Buch

BOBA FETT OMNIBUS

Cover Boba Fett Omnibus

Boba Fett war immer eine der cools­ten Figu­ren in den STAR WARS-Ver­fil­mun­gen, wahr­schein­lich gera­de des­we­gen, weil er in den Epi­so­den fünf & sechs eher wenig zu tun hat­te, wegen sei­ner man­dalo­ria­ni­schen Kampf­rüs­tung und auf­grund der Tat­sa­che, dass er nicht sprach. In ande­ren Medi­en fand der Kopf­geld­jä­ger deut­lich mehr Beach­tung, so zum Bei­spiel auch bei Dark Hor­se Comics, die dem Cha­rak­ter über die Jah­re diver­se Hef­te wid­me­ten.

Aktu­ell erschie­nen ist der BOBA FETT OMNIBUS, der die Vier­farb-Geschich­ten um Boba Fett in einem Sam­mel­band zusam­men­fasst. Klap­pen­text:

In this coll­ec­tion of his grea­test adven­tures, Boba Fett gets caught bet­ween the Rebel­li­on and the Empire; seeks a mys­te­rious relic from a wre­cked Star Des­troy­er; sett­les a diplo­ma­tic dis­pu­te – with extre­me pre­ju­di­ce; takes part in a boun­ty-hun­ter free-for-all; fights Darth Vader; and even goes up against a Boba Fett impostor! There’s no job too dead­ly for the man in Man­dalo­ri­an armor!

Der STAR WARS OMNIBUS: BOBA FETT (so der kor­rek­te Titel) ent­hält neun Geschich­ten in Taschen­buch­form auf 496 Sei­ten, erschien am 7. April bei Dark Hor­se und kann bei­spiels­wei­se bei Ama­zon zum Preis von EUR 19,99 bestellt wer­den.

Cover BOBA FETT OMNIBUS Copy­right 2010 Dark Hor­se Comics

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Börsenverein: »Befragung« zum Verhalten von Jugendlichen in Sachen Filesharing

Buchpiraten

Ich war zuge­ge­be­ner­ma­ßen sprach­los ob die­ses ziem­lich dreis­ten Ver­suchs, fal­sche oder zumin­dest nicht belast­ba­re Fak­ten zu gene­rie­ren…

Der Bör­sen­ver­ein des Deut­schen Buch­han­dels hat die Ergeb­nis­se einer Umfra­ge (dort gibt es eine PDF-Datei) zum Ver­hal­ten von Jugend­li­chen im Zusam­men­hang mit File­sha­ring ver­öf­fent­licht. Die­se Ergeb­nis­se sind natür­lich im Sin­ne des Bör­sen­ver­eins »alar­mie­rend«, denn »zwei Drit­tel der Jugend­li­chen« tau­schen Datei­en. Wirft man mal einen Blick auf das Pam­phlet, dann sieht man schnell, wie halt­los die Äuße­run­gen sind und dass es sich dabei tat­säch­lich um rei­ne Pro­pa­gan­da han­delt, die der Bör­sen­ver­ein in fast schon komisch anmu­ten­der Manier groß­spu­rig als »For­schungs­er­geb­nis« (!) bezeich­net.

Ein paar Punk­te, die mir sofort auf­fie­len:

  • Die Befra­gung wur­de auf der Leip­zi­ger Buch­mes­se durch­ge­führt. Aha. Da davon aus­zu­ge­hen ist, dass sich dort Buch-affi­ne Jugend­li­che auf­hal­ten, ist die Umfra­ge alles ande­re als reprä­sen­ta­tiv.
  • Es wur­den gera­de mal knapp über 300 Jugend­li­che befragt. Das reicht für belast­ba­re Zah­len deut­lich nicht aus.
  • Ers­te Fra­ge war »Hast Du schon­mal Datei­en an ande­re wei­ter gege­ben?«. Äh? Eigent­lich soll­ten hier 100% der Befrag­ten mit »ja« ant­wor­ten, denn wir geben alle stän­dig Datei­en an ande­re wei­ter – völ­lig legal. Die Fra­ge ist so dumm for­mu­liert, dass es einem weh tut (wahr­schein­li­cher für die For­mu­lie­rungs­schwä­che ist aller­dings Absicht).

