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Nintendo erpresst Let´s Player

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Dass es Nin­ten­do nicht so rich­tig rosig geht, ist nichts Neu­es, an den gran­dio­sen Erfolg der Wii mit sei­ner neu­ar­ti­gen Bewe­gungs­steue­rung konn­te die unin­spi­rier­te Wii U nicht ein­mal halb­wegs anknüp­fen. Und so sucht Big N nun offen­bar nach ande­ren Wegen, an Koh­le zu kom­men. Bereits vor ca. ander­halb Jah­ren hat­te man ange­kün­digt, an den Wer­be­ein­nah­men von Let´s Play-Vide­os betei­ligt wer­den zu wol­len.

Für die Unein­ge­weih­ten: Let´s Play-Vide­os sind Clips zumeist auf You­tube, die sich mit Spie­len befas­sen, die­se also bei­spiels­wei­se vor­stel­len oder Tipps zum Ablauf geben. Streng genom­men ist das eine Urhe­ber­rechts­ver­let­zung, denn die gezeig­ten Spiel­in­hal­te unter­lie­gen natür­lich dem Copy­right des jewei­li­gen Her­stel­lers. Die meis­ten Publisher sehen das aller­dings eher gelas­sen, immer­hin sind die Vide­os eine pri­ma Wer­bung für ihre Pro­duk­te.

Nin­ten­do möch­te die Let´s Play­er jetzt aller­dings in ihr soge­nann­tes »Creator´s Pro­gram« zwin­gen. Man muss sich dort anmel­den, um Let´s Play-Vide­os online stel­len zu dür­fen. Macht man das nicht, droht der japa­ni­sche Kon­zern damit, die Clips auf­grund von Urhe­ber­rechts­ver­let­zun­gen aus dem web neh­men zu las­sen. Natür­lich hat das einen Grund: Nin­ten­do will an den Wer­be­ein­nah­men mit­ver­die­nen. Dabei sol­len 30 Pro­zent der Ein­nah­men an Big N gehen, der Rest an den Videoer­stel­ler (das gilt nur für regel­mä­ßi­ge Vide­os, für ein Ein­zel­vi­deo erhält man nur 60%). Der Knül­ler dabei: Das gesam­te Geld soll zuerst an Nin­ten­do gehen und die über­wei­sen dem Let´s Play­er mit mona­te­lan­ger Ver­zö­ge­rung dann sei­nen Teil auf ein Pay­Pal-Kon­to. Ein wei­te­re Knül­ler ist, dass dar­in noch nicht ein­mal alle Spie­le des Her­stel­lers ein­ge­schlos­sen sind, man muss erst­mal in eine White­list schau­en, um fest­zu­stel­len, ob man zu einem bestimm­ten Game über­haupt Vide­os erstel­len darf.

Mei­ner Mei­nung nach grenzt das an Schutz­geld­erpres­sung. Ent­we­der ihr zahlt, oder wir hau­en eure Vide­os aus dem Netz. Das geht GAR nicht und ich bin sicher, dass sich schnell und laut Wider­stand regen wird. Die Gamer sind nicht gera­de dafür bekannt, mit sol­chen Aktio­nen beson­ders wohl­wol­lend umzu­ge­hen. Hier wäre mit Nin­ten­do auch mal ein Ziel, das im Gegen­satz zu Gamer­ga­te, Hohn und Spott der Spie­ler­ge­mein­de ver­dient hät­te. Schon bei einer ähn­li­chen Akti­on gegen IGN kam es zu viel Kri­tik und Big N ver­sprach eine bes­se­re Lösung. Das »Creator´s Pro­gram« soll die­se Lösung sein.

Tat­säch­lich dürf­te das für Nin­ten­do aber ein PR-Desas­ter wer­den. Selbst ins Knie geschos­sen.

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Amazon petzt: Preis und Verkaufsstart für Nintendos Wii U

Nin­ten­do selbst hat noch kein offi­zi­el­les State­ment abge­ge­ben, da über­rascht Ama​zon​.de bereits mit einem Ver­kaufs­preis und einem Release­ter­min für die neue Kon­so­le Wii U.

