Musik

Neues Album von Victor Sierra: IMPERFECT MERIDIANS

Steam­punk-Musik gibt es eigent­lich gar nicht. Eben­so wenig wie es Sci­ence Fic­tion-Musik gibt. Es gibt nur ver­schie­de­ne Ein­zel­künst­ler und Bands, die sich ein Steam­punk-Label auf­ge­klebt haben, und Musik aus den ver­schie­dens­ten Stil­rich­tun­gen machen, von Pop bis Gothic und die Tex­te haben Steam­punk-Ele­men­te. Bei man­chen Künst­lern besteht der Steam­punk auch nur aus lus­ti­gen Gewän­dern, bei ande­ren aus Cover­the­ma­tik.

Eine Band, die das The­ma in Text und Out­fit the­ma­ti­sie­ren und es umfas­send zum Stil­mit­tel gemacht haben, ist seit vie­len Jah­ren die fran­zö­si­sche Band Vic­tor Sier­ra, ihre Musik ist eine meist düs­te­re Mischung aus Indus­tri­al, Gothic, Dark­wa­ve und Rock. Ihr neu­es Album IMPERFECT MERIDIANS ist bereits am 24. Dezem­ber 2020 erschie­nen, man bekommt es bei­spiels­wei­se bei Band­camp, als MP3 oder FLAC, aber auch wie zu Kai­sers Zei­ten als CD. Dort kann man zudem in die Stü­cke rein­hö­ren. Das Geld geht in dem Fall direkt an die Band, statt an irgend­wel­che unsym­pa­thi­schen Musik­mul­tis.

Das letz­te Album von Vic­tor Sier­ra, THE MANCHURIAN PASS, erschien 2018, mehr zu ihnen fin­det man auch auf der offi­zi­el­len Web­prä­senz unter vic​tor​sier​ra​.net.

Cover Copy­right Vic­tor Sier­ra

The Winamp Skin Museum

Erin­nert ihr euch noch an die spä­ten 1990er oder frü­hen 2000er, als mp3 noch der hei­ße, neue Scheiß war und man anfing Musik­stü­cke auf die­se Art zu sam­meln und am Com­pu­ter zu hören? Nicht wie heu­te  über­all legal erhält­lich, son­dern aus (hust) merk­wür­di­gen Quel­len, oder sogar als Mit­schnit­te von Web­ra­dio-Streams (ja, die gab es damals schon)?

Damals war unter Win­do­ze Win­amp der Play­er der Wahl. Der hat­te Unmen­gen von Fea­tures, konn­te die Meta­tags der mp3-Datei­en anzei­gen und sogar als Quel­le für Strea­ming ein­ge­setzt wer­den, ich erin­ne­re mich nost­al­gisch an näch­te­lan­ge Sphe­re-Radio-Strea­ming­ses­si­on inklu­si­ve gleich­zei­ti­gem Chat via irc.

Win­amp war (und ist, es gibt ihn immer noch) skin­nable, das bedeu­tet, jeder und sein Hund haben damals GUI-The­men für den Play­er ent­wor­fen. Wer in Nost­al­gie schwel­gen möch­te, kann einen Blick auf The Win­amp Skin Muse­um wer­fen. Dort gibt es kei­ne Text­in­hal­te, es wer­den nur Unmen­gen von Win­amp Skins zum anse­hen und erin­nern bereit gestellt. A walk down memo­ry lane und eine schö­ne Doku­men­ta­ti­on der Geschich­te des Inter­nets und des Musik­hö­rens via mp3.

Wer abso­lut kei­ne Ahnung hat, wor­über ich hier schrei­be kann sich auf der Mut­ter­do­main web​amp​.org eine Brow­ser­ver­si­on von Win­amp anse­hen und aus­pro­bie­ren. Ich will euch ja nicht beun­ru­hi­gen – aber das ist über 20 Jah­re her. Will­kom­men im .