Aus der Tat­sa­che, dass die­se Fra­ge von 62,8% der Befrag­ten mit »ja« beant­wor­tet wur­de, lei­tet der Bör­sen­ver­ein natür­lich sofort den Unter­gang des Abend­lan­des ab, denn es heißt im Fazit:

  • 1. Datei­en wer­den heut­zu­ta­ge ohne nach­zu­den­ken wei­ter­ge­ge­ben.
  • Obwohl knapp 87 % der Befrag­ten wis­sen, dass File­sha­ring ver­bo­ten ist, geben knapp zwei Drit­tel der Befrag­ten Datei­en an ande­re wei­ter.

Nein, die­se Inter­pre­ta­ti­on ist offen­sicht­lich falsch, denn die Fra­ge ist falsch gestellt: sie dreht sich nicht um ille­ga­les File­sha­ring, son­dern um den Aus­tausch von Datei­en – und das ist was ganz ande­res.

Noch ein Fazit:

  • 2. Ein Groß­teil der befrag­ten Jugend­li­chen weiß zwar, dass File­sha­ring ver­bo­ten ist, ein ver­gleichs­wei­se gro­ßer Teil hält es aber nicht für falsch.
  • Obwohl 86,8 % der Befrag­ten wis­sen, dass File­sha­ring ver­bo­ten ist, beur­tei­len nur 55,3 % File­sha­ring als falsch.

Seit wann ist »File­sha­ring ver­bo­ten«? Tat­säch­lich lau­te­te die Fra­ge »Ist Dir bewusst, dass die­se Wei­ter­ga­be (d.h. File­sha­ring) unter Umstän­den ver­bo­ten ist?«, und das ist etwas völ­lig ande­res als »Weißt Du, dass File­sha­ring ver­bo­ten ist?«. Wie man auf die­se Inter­pre­ta­ti­on kom­men kann, weiss wohl nur die Pro­pa­gan­da-Abtei­lung des Zen­tral­kom­mit­tes des Bör­sen­ver­eins. Inter­es­sant auch das man­tra­ar­ti­ge Wie­der­ho­len des Pas­sus´ »File­sha­ring ist ver­bo­ten«. Ver­bo­ten ist das Her­un­ter­la­den von »offen­sicht­lich rechts­wid­rig her­ge­stell­ten Vor­la­gen«, um mal kon­kre­te Geset­zes­tex­te zu zitie­ren.

Das Pam­phlet ist wei­ter­hin gespickt mit Pole­mik und so offen­sicht­lich pro­pa­gan­dis­tisch geprägt aus­ge­such­ten Aus­sa­gen der befrag­ten Jugend­li­chen, dass auch unkri­ti­schen Lesern auf­fal­len dürf­te, dass die Aus­wahl nicht ganz zufäl­lig ist, son­dern die Befrag­ten in ein beson­ders schlech­tes Licht rücken soll. Auch die paar aus­ge­such­ten Ant­wor­ten auf die »ergän­zen­den Inter­views« erschei­nen deut­lich »gesiebt«. War­um wer­den nicht alle Ant­wor­ten ver­öf­fent­licht, dar­aus könn­te man tat­säch­lich Stim­mun­gen ent­neh­men. Nur ein paar davon offen zu legen ist pure Mani­pu­la­ti­on.

Die geball­te Sach­kom­pe­tenz der Ver­fas­ser des Schrift­stücks zeigt sich in Sät­zen wie

Ob File­sha­ring, der pri­va­te Tausch von CDs, Blue­tooth, E‑Mail oder USB: Es gibt eine Viel­zahl von unkom­pli­zier­ten und vor allem kos­ten­lo­sen Mög­lich­kei­ten, Musik, Fil­me und ande­re Datei­en an Drit­te wei­ter­zu­ge­ben.

