Die STURMKÖNIGE-Reihe führt den Leser in eine Welt, wie sie einem aus den Geschichten aus Tausendundeiner Nacht bekannt vorkommen könnte, ist aber eine inhaltlich keine Nacherzählung der bekannten Märchen, sondern selbstverständlich eine eigenständige Geschichte.
»Mach nicht den Fehler, mir zu vertrauen!«
Sabateas Geheimnis liegt in ihrem Blut – es ist Gabe und Fluch zugleich. Als sie aus der Gefangenschaft im Palast des Herrschers entkommt, führt sie ihr Weg ins Reich der Wilden Magie – und in die Arme des Gesetzlosen Tarik. Der schmuggelt kostbares Drachenhaar durch ein Land, in dem die Naturgesetze keine Gültigkeit besitzen.
Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise, an deren Ende die Welt eine andere sein wird.
Der Auftakt der Trilogie um DIE STURMKÖNIGE – Rebellen, die auf himmelhohen Tornados reiten.
Normalerweise kostet DSCHINNLAND in der Kindle-Fassunng teure 8,49 Euro (die Taschenbuchversion im Vergleich dazu 9,99 Euro), deswegen lohnt sich der kostenlose Einstieg in die STURMKÖNIGE-Reihe allemal.
DSCHINNLAND
DIE STURMKÖNIGE – Band eins
Kai Meyer
Fantasy, April 2012
eBook – Kindle
ca. 433 Seiten, EUR 0,00
ASIN: B006ZCQIXU
Bastei-Lübbe
Das via Amazon für den Kindle erhältliche eBook RACHE IST EINE SCHWERE SCHAUFEL von Niklas Peinecke beinhaltet 16 Kurzgeschichten aus verschiedenen Spielarten des Phantastik-Genres.
Science Fiction, Steampunk, Elfpunk – dieser Band versammelt erstmals sechzehn Erzählungen von Niklas Peinecke aus den Jahren 2005 bis 2012, und bietet damit einen Querschnitt durch Zeitalter, Genres und Erzähltechniken. Darunter sind sämtliche für den Kurd-Laßwitz-Preis und für den Deutschen Science Fiction Preis nominierten Erzählungen, insbesondere KLICK, KLICK, KALEIDOSKOP und die beim Publikum beliebte DING UND TANK-MÄDCHEN, sowie zwei neue bisher nie veröffentlichte Geschichten.
Die Titel der Geschichten lauten:
Ding und Tank-Mädchen • Imago • Retrozone • Invasive Techniken • Die Perlenkette • Die Ernte fällt heut´ aus • Im Garten eines Kraken • Klick, klick, Kaleidoskop • Erinnerungsfoto • Die verhinderte Himmelfahrt der Jana Maria-Magdalena Sibelius • Gemein: Von Hundefutter-Memen befallen! • Rache ist eine schwere Schaufel • Arm von Silber, Herz von Messing • Unter den Regenbogendrähten • 300 PS intravenös • Asaker von Asgard
Die Storysammlung bekommt man zum Preis von gerade mal 5 Euro in Amazons Kindle-Shop.
RACHE IST EINE SCHWERE SCHAUFEL
Niklas Peinecke
Phantastik-Storysammlung
eBook, 414 kB, EUR 5,00
ASIN: B00AGA579S
Selbstverlag
Cover RACHE IST EINE SCHWERE SCHAUFEL Copyright Niklas Peinecke
Im Sammelband GESCHICHTEN AUS DER ZUKUNFT VON GESTERN finden sich alle vier bisher veröffentlichten Bände aus Myra Çakans Reihe RETRO-SF inklusive der Pulp-Cover. Man erhält das eBook drei Monate lang exklusiv bei Amazon, ab Januar wird zudem eine Taschenbuchausgabe erhältlich sein.
Die GESCHICHTEN AUS DER ZUKUNFT VON GESTERN sind eine Hommage an das Golden Age der Science Fiction. Einer Ära in der noch alles möglich schien und eine verheißungsvolle Zukunft auf die Menschen wartete. Beschrieben wurden diese Zukunftswelten in Heftromanen, den Pulps, die durch ihre wunderbar prallbunten Cover auffielen.
Dieser Sammelband von Retro-SF (Teil 1 – 4) vereint zwölf turbulente und humorvolle Kurzgeschichten und eine Novelle. Es geht um unberechenbare Maschinen, seltsame Besucher von fremden Welten, wagemutige Erdbewohner, verrückte Wissenschaften, Zeitreisende und vieles mehr.
