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NAUTILUS 119: Terra Incognita

Cover NAUTILUS 119

Um die Erfor­schung wei­ßer Fle­cken auf den Land­kar­ten von Fan­ta­sy-Wel­ten geht es in der Febru­ar-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik. Dazu spre­chen im Heft drei­zehn inter­na­tio­na­le Fan­ta­sy-Autoren über die Kar­tie­rung ihrer Welten.

Vie­le Leser von Fan­ta­sy-Roma­nen fin­den Kar­ten zu ima­gi­nä­ren Wel­ten toll und wich­tig, denn sie kön­nen damit den Wegen der Hel­den fol­gen oder emp­fin­den sie ein­fach nur als hüb­sche Illus­tra­ti­on. Ande­re wie­der­um mögen kei­ne Kar­ten­wer­ke, denn sie schrän­ken ihre Vor­stel­lungs­kraft ein. Wie die Autoren mit die­sem The­ma umge­hen und ob ihre Hel­den in den Fan­ta­sy-Wel­ten selbst Kar­ten zur Ori­en­tie­rungs­hil­fe benut­zen, frag­te die NAUTILUS in der Aus­ga­be 119, 02/2014, die Autoren Tad Wil­liams, Ter­ry Brooks, Patrick Roth­fuss, Roy­ce Buck­ing­ham, Juliet Maril­lier, Kate For­syth, Bern­hard Hen­nen, Tho­mas Thie­mey­er, Bernd Per­pi­les, Tho­mas Finn, Ste­phan R. Bel­lem, Karl-Heinz Witz­ko und Bernd Rüm­mel­ein. Dazu gibt es Sach­tex­te zur Ver­mes­sung der Welt in Geschich­te und Gegen­wart, zu Kar­ten und Kar­to­gra­phen als The­ma in Roma­nen und Fil­men sowie zur Bedeu­tung von Land­kar­ten für Fan­ta­sy-Wel­ten. Eben­falls befragt wird der renom­mier­te Kar­ten­zeich­ner Jür­gen Speh, der u.a. die Welt­kar­ten zu GAME OF THRONES oder DIE SÄULEN DER ERDE gezeich­net hat.

Im Film­teil die­ser Aus­ga­be wird das gesam­te Film­jahr 2014 kar­tiert: In der Kino-Jah­res­vor­schau wer­den alle kom­men­den Phan­tas­tik-Fil­me des Jah­res 2014 vor­ge­stellt und ein Aus­blick auf die High­lights des Jah­res 2015 gege­ben. Mit ins­ge­samt 65 im Heft gelis­te­ten Film­starts aus dem Phan­tas­tik-Gen­re ver­spricht das Film­jahr 2014 beson­ders span­nend und viel­fäl­tig zu wer­den. Dazu kommt eine Vor­schau auf die sehens­wer­tes­ten neu­en TV-Seri­en des Jah­res in den Gen­res Fan­ta­sy, Mys­tery, Histo­ry und Hor­ror sowie ein Aus­blick auf die aktu­el­len Film­starts im Febru­ar: Über magi­schen Rea­lis­mus trotz immenser Bud­get-Kür­zun­gen des Stu­di­os in sei­ner Ver­fil­mung des Romans WINTER´S TALE spricht Regis­seur Aki­va Golds­man. Zum Remake von ROBOCOP erzählt Regis­seur José Pad­hi­la über unmensch­li­che Jus­tiz, wenn Robo­ter Krieg füh­ren, und sei­ne Vor­stel­lung vom Cyber-Pol­zis­ten. Der Dar­stel­ler John Gods­man berich­tet von den Dreh­ar­bei­ten zu »The Monu­ments Men«. Von sei­ner Rol­le als däni­scher Kom­mis­sar im Mys­tery-Thril­ler ERBARMEN erzählt Haupt­dar­stel­ler Niko­laj Lie Kaas, und beglei­tend dazu gibt es eine umfas­sen­de Werk­schau zu Schwe­den­kri­mis und Thril­lern aus Skan­di­na­vi­en in Roman, Film und TV-Serie.

Aus­klin­gend zur Bericht­erstat­tung zu DER HOBBIT: SMAUGS EINÖDE in den letz­ten Aus­ga­ben gibt es in die­sem Heft ein Inter­view mit dem Dia­log­re­gis­seur und Hör­buch­spre­cher Andre­as Fröh­lich, der seit den DER HERR DER RIN­GE-Fil­men die deut­sche Stim­me von Gollum ist und ihn auch in der neu­en DER HOB­BIT-Tri­lo­gie von Peter Jack­son sychro­ni­siert. In der ers­ten Film­tri­lo­gie lei­te­te er auch die gesam­te deut­sche Dia­log­re­gie. Der Fan­ta­sy-Autor Bern­hard Hen­nen gibt in der Magi­schen Schreib­werk­statt Ein­blick in die Kunst des Schwert­kampfs und die Welt sei­ner Dra­chen­el­fen. In der Vor­schau auf kom­men­de Roma­ne erzäh­len Autoren über ihre Schreib­tech­ni­ken bei der Erschaf­fung von Wel­ten und Cha­rak­te­ren. Und nicht zuletzt gibt es die Über­sicht zu kom­men­den Hör­bü­chern und Hör­spie­len sowie zahl­rei­che aktu­el­le Rezen­sio­nen zu Roma­nen, Hör­bü­chern, Video­ga­mes und Fil­men auf DVD und Blu-ray.

Das Heft gibt es als Print-Maga­zin im Han­del sowie als ePa­per für PC und App für iPho­ne und Android, sowie im Abo bei Ama­zon. Zudem läßt sich die Aus­ga­be kom­plett kos­ten­los auf der Maga­zin-Home­page www.fantasymagazin.de online durch­blät­tern. Auch die kom­men­de März-Aus­ga­be NAUTILUS 120 kann dort schon jetzt gra­tis ein­ge­se­hen wer­den. Dar­in geht es dann um Hero­en in his­to­ri­schen Aben­teu­ern, Tee­nie-Blut­sauger auf der High­school, Film-Musi­cals, Bio­pics, den Film­pio­nier Walt Dis­ney, Cthul­hu im Inde­pen­dent-Kino, Tar­zan als den unsterb­li­chen Herrn des Dschun­gels und die Renais­sance von klas­si­schen Point & Click-Videogames.

