MIDDLE EARTH: SHADOW OF MORDOR ist ein neues Computerspiel, das zeitlich zwischen dem HOBBIT und dem HERR DER RINGE angesiedelt ist. Die Handlung beginnt in der Nacht, in der Sauron nach Mordor zurück kehrt und seine Garde die Wächter des Schwarzen Tors tötet. Die Spieler steuern Talion, einen Ranger, der in dieser Nacht Familie, Freunde und sein Leben verliert. Er wird jedoch von einem mysteriösen Rachegeist ins Leben zurück geholt, und macht sich auf den Weg, um Vergeltung zu üben. Dabei entdeckt er die Herkunft der Ringe der Macht und konfrontiert am Ende seine persönliche Nemesis.
Das Video sieht danach aus, als käm eman nicht nur mit plattem Gekloppe voran, sondern im Stil der THIEF- oder ASSASSINS CREED-Reihe auch mit Schleichen. Das wäre ein sehr wünschenswertes Feature.
MIDDLE EARTH: SHADOW OF MORDOR soll für PlayStation 4, Xbox One, PlayStation 3, Xbox 360 und Windows PC erscheinen, einen genauen Releasetermin gibt es offenbar noch nicht, die Rede ist im Moment von »2014«.
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[GamesCom 2013] Was Konsolen angeht bin ich nicht ganz unbedarft. Angefangen mit einem klassischen Pong, dann natürlich eine Atari 2600, beruflich auch mit der ColecoVision gespielt, zwischendurch eine IntelliVision, dann allerdings zum Computer abgeschwenkt, über die 8‑bit-Ataris und den Amiga schließlich zum Windoze-PC. Zwischendurch Rückfälle: zuerst ein SNES (aufgrund der Spiele), dann Mitte der Neunziger eine Playstation, heute als PSOne bekannt (wegen der Spiele und der Grafik). Als die Wii heraus kam völlig begeistert von der Steuerung (und das bin ich bis heute). Die PS2 verweigert (aber bei einem Kumpel ausgiebig dran gezockt) und mit Microsoft XBox wollte ich nix zu tun haben, warum auch? Das was die Dinger konnten, konnte der PC auch. Und eine PS3 habe ich mir erst letzten Dezember für kleines Geld gekauft und nutze sie hauptsächlich als Medienclient und 3D-BlueRay-Player am Beamer (wobei Spiele wie WIPEOUT 2092 in 3D schon ein bisweilen brechreizerregender Knüller sind und man Games für die Konsole gebraucht für echt schmales Geld bekommen kann).
Sagen wir also einfach: ich hatte in meinem Leben ausreichend mit Konsolen zu tun.
Nachdem Microsoft ein PR-Desaster nach dem anderen abgeliefert hatte, muss irgend jemand den Entscheidungsträgern in Sachen XBox One die Drogen zumindest so lange abgenommen haben, bis es zu ein paar klaren Gedanken kam. In einer Pressemitteilung wird angegeben, dass man auf etliche der angekündigten DRM-Maßnahmen verzichten will. Unter anderem wird gesagt:
An internet connection will not be required to play offline Xbox One games – After a one-time system set-up with a new Xbox One, you can play any disc based game without ever connecting online again. There is no 24 hour connection requirement and you can take your Xbox One anywhere you want and play your games, just like on Xbox 360.
Trade-in, lend, resell, gift, and rent disc based games just like you do today – There will be no limitations to using and sharing games, it will work just as it does today on Xbox 360.
In addition to buying a disc from a retailer, you can also download games from Xbox Live on day of release. If you choose to download your games, you will be able to play them offline just like you do today. Xbox One games will be playable on any Xbox One console – there will be no regional restrictions.