Ey, tauschs Du »USB«, Alder? … Und wer hat schon­mal einen Film per Email ver­schickt? Bit­te bei mir mel­den, ich ver­lei­he dann dafür spon­tan den gol­de­nen Blöd­mann aus Pap­pe. (face­palm) Ja, es gibt einen Hau­fen Mög­lich­kei­ten, Datei­en »kos­ten­los« wei­ter­zu­ge­ben, was soll uns das aber sagen? Außer­dem wer­den Daten auf alle die­se Wege nicht »wei­ter gege­ben« son­dern kopiert! Wahr­schein­lich wun­dern sich die Ver­fas­ser aber auch immer noch dar­über, dass ihr Fax wie­der aus dem­sel­ben Gerät fällt…

Net­ter Ver­such, Bör­sen­ver­ein. Wir hal­ten fest: kei­ne wis­sen­schaft­li­che Her­an­ge­hens­wei­se, kei­ne reprä­sen­ta­ti­ven Zah­len, Ergeb­nis­auf­be­rei­tung nicht sach­neu­tral son­dern soll den Leser mit geziel­ter Pole­mik mani­pu­lie­ren. Zudem ist das Tau­schen von deut­schen Büchern in Tausch­bör­sen qua­si non­e­xis­tent, sehen wir mal von ganz weni­gen Best­sel­lern ab. Lan­ge Tex­te liest nie­mand auf dem Com­pu­ter-Bild­schirm (schon gar kei­ne Bücher) und eRea­der sind noch nicht weit ver­brei­tet (behaup­tet zumin­dest der­sel­be Ver­ein, der näm­lich so gut wie kei­ne eBooks ver­kauft). Was soll uns das alles also sagen, außer der Tat­sa­che, dass der Bör­sen­ver­ein poten­ti­el­le Kun­den als Rechts­bre­cher brand­markt? Statt eine gan­ze Gene­ra­ti­on zu kri­mi­na­li­sie­ren, soll­te man nach Wegen suchen, die Pro­duk­te legal an den Kun­den zu bekom­men. Mit völ­lig über­höh­ten Buch- und eBook-Prei­sen wird das aller­dings nicht gelin­gen, eben­so wenig wie mit einer untaug­li­chen Ver­kaufs­ver­hin­de­rungs­platt­form wie Libre­ka…

Edit: Dank an Kyr für den Hin­weis auf einen Arti­kel bei Golem vom gest­ri­gen Tage, der dar­über berich­tet, dass der US-Rech­nungs­hof die Zah­len der Musik­in­dus­trie zum The­ma »Ver­lus­te durch File­sha­ring« für nicht belast­bar hält.

Edit zum Edit: Hier der Link zum Ori­gi­nal­ar­ti­kel auf Zeit Online. Zitat:

Der Rech­nungs­hof weist auch die bis­her häu­fig ver­wen­de­ten Zah­len zurück. Die Stu­die, die Ver­lus­te von 200 bis 250 Mil­li­ar­den Dol­lar jähr­lich ver­an­schlagt, dür­fe auf­grund feh­len­der Daten­la­ge und Metho­do­lo­gie in offi­zi­el­len Regie­rungs­be­rich­ten nicht mehr ver­wen­det wer­den.

und:

Zumal die Regie­rung in dem Bericht auch dar­auf hin­weist, dass eini­ge Exper­ten der Über­zeu­gung sei­en, dass File­sah­ring (sic!) »auch posi­ti­ve Effek­te haben könn­te, die man eben­falls berück­sich­ti­gen müs­se«.

Bild »Buch­pi­ra­ten«, von mir, unter Ver­wen­dung eines Bil­des von peacay auf flickr, CC-Lizenz

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Erschienen: STEAMPUNK MAGAZINE #7

Steampunk Magazine #7

Soeben ist die sieb­te Aus­ga­be des STEAMPUNK MAGAZINE erschie­nen, die Her­aus­ge­ber bezeich­nen die aktu­el­le Num­mer unter dem Sub­ti­tel »New And Future Worlds« als die bes­te die sie bis­her her­aus­ge­bracht haben.