Erschei­nungs­ter­min in Deutsch­land ist damit laut dem Online­händ­ler der 21.12.2012, also gera­de noch recht­zei­tig für´s Weih­nachts­ge­schäft und wahr­schein­lich kurz genug, um ein paar Spon­tan­käu­fe zu initi­ie­ren. Der Preis wird mit hap­pi­gen 399 Euro genannt, das war aber abzu­se­hen, denn der Con­trol­ler mit Zusatz­bild­schirm dürf­te nicht ganz preis­wert zu pro­du­zie­ren sein. Für die bis­he­ri­ge Nin­ten­do-Ziel­grup­pe »Gele­gen­heits­spie­ler« aber wohl zu hoch, es bleibt abzu­war­ten, ob es gelingt, Hard­core-Zocker durch ent­spre­chen­de Games anzu­spre­chen. Das dürf­te aber nicht ganz ein­fach wer­den, aus­schlag­ge­bend dürf­te sein, ob das neue inno­va­ti­ve Bedien­kon­zept ankommt.

Für die Spie­le wer­den hap­pi­ge 69,99 ange­sagt, das ist mei­ner Ansicht nach jen­seits von Gut und Böse – soll hei­ßen: viel zu teu­er.

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Pro­mo­gra­fik Copy­right Nin­ten­do

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E3 2012 – Neues zur Wii U

[E3 2012] Es war damit zu rech­nen, trotz der Geheim­nis­tue­rei Nin­ten­dos um sei­ne neue Kon­so­le, den Nach­fol­ger der über­aus erfolg­rei­chen und inno­va­ti­ven Wii. Auf der E3 erläu­ter­te Big-N-Chef Satoru Iwa­ta eini­ge Neu­ig­kei­ten.

Neben dem etwas klo­big und unhand­lich anmu­ten­den neu­en Con­trol­ler mit dem Bild­schirm wird es auch unter dem Namen »Wii U Pro« ein eher klas­sisch anmu­ten­des Steue­rungs­ge­rät geben. Haupt­säch­li­cher Zweck dürf­te sein, dass Spie­le ande­rer Platt­for­men dank die­ses Game­pads leich­ter por­tiert wer­den kön­nen.

Ände­run­gen gab es beim gro­ßen Con­trol­ler, hier wur­den unter ande­rem die bei­den Cir­cle-Pads durch Ana­log­sticks ersetzt, die zusätz­lich aber auch eine Klick-Funk­ti­on haben. Auch an der Posi­tio­nie­rung der Bedien­ele­men­te hat man geschraubt. Zudem erläu­ter­te man, dass das »gro­ße« Pad über eine NFC-Schnitt­stel­le ver­fü­gen wird – wofür genau bleibt noch offen. Laut Nin­ten­do soll man mit dem Con­trol­ler zudem auch bei­spiels­wei­se das Fern­seh­ge­rät steu­ern kön­nen.

Wei­ter­hin steigt Nin­ten­do mit einem eige­nen sozia­len Netz­werk namens Mii­ver­se in die­sen boo­men­den Markt ein. Mii­ver­se ist brow­ser­ba­siert, das eröff­net die Mög­lich­keit, dass man nicht nur von der Wii U, son­dern auch von PCs und Smart­phones dar­auf wird zugrei­fen kön­nen. Dabei ste­hen dann aller­dings nicht alle Funk­tio­nen zur Ver­fü­gung, die man auf der Kon­so­le vor­fin­det. Mii­ver­se wird aller­dings nicht zum Ver­kaufs­start der Wii U fer­tig sein, son­dern nach­ge­lie­fert.

Ich wage mal die Vor­her­sa­ge, dass Nin­ten­do es mit der neu­en Kon­so­le schwer haben wird, denn wie schon bei der Wii lässt man die Gra­fik­fä­hig­kei­ten außen vor und möch­te sich aufs Game­play kon­zen­trie­ren. Der Effekt des coo­len Neu­en durch die Bewe­gungs­steue­rung ist aller­dings vor­bei. Zudem scheint eine Steue­rung wie mit der kom­pak­ten Wii­mo­te des Vor­gän­gers gar nicht mög­lich zu sein. Abschlie­ßend kann man das erst bewer­ten, wenn die neue Kon­so­le erschie­nen ist, aber ich hal­te die Wii U kon­zep­tio­nell für leicht dane­ben.

[Update: 16:30 Uhr] Die Wii U soll angeb­lich doch sta­te-of-the-art-Gra­fik haben … Mehr wis­sen wir ab Diens­tag, wenn die gro­ße Nin­tent­do-Pres­se­kon­fe­renz statt­fin­det.