Man bekommt das eBook mit einem Umfang von 180 Normseiten zum Preis von 4,99 Euro bei Amazon.
GESCHICHTEN AUS DER ZUKUNFT VON GESTERN
RETRO-SF-Sammelband
Myra Çakan
eBook (Kindle), Dezember 2012
ca. 180 Normseiten, €4,99
ISBN: 978–3‑943957–14‑3
ASIN: B00APJ5X7G
edition dardariee
Für Fans des trashigen finnischen Kinofilms IRON SKY um Nazis auf dem Mond und deren Invasion der Erde gibt es heute kostenlos ein besonderes eBook-Schmankerl als Kindle-eBook auf Amazon: IRON SKY: VORSEHNUNG.
Wir schreiben das Jahr 1945. Der selbst entfesselte zweite Weltkrieg ist für das Dritte Reich verloren. Während die Heimat in Europa zerstört in Trümmern liegt und der Diktator Hitler sich in den Selbstmord geflüchtet hat, machen sich ein paar unverbesserliche Nazis in Form von Soldaten, Wissenschaftlern und Zivilisten von einer geheimen Station in der Antarktis (Neuschwabenland) auf dem Weg zum Mond. Zum Mond? Ja, zum Mond. Mit der unter strengster Geheimhaltung entwickelten Reichsflugscheibe hofft der verblendete kümmerliche Rest einer einstmals stolzen Truppe auf eine Zukunft im Weltall, um das vierte Reich eines Tages auf der Erde wieder errichten zu können.
Ilsa von Braunfels (im Ernst?) heisst die Autorin der Story aus dem IRON SKY-Universum, die sich mit der Vorgeschichte des Film befasst und erzählt, wie die Mond-Nazis auf den Erdtrabanten gekommen sind.
[Update 12:30:] wer lieber ein ePub möchte, bekommt das bei Beam-eBooks. Natürlich ebenfalls kostenlos. Dank an Patric Mueller für den Hinweis! Und Dank an Kyr für »Vorsehnung« …
IRON SKY: VORSEHNUNG
Ilsa von Braunsfels
eBook
ASIN: B00AMQIHOI
MFM Entertainment
Dass Games Workshop nicht zu den Guten gehört wissen wir schon lange, mal abgesehen davon, dass sie Spielfiguren überteuert verkaufen und Figuren anderer Hersteller für ihre Spiele nicht zulassen wollen, sind sie vor einem Jahr auch gegen jemanden vorgegangen, der via 3D-Drucker produzierte Plastikpanzer auf Thingieverse verkauft hat, weil die angeblich ihren zu ähnlich sehen.
Die US-Autorin M.C.A. Hogarth vertreibt über Amazon eine Reihe von Büchern namens SPOTS THE SPACE MARINE zu einer gleichnamigen Webserie. Webserie meint in diesem Fall allerdings keine Verfilmung, sondern Stories. Aus den Geschichten wurde ein Buch gemacht, das man über den Online-Shop erwerben kann. Oder besser gesagt: konnte. Aufgrund einer Intervention von Games Workshop wurde die Kindle-Version (die Createspace-Fassung ist interessanterweise weiter erhältlich) von Amazon entfernt, die Firma behauptet, dass ein Urheberrechtsverstoß vorliegt, weil sie die Rechte am Begriff »Space Marine« hält.
Das ist eine mutige Behauptung. Wie io9 korrekt berichtet, tauchte der Begriff bereits in den 1930er Jahren erstmals in einer SF-Story auf, auch beim Altmeister E. E. »Doc« Smith oder bei Robert A. Heinlein kann man ihn finden – und all das lange bevor Games Workshop begonnen hat, teure Plastikfiguren zu verkaufen.
If you go to the Trademarks Database and look up the word »space marine« you’ll find the Games Workshop owns a trademark on the term »space marine«, but it only covers the follow goods and services: IC 028. US 022. G & S: board games, parlor games, war games, hobby games, toy models and miniatures of buildings, scenery, figures, automobiles, vehicles, planes, trains and card games and paint, sold therewith.
Fiction isn’t included in that list, which means Games Workshop has no grounds on which to accuse me of trademark infringement.
I didn’t get my use of that term from Games Workshop. I got it from Robert Heinlein. Apparently the first use of the term was in 1932. E.E. Smith used it, among others. Also there are other novels on Amazon being sold that have »space marine« in the title. I don’t know why Games Workshop decided to complain about Spots in particular, but my guess is because the Kickstarter made it a little higher-profile than the average indie offering.