Playlist: UMBRELLA ACADEMY Season 2

Die neue, zwei­te, Staf­fel der UMBRELLA ACADEMY bei Net­flix ist mei­ner beschei­de­nen Ansicht nach abso­lut groß­ar­tig und über­trifft sogar noch die eben­falls schon gran­dio­se ers­te. Teil dar­an hat sicher­lich die über­aus gelun­ge­ne Musik­aus­wahl, die gewis­se ohne­hin bereits skur­ri­le Sze­nen mit der pas­sen­den – oder eben schein­bar unpas­sen­den – Musik noch­mal über­spitzt. Der geziel­te Ein­satz von Musik hat sich im Ver­gleich zur ers­ten Staf­fel inten­si­viert und das hat dem Gan­zen sehr gut getan.

Für den Seri­en­ma­cher Ste­ve Black­man ist die Musik ein zen­tra­ler Teil des Gesamt­kon­zepts:

Music is such an important thing to me and I real­ly take time to pick the songs. We do things dif­fer­ent­ly on the show. Most shows finish the sce­ne, the shoo­ting, and then they add the music after­wards. I pick the songs most­ly ahead of time. I put them in the scripts. Some­ti­mes I even hear a song and then I deci­de what sce­ne I want to wri­te with that song in my mind.

Musik ist so wich­tig für mich, und ich neh­me mir wirk­lich Zeit für die Aus­wahl der Lie­der. Wir machen die Din­ge in die­ser Serie anders. Die meis­ten Shows been­den die Sze­ne, die Dreh­ar­bei­ten und fügen danach die Musik hin­zu. Ich wäh­le die Lie­der meis­tens im Vor­aus aus. Ich füge sie in die Dreh­bü­cher ein. Manch­mal höre ich sogar ein Lied, und dann ent­schei­de ich, wel­che Sze­ne ich mit die­sem Lied im Kopf schrei­ben möch­te.

Und das merkt man auch, wenn man man sich die Epi­so­den ansieht, denn oft ist die Musik­aus­wahl zu den Sze­nen der Voll­tref­fer. Her­aus­ra­gen­des Bei­spiel mei­ner Mei­nung nach die Sze­ne, in der sie Pogo ins All schie­ßen und dazu die eng­li­sche Fas­sung von Peter Schil­lings »Major Tom« spie­len.

Eine voll­stän­di­ge Bespre­chung der zwei­ten Staf­fel UMBRELLA ACADEMY wird es hier nicht geben, weil man ein­fach viel zuviel spoi­lern müss­te – und weil es zum Teil irre schwie­rig wäre zu erläu­tern, was da an Irr­sinn und unfass­ba­rer krea­ti­ver Skur­ri­li­tät abgeht. Des­we­gen nur der Tipp: Unbe­dingt anse­hen.

Im Fol­gen­den die (hof­fent­lich) kom­plet­te Play­list zur Serie:

Episode 1:

  • Bey­ond the Sea” von Bob­by Dar­in
  • Right Back Whe­re We Star­ted From” von Maxi­ne Night­in­gale
  • My Way” von Frank Sina­tra
  • You Must Be An Angel” von Richard Myhill
  • Try­ing” von Fran Jones
  • I Won­der What the Future Holds for Me” von Glenn Snow
  • Rocket Fuel” von DJ Shadow
  • Be Thank­ful You’re You” von Fern Jones
  • Cra­zy” von Danie­la And­ra­de (Gnarls Bar­kley cover)
  • Comin’ Home Baby” von Mel Tor­mé
  • You Only Want Me When You’re Lonely” von Jim Boyd

Episode 2

  • Bibbi­di-Bob­bi­di-Boo” von Al Hoff­man, Mack David und Jer­ry Living­ston (Cin­de­r­el­la Sound­track)
  • Who’s That Kno­cking?” von The Genies
  • I’m a Man” von Spen­cer Davis Group