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Pro­mo­fo­tos Copy­right Nin­ten­do

Marios Antwort auf die PETA-Vorwürfe

Ich hat­te neu­lich berich­tet, dass die Tier­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on PETA ange­pran­gert hat, dass Klemp­ner Mario fal­sche Signa­le sen­det, wenn er im neu­es­ten Spiel ein Tanu­ki-Fell trägt. Mario hat dar­auf jetzt geant­wor­tet. Sagt zumin­dest Dorkly und die müs­sen es wis­sen. :)

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PETA gegen Super Mario

Am letz­ten Wochen­en­de erschien Nin­ten­dos SUPER MARIO 3D LAND für das 3DS. In die­sem Spiel kann der unka­putt­ba­re Klemp­ner – wie schon in frü­he­ren Games – sei­ne Fähig­kei­ten ver­än­dern, indem er in ver­schie­de­ne Kos­tü­me schlüpft. Eins davon ist ein Tanoo­ki-Anzug und der ist den Akti­vis­ten der Tier­schutz­grup­pe PETA ein Dorn im Auge. Man ist der Ansicht, dass der Anzug den Spie­lern »fal­sche Wer­te« ver­mit­telt.

Tanoo­ki may be just a »suit« in Mario games, but in real life, tanu­ki are rac­coon dogs who are skin­ned ali­ve for their fur. By wea­ring Tanoo­ki, Mario is sen­ding the mes­sa­ge that it’s OK to wear fur.

Tanoo­ki mag im Spiel nur ein »Anzug« sein, aber im wirk­li­chen Leben sind Tanu­kis Mar­der­hun­de, die für ihr Fell lebend gehäu­tet wer­den. Indem Mario Tanoo­ki trägt sug­ge­riert Mario, dass es okay ist Pelz zu tra­gen.

Bei allem Ver­ständ­nis für die Anlie­gen von Tier­schüt­zern… Um Him­mels Wil­len, hier geht es um ein Com­pu­ter­spiel, in dem ein fik­ti­ver Cha­rak­ter einen fik­ti­ven, kind­ge­rech­ten Anzug trägt. Das in die­ser Form mit Pelz­tie­ren in Ver­bin­dung zu brin­gen hal­te ich für völ­lig ver­fehlt. PETA hät­te genug ech­te Pro­ble­me, um die sie sich küm­mern könn­ten.

Aber wahr­schein­lich ist das ohne­hin nur ein PR-Schach­zug.

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Screen­shot Copy­right Nin­ten­do

Nintendos Wii U ohne DVD und BlueRay

Es wur­de lan­ge über die neue Spiel­kon­so­le von Nin­ten­do gemun­kelt, die unter dem Arbeits­ti­tel »Pro­ject Café« bekannt war und nun auf der E3 end­lich vor­ge­stellt wur­de. Kau­fen kann man sie aller­dings noch nicht. Nin­ten­do möch­te mit die­ser Kon­so­le mit deut­lich bes­se­ren Leis­tungs­da­ten als bei der Wii end­lich bei den gro­ßen Jungs mit­schwim­men.

Details zu den vor­geb­li­chen Fähig­kei­ten der Kon­so­le spa­re ich mir, die sind auf jeder Men­ge Sei­ten bis auf Mono­fi­la­ment-Dün­ne durch­ge­kaut wor­den. Inter­es­sant aber die Ankün­di­gung von Big-N-Chef Satoru Iwa­ta, dass die Wii U kei­ne DVDs und BlueR­ay-Disks wird abspie­len kön­nen. Gegen­über Kota­ku sag­te er:

Der Grund hier­für ist, das wir glau­ben, dass hin­rei­chend Per­so­nen bereits über Gerä­te ver­fü­gen, die in der Lage sind, DVDs und BlueR­ays abspie­len zu kön­nen, so dass die durch das Ein­bau­en die­ser Funk­tio­na­li­tät in die Wii U ent­ste­hen­den Kos­ten auf­grund der auf den Tech­no­lo­gien lie­gen­den Paten­te nicht zu recht­fer­ti­gen wären.