Allein die Tatsache, dass jemand ein Trademark auf den Begriff bekommen hat, ist schon lächerlich genug. Dass GW in dieser Form gegen einen Indie-Titel vorgeht, obwohl der Begriff allenthalben genutzt wird, auch in anderen Büchern, zeigt das Absurde am Urheberrechtsanspruch der Firma deutlich auf.
Ich gehe davon aus, dass sich Independent-Autoren in Zukunft des Öfteren mit solchen Behauptungen werden auseinander setzen müssen, denn angesichts der Tatsache, dass Selfpublishing zu einem Faktor wird, und das sogar bereits in Deutschland, werden vermutlich insbesondere Verlage versuchen, ihre Pfründe zu sichern, indem sie ähnliche Behauptungen aufstellen, ob diese nun stimmen, oder nicht. Auf der anderen Seite wird man aber auch damit rechnen müssen, dass die Anzahl der Plagiatsfälle steigen wird, bei denen einfach aus anderen Büchern abgeschrieben wird. Auch in dieser Hinsicht gab es in letzter Zeit ja auch hierzulande bereits Beispiele.
Davon abgesehen ist das Vorgehen von Games Workshop unverschämt und ich wünsche der Autorin alles Gute dabei, gegen diese dreiste Urheberrechtsbehauptung vorzugehen. Und wahrscheinlich ist das gute Werbung für ihr Buch. Für GW jedoch nicht.
[cc]
Cover SPOTS THE SPACE MARINE Copyright M.C.A. Hogarth.
Der PLOPHOS-Subzyklus innerhalb der PERRY RHODAN-Serie ist schon ganz schön lange her, er erschien erstmals in der Mitte der 1960er. Eine Neuauflage in Taschenbuchform gab es im Jahr 2006, diese ist so gut wie vergriffen (wer schnell ist, bekommt auf Amazon noch welche). Neuerdings gibt es jedoch eine Alternative zu den Papierklötzen, denn die Romane wurden soeben als eBooks neu aufgelegt.
Zum Inhalt:
Das Jahr 2328: Von Terra, der Erde, aus haben die Menschen unter Perry Rhodans Führung Hunderte von Planeten besiedelt. Zu den aufstrebenden Kolonien zählt Plophos – eine Welt unter der harten Regierung des Obmanns Iratio Hondro.
In der größten Krise des Vereinten Imperiums, kurz nach dem langen Krieg gegen die Blues, beginnt der Obmann mit einem Aufstand. Sein Ziel: die Macht über die terranischen Welten. Seine ersten Opfer: Perry Rhodan und die Besatzung des Raumschiffes CREST.
Eine unglaubliche Odyssee beginnt – sie führt Rhodan durch bizarre Welten und konfrontiert ihn mit der Liebe seines Lebens …
Beziehen kann man die vier eBooks seit Ende November über die üblichen Plattformen, also beispielsweise Amazon oder Beam eBooks. Der Preis beträgt stolze 7,99 Euro und das erscheint mir angesichts der Tatsache, dass der Stoff zum einen aus den 60ern stammt (na gut, er wurde überarbeitet) und zum anderen die Buch-Neuauflage auch schon über sechs Jahre auf dem Buckel hat, zu teuer.
[cc]
Cover PLOPHOS 1 – FEINDE DER MENSCHHEIT und Inhaltszitat Copyright VPM
Ich hatte neulich schon auf den via Amazon als eBook und Taschenbuch erhältlichen Roman INDIANERSOMMER von Michael Sullivan hingewiesen. Den gibt es in der elektronischen Form vom ersten bis zum fünften Dezember kostenlos im Kindle-Store.
Zum Inhalt:
Michael ist ein 15-jähriger Junge und besucht die Mittelstufe seines heimatlichen Jungengymnasiums. Von Statur aus eher ein Hänfling, hat er es schwer gegen die Raufbolde der ‘Milchgeldbande’, die ihm immer wieder auflauern, um ihm sein Pausengeld abzunehmen. Michael ist nun mal ein Träumer, eine Leseratte und ein Hobbyfilmer. Seine Darsteller sind Plastik-Spielfiguren, von denen er eine ganze Kiste voll besitzt: Cowboys, Indianer, Ritter und einige Soldaten. Mit ihnen erlebt er die Abenteuer, die ihm im realen Leben versagt bleiben.