Episode 3

  • I Got­ta Get the World Off My Back” von Bill Mar­tin and Phil Coul­ter
  • Sun­ny” Boney M.
  • I’ll Never Do You Wrong” von Joe Tex
  • Gol­den Brown” von The Strang­lers

Episode 4

  • Love is Blue” von Mar­ty Rob­bins
  • Rene­ga­de” von Styx
  • Have You Ever Been Hurt” von Helen Wil­son
  • Unwind Yours­elf” von Mar­va Whit­ney
  • I Was Made For Lovin’ You” von Kiss

Episode 5

  • Major Tom” von Peter Schil­ling
  • Twis­tin’ the Night Away” von Sam Coo­ke
  • Bad Guy” von The Inter­rup­t­ers (Bil­lie Eilish cover)
  • Hel­lo” von My Kull­svik (Ade­le cover)

Episode 6

  • Won’t Be Long” von Are­tha Frank­lin
  • An Old-Fashio­ned Christ­mas” von Jack Hudd­le
  • Hold on I’m Coming” von Sam and Dave
  • I Live Alo­ne” von Bob Cox
  • The Order of Death” von Public Image Ltd.
  • In Hell I’ll Be in Good Com­pa­ny” von The Dead South

Episode 7

  • Polk Salad Annie” von Tony Joe White
  • Give Me a Reason to Stay” von Zoe Muth
  • Sis­ter of Pearl” von Baio
  • Ever­y­bo­dy” von Back­street Boys

Episode 8

  • Pep­per” von Butt­ho­le Sur­fers

Episode 9

  • Dancing With Mys­elf von Gene­ra­ti­on X
  • Par­ti­ta No. 2  for vio­lin in D Minor” von Johann Sebas­ti­an Bach
  • Here Comes the End” von Gerard Way

Episode 10

  • Wicked Games” von Par­ra for Cuva fea­turing Anna Naklab (Chris Isaak cover)

Pro­mo­gra­fik Copy­right Net­flix

Danger Zone: X‑Wing Tribute

Jack­son McK­ay hat Ken­ny Log­gins Song DANGER ZONE aus TOP GUN mit Bil­dern aus diver­sen STAR WARS-Inkar­na­tio­nen, in denen X‑Wings vor­kom­men, gemischt und das Ergeb­nis ist gän­se­hau­ter­zeu­gend geil gewor­den.

Seht es euch schnell an, bevor die übli­chen Sith-Lords es off­line neh­men.

Dank an Team Lamb­chop fürs Fin­den.

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Trailer: UTOPIA FALLS – Science Fiction meets Music

Das ist mal eine recht neue Prä­mis­se für eine Sci­ence Fic­tion Serie: Es geht in UTOPIA FALLS um eine Grup­pe jugend­li­cher Per­for­mer in einer Kolo­nie der fer­nen Zukunft. Es ist nur staat­lich zuge­las­se­ne Kunst erlaubt und die Prot­ago­nis­ten müs­sen irgend­wann fest­stel­len, dass es viel mehr Arten von Musik und ande­re Kunst gibt, als sie ahn­ten. Das macht sie rebel­lisch. Das sieht aus, als wür­de FAME auf einen tota­li­tä­ren Staat tref­fen und auch wenn man sich ob der Prä­mis­se erst ein­mal am Kopf kratzt, sieht das in der unge­wöhn­li­chen Mischung tat­säch­lich ziem­lich inter­es­sant aus – und was auf den ers­ten Blick nach einer Tee­nie-Tanz-Serie aus­sieht scheint, dem Trai­ler nach zu urtei­len, tat­säch­lich exis­ten­zi­el­le Fra­gen zu stel­len.

