Seit Jahren versucht Sony jetzt eine Kinoadaption der Computerspielereihe UNCHARTED auf die Leinwand zu bringen, das Projekt war von einigen Problemen begleitet und hob nie so richtig ab.
Jetzt kündigt man einen neuen Regisseur an, nämlich Travis Knight, den kennt man vom überraschend guten TRANSFORMERS-Spinoff BUMBLEBEE. Damit ist er der sechste, der für den Job gesetzt wird, vor ihm waren es David O. Russell, Neil Burger, Seth Gordon, Shawn Levy und Dan Trachtenberg, die alle irgendwann wieder ausstiegen.
Als Nathan Drake ist übrigens nicht wie von den Fans Nathan Fillion gesetzt, sondern erstaunlicherweise Spider-Man Tom Holland, was darauf hinweist, dass es sich um einen Origin-Film handeln dürfte, der die jungen Jahre des Abenteurers zeigt.
Das Drehbuch haben Joe Carnahan und Rafe Judkins schon länger geschrieben (es gab frühere Versionen von anderen autoren), die Produktion soll nun endlich im nächsten Jahr beginnen – falls nicht wieder mal der Regisseur abspringt …
Das erste Spiel der Reihe war UNCHARTED: DRAKE’S FORTUNE, es folgten drei Fortsetzung, ein Prequel, ein Spinoff in Form eines ekeltronischen Kartenspiels und mit UNCHARTED: LOST LEGACY ein Ableger mit einer weiblichen Hauptfigur. Publisher bei allen Spielen war Sony Interactive Entertainment.
Promografik UNCHARTED Copyright Sony Interactive Entertainment
Wie ich es erwartet habe, möchten weder Sony noch Marvel und Disney die Lizenz zum Geld drucken abgeben. Man hat sich über einen Verbleib des freundlichen Netzschwingers aus der Nachbarschaft im MCU geeinigt. Marvel Co-Chef und Produzent Kevin Feige sagte gegenüber Variety zum Deal:
I am thrilled that Spidey’s journey in the MCU will continue, and I and all of us at Marvel Studios are very excited that we get to keep working on it. Spider-Man is a powerful icon and hero whose story crosses all ages and audiences around the globe. He also happens to be the only hero with the superpower to cross cinematic universes, so as Sony continues to develop their own Spidey-verse, you never know what surprises the future might hold.
Da Sony die Rechte an Spider-Man (und weiteren Figuren aus dessen Umfeld) hält ist der Deal, dass die eigentlichen Rechteinhaber, also Marvel und Disney, fünf Prozent der Einnahmen aus Filmen und Merchandise erhalten. Vor gut einem Monat war bekannt geworden, dass die nun aber 50% forderten, darauf wollte Sony nicht eingehen.
Detail wie der getroffene Deal um Spidey im MCU zu behalten jetzt aussieht, sind nicht bekannt und die wollen die Verhandlungspartner offenbar auch unter Verschluss halten.
Promografik Spider-Man Copyright Sony Pictures
Es gibt einen europäischen Superhelden und sein Name ist: THE NIGHT MONKEY. Dazu präsentiert Sony jetzt einen offiziellen Trailer.
Tatsächlich ist das natürlich eine verdammt witzige Idee, um Werbung für den BlueRay-Release von SPIDER-MAN: FAR FROM HOME zu machen. In den USA, bei uns kommt die erst am 14. November.
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Es war zu befürchten, dass so etwas passieren könnte: Sony und Disney bzw. Marvel streiten sich um Verteilung der Einnahmen aus SPIDER-MAN-Filmen und den Auftritten des Charakters in anderen MCU-Filmen.
Die Gemengelage ist schwierig, denn Sony Pictures hält die Filmrechte an der Figur Spider-Man. Deswegen kam es vor ein paar Jahren zu einem Agreement, um den Charakter – eine der zentralen und bekanntesten Marvel-Figuren – zu einem Teil des MCU machen zu können. Es war eigentlich eine win-win-Situation für beide Seiten.
