ONCE UPON A DEADPOOL
… ist der Titel der neu geschnittenen Fassung von DEADPOOL 2 mit einer Freigabe ab 12, die demnächst in die Kinos kommen soll. Die Ankündigung, dass es eine jugendtaugliche Version geben soll hatte zu kontroversen Auseinandersetzungen geführt, denn ein Teil dessen was die Figur ausmacht ist ja die grotesk überzogene Gewalt.
Doch man hätte sich denken können, dass sich die Macher dabei was gedacht haben: Tatsächlich wird der Recut in eine neue Rahmenhandlung eingebettet und die ist offenbar eine Verbeugung in Richtung THE PRINCESS BRIDE.
Ryan Reynolds gibt zu Protokoll, dass Fox immer DEADPOOL-Filme mit dem Rating PG-13 wollte, er aber auf einem R bestanden habe. Er habe sich jetzt auf den Recut nur unter der Bedingung eingelassen, dass ein Teil der Einkünfte an den Kinokassen an wohltätige Zwecke geht. Und das ist jetzt so: Von jedem Ticket geht ein Dollar an »Fuck Cancer«, die sich deswegen für die nächsten Monate in »Fudge Cancer« umbenennen.
Reynolds zweite Bedingung war, dass er unbedingt Fred Savage im Film haben wollte. Das ist der kleine Junge, dem Peter Falk in PRINCESS BRIDE aus dem Buch vorliest, der nimmt diese Rolle im Film wieder auf, allerdings liest diesmal Deadpool vor.
Ich bin jetzt doch ein wenig gespannt auf das, was die da machen …
ONCE UPON A DEADPOOL kommt pünktlich kurz vor Weihnachten in die US-Kinos, einen Termin für Deutschland gibt es noch nicht.
Die »ab 18«-Fassung von DEADPOOL 2 habe ich besprochen.
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