So schnell kann´s gehen: kürzlich hatte ich noch die Neuigkeit über die von J. J. Abrams´ produzierte neue SF-Serie mit dem Titel REVOLUTION hier auf PhantaNews verbreitet und heute gibt es schon einen Trailer dazu. Das könnte was werden …
Wie ich es bereits erwartet habe, zieht der Absetz-Sender FOX bei der J. J. Abrams-Serie ALCATRAZ den Stöpsel. Zwar war diese mit zehn Millionen Zuschauern ganz gut gestartet (wahrscheinlich wegen des Abrams´-Bonus), die Zuschauerzahlen waren dann im Verlauf der ersten Staffel dann aber dramatisch eingebrochen.
Meiner Ansicht auch kein Wunder, allzu haltlos eierten die Stories um im Heute wieder aufgetauchte Insassen des Gefängnisses umher, ohne so recht einen Überplot erkennen zu lassen. Leider führte das »Knacki der Woche, der mordend durch die Gegend zieht« trotz nicht uninteressanter Abweichungen davon und trotz des Mystery-Ansatzes nicht dazu, dass man sich dafür interessierte, wie es weitergehen könnte. Zudem wurden erneut wie bei LOST keine Lösungsansätze geboten, da half es auch nicht, dass LOST-Star Jorge Garcia in einer Hauptrolle zu sehen war. Am Ende sahen noch 4,7 Millionen Zuschauer zu, für Fox zu wenig. Damit bleibt auch das Geheimnis um die nicht gealterten Insassen (und Anderer) des Gefängnisses auf der Insel ungelöst.
Der Sender bleibt mit Abrams im Geschäft, immerhin hat man gerade die letzte – verkürzte – Staffel von FRINGE genehmigt. Man darf aber auch laut darüber spekulieren, warum REVOLUTION, die neue Serie des Regisseurs und Produzenten, bei NBC läuft …
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Promoposter ALCATRAZ Copyright Fox Broadcasting Company
Nachdem ALCATRAZ nicht sonderlich gut ankam und wahrscheinlich Geschichte ist, bringt der sowohl in Sachen TV wie auch Film derzeit sehr umtriebige J. J. Abrams eine neue Serie an den Start – und wie fast immer handelt es sich dabei um eine Genre-Show.
In REVOLUTION müssen die Charaktere ohne Elektrizität leben, denn nach einer apokalyptischen Katastrophe muss Amerika ohne funktionierende Maschinen und Geräte auskommen. Das bedeutet: keine Autos, keine Mobiltelefone, kein Internet – klingt fast irgendwie erstrebenswert … Doch ohne jegliche Technologie leben zu müssen hat ernsthafte Konsequenzen für die Hauptcharaktere der Serie, die beispielsweise von David Lyons (THE CAPE), Billy Burke (TWILIGHT), Giancarlo Esposito (BREAKING BAD) und Andrea Roth (RINGER) gespielt werden. Sie werden auf der Reise durch die energielosen USA mit verlassenen Städten, lokalen Herrschern und Freiheitskämpfern konfrontiert. Könnte gut umgesetzt durchaus ein interessantes Konzept sein.
Produziert wird REVOLUTION von J. J. Abrams und Erik Kripke (SUPERNATURAL), produzierende Firma ist Warner Bros., gekauft hat die Serie der Sender NBC.
REVOLUTION wird im Herbst diesen Jahres ins US-Fernsehen kommen.
Auch wenn es sich dabei nur um eine verkürzte Staffel handeln wird: der als absetzungsfreudig bekannte Sender Fox genehmigt der brillianten Mystery-Serie FRINGE eine fünfte Season. Damit haben die Produzenten die Möglichkeit, die Handlung zu einem sinnvollen Abschluss zu bringen. Vorausgegangen waren laut Angaben der Macher zähe Verhandlungen.
Fox führte an, aufgrund der hohen Lizenzkosten (an Warner, die die Serie produzieren) aufgrund des vergleichsweise geringen Zuschauerinteresses Verlust einzufahren. Warner war nun offfenbar bereit, über die Lizenzkosten zu reden, um die magische Marke von 100 Episoden zu überschreiten, die als Garant für erfolgreichen Verkauf von Wiederholungsrechten im US-Fernsehen gilt.
