Smartphone

Augmented Reality: Grogu im Wohnzimmer

Dass man Goog­le lan­ge nicht mehr ver­trau­en soll­te und dass von »don’t be evil« nicht mehr viel übrig ist, ist nichts Neu­es. Den­noch muss man ihnen immer wie­der Respekt dafür zol­len, was sie so für Ideen haben und wenn sie Inno­va­tio­nen prä­sen­tie­ren.

Fans von Gro­gu (auch als Baby Yoda oder The Child bekannt) aus der Disney+Serie THE MANDALORIAN kön­nen sich den grü­nen Jedi-Gnom jetzt auf den Fuß­bo­den des haus­ei­ge­nen Wohn­zim­mers holen. Mög­lich macht es Aug­men­ted Rea­li­ty. Wer davon noch nie was gehört hat: Mit der Tech­no­lo­gie kann man via Smart­phone, Tablet oder VR-Head­set com­pu­ter­ge­nerier­te Bil­der in die rea­le Umge­bung inte­grie­ren.

Wer auf einem Mobil­te­le­fon oder Tablet die Goog­le-Suche bemüht und »Gro­gu«, »The Child«, »Baby Yoda« oder auch »The Man­dalo­ri­an« ein­gibt, bekommt neben den übli­chen Such­ergeb­nis­sen auch noch die Opti­on »view in 3D« oder »in 3D anse­hen«.

Tut man das, muss man nur noch das Han­dy ein wenig bewe­gen, um den Fuß­bo­den aus­zu­rich­ten, und schon steht Gro­gu ani­miert vor dem Nut­zer.

Bei mir hat das unter Android ein­wand­frei funk­tio­niert, unter iOS aller­dings nicht.

Potterheads aufgemerkt: HARRY POTTER – WIZARDS UNITE startet am Freitag

Nian­tic war mit AR-Games wie INGRESS und natür­lich ins­be­son­de­re dem inter­na­tio­na­len Hype POKÉMON GO erfolg­reich. Wie bereits ange­kün­digt folgt nun ein wei­te­res Smart­phone-Game mit dem Titel HARRY POTTER – WIZARDS UNITE. Das soll am Frei­tag (21.06.2019) offi­zi­ell star­ten.

Fan soll­ten sich den­noch auf War­te­zei­ten ein­stel­len, denn es heißt zwar sei­tens Nian­tic, dass dann der »offi­zi­el­le welt­wei­te Start« ist, es aber dau­ern kann, bis das Game in allen Län­dern auch tat­säch­lich aus­ge­rollt und ver­füg­bar ist. Exak­te Anga­ben dazu gibt es nicht. In Aus­tra­li­en und Neu­see­land lief bereits eine Beta.

Im Spiel geht es schein­bar wie bei POKÉMON dar­um, magi­sche Krea­tu­ren zu sam­meln, angeb­lich jedoch mit deut­lich höhe­rer Kom­ple­xi­tät. Man muss aber auch Arte­fak­te sam­meln und bekann­te Figu­ren aus dem Pot­ter­ver­se aus brenz­li­gen Situa­tio­nen ret­ten.

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Logo und Pro­mo­gra­fi­ken © War­ner Bros. Enter­tain­ment Inc. und Nian­tic

Bau Dir Dein eigenes Smartphone mit dem RasPi

Tyfone

Dass man mit dem Mini­rech­ner Raspber­ry Pi jede Man­ge coo­le Pro­jek­te durch­füh­ren kann, hat sich schon her­um­ge­spro­chen. Tylers Tyfo­ne hebt das gan­ze aber auf eine neue Ebe­ne, denn man kann sich auf ver­gleichs­wei­se ein­fa­che Wei­se ein Smart­phone bau­en.