Auf der Suche nach weiteren Figuren erwirbt er auf einem Flohmarkt etwas ganz anderes: einen angeblichen Medizinbeutel mit den Überresten des Herzens eines gewaltigen Kriegers. Als er dann abends bei schummrigem Licht wieder mit seinen Figuren spielen will und dabei beim Auswechseln einer Glühlampe einen elektrischen Schlag erhält, passiert es! Der Medizinbeutel platzt, ein seltsamer Staub quillt heraus, und Michael findet sich im Körper seines Helden wieder: Indigo, ein muskulöser Indianer, in welchen Michael all das hineinprojiziert hat, was er gerne wäre.
Das Abenteuer beginnt. Er muss einen Weg zurück in seinen Körper finden und dabei gegen alle anderen Spielfiguren kämpfen, die nichts unversucht lassen, ihm den Lebensfunken auszublasen …
Ab morgen zum kostenlosen Download bei Amazon, ansonsten kostet das eBook 2,68 Euro und das Taschenbuch gibt’s für 7,51 Euro, was auch nicht wirklich teuer ist.
INDIANERSOMMER
Michael Sullivan
phantastischer Roman
ebook & Taschenbuch
ca. 164 Seiten, ca 1 MB
Oktober 2012
ASIN (eBook): B009ZHBKUS
ISBN (Taschenbuch): 978–1478295525
EMMERICH Books & Media
Bislang waren Bücher aus Selbstverlagen nicht preisgebunden, weil Sie (sic!) im Buchhandel keine Rolle spielten und daher nicht »buchhandelstypisch« waren. Nun erleben wir gerade, dass bei E‑Books viele »Selbstverleger« mit Ihren (sic!) Büchern bei Amazon, Apple und ähnlichen Plattformen nicht unerhebliche Verkaufszahlen generieren. Damit ändert sich wohl gerade auch die Antwort auf die Frage der Buchhandelstypizität. Die Preisbindungstreuhänder streben daher vorausschauend eine Regelung an, wonach Selbstverleger, die ihre E‑Books über Internet– Großbuchhändler anbieten, die Preise einheitlich festlegen müssen.
Die SF-Autorin Myra Çakan hat nun gestern in ähnlicher Causa beim Börsenverein nachgefragt und eine anders lautende Auskunft bekommen, die sie in ihrem Blog wiedergibt:
Dazu sagt die Rechtsabteilung des Börsenvereins, dass es sich hierbei um eine Regel handelt, die aus der Zeit von vor KDP etc… stammt. Wer seine Bücher einer großen Käuferschicht zur Verfügung stellt, also seine Titel über Amazon und andere Plattformen vertreibt, ist verlegerisch tätig.
Ja was denn nun? Mir gegenüber wird eindeutig ausgesagt, dass »man eine Regelung anstrebt«, das impliziert, dass es derzeit keine gibt – es sei denn, man hätte seit Freitag mal schnell eine erfunden und vor allem implementiert, was ich nicht glaube. Dann erneut der Hinweis auf KDP. Zum einen interessant, dass das auf einmal eine Konkurrenz darstellen soll, über die maßgebliche Umsätze generiert werden. War denn nicht gerade noch die Aussage, dass das eBook-Geschäft unter »ferner liefen« anzusiedeln ist und nur einen verschwindend geringen Bruchteil des Buchmarkes ausmacht? Werden die Selfpublisher nicht laut Pressemeldungen aus der Branche nach wie vor als qualitätsarme Randerscheinungen ohne Belang für den Markt belächelt?
Und auf der anderen Seite sollen die plötzlich via KDP und Co. »nicht unerhebliche« Umsätze generieren? Man möge mir verzeihen, wenn ich nur eins davon glauben kann. Was stimmt denn nun? Hosen runter, Börsenverein: sind Selfpublisher eine ernstzunehmende Konkurrenz, oder sind sie es nicht?
Zudem ist die Argumentation mit den sogenannten »großen« Online-Plattformen nicht schlüssig. Das würde bei dieser Auslegung in Konsequenz bedeuten, dass das Buchpreisbindungsgesetz für Selfpublisher gilt, die ihre eBooks über Amazon und vielleicht noch Kobo verkaufen, wenn sie einen eigenen Shop auf ihrer Webseite haben (was problemlos möglich und quasi in Minuten einzurichten ist) jedoch nicht? Nicht ernsthaft, oder?
Um es ganz deutlich zu sagen: der Börsenverein eiert hier in albern zu nennender Weise herum und gibt unterschiedlichen Anfragern in geradezu kafkaesker Art verschiedene, sich widersprechende Antworten. Wenn aber schon der Börsenverein keine definitive Aussage machen kann, wie soll dann der Selbstverleger wissen, was Sache ist?