Erneut scheint ein ausschlagender Punkt zu sein, dass Fox-Chef Kevin Reilly ein Fan der Serie ist, allerdings hatte auch der ausgesagt, dass man es sich nicht leisten könne, mit einer Show Geld zu verlieren. Somit dürfte auch Reilly nicht ganz unzufrieden darüber sein, dass Warner bereit war, bei den Lizenzkosten einen Kompromiss einzugehen.
Der Schauspieler John Noble, Darsteller des Dr. Walter Bishop, hatte bereits erläutert, dass die Produzenten für das Staffelfinale, welches am 11. Mai ausgestrahlt wird, zwei alternative Enden gedraht hatten. Damit wäre man in der Lage gewesen, die Serie auch dann zu einem sinnvollen Abschluss zu bringen, wenn es keine Verlängerung gegeben hätte. Joshua Jackson (Peter Bishop) deutete an, dass in der äußerst ungewöhnlichen Episode der letzten Woche (LETTERS OF TRANSIT) »das Tor zur fünften Staffel geöffnet wurde«.
Die letzte Season FRINGE wird 13 Episoden umfassen, es gibt sogar bereits einen Trailer dafür:
Viel vom ursprünglichen STAR TREK-Gedanken bleibt nicht mehr übrig, wenn sich Bandai Namco mit Bad Robot Interactive und Paramount zusammen tun, um ein offensichtlich ballerlastiges Computerspiel in der Zeitline von J. J. Abrams Film zu realisieren. Der nachfolgende Trailer zeigt, was auf den Fan hauptsächlich zukommen wird: Feuergefechte auf Raumschiffen und Planeten – angeblich auch im Koop-Modus zu zweit. Man möge mir vergeben, wenn ich nicht so recht begeistert bin.
Die Autorin des Spiels, Marianne Krawczyk, arbeitet angeblich bei der Entwicklung eng mit Roberto Orci und Alex Kurtzman zusammen, die bekanntermaßen auch das Drehbuch zu STAR TEK verfasst haben. Ob das helfen wird? Im Mittelpunkt des Geschehens stehen Kirk und Spock, die lernen müssen, als ein Team zu agieren, um eine Fremdrasse daran zu hindern, die Galaxis zu erobern. Sehr originell …
Erscheinen soll das Spiel mit dem Titel STAR TREK: THE GAME laut Paramount noch im Jahr 2012, Bandai Namco nennt davon abweichend als Release-Termin allerdings 2013, kurz vor dem Kinostart der Fortsetzung.
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Quellen: Bandai Namco und Paramount, Promo-Konzeptzeichnung Copyright Bandai Namco
Man kann nicht immer erfolgreich sein, das gilt auch für ein Wunderkind wie J. J. Abrams. In den USA läuft heute das Staffelfinale der Mystery-Serie ALCATRAZ in Form einer Doppelfolge und es dürfte sich dabei mit einiger Wahrscheinlich um das Letzte handeln, was man von der mit Spannung erwarteten und von Abrams produzierten Serie sehen wird. Warum? Einfach: die Quoten des Spektakels um möglicherweise zeitreisende, aber auf jeden Fall seit den 1960ern offenbar nicht gealterte Insassen des Gefängnisses Alcatraz sind derart unterirdisch, dass es einem Wunder gleich käme, wenn eine zweite Staffel genehmigt werden würde.
Die Idee an sich ist gut, die Umsetzung leider miserabel. Das Konzept, in jeder Episode einen weiteren Insassen vorzustellen, der nicht gealtert mordend durch die Gegend zieht und von den Protagonisten wieder eingefangen werden muss (ich habe das »der Knacki der Woche« genannt) ist nicht befriedigend gewesen. Man erfuhr zu spät zu wenig über den Hintergrund des Ganzen, kam nicht zügig genug zu Potte, warf dem Zuschauer eben nicht rechtzeitig die Mystery-Brocken zu, die diesen hinreichend neugierig machen würde, um am Ball zu bleiben. Der Mystery-Effekt bestand im großen und Ganzen daraus, dass die mordenden Alcatraz-Knastologen nicht gealtert sind – und ein paar andere Charaktere ebenfalls nicht. Trotz guter schauspielerischer Leistungen insbesondere von Jorge Garcia als Vollnerd, Comicladen-Inhaber und Fachmann für das Gefängnis und seine Insassen und einem großartigen Sam Neill als undurchsichtiger aber obercooler Geheimdienstmann konnte insbesondere die Hauptdarstellerin Sarah Jones in ihrer Rolle als Polizistin nicht überzeugen.