Man fin­det in der Nume­ro sie­ben wohl­fei­le Arti­kel über die Bezie­hung zwi­schen Steam­punk und Poli­tik, die Zukunft der Steam­punk-Mode, den Schmelz­tie­gel Euro­pa im 19. Jahr­hun­dert, Gedich­te über ALICE IN WONDERLAND, Sto­ries über Luft­schif­fe und Heiß­luft­bal­lons, und eine Anlei­tung, wie man sei­ne eige­ne Insel aus den Flu­ten des Oze­ans heben kann.

In Ame­ri­ka kann man das Maga­zin in einer Druck­fas­sung bei Stran­gers In A Tan­gled Wil­der­ness erwer­ben, im Rest der Welt bei Vagrants Among Ruins. Das Bes­te: man kann es auch ein­fach kos­ten­los als PDF auf der Web­sei­te her­un­ter laden.

Für’s iPho­ne (und ande­re eRea­der) gibt es eine opti­mier­te Fas­sung, die man eben­falls auf der Down­load­sei­te bekommt, die belas­tet den Geld­beu­tel aller­dings mit einem bri­ti­schen Pfund.

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Nerdgasm: Führt Whedon Regie bei AVENGERS?

Joss Whedon

Laut den Aus­sa­gen ver­schie­de­nen Quel­len im Netz befin­det sich Joss Whe­don (BUFFY, FIREFLY, DOLLHOUSE) in den letz­ten Ver­hand­lun­gen mit Mar­vel bzw. Dis­ney, um Regie beim ers­ten Teil der Ver­fil­mung der Super­hel­den-Trup­pe THE AVENGERS zu füh­ren. Mar­vel und sei­ne vier­farb-Hel­den sind Whe­don durch­aus nicht fremd, denn er rea­li­siert bei­spiels­wei­se der­zeit auch gera­de die Comic­rei­he ASTONISHING X‑MEN.

Soll­te der Deal klap­pen, wür­de er eine illus­tre Rei­he von Hel­den und Mimen durch das Film­pro­jekt füh­ren, denn die AVENGERS bestehen aus Robert Dow­ney Jr. als Tony Stark ali­as Iron Man, Chris Evans als Cap­tain Ame­ri­ca, Chris Hems­worth als Thor and Samu­el L. Jack­son als Nick Fury.

Das wäre der zwei­te Kino­film bei dem Whe­don Regie füh­ren wür­de, sein ers­ter war SERENITY, bei den Fans beliebt, an der Kino­kas­se jedoch ein Flop.

IESB mel­de­te dies bereits am 1. April, zu dem Zeit­punkt wur­de die Mel­dung jedoch als April­scherz abge­tan, inzwi­schen bestä­tig­ten aber ver­schie­de­ne Sei­ten, dass er sich in Ver­hand­lun­gen befin­det, und das obwohl er in frü­he­ren Inter­views ange­deu­tet hat­te, die­sen Job nicht zu wol­len.

US-Kino­start des Spek­ta­kels soll am 4. Mai 2012 sein.

Bild: Joss Whe­don 2007, von RavenU auf flickr, CC-Lizenz

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Copy​.Right​.Now

Logo Heinrich Böll Stiftung

… unter die­sem Titel hat die Hein­rich Böll Stif­tung zusam­men mit iRights​.info einen Rea­der zum The­ma Copy­right in der Inter­net-Ära her­aus­ge­bracht. Der Unter­ti­tel lau­tet »Plä­doy­ers für ein zukunfts­taug­li­ches Urhe­ber­recht«. In die­sem Rea­der neh­men renom­mier­te Autoren unter ande­rem Stel­lung zum Urhe­ber­recht in der moder­nen ver­netz­ten Welt, zum Kopie­ren und zum Leis­tungs­schutz-Gejam­mer der eta­blier­ten Ver­le­ger.