Das Problem: Disney möchte offenbar, dass zukünftige SPIDER-MAN-Filme eine 50/50-Coproduktion zwischen den Firmen werden. Das würde bedeuten, dass Disney mehr als nur die bisherigen fünf Prozent der Einnahmen an den Kinokassen und vom Merchandising bekommen würde. Damit war man bei Sony offenbar nicht einverstanden, was dazu führte, dass Marvel-Chef Kevin Feige sich als Produzent aus weiteren Filmen mit dem Netzspinner zurückgezogen hat. Das würde für die Zukunft bedeuten, dass es zwar weitere Kinoabenteuer mit Spidey geben kann, allerdings keine Crossover von MCU-Figuren und keine Auftritte Spider-Mans in MCU-Filmen.
We hope this might change in the future, but understand that the many new responsibilities that Disney has given him – including all their newly added Marvel properties – do not allow time for him to work on IP they do not own.
Der Hinweis, dass Disney die IP nicht besitzen ist an der Stelle schon ziemlich deutlich – wenn auch nicht ganz korrekt, denn selbstverständlich hält Marvel die Rechte am Charakter, nur eben nicht die Filmrechte, die fielen vor etlichen Jahren durch diverse Übernahmen für ein Taschengeld an Columbia bzw. Sony Pictures.
SPIDER-MAN: FAR FROM HOME war mit über einer Milliarde Dollar Einnahmen an den Kinokassen Sonys erfolgreichster Film aller Zeiten, das dürfte auch der Grund sein, warum Disney mehr vom Kuchen abhaben möchte, was Sony verweigert. Offenbar ist man der Ansicht, dass man auch ohne das MCU weiterhin erfolgreiche Filme um den Protagonisten machen kann. Das halte ich für zumindest fragwürdig, denn ohne den schieren Erfolg der Marvel-Filmreihe wären Sonys SPIDER-MAN-Streifen ganz sicher nicht ebenfalls dermaßen erfolgreich geworden. Und man sollte auch die Fangemeinde nicht außer acht lassen, die es sicherlich nicht gerade gnädig aufnehmen würde, wenn Peter Parker (und damit potentiell noch haufenweise weitere Figuren aus dem Spidey-Umfeld, die Teil des ursprünglichen Deals waren) nicht mehr Teil des MCU wäre.
Angesichts des im allgemeinen sehr milden Tons zum Thema seitens Sony, die sich laut weiteren Tweets offenbar eine weitere Zusammenarbeit wünschen, steht zu hoffen, dass sich die Streithähne einigen können. Am Ende sitzen meiner Ansicht nach Disney und Marvel am deutlich längeren Hebel.
Update: Text zu den Einnahmen korrigiert, Dank an Sven Scholz für den Hinweis.
Promofoto SPIDER-MAN: FAR FROM HOME Copyright Sony Pictures
Der uninformierte Kinogänger hätte möglicherweise angenommen, dass AVENGERS: ENDGAME der letzte Film der Phase III des Marvel Cinematic Universe sei. Denn immerhin schloss der einen Handlungsbogen ab, der über mehr als zehn Jahre gewachsen war, etwas, das es in dieser Form im Kino noch nie gegeben hatte. Doch das mit dem Abschluss stimmt nicht, denn tatsächlich beendet erst SPIDER-MAN: FAR FROM HOME die Phase III des MCU.
Und der ist vielleicht nicht das, was die Fans von einem solchen Abschluss erwartet hätten. Aber exakt das haben die Mächtigen bei Marvel und die Macher dieses Films genau richtig gemacht.
Wie eng das an den tatsächlichen damaligen Ereignissen liegt wird man vermutlich nur erraten können, aber bei der Besetzung ist mir das reichlich egal. Und auch als Steampunk finde ich das Thema überaus spannend.
In den USA kommt THE CURRENT WAR am 4. Oktober 2019 in die Kinos. Ursprünglicher Starttermin war bereits im Jahr 2017, der wurde dann allerdings aufgrund der Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe gegen Harvey Weinstein immer wieder verschoben. Dadurch konnte allerdings eine neue Schnittversion realisiert werden, bei der das Studio, und insbesondere Weinstein, weniger Einfluss hatten. Einen Termin für Deutschland gibt es bisher leider nicht.