Bit­te? Mei­ner Ansicht nach ist das ein K.O.-Kriterium. Es wird ein opti­sches 25GB-Spei­cher­me­di­um Ver­wen­dung fin­den, das mit Sicher­heit auf BlueR­ay basiert und den­noch will man ent­ge­gen der ande­ren Anbie­ter die Kun­den zwin­gen, noch einen wei­te­ren Play­er besit­zen zu müs­sen, statt dar­auf zu set­zen, dass die BR-Fähig­keit als coo­les Fea­ture ein zusätz­li­ches Kauf­kri­te­ri­um ist? Ich wür­de es mir stark über­le­gen, ob ich noch­mal eine Kon­so­le anschaf­fe, die die Fähig­keit im Prin­zip besitzt, bei der die­se aber kas­triert wur­de, um kei­ne Lizenz­ge­büh­ren ent­rich­ten zu müs­sen, wie bereits bei der Wii gesche­hen. Dass die­se Kon­so­le die Fähig­keit tat­säch­lich hat­te, bewies die Home­brew-Com­mu­ni­ty recht zügig.

Ins­in­der ver­mu­ten, dass der sehr auf­wen­di­ge Con­trol­ler mit Dis­play in der Her­stel­lung der­art teu­er ist, dass Nin­ten­do an ande­ren Stel­len stark spa­ren muss…

Das mag zwar sein Iwa­ta San, trotz­dem erneut ein sehr schlech­ter Plan. Ein eben­so schlech­ter Plan, wie den Brow­ser der ers­ten Wii nie mit Updates zu ver­sor­gen

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via Kota­ku, Pro­mo-Fotos Copy­right Nin­ten­do

Flash-Videos auf der Wii – geht´s noch, Nintendo?

Im Wohn­zim­mer bei der Nach­ba­rin neben­an steht als TV noch eine alte Röh­re und es gibt auch kei­nen Grund, die zu erneu­ern, solan­ge sie noch läuft. Hin und wie­der wird aller­dings der Wunsch laut, auch mal einen Bei­trag aus der ZDF-Media­thek anzu­schau­en, bei­spiels­wei­se wenn man die Sen­dung selbst im her­kömm­li­chen Pan­tof­fel­ki­no ver­passt hat. Als das Fern­seh­ge­rät gebaut wur­de, wuss­ten die bei Loe­we wahr­schein­lich noch nicht mal, wie man »Inter­net« schreibt, es ver­fügt aber immer­hin über zwei RGB-Ein­gän­ge via Scart. :o)

Neben der Kis­te steht aller­dings eine Wii und die kann ich via WLAN ins Netz­werk heben und die ver­fügt über den soge­nann­ten »Inter­net-Chan­nel«, mit dem man mit­tels Ope­ra im Web sur­fen kann. Das wäre wohl die ein­fachs­te Mög­lich­keit die Media­thek mal eben auf den Fern­se­her zu zau­bern. Dach­te ich, doch ich hat­te die Rech­nung ohne Nin­ten­do gemacht.

Der auf der Wii ver­füg­ba­re Flash-Play­er ist uralt (und ich mei­ne uuuur­alt), des­we­gen erhal­te ich auf den aller­meis­ten Web­sei­ten nur die Mel­dung »bit­te aktua­li­sie­ren Sie Ihren Flash­play­er!«, so auch auf der Media­thek-Sei­te.  An und für sich ein guter Vor­schlag, aller­dings stellt Nin­ten­do kein Update zur Ver­fü­gung, das ich auf die Kon­so­le spie­len könn­te um den Zustand zu ver­bes­sern – mal eben nur den Brow­ser Ope­ra zu aktua­li­sie­ren oder ein Update des Play­ers auf­zu­spie­len: eben­falls Fehl­an­zei­ge. Wie man aus zahl­lo­sen Bei­trä­gen zu dem The­ma im Web ent­neh­men kann ist sei­tens Nin­ten­do nicht ein­mal geplant, ein Update anzu­bie­ten.

Hal­lo Nin­ten­do? Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein? Die Inter­net­taug­lich­keit der Kon­so­le bewer­ben und dann sowas? Kun­den­freund­lich geht ganz anders.

Eins haben die Nin­ten­do-Frag­gles damit aber geschafft: bis­her hat­te ich trotz Bas­tel­lei­den­schaft kei­ne Ambi­tio­nen, Home­brew auf der Wii aus­zu­füh­ren. Das hat sich soeben grund­le­gend geän­dert, selbst schuld, Big‑N. Wäre doch gelacht! Und man sieht wie­der ein­mal, war­um es schlecht ist, dem Her­stel­ler voll­stän­di­ge Kon­trol­le dar­über zuzu­ge­ste­hen, was man auf der erwor­be­nen Hard­ware instal­lie­ren darf und was nicht.