Cover NAUTILUS 119 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Verlag

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Der FANDOM OBSERVER 294

Cover FO 294

Selbst­ver­ständ­lich erschien am ers­ten Dezem­ber auch pünkt­lich der neue FANDOM OBSERVER, der hier trägt bereits die Num­mer 294. Das ging irgend­wie an mir vor­bei, ver­mut­lich weil es Sonn­tag war, glück­li­cher­wei­se fiel mir heu­te aber noch recht­zei­tig ein, dass da doch irgend etwas fehlte …

Chef­re­dak­teur ist dies­mal Flo­ri­an Breit­sa­me­ter, und der prä­sen­tiert auf 18 Sei­ten die fol­gen­den Themen:

- Muc­Con 2013: Der drit­te Anlauf für den Con in Mün­chen – Udo Klotz berich­tet als Insider
– Wol­ken­sextett und Inva­si­on der Beob­ach­ter: Die Gewin­ner des Curt-Siod­mak-Prei­ses 2013

Wei­ter­hin fin­den sich in die­ser Aus­ga­be des FANDOM OBSERVER:

Der Fan­zine-Kurier, Sci­ence-Fic­tion-Neu­ig­kei­ten und vie­le Rezensionen.

Den FO kann man wie immer auf der Web­sei­te des Maga­zins kos­ten­los her­un­ter laden.

NAUTILUS 117: Smaugs Einöde

Cover Nautilus 117

Die Dezem­ber-Aus­ga­be 117 des Fan­ta­sy­film-Maga­zins NAUTILUS – ABENTEUER & PHANTASTIK steht im Zei­chen des Kino­starts von DER HOBBIT – SMAUGS EIN­ÖDe: Gleich neun Dar­stel­ler berich­ten im Heft über die Dreh­ar­bei­ten in Neu­see­land, und dazu gibt es diver­se Hin­ter­grund­ar­ti­kel zum Film, zu Mit­tel­er­de und dem Wel­ten­schöp­fer J.R.R. Tolkien.

Zwer­ge, Zau­be­rer, Elben, ein geheim­nis­vol­ler Bogen­schüt­ze sowie ein gold­gie­ri­ger Dra­che und ein gewitz­ter Hob­bit bil­den das phan­tas­ti­sche Figu­ren-Ensem­ble im aktu­el­len zwei­ten Teil der Kino-Tri­lo­gie zu DER HOBBIT. Dem neu­en Film von Regis­seur Peter Jack­son wid­met das monat­li­che Fan­ta­sy-Print­ma­ga­zin den Cover-Schwer­punkt der im Novem­ber erschie­ne­nen Aus­ga­be: Beglei­tend zum Film­be­richt, der u.a. Bil­der vom Set zeigt, hat das Maga­zin exklu­si­ve Inter­views mit den Dar­stel­lern von Bard den Bogen­schüt­zen, dem Zau­be­rer Rada­gast den Brau­nen sowie den Zwer­gen Tho­rin Eichen­schild, Bom­bur, Dwa­lin, Glo­in, Ori, Dori und Nori geführt – Gesprä­che mit den Dar­stel­lern von Bil­bo, Gan­dalf, Tau­ri­el und Lego­las fol­gen dann lei­der erst in der nächs­ten Aus­ga­be 118 kurz nach dem Filmstart.
In der aktu­el­len Aus­ga­be gibt es dafür noch ein Lexi­kon der mys­ti­schen Wur­zeln von Mit­tel­er­de, das von A wie Ang­band bis Z wie Zwer­ge unter­sucht, auf wel­che Sagen, Legen­den und his­to­ri­schen Ereig­nis­sen unse­rer Welt sich die Gescheh­nis­se aus DER HOBBIT und DER HERR DER RINGE stüt­zen. Auch wie das per­sön­li­che Leben von J.R.R. Tol­ki­en und sei­ne Zeit direkt sei­ne Wel­ten­schöp­fung beein­flußt haben, wird im Heft aus­führ­lich dar­ge­stellt. Und für Freun­de der unge­wöhn­li­chen Kom­bi­na­ti­on von Hör­spie­len und Lang­spiel­plat­ten gibt es noch einen Werk­statt­be­richt zur Pres­sung von DER HOBBIT auf Vinyl: Im Hör­ver­lag ist eine limi­tier­te Samm­ler-Ver­si­on des berühm­ten Hör­spiels auf sie­ben Lang­spiel­plat­ten erschie­nen, und die NAUTILUS war im Press­werk live dabei.

