir­kun­gen auf irgend etwas? Wer kann das schon sagen. Es wird wei­ter getrun­ken und gelacht. Dass ohne erfind­li­chen Grund plötz­lich ein Smart­phone kaputt geht, sorgt noch eher für Erhei­te­rung. Doch als nach einem kur­zem Strom­aus­fall nur ein ein­zi­ges wei­te­res Haus in der Stra­ße Strom zu haben scheint, wer­den die Freun­de arg­wöh­nisch. Die Tele­fo­ne sind tot. Um die Bewoh­ner des ande­res Hau­ses nicht zu erschre­cken oder zu ver­un­si­chern, schreibt man einen Zet­tel, mit der Bit­te ihr Tele­fon benüt­zen zu dür­fen. Als die Boten auf­bre­chen wol­len, hängt exakt die­ser Zet­tel an der eige­nen Haus­tür.

Was James Ward Byr­kit hier ent­wor­fen hat, geht weit über das hin­aus, was Sci­ence Fic­tion in den letz­ten Jah­ren sei­nem Publi­kum zuge­mu­tet hat. Wenn man von Sci­ence Fic­tion spre­chen kann. Modern gewor­den ist ja das Wort fff2014

Mind­fuck. Soll­te die­ses Wort jemals eine Recht­fer­ti­gung benö­ti­gen, dann fin­det es die­se in COHERENCE. Es ist kein Film für einen sinn­be­frei­ten Abend oder ein­fach mal zum abschal­ten. Byr­kit ver­langt die vol­le Auf­merk­sam­keit sei­ner Zuschau­er, und die ist ihm auch gege­ben. Denn das sich ent­wi­ckeln­de Sze­na­rio ist der­art span­nend, dass sein Publi­kum unwill­kür­lich in jeder Minu­te ver­sucht, das Rät­sel selbst zu ent­schlüs­seln. Aber es wird den wenigs­ten gelin­gen. Denn  glaubt man die Geschich­te end­lich durch­schaut zu haben, schiebt Byr­kit immer eine wei­te­re, noch wil­de­re Ebe­ne von Gedan­ken­spiel hin­ter­her.

Fantasy Film Fest 2014: OCULUS gespoilert

Poster Oculus

OCULUS – Ab 20. Okto­ber in Groß­bri­tan­ni­en auf Blu­Ray /​ DVD

Mike Fla­na­gan hat 2006 einen 35-minü­ti­gen Kurz­film gemacht, der noch unter den übli­chen Krank­hei­ten einer selbst­fi­nan­zier­ten Pro­duk­ti­on lei­den muss­te. Der Ton war nicht sau­ber und die Aus­stat­tung ver­deut­lich­te den Ama­teur-Sta­tus. Aber Fla­na­gan nann­te sein Werk, gewiss als iro­ni­sche Anspie­lung auf den Hol­ly­wood-Appa­rat, OCULUS: CHAPTER 3 – THE MAN WITH A PLAN. Im meta­phy­si­schen Über­bau, könn­te man jetzt durch­aus behaup­ten, dass jenes drit­te Kapi­tel tat­säch­lich als sol­chen sei­nen Platz im Uni­ver­sum des bösen Spie­gels haben wird. Aber der Rei­he nach.
Die jun­ge Fami­lie Rus­sell zieht in ein wun­der­ba­res Haus und alles drum her­um  ist fff2014

eben­so wun­der­bar. Bis Vater sich einen beson­de­ren Spie­gel ins Arbeits­zim­mer hängt. Sprung zwölf Jah­re nach vorn, wo der ehe­mals klei­ne Tim aus einer Ner­ven­heil­an­stalt ent­las­sen wird. Ohne Rück­sicht nimmt ihn sei­ne Schwes­ter Kay­lie sofort in Beschlag, die als Auk­ti­ons­händ­le­rin den omi­nö­sen Spie­gel ihres Vaters aus­fin­dig machen und erwer­ben konn­te. Kay­lie will zusam­men mit ihrem Bru­der den Spie­gel zer­stö­ren. Unab­läs­sig springt der Film von einer der zwei Zeit­ebe­ne in die ande­re. In der Ver­gan­gen­heit wird erklärt, was der Spie­gel ange­rich­tet hat. Par­al­lel erzählt die Gegen­wart, was gegen das Böse, wel­ches der Fami­lie wider­fah­ren ist, getan wer­den muss.