Basis ist ein Raspber­ry Pi, mit­tels eines Adafruit Fona wird die Mobil­funk-Funk­tio­na­li­tät her­ge­stellt. Das Fona kann eine Sim­kar­te auf­neh­men und gibt dem RasPi die Mög­lich­keit, über ihn Gesprä­che abzu­wi­ckeln oder SMS zu sen­den und zu emp­fan­gen. Eben­falls mit drin ist ein Kame­ra­mo­dul und selbst­ver­ständ­lich ein TFT-Touch­screen, betrie­ben wird das Tyfo­ne mit­tels eines Akkus, es steckt in einem Gehäu­se aus dem 3D-Dru­cker.

Wun­der­din­ge darf man natür­lich nicht erwar­ten, so ist die Leis­tung des Mini­rech­ners beschränkt und Adafruits Fona kann auch nur 2G-Mobil­funk nut­zen. Das Han­dy läuft mit einem eigens dafür pro­ghram­mier­ten Betriebs­sys­tem. Trotz der Beschrän­kung auf 2G hal­te ich das für ein außer­ord­net­lich inter­es­san­tes Pro­jekt, das wie­der ein­mal beein­dru­ckend auf­zeigt, was heu­te im Bereich DIY alles mög­lich ist.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Bil­der auf Hack­A­Day, die Bau­an­lei­tung fin­det sich auf Ins­truc­ta­bles.

Bild Tyfo­ne Copy­right Tyler Spad­gens­ke

Na endlich: Tamagotchi für iOS und Android

Manch einer wird sich noch erin­nern kön­nen: Ende der Neun­zi­ger waren die gel­ben Plas­tikei­er mit Elek­tro­nik-Innen­le­ben in aller … Hän­de: Tama­got­chis. Die klei­nen Mist­din­ger nerv­ten als eine Art vir­tu­el­les Haus­tier den Besit­zer stän­dig damit, dass man sie füt­tern soll­te, ihre Pixel-Aus­schei­dun­gen ent­fer­nen und sie im Krank­heits­fall ver­hät­scheln muss­te. Wo heut­zu­ta­ge stän­dig aufs Smart­phone gestarrt wird, starr­ten nicht Weni­ge damals auf die piep­sen­den Plas­tikei­er der Fir­ma Ban­dai (und zahl­lo­ser Epi­go­nen). Da man mein­te, mir als Tech-Geek eins schen­ken zu müs­sen, gehör­te ich eben­falls kurz zu den stol­zen Besit­zern, aller­dings ver­schied mein Mini­mons­trum auf­grund man­geln­den Inter­es­ses und Nerv-Fak­tor recht schnell an … allem.

Jetzt könn­te das inlän­di­sche But­to­so­zi­al­pro­dukt erneut gefähr­det sein und die allen­hal­ben her­um­stak­sen­den Smart­phone-Zom­bies ani­miert wer­den, noch dau­er­haf­ter auf die Bild­schir­me ihrer Gerä­te zu star­ren: Ban­dai hat ange­kün­digt, Tama­got­chi-Ver­sio­nen als Apps für iOS (also iPho­ne, iPod, iPad) und Android auf den Markt zu brin­gen.

Das Gan­ze wird den Titel TAMAGOTCHI L.I.F.E. tra­gen und ist natür­lich gegen­über dem Ori­gi­nal deut­lich auf­ge­peppt und mit zusätz­li­chen Minig­a­mes ange­rei­chert wor­den. Für Nost­al­gi­ker oder Puris­ten exis­tiert aller­dings auch ein »clas­sic mode«, der den dama­li­gen Schlüs­sel­an­hän­ger emu­liert. Glück­li­cher­wei­se gibt es dies­mal eine Spei­cher­mög­lich­keit, so dass das klei­ne Biest nicht stän­dig im Hin­ter­grund lau­fen und einen ner­ven muss. Einen genau­en Erschei­nungs­ter­min nann­te Ban­dai nicht, nur, dass TAMAGOTCHI L.I.F.E. »bald« erschei­nen wird.