Ich gehe davon aus, dass es in der die erste Staffel abschließenden Doppelfolge den ein oder anderen Augenöffner geben dürfte, aber leider kommt das deutlich zu spät. Eigentlich schade – aber nicht unerwartet, ich habe während der ersten Staffel mehrfach darüber nachgedacht, das Sehen der Serie einzustellen. Hätte man dem Zuschauer deutlich schneller deutlich mehr Hintergrundinfos zur Verfügung gestellt statt nur hinter Psychopathen (ob nun mit oder ohne Uniform) herzujagen hätte etwas daraus werden können.
So bleibt nur das Warten auf die nächste Serie aus der Abrams-Schmiede und die Hoffnung, dass FRINGE fortgeführt werden wird.
Das ist mal eine freudige Nachricht. J. J. Abrams hat nach einigem Suchen offenbar endlich den Bösewicht für seinen nächsten STAR TREK-Film gefunden. Nachdem Benicio del Toro abgewunken hatte, waren angeblich unter anderem Jordie Molla und Edgar Ramirez im Gespräch. Die üblichen unterrichteten Kreise hatten natürlich aufgrund der Konzentration auf Latino-Schauspieler immer wieder das Wort »Khan« in den Mund genommen. Man muss sich fragen warum, immerhin stammt Khan Noonien Singh aus dem nördlichen Indien und man kann nur raten, warum er in der TV-Serie und dem Film STAR TREK II – THE WRATH OF KHAN durch den Lateinamerikaner Ricardo Montalban dargestellt wurde. Sollte man den Charakter tatsächlich im Film haben, würde ein indischer oder asiatischer Mime viel mehr Sinn machen.
Zurück zum Thema: als Bösewicht wurde Benedict Cumberbatch ausgesucht. Die weitaus Meisten werden jetzt wahrscheinlich ob des Namens einen fragenden Gesichtsausdruck aufsetzen. Cumberbatch spielte in der BBC-Serie SHERLOCK eine ins Heute extrapolierte Fassung des berühmten Detektivs. Und das tat er auf ganz grandiose Art und Weise – das ist auch der Grund, warum ich mich über die Ankündigung, dass er den Gegenspieler gibt, so freuen kann, denn das wird bestimmt großartig! Ebenfalls neu im Boot ist Noël Clarke, bekannt aus mehreren Episoden DR. WHO.
Spätestens jetzt steigt meine Vorfreude auf den Film erheblich!
Der Fachmann weiß es, der Laie vermutet es: Filme in 3D sind in aller Regel nur dann erträglich, wenn sie von vorne herein in dieser Technik produziert wurden. Die sogenannte »Post-Conversion«, bei der in herkömmlichem 2D gedrehtes Material nachträglich am Computer auf Räumlichkeit hochgerechnet wird, führt meist zu mangelhaften Ergebnissen. Das haben wir bereits mehrfach sehen »dürfen«, beispielsweise bei ALICE oder CLASH OF THE TITANS
Paramount möchte zwar unbedingt, dass der nächste STAR TREK-Film in 3D in die Kinos kommt, die erhöhten Produktionskosten für einen Dreh in der Technik möchte man aber offenbar nicht ausgeben. Laut J. J. Abrams wird in 2D gedreht und der Film dann in der Nachbearbeitung auf 3D getrimmt. Möglicherweise ist der Grund hierfür auch darin zu suchen, dass der Regisseur keinerlei Erfahrung mit der Technik hat – ursprünglich wollte Abrams ohnehin auf Dreidimensionalität verzichten, aber Paramount bestand darauf.