Der Rea­der steht unter einer Crea­ti­ve Com­mons-Lizenz, die es mir ermög­licht, einen der Arti­kel hier zu ver­öf­fent­li­chen. Es han­delt sich dabei um die Betrach­tun­gen von Moni­ka Ermert zum ACTA-Abkom­men, dass soeben hin­ter ver­schlos­se­nen Türen und wei­test­ge­hend ohne den Ein­fluss demo­kra­ti­scher Prin­zi­pi­en ver­han­delt wird und das zu ein­schnei­den­den Ein­schrän­kun­gen unse­rer Bür­ger­rech­te in der digi­ta­len Welt füh­ren wird – wenn es nicht recht­zei­tig gestoppt und auf eine demo­kra­ti­sche Basis geho­ben wird.

War­um ich das hier the­ma­ti­sie­re? Das hat ver­schie­de­ne Grün­de. Zum einen stammt das heu­te genutz­te Urhe­ber­recht aus einer grau­en Vor­zeit und passt nicht mehr zur »digi­ta­len Gesell­schaft«. Zum ande­ren kann es mei­ner Ansicht nach nicht ange­hen, dass Volks­ver­tre­ter die Inter­es­sen des Vol­kes das sie ver­tre­ten sol­len an die Ver­tre­ter von Medi­en­kon­zer­nen ver­kau­fen. Und drit­tens sehe ich die Gefahr, dass Bür­ger­jour­na­lis­ten ihre Blogs und Spe­cial-Inte­rest-Sei­ten (so wie bei­spiels­wei­se die­se hier) zuma­chen kön­nen, wenn die Ver­le­ger von Baum­fäll-Zei­tun­gen (und Kon­sor­ten) ihre For­de­run­gen mit­tels mas­si­ver Poli­tik-Mani­pu­la­tio­nen durch­set­zen kön­nen – ein ers­ter Ansatz ist mit dem Jugend­me­di­en­staats­ver­trag und sei­nen abstru­sen For­de­run­gen bereits getan.

Man muss die­se Infor­ma­tio­nen ver­brei­ten, damit auch die viel­leicht end­lich auf­wa­chen, die unre­flek­tiert die Paro­len der Medi­en­in­dus­trie und ihrer Hand­pup­pen nach­plap­pern.

Wei­ter­le­sen

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Ausschreibung: STORYCENTER 2011 – STEAMPUNK

Steampunks

Eine Aus­schrei­bung von Micha­el Hai­tels p.machinery für eine Samm­lung von Kurz­ge­schich­ten im Steam­punk-Gen­re:

Frü­her als erwar­tet steht das The­ma für STORY CENTER 2011 fest: Steam­punk. Ein The­ma, so weit zu fas­sen, wie die Geschich­ten aus­fal­len dür­fen. Wer an die­sem STORY CENTER mit­schrei­ben möch­te, soll­te sich im Steam­punk aus­ken­nen und hei­misch füh­len – oder ganz neue Anre­gun­gen für das Gen­re mit­brin­gen. Eine wei­ter­ge­hen­de the­ma­ti­sche Ein­schrän­kung gibt es nicht. Es geht nur um

Steampunk

Die Moda­li­tä­ten:

Ein­ge­schickt wer­den dür­fen Kurz­ge­schich­ten belie­bi­gen Umfangs, die sich mit dem The­ma beschäf­ti­gen und dem Gen­re der Sci­ence Fic­tion oder Fan­tas­tik zuzu­ord­nen sind; im Zwei­fels­fal­le wird mit dem Autor dis­ku­tiert.

Die Geschich­ten soll­ten unver­öf­fent­licht sein; es wird dar­um gebe­ten, dass eine Exklu­si­vi­tät bis zum 31.12.2012 zuge­si­chert wird, d. h., die Geschich­te wird vor dem 31.12.2012 nicht an ande­rem Orte ver­öf­fent­licht.