Es ist deutlich, dass die gigantischen Spielerproteste offenbar doch bei Microsoft angekommen sind. Man sollte allerdings nicht übersehen: die Kinect 2 ist weiterhin »always on« und überwacht jede Bewegung des Spielers, wenn er sich im Erfassungsbereich des Sensors befindet (und gibt die Daten vermutlich sofort an die NSA weiter, die dann unterscheiden muss, ob man ein Terrorist ist, oder nur METAL GEAR SOLID spielt). Lädt man Games herunter, statt sie auf Disc zu erwerben, kann man diese nicht weiter verkaufen, das steht in klarem Gegensatz zu einem Urteil des EuGH. Zudem: die Konsole selbst muss sich nicht mehr alle 24 Stunden mit dem Netz verbinden, um weiter zu funktionieren. Offen bleibt allerdings, ob sie sich vielleicht stattdessen einmal im Monat an den Microsoft-Servern authentifizieren muss …
Man sollte sich darüber im Klaren sein, mit wem man es hier zu tun hat. Auf den ersten Blick klingt das Zurückrudern gut, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass Microsoft die ungeliebten DRM-Maßnahmen einfach wieder einführt, wenn man erst einmal ein paar Millionen Einheiten des Geräts verkauft hat. Was angesichts des völlig überzogenen Preises allerdings etwas dauern dürfte …
Bei Electronic Arts haben sie ganz offensichtlich den Schuss nicht gehört, oder sie nehmen immer noch eher schlechte Drogen. Wie man auf Amazon sehen kann, ist man offenbar der Ansicht, dass man für Spiele auf den neuen Konsolen Playstation 4 und XBox One Preise im Bereich 100 Euro verlagen kann. Mir ist schon lange ein Rätsel, warum Konsolenspiele deutlich teurer daher kommen, als ihre PC-Varianten.
Electronic Arts geht es bekanntermaßen nicht wirklich gut, das ist meiner Ansicht nach hauptsächlich auf ihr Verhalten gegenüber den Kunden zurück zu führen. Ob die wirklich glauben, das mit Wucherpreisen kompensieren zu können?
Im Vergleich zum 100 Euro-Preis sind die Versionen für PS3 und XBox 360 mit 66 Euro immer noch teuer, aber um Längen preiswerter als die für die neuen Konsolen. Die PC-Fassung kostet sogar nur marktübliche 48 Euro. Mich würde wirklich interessieren, wie die Marketingfraggles bei EA diese Preisunterschiede begründen. Außer mit maßloser Gier und akutem Realitätsverlust, meine ich.
[Update 25.05.2013:] Auch Spiele anderer Anbeiter werden zu diesen Preisen angeboten. Was es nicht besser macht, ich möchte aber die Begriffe »Gier und Realitätsverlust« auf die restlichen Anbieter ausweiten, sollten sich die Preise tatsächlich als korrekt heraus stellen. Zudem gibt es Gerüchte, dass Microsoft beim Verkauf gebrauchter Spiele mitverdienen möchte, indem für Aktivierung derselben hohe »Lizenzgebühren« anfallen sollen. Microsoft dementiert halbherzig und weist darauf hin, das man den Handel mit gebrauchten Spielen auf alle Fälle ermöglichen möchte, äußert sich zu den »Lizenzgebühren« inhaltlich jedoch nicht.
Seine angekündigte neue Konsole XBox One möchte Microsoft wie üblich auch durch exklusive Inhalte interessant machen. Das sind diesmal interessanterweise nicht nur Spiele, denn der Konzern will das Gerät auch als zentrales Entertainment-Center im Wohnzimmer sehen. Und so wird angekündigt, dass niemand anderer als Steven Spielberg die Umsetzung des HALO-Franchise in eine TV-Serie übernehmen soll. Das bedeutet allerdings vermutlich nur, dass er als Produzent agieren wird.
Persönlich halte ich das für eine grandiose Schnapsidee, das führt uns in Zeiten zurücke, als verschiedene zueinander nicht kompatible Systeme von Videorecordern um die Zuschauergunst buhlten, auch hier soll der Kunde für Inhalte an ein bestimmtes Gerät gebunden werden. Was bei Spielen schon ärgerlich ist, ist bei Filmen und Fernsehserien noch viel beknackter.
Jetzt könnte man zwar anführen, dass das grundsätzlich auch nichts anderes ist, als ein PayTV-Sender, allerdings muss man für einen solchen üblicherweise »nur« ein Abo abschließen und ist nicht auf eine teure Hardware angewiesen, deren restliche Funktionen man vielleicht gar nicht nutzen will. Settopboxen für Pay-Angebote sind entweder günstig oder verfügen ohnehin bereits über einen Schlitz für die zum Entschlüsseln notwendige Karte.
Wozu wird das führen? Vermutlich, dass die HALO-Serie in Nullzeit im Netz auftauchen wird. Künstliche Verknappung ist verliert als Geschäftsmodell rapide an Bedeutung.
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