Mal eben schnell aus dem Weihnachtsurlaub: Personen, die sich SPIDER-MAN: NO WAY HOME im Kino angesehen haben und bis zum Ende des Abspanns sitzen geblieben sind, kennen ihn bereits, den Trailer zu DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS, dem nächsten MCU-Film. Benedict Cumberbatch übernimmt erneut die Titelrolle und auch Elizabeth Olsen wird als Wanda Maximoff alias Scarlet Witch zu sehen sein.
Ich bin sehr gespannt, ob das wirklich die Strange-Variante aus WHAT IF? ist …
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So hat uns SPIDER-MAN: FAR FROM HOME zurückgelassen: Der Sensationsreporter J. Jonah Jameson hat mit einem Video der Welt offenbart, dass Peter Parker Spider-Man ist. Genau hier setzt NO WAY HOME an, denn der niederträchtige Jameson lässt Peter als den Mörder des angeblichen guten Mysterio erscheinen. Mit seiner Identität enthüllt und als Mörder beschimpft, wird Spider-Mans Tun und Parkers Privatleben zunehmend komplizierter, bisweilen unerträglich. Sein ganzes soziales Umfeld beginnt unter den falschen Anschuldigungen zu leiden, was die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft zum Äußersten treibt. Der Mystiker Doctor Strange soll die Realität so verändern, dass niemand mehr die Identität von Spider-Man kennt. Und weil Peter Parker eben noch immer nicht der gefestigte, kluge und besonnene Superheld ist, bringt der sprunghafte Universitätsanwärter den Zauber von Strange mächtig durcheinander.
Ich weiß nicht, ob es irgendwo im Multiversum eine parallele Realität gibt, in der das Marvel Cinematic Universe nicht erfolgreich ist. Ich weiß auch nicht, ob es eine Realität gibt, in der SPIDER-MAN: NO WAY HOME ein Flop geworden ist. In unserem kleinen, beschaulichen Teil des Multiversums ist jedenfalls das Gegenteil der Fall, das kann man bereits jetzt eindeutig feststellen.
Vermutlich werden dennoch die Nörgler erneut zu vernehmen sein, die immer wieder Mal lautstark die Ansicht vertreten, das mit den Superhelden wäre jetzt aber wirklich mal über und müsse nun endlich und endgültig ein Ende finden.
Offensichtlich kennen die Marvel schlecht. Denn die können dasselbe Konzept, das seit Jahrzehnten in den Comics funktioniert, nämlich insbesondere im Vergleich zur Konkurrenz äußerst dreidimensionale Superhelden immer wieder mal neu erfinden, um das Thema interessant zu halten, ganz offensichtlich auf das Medium Kino – oder besser: Bewegtbild – übertragen. Und sie haben eine schier unübersehbare Menge an Stoff auf den sie einfach nur zurückgreifen und ihn neu oder halbneu adaptieren müssen.
Dass Tom Holland in den Filmen um das Marvel Cinematic Universe den freundlichen Netzschwinger aus der Nachbarschaft darstellt, ist einem besonderen Deal zwischen Marvel und Sony zu verdanken, denn letztere halten seit 1998 die Rechte an SPIDER-MAN und allen zu ihm gehörenden weiteren Figuren und Böswatzen.
Mit SPIDER-MAN: NO WAY HOME kommt im Dezember – so Covid will – der dritte Spinnenmann-Film aus diesem Umfeld in die Kinos, damit ist eine Trilogie abgeschlossen.
Amy Pascal, Produzentin bei Sony auch für das Thema Spider-Man, sagte gegenüber Fandango, dass es weitere Filme zusammen mit Marvel und mit Tom Holland in der Titelrolle geben wird:
This is not the last movie that we are going to make with Marvel – [this is not] the last Spider-Man movie. We are getting ready to make the next Spider-Man movie with Tom Holland and Marvel, it just isn’t part of… we’re thinking of this as three films, and now we’re going to go onto the next three. This is not the last of our MCU movies.
Dass sie bei Sony über drei Filme »nachdenken«, muss natürlich nicht heißen, dass es auch eine neue Trilogie werden wird, Marvel ist für Überraschungen gut – und neben Peter Parker gibt es ja auch noch Miles Morales oder Spider-Gwen.
Disney hatte gerade erst CentFox gekauft, um (unter anderem) an Rechte in Sachen STAR WARS, Fantastic Four und X‑Men zu kommen. Dass sie auch noch Sony schlucken, um die Lizenzen an Spider-Man und dessen Umfeld zurück zu Marvel zu bekommen, ist eher unwahrscheinlich, da zu teuer. Allerdings könnte man sich einen Rückkauf der Rechte durchaus vorstellen, auch der ist allerdings in meinen Augen unwahrscheinlich, da sich Sony nicht die Lizenz zum Geld Drucken wird abnehmen lassen wollen.
Promofoto Tom Holland in SPIDER-MAN: NO WAY HOME Copyright Marvel Studios & Columbia Pictures
Für gestern war der neue Trailer zum anstehenden Marvel Cinematic Universe-Spektakel SPIDER-MAN: NO WAY HOME angekündigt, er kam leicht verspätet vor ca. sechs Stunden und damit für ein europäisches Publikum maximal unpassend getimed.
Und tatsächlich sehen wir offensichtlich noch mehr Böswatze aus prä-MCU-SPIDER-MAN-Filmen. Ich gehe davon aus, dass Marvel noch nicht alle Überraschungen des Streifens in den Trailer gepackt hat, es gibt da ja gewisse im Internet kursierende Gerüchte, von denen ich annehme, dass sie zumindest in Teilen korrekt sein dürften, denn warum sollte man nur die Supervillains aus anderen Universen importieren?