In wei­te­ren Heft­schwer­punk­ten wer­den die win­ter­li­chen Mythen und pop­kul­tu­rel­len Ein­flü­ße von Hans Chris­ti­an Ander­sens berühm­ten Mär­chen DIE SCHNEEKÖNIGIN anläß­lich des Film­star­tes des neu­en Dis­ney-Ani­ma­ti­ons­films DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG UNVERFROREN prä­sen­tiert. Dabei wird nicht nur ein Blick auf die Wur­zeln des Mär­chen­stof­fes gewor­fen und Ver­fil­mun­gen vor­ge­stellt, son­dern auch inter­es­san­te Umdeu­tun­gen in moder­nen Fan­ta­sy-Roma­nen dis­ku­tiert. Beglei­tend zum aktu­el­len Deutsch­land­be­such von Ste­phen King und des Remakes sei­ner ers­ten Roman­ver­fil­mung CARRIE, nun mit »Hit­girl« Cloe Grace Moretz und Juli­an Moo­re in den Haupt­rol­len, zeigt das Heft eine Werk­schau der bes­ten Roma­ne und Roman­ver­fil­mun­gen des als Meis­ter des Hor­rors gel­ten­den Autors. Im letz­ten Heft­schwer­punkt geht es schließ­lich um die immer popu­lä­rer wer­den­den Open World Games. In einem mehr­sei­ti­gen Hin­ter­grund­ar­ti­kel wird auf­ge­zeigt, was Spie­le mit offe­nen Wel­ten wie GRAND THEFT AUTO V, ASSASSINS CREED 4: BLACK FLAG oder THE ELDER SCROLLS V: SKYRIM so beson­ders macht und auf wel­che Wei­se sie das Ver­spre­chen einer gren­zen­lo­sen spie­le­ri­schen Frei­heit ein­lö­sen. Neben Vor­stel­lun­gen aktu­el­ler Games gibt der Arti­kel auch einen Aus­blick auf kom­men­de Ent­wick­lun­gen die­ser Spie­le­form, in der die Games-Bran­che sei­ne Zukunft sieht. Beglei­tend bie­tet ein Stu­dio­be­such bei der Games-Schmie­de von X REBIRTH mit Ent­wick­ler-Inter­view einen Ein­blick in das Design eines Open World Games.
Wei­ter­hin im Heft sind DVD-Tipps, die aktu­el­le Vor­schau auf phan­tas­ti­sche Film­starts und kom­men­de Roman­ver­öf­fent­li­chun­gen mit Kom­men­ta­ren der Autoren, Buch­be­spre­chun­gen sowie zwei gro­ße Lese­pro­ben zu neu­en Phan­tas­tik-Roma­nen in der Heftmitte.

Die NAUTILUS 117, 12/2013 gibt es aktu­ell im Han­del als Print­ma­ga­zin sowie als ePa­per für PC und Apps für Apple iOS, Android und Ama­za­on Kind­le Fire. Auf der Maga­zin-Home­page www.fantasymagazin.de läßt sich die Aus­ga­be bereits seit Anfang Novem­ber kos­ten­los vor­ab durch­blät­tern, und es gibt dort eine Vor­schau auf die Aus­ga­be 118, die u.a. Inter­views und Hin­ter­grund­be­rich­te zu DER MEDICUS, 47 RONIN, DIE TRIBUTE VON PANEM: CATCHING FIRE und MACHETE KILLS enthält.

Cover Copy­right Aben­teu­er Medi­en Verlag

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NAUTILUS 114: Monsterjäger und Antihelden

Cover Nautilus 114

Träu­mer, Schel­me, sym­pa­thi­sche Ver­lie­rer und ande­re Anti­hel­den tum­meln sich in der aktu­ell erschie­ne­nen Sep­tem­ber-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik, und mit Mons­ter- und Schat­ten­jä­gern geht es hin­ab in die Unter­welt der Städte.

Unter dem Pflas­ter unse­rer Städ­te gibt es gemäß der Urban Fan­ta­sy eine düs­te­re Unter­welt mit Vam­pi­ren, Wer­wöl­fen, Hexen­meis­tern, Feen­we­sen und Dämo­nen, die für Nor­mal­sterb­li­che unsicht­bar ist. Dass die­se phan­tas­ti­sche Anders­welt tat­säch­lich real ist, muß die jun­ge Cla­ry auf bit­te­re Wei­se erfah­ren, als ihre Mut­ter von Dämo­nen ent­führt wird und sie ent­deckt, dass sie einer Dynas­tie von Schat­ten­jä­gern ent­stammt. Anläß­lich des kom­men­den Kino­star­tes der Ver­fil­mung des ers­ten Romans CITY OF BONES der sechs­bän­di­gen CHRONIKEN DER UNTER­WELT-Saga berich­ten die Autorin Cas­san­dra Cla­re und der Regis­seur Harald Zwart in der NAUTILUS über die Dreh­ar­bei­ten. Dazu gibt eine Gale­rie der wich­tigs­ten Figu­ren und ein Lexi­kon der Begrif­fe und Schau­plät­ze der UNTER­WELT-Saga. In beglei­ten­den Sach­ar­ti­keln wird dazu die Evo­lu­ti­on der Mons­ter­jä­ger vom anti­ken Hel­den zum moder­nen Ghost­bus­ter und Vam­pi­re-Slay­er erläu­tert und ein Über­blick über die berühm­tes­ten Mons­ter­jä­ger in Sagen und Legen­den, Film, TV und Roman gegeben.

Einen Gegen­satz zu strah­len­den Hel­den bil­den nicht nur die düs­te­ren Schat­ten­jä­ger, son­dern auch solch nar­ren­haf­te Gestal­ten wie Don Qui­jo­te als der Rit­ter von der trau­ri­gen Gestalt, Till Eulen­spie­gel, Sim­pli­ci­si­mus und der bra­ve Sol­dat Schwe­jk, die auf düs­te­re Wei­se Ver­wan­del­ten der Phan­tas­tik wie bei­spiel­haft die Fran­ken­stein-Krea­tur oder solch lie­bens­wer­te Comic-Loser der Moder­ne wie Donald Duck – sie sind alle­samt Anti­hel­den. Wel­che Ent­wick­lung die Figur des Anti­hel­den vom klas­si­schen Schel­men­ro­man bis zu den gebro­che­nen Gestal­ten des Hol­ly­wood-Kinos und der moder­nen Video­spie­le genom­men hat und in wel­cher Form sie auch in unse­rer heu­ti­gen Gesell­schaft eine wich­ti­ge Rol­le spielt, zeigt ein umfas­sen­der Arti­kel nebst Gale­rie der wich­tigs­ten Anti­hel­den in aktu­el­len und kom­men­den Adventure-Games.
Über die Gestalt des von Mons­tern und Kopf­geld­jä­gern gejag­ten Anti­hel­den RIDDICK im gleich­na­mi­gen SF-Film mit Vin Die­sel in der Haupt­rol­le spricht dazu im Maga­zin der Regis­seur und Dreh­buch­au­tor David Two­hy. Eben­falls ein Anti­held ist die von Matt Damon dar­ge­stell­te Figur des Max im neu­en dys­to­pi­schen SF-Film ELYSIUM von Regis­seur Neill Blom­kamp. Der Fil­me­ma­cher und sei­ne bei­den Haupt­dar­stel­ler Matt Damon und Sharl­to Cop­ley berich­ten in der NAUTILUS über das Set­ting mit einem rei­chen Oben im Orbit und einem ver­arm­ten Unten auf der über­be­völ­ker­ten und aus­ge­beu­te­ten Erde, die Figu­ren und ihre posi­ti­ve oder pes­si­mis­ti­sche Sicht auf die Zukunft unse­rer Welt.
Nicht nur in ein Oben und Unten getrennt, son­dern tat­säch­lich voll­kom­men auf den Kopf gestellt ist die dys­to­pi­sche Dop­pel­welt im mär­chen­haft anmu­ten­den roman­ti­schen SF-Film UPSIDE DOWN mit Kirs­ten Dunst und Jim Stur­gess in den Haupt­rol­len. Dort über­win­det die Lie­be sowohl die Gren­zen ent­ge­gen­ge­set­zer Schwer­kraft wie auch gegen­sätz­li­cher poli­ti­scher und sozia­ler Sys­te­me. Und noch einen Schritt wei­ter geht die tief­schwar­ze bri­ti­sche SF-Komö­die THE WORLD’S END: Wie im Maga­zin der Regis­seur Edgar Wright und die Haupt­dar­stel­ler Simon Pegg und Nick Frost berich­ten, endet hier die anar­chi­sche Zech­tour einer Grup­pe Nor­mal-Loser in der Ent­de­ckung, dass eine eng­li­sche Klein­stadt von Ali­ens unter­wan­dert ist, was letzt­lich zum Ende der mensch­li­chen Zivi­li­sa­ti­on führt – aber anders als von den Außer­ir­di­schen gedacht.