Die Ein­sen­dung soll per Email (Adres­se = michael[at]haitel.de) erfol­gen, For­mat *.doc, *.docx, *.rtf , *.odt oder *.txt. Die Text­da­tei­en soll­ten weit­ge­hend unfor­ma­tiert sein, allen­falls Kur­siv­schrift-For­ma­tie­run­gen ent­hal­ten, dür­fen mit ein­zei­li­gem Zei­len­ab­stand ange­legt sein; Zei­len­num­me­rie­run­gen, Absatz­ein­rü­ckun­gen u. ä. sind nicht not­wen­dig.

Der Ein­sen­dung ist eine Autoren­vi­ta von ca. 5–10 Zei­len Umfang bei­zu­fü­gen; dies gilt bit­te auch für die Autoren, die schon an STORY CENTER teil­ge­nom­men haben; der Text soll­te in der »drit­ten Per­son« ver­fasst sein; die For­ma­tie­rung die­ser Vitae ist bit­te so ein­fach wie mög­lich zu hal­ten.

Ein­sen­de­schluss ist der 31. August 2011.

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Web­sei­te zum Pro­jekt.

Bild: Steam­punks auf dem Dragon*Con 2008, von Cayu­sa auf flickr, CC-Lizenz

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Deutsches Hörbuch LITTLE BROTHER wird kostenlos unter CC-Lizenz abgegeben

Cover Little Brother Audiobook

Soeben auf Cory Doc­to­rows cra​phound​.com gefun­den (und über­setzt):

Der Argon Ver­lag, Her­aus­ge­ber der deut­schen Hör­buch-Fas­sung von Cory Doc­to­rows Roman LITTLE BROTHER, hat genug von den »bemannt die Barrikaden«-Parolen in Sachen Hör­buch-Pira­te­rie. Sie haben eine qua­li­ta­tiv sehr hoch­wer­ti­ge gekürz­te Aus­ga­be in Auf­trag gege­ben, gele­sen wird die vom belieb­ten Spre­cher Oli­ver Rohr­beck (bekannt durch DIE DREI ??? oder als Stim­me von Ben Stil­ler). Die­se Fas­sung wird auf sechs CDs zum Preis von EUR 19,95 ver­kauft.

Fans der gekürz­ten Vari­an­te und auch alle ande­ren die an einer unge­kürz­ten Aus­ga­be inter­es­siert sind, haben die Mög­lich­keit, vor­ab eine belie­bi­ge Men­ge Geld zu bezah­len. Sobald eine Sum­me von EUR 9000,00 ein­ge­nom­men wur­de, wird die­se unge­kürz­te Fas­sung – eben­falls gele­sen von Rohr­beck – kos­ten­los ver­öf­fent­licht, ohne jeg­li­che DRM-Maß­nah­men und unter Crea­ti­ve Com­mons-Lizenz (BY-NC-ND). Kom­men die 9000 Euro nicht zusam­men, wird das ein­ge­nom­me­ne Geld zurück­ge­zahlt.

Was noch coo­ler ist: Schon jetzt koexis­tie­ren das Hör­buch und auch die Print­aus­ga­be glück­lich mit einer frei­en Fan-Über­set­zung des Romans von Chris­ti­an Wöhrl und einer eben­so frei­en Fan-Audio­book-Lesung von Fabi­an Neid­hardt. Die Fans kön­nen die­se Wer­ke kos­ten­los an ande­re Fans ver­brei­ten, wäh­rend Fir­men selbst­ver­ständ­lich trotz­dem in der Lage sind, kom­mer­zi­el­le Edi­tio­nen zu pro­du­zie­ren.

Cory besucht im Sep­tem­ber auf einer Tour durch Deutsch­land ver­schie­de­ne Städ­te und hat zum Aus­druck gebracht, dass er hofft, Chris­ti­an und Fabi­an zu tref­fen, um ihnen sei­nen Dank aus­zu­spre­chen. Außer­dem hofft er, dass die Fans der kos­ten­lo­sen Aus­ga­ben sei­ne coo­len deut­schen Her­aus­ge­ber für ihre offe­ne Ein­stel­lung gegen­über kos­ten­lo­sen und kos­ten­pflich­ti­gen Medi­en unter­stüt­zen.