SPIDER-MAN: NO WAY HOME startet am 16. Dezember 2021 in den deutschen Kinos, zumindest wenn wir bis dahin in diesem Teil des Multiversums Corona in den Griff bekommen. Leider haben wir keine Avengers, nur Politiker.
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Der Spruch »immer der gleiche Sermon« ist nicht unbedingt positiv gemeint. Da sind die Filme aus dem Marvel Cinematic Universe eine wohlwollende Ausnahme, wo bei jedem neuen Film nach Art einer Predigt stets sich gleichende Sätze fallen. Zum Beispiel: Es ist immer wieder erstaunlich, wie es den Machern gelingt, in der Fülle von bereits erzählten Superhelden-Geschichten neue Ansätze zu finden. Und Chloé Zhaos ETERNALS ist da keine Ausnahme. Wobei Zhao immer wieder abwehrt, dass dies nicht »ihr« Film sei, weil die Geschichte schon lange festgelegt war, bevor sie als Regisseurin engagiert wurde. Wem also die Beantwortung der wichtigsten aller Frage zuzuschreiben ist, bleibt demnach unklar. Aber wir wissen nun: im Marvel Cinematic Universe existieren DC-Comics.
Wenn ein Film schon mit Pink Floyds TIME anfängt …
Ob man sich bei Marvel wohl hätte träumen lassen, wohin das Marvel Cinematic Universe führen würde? Ich denke: ja. Und ich denke auch, dass man sich mit der Vision an Disney gewandt hatte, um die Sicherheit zu haben, das Mammutwerk auch tatsächlich umsetzen zu können und die hohen Mächte dort die Größe dieser Vision erkannt hatten (und selbstverständlich auch, dass man damit voraussichtlich geradezu unanständige Mengen an Geld generieren kann).
Der erste große Bogen war nach über einem Jahrzehnt mit AVENGERS: ENDGAME abgeschlossen. Abzusehen ist, dass damit allerdings nicht nur kein Ende erreicht wurde, sondern dass es so fortgeführt werden soll – und das inzwischen nicht nur im Kino, sondern mit ebenfalls rasend erfolgreichen Serien auf dem Streamingkanal Disney+. Man fragt sich unwillkürlich, ob es denn ewig so weiter gehen kann, oder ob irgendwann eine Abnutzungserscheinung stattfinden wird.
Manchmal muss man sich erinnern, dass neben Disney auch noch andere Firmen Rechte an Marvel-Figuren haben. Beispielsweise Sony, denen gehört SPIDER-MAN und so einige Figuren aus dessen Umfeld. Um Spidey im MCU auftreten lassen zu können, waren deswegen einige Verhandlungen zwischen den Medienriesen nötig.
Sony/Columbia versucht aber, die anderen Figuren in klingelnde Kinokassen umzusetzen. Das haben sie beispielsweise bereits mit VENOM getan, nun kommt auch noch MORBIUS hinzu.
MORBIUS soll am 27. Januar 2022 in den deutschen Kinos anlaufen.
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Es steht ja mal wieder eine Marvel MCU-Serie auf Disney+ an, nämlich HAWKEYE. Tatsächlich wird man darauf noch ein wenig warten müssen, nämlich bis kurz vor Weihnachten 2021, aber immerhin spendiert man schonmal einen Vorgucker.
Die Titelrolle HAWKEYE alias Clint Barton spielt erneut Jeremy Renner, an seiner Seite, vermutlich als Auszubildende, Hailee Steinfeld alias Kate Bishop – und der Name dürfte Marvel-Fans ebenfalls im Zusammenhang mit dem Titel der Show geläufig sein. Ebenfalls zu sehen sein wird Florence Pugh, die Ihre Rolle als Yelena Belova aus BLACK WIDOW wieder aufnimmt.
Es scheint wieder was zu kichern zu geben, bei der neuen Serie. Wie sich das gehört.
HAWKEYE startet bei Disney+ am 24. November 2021.
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Man muss sich schon wundern, wie Marvel es schafft, seinem Cinematic Universe immer wieder neue Facetten abzugewinnen und das in einer Weise, dass es einfach nie langweilig wird. Erst kürzlich mischten sie mit WANDAVISION, THE FALCON AND THE WINTER SOLDIER und nicht zuletzt LOKI die Fernseh- oder vielmehr Streaminglandschaft auf, nachdem sie dasselbe zuvor mit dem Kino getan hatten. Und die Ausflüge auf den kleinen Bildschirm waren nicht weniger erfolgreich als die Kinofilme und führten zu teils heftigen Eruptionen im Web, als die Fans versuchten sich darin zu übertreffen, die meisten Ostereier zu finden und das Gesehene zu interpretieren oder in Zusammenhang mit irgendwelchen Comics zu bringen. Zuletzt erweiterten sie das MCU sogar noch in eine Animationsserie.
Mit SHANG-CHI startet die nächste Phase des MCU nun ernsthaft. SPIDER-MAN: FAR FROM HOME war eigentlich noch ein Nachgeplänkel von ENDGAME und BLACK WIDOW hätte zum einen bereits im vergangenen Jahr kommen sollen und war zudem eine (dringend notwendige) Rückschau auf den Charakter. SHANG-CHI stellt nicht nur einen neuen Helden vor, ab jetzt geht es wieder rund. Als nächstes stehen die ETERNALS an und im Dezember treffen wir dann erneut auf SPIDER-MAN (und DOCTOR STRANGE in SPIDER-MAN: NO WAY HOME).
Wie schlägt sich SHANG-CHI denn so, hier holt Marvel ja mal wieder einen seiner eigentlich obskureren Helden aus der Mottenkiste?
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