Search Results for: cowboys & aliens

Heißer Ritt mit COWBOYS & ALIENS

Ein auf den Kopf gestell­ter Schau­fel­rad­damp­fer mit­ten in der Wüs­te und 500 Mei­len vom nächst­mög­li­chen Fluss ent­fernt, auf dem er fah­ren könn­te. Die­ses Sze­na­rio ist sinn­bild­lich für die Absich­ten der Film­ma­cher. Es ent­zieht sich ein­fach jed­we­der Erklä­rung. Es könn­te ein Hom­mage an Spiel­bergs Wüs­te-Gobi-Sze­nen aus CLOSE ENCOUNTERS sein. Viel­leicht ist es aber auch ein­fach nur ein unheim­lich coo­les Bild. Wer bei COWBOYS & ALIENS lan­ge fragt, wird sehr lan­ge irr gehen. Es ist ein Film, der sich allein durch sei­nen Titel erklärt. Das tut SPARTACUS auch, und SATURDAY NIGHT FEVER erst recht, aber bei COWBOYS & ALIENS kommt tat­säch­lich nichts mehr hin­ter dem Titel. »Just con­cept, no con­tent«, brül­len Kri­ti­ker in aller Welt, weil sie es ja am bes­ten wis­sen müs­sen und weil sie nichts ver­stan­den haben.

Das »Kon­zept« ist das gol­de­ne Kalb in Hol­ly­wood, der »Inhalt« hin­ge­gen das rote Tuch. Wer will denn schon etwas ver­mit­teln, wenn er auch ein­fach nur das Geld kas­sie­ren kann? Dass sich gleich sechs Köche an COWBOYS & ALIENS ver­schrie­ben haben, hat den Brei nicht unbe­dingt ver­dor­ben. Denn wie sich der Film letzt­end­lich zeigt, könn­te dies durch­aus eben­falls zum Kon­zept gehö­ren, den Inhalt mal sanft bei­sei­te zu schie­ben. 1968 haben fin­di­ge Pro­du­zen­ten in Hol­ly­wood Ideen zusam­men gewor­fen, der eine sag­te »irgend­was mit Cow­boys«, und der ande­re rief dazwi­schen »oder was mit Dino­sau­ri­ern«. Das ergab GWANGIS RACHE, ein Wes­tern, wo tap­fe­re Cow­boys gegen einen Dino­sau­ri­er antre­ten müs­sen. Jetzt hat man gar nicht solan­ge hin und her über­le­gen müs­sen, denn die Vor­la­ge gab es schon – und der Titel war Kon­zept.

Neuer TV-Spot: COWBOYS & ALIENS

Seit dem Super­bowl war Ruhe ein­ge­kehrt um die Klop­pe­rei zwi­schen Kuh­hir­ten und Außer­ir­di­schen mit Dani­el Craig und Har­ri­son Ford, doch nun gibt es end­lich wie­der einen Spot.

Es zeigt sich mehr und mehr, dass das für den Gen­re-Fan ganz ein­deu­tig zum Pflicht­pro­gramm wird… :)

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Teaser: COWBOYS & ALIENS

Zur Film­ver­si­on des Comics COWBOYS & ALIENS bei der Jon Fav­reau Regie führt gibt es einen ers­ten Teaser. Ursprüng­lich soll­te Robert Dow­ney jr. die Haupt­rol­le über­neh­men, da der aber kei­ne Zeit hatt, griff man sich kur­zer­hand Dani­el Craig. In einer wei­te­ren Rol­le ist Har­ri­son Ford zu sehen.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​e​6​i​o​H​e​X​k​2yo

Downey jr. in COWBOYS & ALIENS

Cover COWBOYS AND ALIENS 1

Sieht so aus als wür­de Mr. IRON MAN in einer wei­te­ren Comic­ver­fil­mung mit­spie­len. Robert Dow­ney jr. ist der­zeit in Ver­hand­lun­gen mit Dream­Works und Uni­ver­sal Pic­tures, er wird mög­li­cher­wei­se die Haupt­rol­le in der Adap­ti­on des Comics COWBOYS & ALIENS von Fred Van Len­te über­neh­men.
Das Dreh­buch exis­tiert bereits, es stammt von Hawk Ost­by and Mark Fer­gus (IRON MAN, CHILDREN OF MEN) es pro­du­zie­ren Bri­an Gra­zer und Ron Howard zusam­men mit Ste­ven Spiel­berg, Alex Kurtzman and Rober­to Orci; ein Regis­seur wur­de noch nicht benannt.

Plot: Wäh­rend sich im Wil­den Wes­ten Sied­ler und Apa­chen Gefech­te lie­fern, stürzt ein Ali­en-Raum­schiff in der Prä­rie nahe Sil­ver City ab. Die Geschich­te zieht Par­al­le­len zwi­schen den Ame­ri­ka­nern, die die »wil­den India­ner« mit­tels ihrer fort­ge­schrit­te­nen Tech­no­lo­gie beherr­schen wol­len, und den Außer­ir­di­schen, die das­sel­be mit den Men­schen vor­ha­ben. Ame­ri­ka­ner und India­ner müs­sen sich zusam­men­tun, um das zu ver­hin­dern.