Um Himmels Willen… Auch wenn es Filme gibt, bei denen die Post-Conversion halbwegs brauchbar funktioniert hat (POTTER, GREEN HORNET, LION KING), dann ist das doch im Großen und Ganzen eine ziemlich schlechte Nachricht, eben weil ein nachträglich konvertierter Film niemals die Qualität erreichen kann, wie ein nativ in 3D produzierter.
Die gute Nachricht ist, dass im Moment überlegt wird, auch für IMAX zu drehen. Abrams sagt selbst, dass er ein großer Fan des IMAX-Formats ist und sich persönlich sehr daürber freuen würde. Sollte das alles stimmen, kann man sich zur Première die 3D-Fassung sparen und gleich in ein IMAX-Kino gehen.
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Promo-Foto STAR TREK 11 Copyright Paramount/CBS
Nachdem soeben bekannt wurde, dass Benicio del Toro dankend abgewunken hat, und nicht bei J. J. Abrams’ nächstem STAR TREK-Film mitspielen wird, wurde nun offenbar eine Alternative gefunden. Der Name dieser Alternative lautet Peter Weller, den dürften die Meisten durch seine Darstellung des Polizisten Murphy kennen, besser bekannt unter dem Namen ROBOCOP. Weitere Genre-Rollen spielte er in der kanadischen SF-Fernsehserie ODYSSEY 5 oder in der schrägen Comic-Verfilmung BUCKAROO BANZAI. Dem Vernehmen nach soll er den Bösewicht geben. Das kann er.
Damit gesellt er sich zu John Cho, Simon Pegg, Chris Pine, Zachary Quinto, Zoe Saldana, Karl Urban, Anton Yelchin und Alice Eve. Regie führt erneut J. J. Abrams, die Dreharbeiten sollen nach diversen Terminproblemen endlich Anfang 2012 beginnen.
Der US-Kinostart ist – wenn nicht mal wieder was dazwischen kommt – für den 17. Mai 2013 geplant.
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Bild: Promofoto Peter Weller als Robocop, Copyright Orion Pictures bzw. MGM
Fox hat einen neuen Promo-Teaser für J. J. Abrams´ neue TV-Mystery-Serie ALCATRAZ bereit gestellt. Siehe unten. Es spielen Sarah Jones, Sam Neill (JURASSIC PARK, MERLIN) und Jorge Garcia (Hurley in LOST); in weiteren Rollen sind zu sehen: Parminder Nagra, Robert Forster, Jonny Coyne und Santiago Cabrera.
Konzept (Vorsicht, mögliche Spoiler): in San Francisco untersucht die Polizistin Rebecca Madsen (Jones) einen grausigen Mordfall, bei der ein Fingerabdruck sie zu einem ungewöhnlichen Verdächtigen führt: Jack Sylvane ist ein ehemaliger Insasse des lange geschlossenen Gefängnisses Alcatraz – und seit Jahrzehnten tot. Aufgrund ihrer Familiengeschichte – ihr Großvater und ein väterlicher Freund waren Wachen in dem Gefängnis – ist sie sofort hochinteressiert und als der Regierungsagent Emerson (Neill) ihr ausdrücklich und ohne Begründung untersagt, weiter zu forschen, macht sie erst recht weiter.
Sie wendet sich an den Alcatraz-Experten und Comic-Fan Dr. Diego »Doc« Soto (Garcia) um zusammen mit ihm die Puzzlestücke zusammenzuführen. Die beiden entdecken, dass Sylvane nicht nur am Leben ist, sondern sich durch San Francisco metzelt – und er scheint nicht einen Tag gealtert …
Zögernd tun sich die beiden mit dem Agenten Hauser und seiner Technikerin Banerjee zusammen, um die Mordserie zu beenden. Doch als sie weiter in den Fall und die Geschichte von Alcatraz eintauchen, müssen sie feststellen, dass von der Regierung offenbar eine ganz üble Geschichte vertuscht wurde und dass weit mehr hinter dem Ganzen steckt, als sie angenommen haben. Sie müssen erkennen, dass Sylvane nicht der letzte Gefangene sein könnte, der wieder auftaucht. Und Agent Hauser weiß viel mehr als er zugibt …
Start der Serie im US-Fernsehen ist im Januar 2012.
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