SIN CITY 2 – A DAME TO KILL FOR

Poster Sin City 2

FRANK MILLER´S SIN CITY: A DAME TO KILL FOR – Bun­des­start 18.09.2014

Attri­bu­te wie die eines revo­lu­tio­nä­ren Fil­me­ma­chers haben immer die­sen Bei­geschmack des zu hoch Gegrif­fe­nen. Doch man muss Robert Rodri­guez zuge­ste­hen, dass dies genau auf ihn zutrifft. Er ist ein revo­lu­tio­nä­rer Fil­me­ma­cher. Einer, der mit EL MARIACHI eine Visi­ten­kar­te pro­du­zier­te, um DESPERADO rea­li­sie­renn zu kön­nen. Der mit FROM DUSK TILL DAWN zwei voll­kom­men unter­schied­li­che Fil­me insze­nier­te, die nicht bes­ser har­mo­nie­ren konn­ten. Der Ers­te, der 3D mit offe­nen Armen emp­fing, und dies voll­kom­men rich­tig umzu­set­zen wuss­te. Einer, der es wag­te, sieb­zi­ger Jah­re Explo­ita­ti­on-Fil­me mit Erfolg ins neue Jahr­tau­send zu trans­por­tie­ren. Und schließ­lich ist er der ers­te gewe­sen, der mit SIN CITY eine Gra­phic Novel ver­film­te, die tat­säch­lich den Stil und Cha­rak­ter einer Gra­phic Novel behielt. Acht Jah­re ist das bereits her, dass ein Groß­auf­ge­bot an Lein­wand-Ido­len sich zu einem opti­schen Feu­er­werk tra­fen, wel­ches Maß­stä­be setz­te. Es gibt die ein oder ande­re Ände­rung in der Beset­zung, wie Cli­ve Owens Rol­le des Dwight, die jetzt von Josh Bro­lin über­nom­men wur­de. Aber weit­ge­hend sind sie alle wie­der mit dabei. Rour­ke, Alba, Daw­son, Boo­t­he, Clar­ke Dun­can, Wil­lis, und wie sie alle hei­ßen. Auf alle Fäl­le ein bru­ta­les Schlach­ten­ge­mäl­de aus Blut, Schweiß und Trä­nen, das an Fas­zi­na­ti­on und Anzie­hungs­kraft nichts ver­lo­ren hat.

Fantasy Film Fest 2014: STAGE FRIGHT

Cover Stage Fright

STAGE FRIGHT – Ab 24. Okto­ber auf BlueR­ay /​ DVD

Kylie Swan­son singt sich buch­stäb­lich die See­le aus dem Leib. Nach einer gran­dio­sen Auf­füh­rung des Musi­cals »The Haun­ting of the Ope­ra«, wird sie Opfer einer Mes­ser-Atta­cke, die eini­ges vom Zuschau­er abver­langt. Jah­re ver­ge­hen. Der her­un­ter­ge­kom­me­ne Pro­du­zent Roger McCall hat Kylies Kin­der, Camil­la und Bud­dy, bei sich auf­ge­nom­men. McCall lei­tet ein Musi­cal-Som­mer-Camp, das jedes Jahr von sing­wü­ti­gen Kin­dern, Jugend­li­chen und Erwach­se­nen heim­ge­sucht wird. Und in die­sem Jahr plant McCall mit sei­nen Schütz­lin­gen eine Wie­der­auf­füh­rung von »Haun­ting of the Ope­ra«. Für Camil­la steht schnell fest, dass sie sich die Haupt­rol­le ersin­gen muss, damit sie das Trau­ma um den Tod ihrer Mut­ter ver­ar­bei­ten kann. fff2014

Und für den Zuschau­er steht schnell fest, dass der geheim­nis­vol­le Mör­der nur dar­auf gewar­tet hat.

Nach den ers­ten fünf Minu­ten, und dem ers­ten gewalt­sa­men Mord, erlebt das Publi­kum eine wei­te­re Über­ra­schung. Bei der Ankunft im Musi­cal-Camp prä­sen­tiert sich der Film als wirk­li­ches Musi­cal. Auf die­se Art wur­de der aktu­el­le Hor­ror­film bis jetzt noch nicht per­si­fliert. Die Tex­te sind wirk­lich schräg, auf alle Fäl­le sehr wit­zig, aber ins­ge­samt ist die­se Art der Insze­nie­rung sehr gewöh­nungs­be­dürf­tig und dürf­te nicht unbe­dingt jedem gefal­len.

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