Die NAUTILUS erscheint monat­lich um Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag und ist im Zeit­schrif­ten­han­del, beim Pres­se­ka­ta­log als ePa­per und bei Ama­zon erhält­lich (dort jedoch nur im Abon­ne­ment). neu­er­dings gibt es auch App-Ver­sio­nen für Kind­le Fire und iOS. Bereits seit Anfang August kann die gesam­te NAUTILUS 114, 09/2013, auf www.fantasymagazin.de kos­ten­los online durch­ge­blät­tert werden.

Cover NAUTILUS 114 Copy­right Aben­teu­er Medien-Verlag

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Profi-Rezensionen? Qualitätsjournalismus? BÜCHER-Magazin zu PRÄLUDIUM

Heu­te ist wie­der so ein Tag … Die angeb­lich pro­fes­sio­nel­le Jour­nal­lie schwa­felt bekann­ter­ma­ßen gern über »Qua­li­täts­jour­na­lis­mus« und auch im Bereich Buch­be­spre­chun­gen wer­den man­che nicht müde, dar­auf hin­zu­wei­sen, dass es wah­re Qua­li­tät nur von den Pro­fis gibt und die­se komi­schen Blog­ger ohne­hin nicht ernst zu neh­men sind. Was man davon in Wirk­lich­keit zu hal­ten hat, zeigt gera­de das Maga­zin BÜCHER aus dem Ver­lag fal­ke­me­dia e.K. auf sei­ner Web­sei­te (und ver­mut­lich auch im Heft selbst) auf ein­drucks­voll pein­li­che Wei­se.

Ein nament­lich nicht genann­ter und nur durch Kür­zel iden­ti­fi­zier­ter Rezen­sent ver­reisst Miri­am Pha­ros Roman PRÄLUDIUM. Dage­gen wäre grund­sätz­lich nichts ein­zu­wen­den, jedem steht eine eige­ne Mei­nung frei, aller­dings soll­te die­se in einer »pro­fes­sio­nel­len« Rezen­si­on inhalt­lich begrün­det sein. Und davon ist nicht ein­mal ansatz­wei­se etwas zu fin­den, man beschränkt sich auf knap­pe Pla­ti­tü­den und die Wie­der­ga­be eines Klap­pen­tex­tes – mit­hin genau das, was Buch­blog­gern immer wie­der als »geht gar nicht!« vor­ge­wor­fen wird.

Per­sön­lich glau­be ich auf­grund des Gekrit­zels nicht, dass der Rezen­sent den Roman über­haupt voll­stän­dig gele­sen hat. Zudem soll­te man eine gewis­se Affi­ni­tät zum The­ma Sci­ence Fic­tion auf­wei­sen, wenn man ein sol­ches Buch bespricht – wer SF ohne­hin als Schund ablehnt und ansons­ten lie­ber Pro­blem­ro­ma­ne über emi­grier­te les­bi­sche usbe­ki­sche Non­nen liest, soll­te sol­che Bücher nicht besprechen.

Aus den Krei­sen der Sci­ence Fic­tion-Leser sind die Bespre­chun­gen von Miri­am Pha­ros Roman über­wie­gend posi­tiv. Auch mei­ne Rezen­si­on fiel so aus (kau­fen!), und die war aus­führ­lich. Also glaubt dem Maga­zin BÜCHER kein Wort und schaut lie­ber mal bei ein paar Buch­blog­gern rein. Die kön­nen das nicht nur bes­ser, son­dern auch kom­pe­ten­ter! Der Rezen­sent »jv« soll­te noch­mal nach­le­sen, wie Jour­na­lis­mus geht. Für noch viel pein­li­cher hal­te ich es aller­dings, dass irgend­ein offen­bar gelang­weil­ter Redak­teur die­se schlech­te Ent­schul­di­gung für einen Arti­kel so gebracht hat.

Nach­trag (12:00): Alex weist kor­rek­ter­wei­se dar­auf hin, dass das Kür­zel »jv« im Impres­sum der Sei­te auf­ge­schlüs­selt wird. Die Ver­zap­fe­rin des Nicht-Arti­kels heisst Jut­ta Vahrson.