Dow­ney jr. soll das ehe­ma­li­ge Mit­glied der Uni­ons­ar­mee Zeke Jack­son ver­kör­pern.

Cover: COWBOYS & ALIENS 1, Copy­right Pla­ti­num Stu­di­os

Bandit bespricht: LOVE AND MONSTERS

LOVE AND MONSTERS – Net­flix – 14.04.2021

LOVE AND MONSTERS vor­zu­wer­fen, er sei nur ein wei­te­rer Auf­guss der über­stra­pa­zier­ten End­zeit-Sze­na­ri­en, ist unge­fähr so, als wür­de man COWBOYS & ALIENS vor­wer­fen, da kämp­fen ja nur Cow­boys gegen Außer­ir­di­sche. An die­ser Stel­le ist es wie­der ein­mal ein Aste­ro­id, der 95% der Mensch­heit ver­nich­tet. Aber nicht weil das Him­mels­ge­stein ein­schlägt, son­dern die ver­ein­ten Super­mäch­te es mit ihrem gebün­del­ten Atom­waf­fen­ar­se­nal zer­stö­ren. Dumm nur, dass der che­mi­sche und radio­ak­ti­ve Fall­out Amphi­bi­en und Insek­ten zu rie­si­gen Mons­tern ihrer selbst mutie­ren lässt. Die­se Kata­stro­phe trifft die sieb­zehn­jäh­ri­gen Joel und Aimee ziem­lich unge­le­gen. Die frisch Ver­lieb­ten wer­den getrennt, aller­dings nicht ohne sich noch die ewi­ge Lie­be zu schwö­ren.

Neues zu J.J. Abrams´ OVERLORD

OVERLORD ist der Titel eines neu­en Films von J.J. Abrams (STAR TREK, STAR WARS, CLOVERFIELD, FRINGE usw., usf.). Der ist end­lich mal wie­der kei­ne Fort­füh­rung eines Fran­chise, son­dern ori­gi­na­ler und auch ori­gi­nel­le­rer Stoff. Dies­mal geht es um den D‑Day, also die Offen­si­ve der Alli­ier­ten gegen die Nazis und Über­na­tür­li­ches.

Die Prä­mis­se (Über­set­zung von mir):

On the eve of D‑Day, Ame­ri­can paratro­o­pers are drop­ped behind ene­my lines to car­ry out a mis­si­on cru­cial to the invasion’s suc­cess. But as they approach their tar­get, they begin to rea­li­ze the­re is more going on in this Nazi-occu­p­ied vil­la­ge than a simp­le mili­ta­ry ope­ra­ti­on. They find them­sel­ves fight­ing against super­na­tu­ral forces, part of a Nazi expe­ri­ment.

Am Vor­abend des D‑Day sprin­gen ame­ri­ka­ni­sche Fall­schirm­sprin­ger hin­ter den Fein­des­li­ni­en ab, um eine Mis­si­on durch­zu­füh­ren, die ent­schei­dend für den Erfolg der Inva­si­on ist. Aber als sie sich ihrem Ziel nähern dass in die­sem von Nazis besetz­ten Dorf mehr vor sich geht, als eine ein­fa­che mili­tä­ri­sche Ope­ra­ti­on. Sie fin­den sich im Kampf gegen über­na­tür­li­che Kräf­te, die Teil eines Nazi-Expe­ri­ments sind.

Abrams pro­du­ziert zusam­men mit Lind­sey Weber (STAR TREK BEYOND), aus­füh­ren­der Pro­du­zent ist Jo Burn, das Dreh­buch schrie­ben Bil­ly Ray und Mark L. Smith, Regie führt Juli­us Avery (SON OF A GUN). Es spie­len unter ande­rem: Jovan Ade­po (The Lef­to­vers), Wyatt Rus­sell (Cow­boys & Ali­ens), Jacob Ander­son (Game of Thro­nes), Pilou Asbæk (Game of Thro­nes), Domi­nic App­le­white (The King’s Speech), Iain De Caeste­cker (Agents of S.H.I.E.L.D.), John Maga­ro (THE GOOD WIFE), Mat­hil­de Olli­vi­er (The Mis­for­tu­nes of Fran­cois Jane) und Bokeem Wood­bi­ne (SPIDER-MAN: HOMECOMING).

Gerüch­ten zufol­ge könn­te es sich um einen Film aus der CLOVER­FIELD-Rei­he han­deln, in den US-Kinos wird er am 19. Okto­ber 2018 star­ten.