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Nach dem Endspiel ist vor dem Endspiel und nach AVENGERS: ENDGAME ist vor SPIDER-MAN: FAR FROM HOME, der am 5. Juli 2019 in die bundesdeutschen Kinos kommen wird. Tom Holland nimmt dabei seine bereits aus den AVENGERS-Filmen bekannte Rolle als freundlicher Netzschwinger aus der Nachbarschaft wieder auf.
Achtung! Wie Tom Holland am Anfang des Trailers sagt, enthält der massive Spoiler zu AVENGERS: ENDGAME. Dass sie gerade Holland, der sich in der Vergangenheit bekanntermaßen immer wieder mal verplappert hat, das vorher erklären lassen ist schon ein Spaß in sich selbst. :)
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Zum Marvel-Film SPIDER-MAN: FAR FROM HOME gibt es einen ersten Teaser, wobei 2:46 schon recht lang für einen Vorgucker sind … Die Inhaltsbeschreibung lautet wie folgt:
Peter Parker returns in SPIDER-MAN: FAR FROM HOME, the next chapter of the Spider-Man: Homecoming series! Our friendly neighborhood super hero decides to join his best friends Ned, MJ, and the rest of the gang on a European vacation. However, Peter’s plan to leave super heroics behind for a few weeks are quickly scrapped when he begrudgingly agrees to help Nick Fury uncover the mystery of several elemental creature attacks, creating havoc across the continent!
Peter Parker kehrt in SPIDER-MAN: FAR FROM HOME zurück, dem nächsten Kapitel der Spider-Man: Homecoming Serie! Unser freundlicher Superheld aus der Nachbarschaft beschließt, mit seinen besten Freunden Ned, MJ und dem Rest der Bande einen europäischen Urlaub zu verbringen. Peters Plan das Superheldentum für ein paar Wochen zurückzulassen, erledigt sich schnell, als er widerwillig zustimmt, Nick Fury zu helfen, das Geheimnis mehrerer Angriffe elementarer Kreaturen aufzudecken, die Chaos auf dem ganzen Kontinent zu verursachen!
Allein für die Musik im Trailer (»Spider-Man, Spider-Man …«) sollten sie schon einen Preis bekommen. :D
Deutscher Kinostart ist am 5. Juli 2019.
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Aus der erfolgreichen Spielereihe UNCHARTED um den Abenteurer und Schatzsucher Nathan Drake soll ein Kinofilm werden. Soeben wurde bekannt, dass Tom Holland (SPIDER-MAN: HOMECOMING) in der Hauptrolle besetzt wurde. Das sorgte in der Gamer-Community bereits für fragende Gesichter, denn Drake ist ein älterer Mann, Holland hingegen noch eher jung. Nathan Fillion war an der Rolle ebenfalls interessiert.
Ich würde mal davon ausgehen, dass es sich um eine Origin-Story handelt, also eine Vorgeschichte zu den Spielen, damit man bei einem Erfolg noch weitere Filme nachschieben kann.
Regie soll Shawn Levy (STRANGER THINGS, REAL STEEL) führen, das Drehbuch wird soeben überarbeitet, bisher werkelten daran Joe Carnahan, David Guggenheim und Eric Warren Singer.
Die erste Reise des Oberstleutnants Percival Harrison Fawcett nach Amazonien im Jahre 1906 war ein einfacher Auftrag. Der Brite sollte als schlichtende Partei den Grenzstreit zwischen Bolivien und Kolumbien beenden. Doch auf dieser Expedition erfährt er eine unglaubliche Geschichte, welche ihn sein Leben lang nicht mehr loslassen wollte. Eine verschollene Stadt, die eine fortgeschrittenere Zivilisation in Südamerika beweisen könnte, noch lange bevor in der sogenannten westlichen Welt an Zivilisation zu denken war. Percy Fawcett wird letztendlich zur Legende, leider aus einem anderen Grund, wenngleich während einer Expedition nach der versunkenen Stadt Z. Also fast schon selbstredend eine Geschichte nach einer wahren Begebenheit. Aber man muss dem Produzenten und Autor sowie Filmemacher James Gray hoch anrechnen, dass sie entgegen normalen Gepflogenheiten nie damit hausieren gehen.
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