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Bild Wii aus der Wiki­pe­dia

Gabentisch: DONKEY KONG COUNTRY RETURNS

An die­ser Stel­le rücke ich mal etwas davon ab, preis­wer­te oder Bud­get-Din­ge für den Gaben­tisch vor­zu­stel­len. Grund dafür sind die über­aus posi­ti­ven Rück­mel­dun­gen zu Nin­ten­dos DONKEY KONG COUNTRY RETURNS.

Ich kann mich noch genau erin­nern, als DONKEY KONG COUNTRY für das SNES erschien. Das war damal im jump&run-Bereich mit sei­nen ger­en­der­ten Gra­fi­ken, der inno­va­ti­ven Steue­rung und dem fri­schen Game­play eine Sen­sa­ti­on. Wir haben mit hau­fen­wei­se Kum­pels vor der Kis­te gehockt und woll­ten immer noch eine Bana­ne oder einen Geheim­raum  fin­den oder immer noch einen Level spie­len. DONKEY KONG COUNTRY gehört zu den weni­gen SNES-Spie­len, die ich wirk­lich voll­stän­dig durch­ge­spielt habe.

Für die Wii ist nun 15 Jah­re spä­ter DONKEY KONG COUNTRY RETURNS erschie­nen und es sieht so aus, als habe man das über­aus kurz­wei­li­ge Spiel­prin­zip auf die Next­Gen-Kon­so­le über­tra­gen kön­nen, denn die Reviews sind durch die Bank weg höchst posi­tiv. Golem schreibt bei­spiels­wei­se als Quint­essenz sei­nes Tests:

DONKEY KONG COUNTRY RETURNS fühlt sich an, als hät­te jemand die Zeit um 15 Jah­re zurück­ge­dreht, und 2D-Wel­ten und klas­si­sche Platt­form-Action wären wie­der das Maß aller Din­ge. Beein­dru­ckend ist aller­dings, dass sich das Spiel trotz­dem nie anti­quiert anfühlt – dank viel Lie­be zum Detail, zahl­rei­chen Über­ra­schun­gen und gelun­ge­nem Level­de­sign bleibt der Spiel­spaß immer auf höchs­tem Niveau. Jeden­falls, wenn zahl­rei­che Bild­schirm­to­de und der hohe Schwie­rig­keits­grad nicht zu abschre­ckend wirken.Donkey Kong Coun­try Returns fühlt sich an, als hät­te jemand die Zeit um 15 Jah­re zurück­ge­dreht, und 2D-Wel­ten und klas­si­sche Platt­form-Action wären wie­der das Maß aller Din­ge. Beein­dru­ckend ist aller­dings, dass sich das Spiel trotz­dem nie anti­quiert anfühlt – dank viel Lie­be zum Detail, zahl­rei­chen Über­ra­schun­gen und gelun­ge­nem Level­de­sign bleibt der Spiel­spaß immer auf höchs­tem Niveau. Jeden­falls, wenn zahl­rei­che Bild­schirm­to­de und der hohe Schwie­rig­keits­grad nicht zu abschre­ckend wir­ken.

Des­we­gen: wer bereits auf die alte Fas­sung stand und wer das Fee­ling zurück haben möch­te, soll­te drin­gend einen Blick auf DONKEY KONG COUNTRY RETURNS wer­fen. Der Preis liegt mit ca. 40 Euro unter dem Stan­dard­preis für neue Wii-Spie­le, erhält­lich ist es bei­spiels­wei­se bei Ama­zon.

Im Video sieht man das Intro und Tei­le des ers­ten Levels.

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http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​C​H​d​V​8​n​L​h​hJE

uDraw »Game Tablet« für die Wii

Die Wii lebt ohne­hin haupt­säch­lich durch ihre zur Ver­öf­fent­li­chung höchst inno­va­ti­ve Bewe­gungs­steue­rung – hier holen die Kon­kur­ren­ten Micro­soft und Sony gera­de offen­bar mit Kinect und Move mäch­tig auf – das Ende der Fah­nen­stan­ge scheint aber auch bei Nin­ten­dos Kon­so­le noch nicht erreicht.