End­lich mal wie­der eine sinn­vol­le Anwen­dung für´s Smart­phone … ;o)

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Logo TAMAGOTCHI L.I.F.E. Copy­right Ban­dai, Wiz

INGRESS – Augmented Reality Game

So etwas muss­te frü­her oder spä­ter kom­men, ich hat­te bereits seit lan­gem damit gerech­net: Goog­le star­tet ein MMO, das die Rea­li­tät in das Spiel mit ein­be­zieht. Goo­gles neu­es Pro­jekt INGRESS ist offen­bar (Details feh­len noch) ein Android-basier­tes »Aug­men­ted Rea­li­ty Game«, in dem man durch sein Smart­phone via App in der rea­len Welt mit ande­ren Spie­lern inter­agiert, gleich­zei­tig wer­den aber auch Din­ge ein­be­zo­gen, die tat­säch­lich gar nicht exis­tie­ren. Das Gan­ze ergibt dann einen FRIN­GE-ähn­li­chen Mys­tery-Plot.

Man muss sich für eine von zwei Frak­tio­nen ent­schei­den, ent­we­der den Wider­stand (Resis­tance) oder die Erleuch­te­ten (Enligh­ten­ed). Eine mys­te­riö­se neue Form von Ener­gie ist ent­deckt wor­den – die Erleuch­te­ten wol­len dies dadurch ent­ste­hen­den unfass­ba­ren Mög­lich­kei­ten nutz­bar machen, wäh­rend der Wider­stand glaubt, dass durch die Ener­gie unse­re Gedan­ken kon­trol­liert wer­den und die Mensch­heit davor beschützt wer­den muss.

Auf der Sei­te zu INGRESS kann man sich für einen Beta­zu­gang vor­mer­ken.

Ich muss zuge­ben: ich bin etwas gespal­ten. Einer­seits fin­de ich die Idee und das Kon­zept über­aus span­nend, ins­be­son­de­re, da der Schlüs­sel zum Erfolg offen­bar Koope­ra­ti­on ist. Auf der ande­ren Sei­te wird das zu noch mehr Smart­phone-Zom­bies füh­ren, als wir ohne­hin jetzt schon auf den Stra­ßen sehen. Wol­len wir das?

Ich habe mich auf jeden Fall für einen Beta-Account ange­mel­det, denn aus­pro­bie­ren muss ich das ein­fach. Stellt sich die Fra­ge, ob das In Euro­pa über­haupt spiel­bar sein wird, aber ich kann mir nicht vor­stel­len, dass Goog­le das nicht vor­ge­se­hen hat.

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PhantaNews für Smartphones und Tablets via Google Currents

Ab sofort kann man die Inhal­te von Phan­ta­News auch bequem auf dem Smart­phone und Tablet lesen – und das unab­hän­gig davon, ob es sich um ein Android- oder iOS-Gerät han­delt. Goog­le Curr­ents machts mög­lich.

Ich hat­te eine Zeit lang mobi­le Inhal­te über spe­zi­el­le Word­Press-Plug­ins und The­mes ange­bo­ten, lei­der war das feh­ler­an­fäl­lig und die­se Lösun­gen hat­ten ernst­haf­te Pro­ble­me mit Cus­tom Post Types, so dass ich dar­auf wie­der ver­zich­ten muss­te.

Goo­gles neu­er Dienst Curr­ents macht es nun ein­fach, die Inhal­te von Phan­ta­News für ver­schie­de­ne mobi­le Platt­for­men anzu­bie­ten, ohne dass ich mir Sor­gen um die Tech­nik machen muss, denn die Auf­be­rei­tung für die ver­schie­de­nen Fla­vours (und Auf­lö­sun­gen) von Smart­phones und Tablets über­nimmt Goo­gles Tech­nik.

Um Phan­ta­News via Curr­ents zu lesen, muss man ein­fach nur die fürs eige­ne Gerät pas­sen­de kos­ten­lo­se App instal­lie­ren (für Android oder für iOS) und dort dann in den Inhal­ten nach »Phan­ta­News« suchen, um es zur eige­nen Biblio­thek hin­zu­zu­fü­gen. Man kann mit dem Mobil­ge­rät der eige­nen Wahl auch ein­fach die­sen Link auf­su­chen.

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Logo Goog­le Curr­ents Copy­right Goog­le

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