Schöp­fer und Chef­au­tor der Serie ist R.T. Thor­ne, der hat bis­her als Regis­seur für diver­se Seri­en gear­bei­tet, zum Bei­spiel DEGRASSI HIGH oder BACKSTAGE. Wei­te­re aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Ash­ley Rite (GO AWAY, UNICORN!), Joseph Mal­loz­zi (STARGATE SG 1, STARGATE ATLANTIS) und Andrea Gor­fo­lo­va (GO AWAY, UNICORN!). Es spie­len unter ande­rem: Robyn Alo­marAkiel Juli­enRob­bie Gra­ham-KuntzHum­ber­ly Gon­zá­lezPhil­lip Lewit­skiDevyn Neko­da und Mickeey Nguy­en.

In den USA star­tet UTOPIA FALLS am 14. Febru­ar bei hulu, bei uns wird man auf irgend­ei­nen Strea­ming­dienst war­ten müs­sen.

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Pos­ter Copy­right hulu

MAFIA III – der Soundtrack

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Auf der Games­com beein­druck­te der Stand des Spiels MAFIA III ganz beson­ders und der erhielt dafür auch den Preis für die bes­te Booth. In mei­nen Augen ver­dient. Wie das Spiel wird, kann ich nicht sagen, da ich mich nicht ange­stellt habe. Bemer­kens­wert fin­de ich aller­dings den bereits ver­öf­fent­lich­ten Sound­track, der aus zahl­lo­sen musi­ka­li­schen Klas­si­kern besteht. Auf der Web­sei­te des Spiels wur­de ein Link zu einer Play­list der Songs auf Pan­do­ra ver­öf­fent­licht. Der nutzt uns in Euro­pa aller­dings nichts, weil der Steam­ing­an­bie­ter sei­ne Diens­te hier­zu­lan­de auf­grund von Que­re­len um die Lizen­zen ein­ge­stellt hat. Wer die Songs trotz­dem hören möch­te, kann sich mit der fol­gen­den Lis­te eine eige­ne Play­list beim Anbie­ter der eige­nen Wahl zusam­men­stel­len (ich wür­de auch mal davon aus­ge­hen, dass man die­ses »Mafia-Mix­tape« dem­nächst bei Ama­zon wird erwer­ben kön­nen, falls sich der Publisher mit den Rech­te­inha­bern eini­gen kann oder will):