Erneut aufgekocht ist das Thema übrigens, weil MexxBooks soeben in Kopie der HUMBLE BUNDLES aus den USA hierzulande ein »Hambel Bandel« auf den Markt bringen will (an der Namensoriginalität sollten die allerdings noch mal arbeiten …). Darin befinden sich sechs eBooks von Selfpublishern und man kann nach amerikanischem Vorbild dafür bezahlen, was man möchte. Auch die Verantwortlichen von MexxBooks haben offenbar mit der Rechtsabteilung des Börsenvereins gesprochen und keine zufriedenstellende Antwort bekommen. Es könnte also sein, dass das jetzt endlich der Präzedenzfall eintreten wird, der klären kann, was Sache ist – nämlich dann, wenn dieselbe Treuhänderkanzlei, aus deren Reihen die oben genannte Aussage im BuchPrG-Kommentar-Buch kommt, dass dieses nicht für Selfpublisher gilt, MexxBooks abmahnen wird.
Es bleibt spannend, allerdings kann die Reise durch die Instanzen Jahre dauern … Bis dahin sollten Selfpublisher vorsichtig sein, denn haufenweise Abmahn-Abzocker sind bekanntermaßen schnell bei der Hand und verdienen sich gern eine goldenen Nase.
Beim Verlag Carlsen gibt es neuerdings das eBook als Dreingabe zu bestimmten Hardcover-Büchern. Beim in dieser Woche erscheinenden ASCHE UND PHÖNIX von Kai Meyer findet man im Buch einen Code, mittels dessen man das zugehörige eBook in den Formaten mobi (für Kindle) oder epub (für alle anderen) herunter laden kann. Und das wohlgemerkt kostenlos!
Carlsen nennt das Ganze (ein wenig denglish) »Content-Paket«, man kann diese Päckchen aus pBook (= Prinbuch) und eBook an einem Aufkleber auf dem Cover erkennen. Weitere Content-Pakete stehen ins Haus. Carlsen wird als nächstes Angebot dieser Reihe eine PERCY JACKSON-Sammelausgabe im Schuber veröffentlichen; der anthält allerdings nicht die zugehörigen eBooks, sondern den ersten Band von Rick Riordans KANE CHRONIKEN, was ich jetzt wieder etwas merkwürdig finde. Aber gut, das soll dann wohl auch eine Werbemaßnahme für die gedruckte Fassung sein. Ab dem Frühjahr 2013 wird es zudem Comics als »Content-Pack« geben. Hier bin ich gespannt, wie das aussehen soll, Comics sind für eReader mit eInk-Derivat-Displays ja nicht geeignet, man kann also annehmen, dass das Angebot auf Tablets zielt.
Laut Carlsen wird der Handel »durch die Anbindung ans Hardcover an den E‑Book-Umsätzen beteiligt«. Das verstehe ich nun wieder nicht, denn der Handel verkauft ja nach wie vor das Printbuch und das eBook gibt es kostenlos dazu. Wie der Handel hierdurch partizipieren soll, ist mir noch etwas unklar. Es ist natürlich möglich, dass die kostenlose eBook-Dreingabe dem Händler irgendwie angerechnet wird.
Lang hat es gedauert, doch was lange währt, wird endlich gut. Ab sofort liegt der Steampunk-Chroniken-Sonderband »Geschichten aus dem Æther« im Downloadbereich bereit. Als Taschenbuch wäre das Werk sagenhafte 310 Seiten stark.
In einer Zeit, die es so vielleicht nie gegeben haben mag, brechen Menschen in den unbekannten Æther auf. In diesem Buch kann man diesen Abenteurern begegnen. Ihre Beweggründe könnten unterschiedlicher nicht sein – Forscher, Piraten, Glücksritter und Eroberer geben sich ein Stelldichein.
Im diesem Sonderband »Geschichten aus dem Æther« aus der Reihe »Die Steampunk-Chroniken« finden sich sieben Geschichten, die es aufgrund ihrer Länge nicht in Ausgabe eins geschafft haben, dem Leser jedoch keinesfalls vorenthalten werden sollten:
• Im Netz der Gilde – Joshua Ayresleigh Porch
• Sternensilber – Petra E. Jörns
• Triumph der Wissenschaft – Bernd Meyer
• Im Æther verloren – Tedine Sanss
• Befreiungsschlag – Merlin Thomas
• Asaker von Asgard – Niklas Peinecke
• Piratenblut – Joshua Ayresleigh Porch
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