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Cover PRÄLUDIUM Copy­right ACABUS-Verlag

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Das STARLOG-Magazine im Internet Archive

Das monat­lich erschei­nen­de STARLOG-Maga­zin war in den alten Papier-Zei­ten, als das glo­ba­le »Inter­net für alle« noch ein feuch­ter Traum von SF-Autoren und Fido­Net-Nut­zern war, eine unver­zicht­ba­re Infor­ma­ti­ons­quel­le für Nerds und Freun­de von ins­be­son­de­re Gen­re-Fil­men und Fern­seh­se­ri­en, aber auch Literatur.

Die ers­te STARLOG wur­de 1976 her­aus gege­ben, ein­ge­stellt wur­de das Maga­zin 2009, ver­öf­fent­licht wur­de es von der Star­log Group Inc. Zum Zeit­punkt der Ein­stel­lung wur­de ange­kün­digt, als Web-Publi­ka­ti­on wei­ter zu machen, gesche­hen ist dies bis­lang lei­der nicht.

Auch in mei­nem Regal fin­den sich diver­se Aus­ga­ben, denn es gab in Deutsch­land Jahr­zehn­te lang nichts Ver­gleich­ba­res mit Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zu STAR TREK, STAR WARS und Co. Lei­der muss­te man sich in der nicht so guten alten Zeit jeden Kauf gut über­le­gen, denn es gab die STARLOG nur am Bahn­hofs­buch­han­del und dort gera­de­zu aas­geie­rig teu­er. Aber wir hat­ten ja damals nichts … ;)

Wer heu­te in Nost­al­gie schwel­gen möch­te, kann das mit der Hil­fe des Inter­net Archi­ve tun, denn dort fin­den sich nun zahl­lo­se Aus­ga­ben der STARLOG zum Her­un­ter­la­den. Die Hef­te lie­gen als voll­stän­di­ge Scans im PDF-For­mat vor, dabei ist die Datei­grö­ße mit meh­re­ren hun­dert MB aller­dings ordent­lich. Klei­ne­re Fas­sun­gen sind via OCR-Soft­ware in Text ver­wan­delt wor­den, auch ePub-Ver­sio­nen lie­gen vor. Auch online kann man die Hef­te lesen. Eine wah­re Fund­gru­be für Fans und eine nost­al­gi­sche Zeit­rei­se obendrein!

Dan­ke an den Clock­wor­ker für den Hinweis.

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Cover Star­log Copy­right The Brook­lyn Com­pa­ny, Inc.

Erschienen: Ausgabe eins von XTME:PHANTASTIK

Ich hat­te bereits vor eini­ger Zeit dar­auf hin­ge­wie­sen, jetzt ist sie erschie­nen, die ers­te Aus­ga­be des Self­pu­blisher-Phan­tas­tik-Maga­zins in eBook-Form, xtme:phantastik unter der Ägi­de von Myra Çakan und Johan­nes zum Win­kel. Erhält­lich ist es über Ama­zon als eBook für den Kindle.

Das Ma­ga­zin wid­met sich im Wech­sel den The­men­ge­bie­ten Sci­ence Fic­tion und Fan­tasy, wo­bei die Gren­zen schwim­mend sind, in den Fan­ta­sy-Aus­ga­ben kann bei­spiels­weise auch Mys­tery be­spro­chen wer­den. In­halt­lich wer­den ne­ben Kurz­ge­schich­ten, No­vel­len und Sach­t­ex­ten zu­dem die Au­to­ren und ihre Wer­ke vor­ge­stellt. In der Ru­brik »Neu­ent­de­ckung« wer­den phan­tas­tike Nach­wuchs­au­to­ren prä­sen­tiert, die bis­lang noch eher un­be­kannt sind.

Die Aus­gabe eins von XTME:PHANTASTIK ist gera­de er­schei­nen, sie dreht sich the­ma­tisch um Sci­ence Fic­tion. Das Ti­tel­bild stammt von Lo­thar Bau­er, in­halt­lich gibt es un­ter an­de­rem Kurz­ge­schich­ten von Klaus Sei­bel, Frank W. Hau­bold und Tho­mas Knip. Wei­ter­hin, und dar­über freue mich natür­lich beson­ders, ist eine Steam­punk-Novel­le aus GESCHICHTEN AUS DEM AETHER ent­hal­ten, näm­lich IM NETZ DER GILDE von Joshua Ayres­leigh Porch, sowie kur­ze Inter­views mit dem Autor und mit mir.

Die re­dak­tio­nelle Zu­sam­men­stel­lung über­nimmt Myra Çakan, Gun­del Lim­berg macht das Lek­to­rat und Kor­rek­to­rat. Ver­trie­ben und ver­mark­tet wird das eZi­ne über das Web­por­tal »xtme: gute eBooks«, der Be­trei­ber des Por­tals, Jo­han­nes zum Win­kel hat­te die Idee, eZi­nes in eBook-Form für die Prä­sen­ta­tion von Indie-Autoren zu nut­zen. Das Ma­ga­zin wird aus­schließ­lich über Ama­zon ver­kauft und auch im Rah­men von Sel­ect-Wer­be­ak­tio­nen zeit­wei­lig kos­ten­los ab­ge­ge­ben, bei­spiels­wei­se genau jetzt!

Co­ver Co­py­right Lo­thar Bau­er & Myra Çakan

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NAUTILUS 109: Geisterspuk und Kälteschlaf

Kryo­sta­se als The­ma von Wis­sen­schaft und SF, gespens­ti­sche Mut­ter­lie­be, Spuk und Mob­bing im Wohn­heim, Mor­den als Urlaubs­spaß, per Smart­phone im Kopf zum all­wis­sen­den Super­held und die Zukunft der Erde nach dem Ver­ges­sen sind die The­men der April-Aus­ga­be des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phantastik.