? And The Mys­te­ri­ans: “Nine­ty-Six Tears”
The Ani­mals: “We Got­ta Get Out Of This Place”
Are­tha Frank­lin: “Chain of Fools,” “Respect”
Bar­ry Magui­re: “Eve of Des­truc­tion”
Beach Boys: “Help Me, Rhon­da,” “Heroes and Vil­lains,” “Wouldn’t It Be Nice”
Beet­ho­ven Ben: “Dance of the Hours”
Big Brot­her & The Hol­ding Com­pa­ny: “Pie­ce of My Heart”
Blue Cheer: “Good Times Are So Hard To Find”
Bob­by Ful­ler Four: “I Fought The Law”
Box Tops: “The Let­ter”
Can­ned Heat: “On The Road Again”
Cham­bers Brot­hers: “I Can’t Turn You Loo­se”
Cla­rence Car­ter: “Slip Away”
Clif­ton Che­ni­er: “Ay-Tete-Fee”
Count Five: “Psy­cho­tic Reac­tion”
Cream: “White Room”
Cree­dence Cle­ar­wa­ter Revi­val: “Proud Mary,” “For­t­u­na­te Son,” “Bad Moon Rising,” “Born on the Bay­ou”
Del Shan­non: “Runa­way,” “Keep Sear­chin’ (We’ll Fol­low The Sun)”
Del­ta Rae: “Bot­tom of the River”
Dew­ey Edwards: “I Let A Good Thing Go By”
Dia­na Ross & The Supre­mes: “Love Child”
Dus­ty Spring­field: “Son of a Pre­a­cher Man”
Eddie Floyd: “Knock on Wood”
Elvis: “A Litt­le Less Con­ver­sa­ti­on”
Etta James: “Don’t Go To Stran­gers”
Four Tops: “Reach Out, I’ll Be The­re”
Fred­die Can­non: “Pali­sa­des Park”
Iron But­ter­fly: “In A Gad­da Da Vida”
James Brown: “I Got You (I Feel Good)”
Jef­fer­son Air­plane: “Some­bo­dy to Love,” “White Rab­bit”
John Lee Hoo­ker: “One Bour­bon, One Scotch, One Beer”
John­ny Cash: “Fol­som Pri­son Blues (Live),” “Ring of Fire”
Jr. Wal­ker and the All Stars: “Shot­gun”
L.C. Coo­ke: “Take Me For What I Am”
Light­nin’ Hop­kins: “Black Ghost Blues,” “Sinner’s Pray­er,” “The How­ling Wolf”
Light­nin’ Slim: “G.I. Blues”
Litt­le Richard: “Long Tall Sal­ly”
Lon­nie Young­blood: “Go Go Shoes”
Mar­tha and the Ven­del­las: “Nowhe­re to Run”
Mar­vin Gaye: “You”
Mer­cy Dee Walt­on: “Five Card Hand”
Mis­fits: “You Belong To Me”
Mour­ning Ritu­al (ft. Peter Drei­ma­nis): “Bad Moon Rising”
Otis Red­ding: “Sit­ting On The Dock Of The Bay,” “Hard To Hand­le”
Otis Red­ding & Car­la Tho­mas: “Tramp”
Otis Spann: “Must Have Been The Devil”
Pat­sy Cli­ne: “Cra­zy”
Paul Reve­re and the Rai­ders: “Kicks”
Ramo­nes: “Pali­sa­des Park”
Roger Mil­ler: “King of the Road”
Roo­se­velt Sykes: “Hey Big Mom­ma”
Roy Orbi­son: “Run­ning Scared”
Rufus Tho­mas: “Wal­king The Dog”
Sam and Dave: “Hold On, I’m Comin’,” “Soul Man”
Sam Coo­ke: “Chain Gang,” “Won­derful World,” “Bring It On Home To Me,” “Ano­ther Satur­day Night,” “I’m Gon­na For­get About You”
Sam the Sham and the Pha­raohs: “Li’l Red Riding Hood”
Son­ny Rho­des: “You Bet­ter Stop”
Sta­tus Quo: “Pic­tures Of Match­stick Men”
Step­pen­wolf: “Despe­ra­ti­on,” “Born To Be Wild”
Supre­mes: You Keep Me Han­gin’ On
Tempt­a­ti­ons: “I Wish It Would Rain”
The Ani­mals: “House of the Rising Sun”
The Aven­gers: “Paint It Black”
The Band: “The Weight”
The Cham­bers Brot­hers: “Time Has Come Today”
The Dra­ma­tics: “Get Up and Get Down”
The Duprees: “You Belong To Me”
The Fun Sons: “Hang Ten”
The Mira­cles: “You’ve Real­ly Got A Hold On Me”
The Rol­ling Stones: “Mother’s Litt­le Hel­per,” “Paint It Black,” “Sym­pa­thy For The Devil,” “Street Fight­ing Man,”
The Sear­chers: “Take Me For What I’m Worth,” “Need­les & Pins”
The Shadows of Knight: “I Got My Mojo Working”
The Supre­mes: “Baby Love”
The Tams: “What Kind of Fool (Do You Think I Am)”
The Tempt­a­ti­ons: “Ain’t Too Proud To Beg”
The Troggs: “Wild Thing”
Three Dog Night: “One”
Vanil­la Fudge: “You Keep Me Han­gin’ On”

Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung. Foto von mir CC BY-NC-SA

Stary Olsa: ANOTHER BRICK IN THE WALL im Mittelalterstil

Die ost­eu­ro­päi­sche Mit­tel­al­ter­band Sta­ry Olsa hat­te einem Auf­tritt im Fern­se­hen von Bela­rus, da gibt es eine Sen­dung namens LEGENDS, LIVE, offen­bar eine Art »Bela­rus sucht den Super­star«. Und die haben da doch tat­säch­lich Pink Floyds ANOTHER BRICK IN THE WALL im Mit­tel­al­ter­stil dar­ge­bo­ten. Kommt gut.