Coo­le Sache, das. Die 9000 Euro soll­ten doch wohl kein Pro­blem dar­stel­len, oder? Details zu die­sem Pro­jekt mit sehr deut­li­chen Aus­sa­gen in Rich­tung von »Inter­net-Aus­dru­ckern« und dem »Estab­lish­ment« der eta­blier­ten Ver­le­ger fin­det man auf der Web­sei­te des Argon Ver­lags.

Update: Wie ich gera­de sehe, läuft die Sam­mel­ak­ti­on nur vom 26. April bis zum 16. Mai die­sen Jah­res. Das ist sehr wenig Zeit… Spread the word.

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AUFBRUCH DER LEUCHTKRAFT

Aufbruch der LEUCHTKRAFT

…das ist der Titel des PERRY RHODAN-Hef­tes mit der Num­mer 2538, das am Frei­tag erscheint. Mit die­sem Roman hat es eine beson­de­re Bewandt­nis, denn es han­delt sich um eine Geschich­te, die noch vom 2009 lei­der ver­stor­be­nen Expo­sé-Autoren Robert Feld­hoff stammt. Lei­der konn­te die­ser den Roman auf­grund sei­ner Krank­heit nicht mehr fer­tig­stel­len. Die­se Auf­ga­be hat nun Team­kol­le­ge – und Nach­fol­ger als Expo­sé-Chef – Uwe Anton über­nom­men und so dafür gesorgt, dass Robert Feld­hoffs letz­te Ideen noch einen ange­mes­se­nen Ein­zug im Per­ry­ver­sum hal­ten.

Haupt­fi­gur von AUFBRUCH DER LEUCHTKRAFT ist der Mas­ken­trä­ger Alas­ka Saede­lae­re, eine der »kos­mischs­ten«, viel­schich­tigs­ten und inter­es­san­tes­ten aber auch sicher­lich eine der am schwers­ten zu hand­ha­ben­den Figu­ren der Serie.

Alaska Saedelaere

Alas­ka Saede­lae­re wur­de von einem grau­si­gen Schick­sal heim­ge­sucht: In sei­nem Gesicht klebt ein Zell­klum­pen, des­sen Anblick jeden ande­ren Men­schen in den Wahn­sinn treibt. Aus die­sem Grund trägt Saede­lae­re eine Mas­ke, die ande­re Men­schen vor ihm schützt, ihn selbst aber in eine Iso­la­ti­on zwingt. In der PERRY RHO­DAN-Hand­lung, die in einer fer­nen Zukunft spielt, bereist er als kos­misch den­ken­der Ein­zel­gän­ger das Uni­ver­sum.

AUFBRUCH DER LEUCHTKRAFT von Robert Feld­hoff und Uwe Anton erscheint am 9. April 2010 im Pabel-Moe­wig Ver­lag, Ras­tatt. Auf dem von Dirk Schulz geschaf­fe­nen Cover des Romans wird ein Por­trait Robert Feld­hoffs zu sehen sein.

Cover PR 2538 Copy­right 2010 Pabel-Moe­wig Ver­lag
Bild Alas­ka Saede­lae­re, Aus­schnitt aus dem Cover von PR 746, DER ZEITLOSE, eben­falls Copy­right Pabel-Moe­wig Ver­lag

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Neu im Sieben Verlag: BLUTFESSELN

Cover Blutfesseln

Soeben erschien unter dem Titel BLUTFESSELN ein neu­er ero­ti­scher Vam­pi­ro­man in der von Ali­sha Bion­da her­aus­ge­ge­be­nen ARS AMORIS-Rei­he des Sie­ben Ver­lags. Die Autorin ist Lin­da Koe­berl.

Jahr­hun­der­te vol­ler Emo­tio­nen und Sinn­lich­keit.
Eine Rei­se über die Kon­ti­nen­te.
Lie­ben­de, wie sie unter­schied­li­cher nicht sein kön­nen.