Dass Mur­mel­tie­re, Sie­ben­schlä­fer oder auch Bären die kal­te Jah­res­zeit ein­fach per Win­ter­schlaf über­brü­cken und dabei alle Kör­per­funk­tio­nen fast bis zur Leb­lo­sig­keit her­un­ter­fah­ren kön­nen, hat man schon mal im Bio­lo­gie­un­ter­richt gehört. Auch die Sci­ence Fic­tion benutzt die Idee des Käl­te­schlafs, um Raum­fah­rer bei ihren oft Licht­jah­re andau­ern­den Rei­sen in Kryo­sta­se durchs All zu trans­por­tie­ren – dem­nächst wie­der zu sehen im neu­en SF-Film OBLIVION von TRON: LEGA­CY-Regis­seur Joseph Kos­in­ski auf der Basis sei­ner gleich­na­mi­gen Gra­phic Novel. Aber funk­tio­niert die Tech­nik der Kryo­sta­se tat­säch­lich nach Stand der heu­ti­gen Wis­sen­schaft und Tech­nik? Die NAUTILUS 109 forscht die­ser Fra­ge nach und berich­tet, ob man in der Zukunft auch wie­der auf­ge­taut wer­den kann, wenn man sich heu­te ein­frie­ren läßt. Beglei­tend dazu gibt es eine Über­sicht über zwan­zig sehens­wer­te phan­tas­ti­sche Fil­me, in denen Men­schen und Außer­ir­di­sche aus dem Käl­te­schlaf erwa­chen und zumeist die Din­ge nicht so vor­fin­den, wie erwar­tet. Und zu OBLIVION gibt es ein Inter­view mit der Haupt­dar­stel­le­rin Olga Kury­l­en­ko, deren Figur im Film von Tom Crui­se aus einer Käl­te­schlaf­kam­mer geret­tet wird, nach­dem ihr Raum­schiff auf einer post­apo­ka­lyp­ti­schen Erde der Zukunft abstürzt. Auch hier ist die Situa­ti­on nicht so, wie eigent­lich gedacht.

Deso­lat geht es auch im Rest die­ser Aus­ga­be zu: Über sei­nen Roman iBOY spricht der bri­ti­sche Autor Kevin Brooks: Dar­in zer­trüm­mert ein her­ab­fal­len­des Smart­phone den Schä­del eines nor­ma­len eng­li­schen Jugend­li­chen, ver­schmilzt mit sei­nem Gehirn und macht ihn zu einem poten­ti­el­len Wel­ten­ret­ter oder ‑Zer­stö­rer mit Super­kräf­ten. Eine unver­hoff­te Wel­ten­ret­te­rin ist auch die Teen­age­rin Oksa Pol­lock, die ler­nen muß, dass sie über Zau­ber­kräf­te ver­fügt und eigent­lich ein Flücht­ling aus einer ver­schwun­de­nen magi­schen Welt ist, die natür­lich geret­tet wer­den muß. Das fran­zö­si­sche Autoren-Duo Cen­dri­ne Wolf und Anne Pli­cho­ta erzählt über die mehr­bän­di­ge Roman­rei­he und ihre eben­so star­ke wie coo­le Hel­din. Im düs­te­ren Mys­tery-Thril­ler MAMA wer­den zwei klei­ne Wai­sen­mäd­chen von einer Geis­ter­mut­ter geret­tet und in einem Spuk­haus im Wald auf­ge­zo­gen. Zum Kon­flikt kommt es, als die Kin­der Jah­re spä­ter gefun­den und an Pfle­ge­el­tern über­ge­ben wer­den: Die gespens­ti­sche Mama will die Kin­der nicht mehr her­ge­ben. Pro­du­zent Guil­ler­mo del Toro und der spa­ni­sche Jung­re­gis­seur Andrés Muschet­ti erzäh­len, wie das unge­wöhn­li­che Film­pro­jekt ent­stand. Im deut­schen Hor­ror-Thril­ler ZIMMER 205 geht es um Spuk, Mob­bing, Mord und Wahn­sinn unter den Bewoh­nern eines Stu­den­ten­wohn­heims. Im Inter­view berich­ten die Haupt­dar­stel­le­ri­nen Jen­ni­fer Ulrich und Julia Diet­ze über die Dreh­ar­bei­ten an unge­wöhn­li­chen urba­nen Schau­plät­zen. Und ob Mor­den einen Cam­ping-Urlaub erhol­sa­mer macht, berich­ten die SIGHT­SE­ERS-Haupt­dar­stel­ler Ali­ce Lowe und Ste­ve Cram: In der tief­schwar­zen bri­ti­schen Inde­pen­dent-Komö­die fin­det ein Pär­chen sein Bezie­hungs­glück beim Abmurk­sen ner­vi­ger Zeit­ge­nos­sen wäh­rend eines Road­trips durch das länd­li­che England.

Wei­te­re Inhal­te des Hef­tes sind ein Inter­view mit der Autorin Aly­son Noël zu ihrem Roman SOUL SEEKER, Werk­statt­be­rich­te von Will Hill zum Vam­pir-Thril­ler DEPARTMENT 19 und von Jea­ni­ne Krock zum Mys­tery­ro­man GIB MIR DEINE SEELE, eine Lese­pro­be zu ELBENTHAL: DER SCHWARZE PRINZ, Vor­schau­en auf neue phan­tas­ti­sche TV-Seri­en und die kom­men­den Kino­starts sowie Über­sich­ten und Autoren­kom­men­ta­re zu aktu­el­len Fan­ta­sy-Roma­nen und Hör­bü­chern und nicht zuletzt ein Stu­dio­be­such bei der Start­up-Games­schmie­de Zom­bie­food, die Ein­blick in den Ent­wick­lungs­stand ihres per Crowd­fun­ding finan­zier­ten Online-Stra­te­gie­spiels IRON DAWN: GÖTTERDÄMMERUNG geben.