Sta­ry Olsa möch­te ein gan­zes Album mit der­art inter­pre­tier­ten Songs mit dem Titel MEDIEVAL CLASSIC ROCK her­aus brin­gen und hat des­we­gen eine Kick­star­ter-Kam­pa­gne gestar­tet. Das Fun­ding­ziel ist bereits erreicht,aber man hat noch elf Tage Zeit, sein Geld zu inves­tie­ren. Für 10 Dol­lar bekommt man den MP3-Down­load, für 20 Dol­lar die CD.

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Crowdfunding: Dave Lowes Retro-Computerspielemusik Remake

Dave und Holly Lowe

Wer bereits in den 80ern und 90ern Com­pu­ter­spie­le gezockt hat, kennt den Namen Dave Lowe ali­as Uncle Art, denn der hat die Musik zu etli­chen bekann­ten (und unbe­kann­ten) davon kom­po­niert. Dar­un­ter bei­spiels­wei­se FRONTIER (ali­as ELITE II), STARGLIDER 1 & 2, AFTERBURNER, CARRIER COMMAND oder BENEATH A STEEL SKY.

Jetzt hat Lowe mit sei­ner Toch­ter Hol­ly ein Kick­star­ter-Pro­jekt ins Leben geru­fen, um eini­ge sei­ner bekann­tes­ten Tracks mit moder­nen Mit­teln neu auf­zu­neh­men. Dabei sol­len zwei Stü­cke aus FRONTIER sogar zusam­men mit dem Cham­ber Orches­tra of Lon­don ein­ge­spielt wer­den. Als Pledge Rewards kann man digi­ta­le oder CD-Ver­sio­nen der Stü­cke erhal­ten. Da der Ver­sand der phy­si­schen Daten­trä­ger aus Groß­bri­tan­ni­en erfolgt, soll­te man auch kei­ne Pro­ble­me beim Zoll bekom­men.

Man hat noch 21 Tage Zeit, um mit­zu­ma­chen, mehr auf der Pro­jekt­sei­te bei Kick­star­ter, auf Lowes Web­sei­te und auf Face­book. Shut up and take my money!

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Pro­mo­fo­to Copy­right Dave Lowe

 

Na endlich! Lindsey Stirling & Peter Hollens: STAR WARS Medley

(Neun­te und ver­mut­lich aller­letz­te Unter­bre­chung der Som­mer­pau­se. Oder so. Anm. d. Red.)

Das wur­de aber auch Zeit! Ein Med­ley aus STAR WARS-Melo­dien, wobei auch gelun­ge­ne­re aus den neu­en Fil­men nicht aus­ge­spart wur­den, vor­ge­tra­gen von Gei­gen­ko­bold Lind­sey Stir­ling und a capel­la-Mann Peter Hol­lens. Nein, es ist gar nicht schlimm, ganz im Gegen­teil. Gro­ßes Kino! Anse­hen.

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Das Open Game Art Bundle

Nach all den Indie-Spiel- und eBook-Bund­les gibt es jetzt auch ein »Open Game Art Bund­le«. Dabei erhält man ein Paket aus Res­sour­cen für Com­pu­ter­spie­le. Auch hier kann man zah­len was man möch­te, man muss sich aller­dings beei­len, da ich das Ding erst spät ent­deckt habe, läuft die Akti­on nur noch ca. 12 Stun­den. Ursprüng­lich soll­ten die Game-Res­sour­cen unter einer CC-Lizenz ste­hen, da aber das Ziel von 10000 Dol­lar über­schrit­ten wur­de, steht alles unter CC0 und kann damit frei ver­wen­det wer­den. Man erhält ver­schie­de­ne Gra­fi­ken und Musik für sein Geld. Coo­le Sache!

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