Nichts ver­mag Alex­an­dra Roma­now vor der Ein­sam­keit zu bewah­ren, die sie in ihrem Her­zen trägt, seit der Ruf des Blu­tes sie in die Fins­ter­nis lock­te.
Bis sie eines Tages dem Eng­län­der Dylan Mont­go­me­ry begeg­net, der die Schat­ten der Erin­ne­rung ver­treibt und eine Sei­te in ihr berührt, die sie im Ver­bor­ge­nen wähn­te.

Vor der Kulis­se der schot­ti­schen High­lands begibt er sich in den Bann­kreis der schö­nen Rus­sin, ohne zu ahnen, wie nah er dem Abgrund aus Blut und Schmerz gekom­men ist.
Doch dann holt ihn Alex­an­dras Ver­gan­gen­heit ein, und er wird zur Schach­fi­gur in einem Spiel, das kei­ne Regeln kennt.

Ero­tik­ro­man über das Leben und Lie­ben einer Vam­pi­rin.

Mit BLUTFESSELN gibt es damit bereits den vier­ten Band die­ser Rei­he. Die Cover­il­lus­tra­ti­on stammt auch dies­mal wie­der von Cross­val­ley Smith, der auch die fünf Kapi­tel mit edlen schwarz-weiß-Gra­fi­ken ver­se­hen hat. Die Umschlag­ge­stal­tung über­nahm das Ate­lier Bon­zai.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und eine Lese­pro­be fin­den sich auf liter​ra​.info, erhält­lich ist der Roman im Buch­han­del oder bei Ama­zon.

BLUTFESSELN
Lin­da Koe­berl
ARS AMORIS Band vier
Sie­ben Ver­lag
Dark Romance-Ero­tik­ro­man
Bro­schiert
180 Sei­ten – 14.90 EUR
ISBN: 9783940235930 – April 2010
Hrsg. Ali­sha Bion­da
Cover- und Innen­gra­fi­ken: Cross­val­ley Smith
Cover­art­work: Ate­lier Bon­zai

Bild: Cover BLUTFESSELN, Copy­right 2010 Sie­ben Ver­lag

»Schreibcamp« für (angehende) Autoren

Borsch & Thurner

Mich erreich­te eine Infor­ma­ti­on vom Sci­ence Fic­tion- und PR-Autoren Micha­el Mar­cus Thur­ner, mit der Bit­te, sie wei­ter zu geben, was ich natür­lich gern tue:

Im Okto­ber 2010 bie­ten die bei­den SF-Autoren Frank Borsch und Micha­el Mar­cus Thur­ner – bei­de bekannt durch PERRY RHODAN aber auch durch ande­re Pro­jek­te im Bereich SF und Phan­tas­tik – ange­hen­den Schrift­stel­lern einen ein­wö­chi­gen Work­shop an. Zum ers­ten Mal sol­len sich die Teil­neh­mer eine Woche lang inten­siv mit ihren Tex­ten und Buch­pro­jek­ten aus­ein­an­der­set­zen, ange­lei­tet und unter­stützt von den bei­den Autoren. Gast­do­zen­ten sind ein­ge­plant und die Umge­bung lädt zur Erho­lung von der Arbeit.
Das Hotel in Hin­ter­zar­ten (Schwarz­wald) steht in die­ser Woche aus­schließ­lich im Zei­chen des »Schreib­camps«, sei­ner Teil­neh­mer und Dozen­ten.

Ziel­grup­pe: jeder­mann, der sich im wei­ten Feld der Phan­tas­tik zu Hau­se fühlt.

Das Semi­nar fin­det statt vom 10. bis 17. Okto­ber 2010, wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der Web­sei­te unter www​.schreib​camp​.de, wer sonst noch Fra­gen haben soll­te schreibt an info(at)schreibcamp.de.

Per­sön­li­cher Kom­men­tar: eine Woche SF-Semi­nar? Wie geil ist das denn???

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