Die gesam­te April-Aus­ga­be läßt sich bereits seit Anfang März kom­plett und gra­tis auf www.fantasymagazin.de online durch­blät­tern. Als Dan­ke­schön für die Prä­mie­rung des Maga­zins beim »Deut­schen Phan­tas­tik Preis 2012« wer­den auf der Home­page an Heft­be­stel­ler der Print­aus­ga­be wei­ter­hin Frei-Abos zu drei Aus­ga­ben ver­schenkt. Und wer im digi­ta­len Kiosk von Pressekatalog.de ein Abo bestellt, bekommt kos­ten­los eine ePa­per-Aus­ga­be dazu. In der ab Anfang April online ein­seh­ba­ren Mai-Aus­ga­be NAUTILUS 110 wird dann zu erfah­ren sein, wie die Zukunft aus­sieht, wel­che Visi­on Regis­seur J.J. Abrams von STAR TREK INTO DARKNESS hat, wie klein­ge­schrumpf­te Mensch­lin­ge in der Phan­tas­tik mit ihrem Lili­put-Leben zurecht kom­men und was Käfer und ande­re Krab­bel­tie­re mit F&SF zu tun haben. Und als Gra­tis-Zuga­be zum Heft gibt es eine Down­load-Ver­si­on des SF-Hör­buchs SILO von Hugh How­ey, in der die Men­schen Gene­ra­ti­on nach der Zer­stö­rung der Erde aus unter­ir­di­schen Silos auf die Erd­ober­flä­che zurück­keh­ren wol­len und erfah­ren müs­sen, dass auch hier alles anders ist, als man geglaubt hat. Wehe, es sagt jemand »April, April …«

NAUTLUS – Aben­teu­er und Phan­tas­tik erscheint monat­lich im Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag und kann im gut­sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del eben­so bezo­gen wer­den, wie bei Ama­zon, dort aller­dings nur im Abon­ne­ment. Auch eine ePa­per-Aus­ga­be gibt es, die kann man bei pressekatalog.de beziehen.

Cover NAUTILUS 109 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Verlag

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Erschienen: PHANTAST-Jahrbuch 2012

Der unter der Ägi­de von Jür­gen Egl­seer her­aus gege­be­ne­ne PHANTAST ist ein vier­tel­jähr­lich erschei­nen­den Phan­tas­tik-Maga­zin aus den Redak­tio­nen der Sei­ten litera­to­pia und fic­tion­fan­ta­sy, er erscheint kos­ten­los in digi­ta­ler Form. Ein­mal im Jahr wer­den die Inhal­te in einem Buch zusam­men­ge­fasst, also klas­sisch auf Papier. Die Her­aus­ge­ber legen Wert auf Hoch­wer­tig­keit beim Lay­out aber ins­be­son­de­re beim Inhalt.

Das PHAN­TAST-Jahr­buch 2012 hat die Werk­statt der Her­aus­ge­ber Judith Gor und Jür­gen Egl­seer ver­las­sen und ist ab sofort erhält­lich. Das Buch erscheint in Bro­schur in einem For­mat von 21x21cm und kos­tet 14 Euro, das beinhal­tet inner­halb Deutsch­lands bereits den Versand.

Unter ande­rem ent­hält das 248 Sei­ten umfas­sen­de Maga­zin fol­gen­de Themen:

  • man lässt das Jahr 2012 Revue pas­sie­ren und ergänzt die Maga­zin-Bei­trä­ge mit pas­sen­den Rück­bli­cken auf die jewei­li­gen Berei­che, zum Bei­spiel prä­sen­tie­ren das Team die her­aus­ra­gends­ten Comics, schil­dert einen lau­ni­schen Ein­druck von unse­rem Frank­fur­ter Mes­se­be­such oder spricht mit Bern­hard Hen­nen und Danie­la Knor über das phan­tas­ti­sche Jahr 2012 aus ihrer Sicht.
  • ent­hal­ten sind eine Novel­le der Schrift­stel­le­rin Susan­ne Ger­dom, Kurz­ge­schich­ten von Chris­ti­an Gün­ther und Nadi­ne Kühnemann
  • zu lesen gibt es auch zahl­rei­che Rezen­sio­nen, Arti­kel und Bei­trä­ge zu den The­men »Humor«, »Klas­si­sche Phan­tas­tik«, »Roman­tik«, »Frank­fur­ter Buch­mes­se« und »Apo­ka­lyp­se«
  • Inter­views wur­den geführt mit Jens Los­sau, Jens Schuh­ma­cher, Bernd Perp­li­es, Susan­ne Ger­dom, Tho­mas Plisch­ke, Ole Johann Chris­ti­an­sen, Tors­ten Fink, Kai Meyer

Das Cover stammt von Lothar Bau­er, die Innen­il­lus­tra­tio­nen von Nor­bert Rei­chin­ger und Mai­ke Weber.

Wie kommt man da ran? Ein­fach: ent­we­der man sen­det eine form­lo­se Mail an eglseer@fictionfantasy.de, oder man bestellt den PHANTAST auf der Platt­form für Self­pu­blisher und Klein­ver­le­ger Amrûn.

Cover Copy­right PHAN­TAST-Her­aus­ge­ber und Lothar Bauer

NAUTILUS 108: Die Hexen kommen

Die Hexen sind los. Die Hexen­jä­ger aber auch. Die gesam­te Aus­ga­be 108 des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik steht nach­hal­tig unter dem Bann von Zaubermärchen.

Von wegen »Es war ein­mal …« Das Früh­jahr des Jah­res 2013 ist ein­deu­tig Mär­chen- und Hexen­zeit, zumin­dest im Kino und Fan­ta­sy-Roman. Die aktu­ell erschie­ne­ne März-Aus­ga­be der NAUTILUS berich­tet daher per Fea­tures und Inter­views mit Fil­me­ma­chern und Autoren über die kom­men­de mul­ti­me­dia­le Mär­chen­wel­le, die da aktu­ell auf uns zurollt.