Bild J.J. Abrams von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

NAUTILUS 90: Dystopien

»Wenn die Zivi­li­sa­ti­on Amok läuft« lau­tet das Titel­the­ma der Sep­tem­ber-Aus­ga­be 2011 des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik. Es geht um Dys­to­pien und Post­apo­ka­lyp­sen, aber auch um Schwer­ter & Magie, Man­tel & Degen, Irr­sinn im Wun­der­land und Traum­wel­ten in New York.

Unrechts­re­gime, Mas­sen­ver­haf­tun­gen, Lausch­an­griff, Video­über­wa­chung oder ganz aktu­ell: »die Säu­be­rung des Inter­nets von Musik­stü­cken, die der Sicher­heit der Staats­kul­tur scha­den.« Wer von sol­chen Din­gen – zumin­dest als Fic­tion – nicht genug bekom­men kann, wird in der neu­en Aus­ga­be der NAUTILUS fün­dig. Denn dort geht es um Dys­to­pien, die nega­ti­ven gesell­schaft­li­chen Uto­pien, auf die laut den Trend­ba­ro­me­tern der Phan­tas­tik-Ver­la­ge der­zeit jugend­li­che Leser ganz wild sein sol­len. Ob das tat­säch­lich stimmt, hin­ter­fragt die Aus­ga­be in Inter­views mit aktu­el­len Roman­au­to­ren wie Sara Grant (NEVA), Lau­ren DeS­te­fa­no (TOTENTÖCHTER), Nina Bla­zon (ZWEILICHT) und Tho­mas Thie­mey­er (DAS VERBOTENE EDEN). Dazu gibt es neben einer Lese­pro­be und Vor­stel­lung der Romank­las­si­ker wie SCHÖNE NEUE WELT oder 1984 einen Über­blick über die tren­di­gen Neu­in­ter­pre­ta­tio­nen des Dys­to­pie-The­mas seit DIE TRIBUTE VON PANEM, eine Gale­rie der wich­tigs­ten phan­tas­ti­schen Dys­to­pie-Fil­me von 1925 bis heu­te sowie eine Vor­stel­lung kom­men­der Games mit dys­to­pi­schen Sze­na­ri­os für PC und Kon­so­le. Pas­send zum The­ma ist auch das Inter­view mit dem Regis­seur Tim Fehl­baum zu sei­nem post­apo­ka­lyp­ti­schen Inde­pen­dent-Film HELL – DIE SONNE WIRD EUCH VERBRENNEN, in der Über­le­ben­de aus Nah­rungs­man­gel zu Men­schen­fres­sern wer­den.

Auch im Film­teil der NAUTILUS geht es hef­tig zu: Man­tel und Degen, Schwer­ter und Magie und Ufos im Wil­den Wes­ten lau­ten die The­men, denn Hol­ly­wood läßt die berühm­te Fan­ta­sy-Legen­de CONAN DER BARBAR, die klas­si­schen Aben­teu­er-Hero­en aus DIE DREI MUSKETIERE sowie schieß­wü­ti­ge COWBOYS & ALIENS auf die Kino­be­su­cher los. Die NAUTILUS stellt alle Fil­me aus­führ­lich vor und prä­sen­tiert Inter­views mit den Regis­seu­ren Mar­cus Nis­pel, Paul W.S. Ander­son und Jon Fav­reau sowie den Dar­stel­lern Har­ri­son Ford und Oli­via Wil­de.

Im Games-Teil schließ­lich ant­wor­tet der Kult-Des­gi­ner Ame­ri­can McGee anläß­lich sei­nes skur­ri­len Adven­tures ALICE – MADNESS RETURNS die Fra­ge, ob die jun­ge Ali­ce tat­säch­lich wahn­sin­nig gewor­den ist und sich die irre Ver­si­on des Wun­der­lan­des nur in ihrem Kopf mani­fes­tiert. Gar nicht irre ist dafür das gro­ße HUN­TED-Gewinn­spiel die­ser Aus­ga­be: Im Fan­pa­ket zum Fan­ta­sy-Action­game gibt es u.a. eine Play­sta­ti­on 3‑Konsole zu gewin­nen.

Die kom­plet­te Aus­ga­be läßt sich bereits seit Anfang August unter www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­blät­tern und ist aktu­ell im Han­del als Print­ma­ga­zin und ePa­per zum Down­load erschie­nen. Auf der Home­page des Maga­zins gibt es zudem exklu­si­ve Film-Clips, Making Of-Vide­os, Trai­ler und Bil­der­ga­le­rien zu allen Fea­ture-Fil­men der Aus­ga­be sowie die Vor­schau auf die Okto­ber-Aus­ga­be, in der es um Evo­lu­ti­on und Muta­ti­on, rück­ge­züch­te­te Urmen­schen, auf­ge­tau­te Ali­ens, die Fil­me von John Car­pen­ter sowie in der mehr­sei­ti­gen Autoren­werk­statt von »Der Weg der Könige«-Autor Bran­don San­der­son um Magie­sys­te­me von Fan­ta­sy­wel­ten geht.

Cover NAUTILUS 90 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.

Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.

Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.

* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos

Schließen