Inzwi­schen gibt es für die­se eini­ge zusätz­li­che Con­trol­ler, die die Steue­rungs­mög­lich­kei­ten der Wii erwei­tern. Zum einen das Balan­ce-Board, zwar haupt­säch­lich als Fit­ness-Gerät ver­mark­tet, aber wer ein­mal in RAVING RABBIDS TV PARTY mit dem Aller­wer­tes­ten das Schlit­ten­fah­ren gesteu­ert hat, der weiß, dass man sich danach die Lach­trä­nen aus den Augen wischen muss. Auch Gitar­ren zum Ein­klin­ken der Wii­mo­te sind erhält­lich, oder Dance­pads, die man auf den Boden legt und dann wie ein Der­wisch dar­auf her­um springt.

Das neu­es­te Ein­ga­be­ge­rät kommt von THQ und nennt sich uDraw. Es han­delt sich um eine ver­ein­fach­te Vari­an­te eines Gra­fik­ta­blets, wie man sie bei­spiels­wei­se mit Bild­be­ar­bei­tun­gen ver­wen­det. Ideen, wie man ein sol­ches »Human Inter­face Device« für Spie­le nut­zen könn­te, kom­men einem sofort – die Mög­lich­kei­ten sind zahl­reich. Dem Gerät liegt ein pas­sen­des Spiel gleich bei, zum Erschei­nungs­ter­min des Con­trol­lers soll es zwei wei­te­re Games geben.

Bei THQ hat man zudem bereits ange­kün­digt, wei­te­re Spie­le her­aus brin­gen zu wol­len, die spe­zi­ell auf die­sen Con­trol­ler zuge­schnit­ten sind. In den USA soll uDraw noch vor Weih­nach­ten in den Läden erschei­nen, der Ver­kaufs­preis beträgt $ 69,99. Es wür­de mich sehr wun­dern, wenn sich THQ hier­zu­lan­de das Weih­nachts­ge­schäft ent­ge­hen lie­ße…

Pres­se­fo­to uDraw Copy­right 2010 THQ

Herzlichen Glückwunsch, italienischer Klempner!

Er hat kei­nen Nach­na­men. Er hat einen roten Over­all. Er hat einen Schnurr­bart. Er ist mit einer Prin­zes­sin befreun­det. Er hat einen Bru­der (in grü­nem Over­all). Er ist ein Zim­mer­mann, der auf Klemp­ner umschul­te.

Klar, die Rede ist von nie­mand ande­rem als Mario, einem der wohl welt­weit bekann­tes­ten Video­spiel-Hel­den über­haupt. Nin­ten­do fei­ert aktu­ell den 25. Geburts­tag des umtrie­bi­gen Hüp­fers, wobei das so nicht ganz kor­rekt ist. Zwar erschien der ers­te Kon­so­len­ti­tel Super Mario Bros. in Japan am 13. Sep­tem­ber 1985, (des­we­gen auch Nin­ten­dos 25-Jah­re-Dekla­ra­ti­on) sein eigent­li­ches Debut gab der klei­ne Kerl mit dem Schnau­zer jedoch bereits im Jahr 1981 in nur 16 x 16 Pixeln im Arca­de-Spiel DONKEY KONG (mei­ne Güte, habe ich dar­in Mark­stü­cke ver­senkt…).

Kor­rekt wäre damit, dass die Kon­so­len-Figur »Super Mario« heu­te den 25. Geburts­tag fei­ert, Nin­ten­so begeht das mit einer His­to­ri­en-Web­sei­te, auf der man die Aben­teu­er des blau­ro­ten Gnoms noch­mal nach­voll­zie­hen kann. Vie­le inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen zum Klemp­ner und sei­nen Aben­teu­ern (z.B. dass er ursprüng­lich »Mr. Video« hei­ßen soll­te, oder was Pop­eye mit ihm zu tun hat) fin­den sich im Wiki­pe­dia-Arti­kel.

Egal wie alt Mario heu­te genau wird, er hat im Lau­fe sei­ner Exis­tenz für eini­ge der kurz­wei­ligs­ten und inno­va­tivs­ten Spie­le im Kon­so­len­sek­tor gesorgt (bis heu­te hal­te ich SUPER MARIO WORLD für das bes­te je erschie­ne­ne Jump&Run) und mir unzäh­li­ge Stun­den Spiel­spaß ver­schafft. Und dafür bedan­ke ich mich bei ihm (und sei­nem Schöp­fer Shi­ge­ru Miya­mo­to)!

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Bild: Cover SUPER PAPER MARIO (Wii), Copy­right 2007 Nin­ten­do, erhält­lich bei­spiels­wei­se bei Ama­zon

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