Den Anfang macht Regis­seur Sam Rai­mis Vor­ge­schich­te zu DER ZAUBERER VON OZ: Unter dem Titel DIE FANTASTISCHE WELT VON OZ berich­tet er, wie ein ver­krach­ter Büh­nen­ma­gi­er aus unse­rer Welt in das Zau­ber­reich ver­schla­gen wird und in Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit den dort herr­schen­den Hexen zum iko­nen­haf­ten gro­ßen Zau­be­rer aus den berühm­ten OZ-Roma­nen von Frank L. Baum wird. In der NAUTILUS berich­ten der oscar-prä­mier­te Pro­duc­tion Desi­gner Robert Strom­berg und der deutsch­stäm­mi­ge Cha­rac­ter- und Kos­tüm Desi­gner Micha­el Kut­sche dar­über, wie die kun­ter­bun­te Film­welt von Oz rea­li­siert wur­de. In BEAUTIFUL CREATURES muß sich eine Teen­age­rin ent­schei­den, ob sie an ihrem 16. Geburts­tag eine gute oder eine böse Hexe wird. Im Inter­view berich­ten die US-Roman­au­torin­nen Kami Gar­cia und Mar­ga­ret Stohl über die Ver­fil­mung ihrer vier­bän­di­gen roman­ti­schen Süd­staa­ten-Hexen­ro­man­se­rie, deren ers­ter Roman in Deutsch­land unter dem Titel SIXTEEN MOONS erschien.
Roman­tisch wie action­reich geht es in der Mär­chen­ver­fil­mung JACK AND THE GIANTS zu, die Moti­ve aus HANS UND DIE BOHNENRANKE auf die Film­lein­wand bringt: Im Maga­zin wer­den die ori­gi­na­le Mär­chen­vor­la­ge und die Fil­mum­set­zung vor­ge­stellt, in der ein armer Bau­ern­sohn per Zau­ber­boh­nen­ran­ke ein Tor in das Reich der Rie­sen öff­net und dort das Herz einer ent­führ­ten Prin­zes­sin gewinnt. Ganz am Ende des Films gibt es einen net­ten Twist, der vom Mär­chen­reich in die rea­le Welt führt.
Und durch­aus blu­tig geht es schließ­lich in HÄNSEL UND GRETEL: HEXENJÄGER zu. Wie der nor­we­gi­sche Regis­seur Tom­my Wir­ko­la im Inter­view augen­zwin­kernd ver­rät, sind die Knus­per­häus­chen­ge­schwis­ter aus dem Grimm­schen Mär­chen hier als Erwach­se­ne zu taf­fen Mons­ter­jä­gern gewor­den, die allen bösen Hexen den Kampf ange­sagt haben. Aber wie sie anläß­lich eines fie­sen Hexen­sab­bats unter dem Blut­mond erfah­ren, gibt es auch gute Hexen, freund­li­che Trol­le und nerdi­ge Fans, die ihnen bei­ste­hen, um von den Hexen ent­führ­te Kin­der zu befreien.

Ob es sich bei den Hexen der Alt­vor­de­ren und in den Mythen und Sagen tat­säch­lich um die gebrand­mark­ten Kin­der­fres­se­rin­nen mit dem sprich­wört­li­chen Bösen Blick oder aber um ver­kann­te Kräu­ter­weib­lein und wei­se Frau­en han­del­te, die sich mit Geburts­hil­fe und der Natur aus­kann­ten, erfor­schen beglei­ten­de Sach­ar­ti­kel im Heft. Zudem wird anhand aktu­el­ler Ver­öf­fent­li­chun­gen unter­sucht, wie popu­lär die Mär­chen­stof­fe der­zeit tat­säch­lich im Umfeld von Film und Fern­se­hen, Roman und Comic sind.

Und wenn sie nicht gestor­ben sind … Nicht die gesam­te Aus­ga­be die­ser NAUTILUS dreht sich um Mär­chen. Im Film­teil die­ser Aus­ga­be geht es u.a. auch um ein ein mys­te­riö­ses Zeit­rei­se-Gen und eine ent­führ­te Zeit­ma­schi­ne in der Ver­fil­mung von RUBINROT. Die Haupt­dar­stel­le­rin, die Dreh­buch­au­to­rin und der Pro­du­zent berich­ten von den Dreh­ar­bei­ten zum Auf­takt­ro­man der roman­ti­schen Fan­ta­sy-Tri­lo­gie von Kers­tin Gier. Eine Teen­age­rin wird hier will­kür­lich durch die Epo­chen geschleu­dert und muß ler­nen, sowohl mit ihrer selt­sa­men Zeit­sprung-Bega­bung umzu­ge­hen wie sich mit Fami­li­en­in­tri­gen unter Zeit­rei­sen­den aus­ein­an­der­zu­set­zen. Und dann sind da noch schwär­me­ri­sche Gefühle …

Die gesam­te Aus­ga­be inklu­si­ve wei­te­ren Inter­views und Werk­statt­be­rich­ten, Lese­pro­ben, Film­vor­schau­en, DVD-Bespre­chun­gen, Über­sich­ten zu kom­men­den phan­tas­ti­schen Roma­nen, Hör­bü­chern, Hör­spie­len sowie Rezen­sio­nen zu Adven­ture-Games läßt sich bereits seit Anfang Febru­ar auf www.fantasymagazin.de kos­ten­frei und unver­bind­lich online durch­blät­tern. Eine digi­ta­le Aus­ga­be gibt es bereits seit Mit­te Febru­ar für den PC, Android und per eige­ner App auch für das Apple iPho­ne und iPad. Die gedruck­te Aus­ga­be fin­det man aktu­ell beim Zeit­schrif­ten­händ­ler sei­nes Ver­trau­ens. Und in Kür­ze gibt es auf der NAU­TI­LUS-Home­page auch die Vor­schau auf die April-Aus­ga­be, in der es ganz ohne Scherz um ein Han­dy im Kopf, hel­den­haf­te Wel­ten­ret­ter, eine spie­le­ri­sche Göt­ter­däm­me­rung, gespens­ti­sche Mut­ter­lie­be, ein­ge­fro­re­nes Leben per Kryo­sta­se sowie um Erin­ne­run­gen an eine im Ali­en­kampf zer­stör­te Erde geht.

NAU­TI­LUS er­hält man im Zeit­schrif­ten­han­del, als ePa­per bei Pressekatalog.de, so­wie im Abo bei Ama­zon. Das Ma­ga­zin er­scheint im Aben­teuer Me­dien Ver­lag.

Co­ver NAU­TI­LUS 107 Co­py­right Aben­teuer Me­dien Verlag

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