Film, TV & Stream

FREE BIRDS – Esst uns an einem anderen Tag

Free Birds

FREE BIRDS – Bun­des­start 06.02.2014

In TOY STORY war es dem Men­schen zur Freu­de gerei­chen­des Spiel­zeug, wel­ches sich in einer unwirk­li­chen Welt zu behaup­ten ver­steht. Oder MONSTERS INC., wo die alte Tra­di­ti­on des Kin­der Erschre­ckens auf­ge­bro­chen wird, und in einer alter­na­ti­ven Rea­li­tät das Lachen der Kin­der als neue Ener­gie­quel­le gefun­den wird. Die Trut­häh­ne Reg­gie und Jake haben eine ähn­lich welt­ver­än­dern­de Mis­si­on. Obwohl es Reg­gie so gut haben könn­te. All­jähr­lich wird dem Prä­si­den­ten der Ver­ei­nig­ten Staa­ten ein Trut­hahn vor­ge­setzt, wel­cher vom Ober­haupt sym­bo­lisch begna­digt wird, um dann irgend­wo ein Leben bis zum natür­li­chen Tode zu fris­ten. Die­ses Mal hat es den Prä­si­den­ten auf eine Trut­hahn-Farm ver­schla­gen, und vor lau­fen­den Kame­ras ent­schei­det sich die Prä­si­den­ten­toch­ter, gegen den Wil­len des Vaters, für Reg­gie. Des Schick­sals sei­ner Gat­tung bewusst, genießt Reg­gie nur umso mehr das sorg­lo­se Leben auf Camp David, lernt Soap-Operas ken­nen und Lie­fer­piz­za zu lie­ben. Doch dann taucht da uner­war­tet Jake auf, der von einer Zeit­ma­schi­ne redet, und schein­bar nicht ganz sau­ber im Ober­stüb­chen zu sein scheint.

47 RONIN – Vom Spektakel zum Kammerspiel

Poster "47 Ronin"

47 RONIN – Bun­des­start 30.01.2014

Bereits sechs Mal hat man sich der Geschich­te um die 47 ehe­ma­li­gen Samu­rai fil­misch bedient. Ein japa­ni­sches Bild­nis für Ehre, Treue und Tap­fer­keit, wel­ches zum Kul­tur­gut zählt. Dass eine Hol­ly­wood-Ver­si­on bis­her aus­ge­blie­ben war, ist eigent­lich erstaun­lich. Doch nun darf man bewun­dern, wie man sich dem Stoff aus ame­ri­ka­ni­scher Sicht annä­hert, und das gab fast nur böses Blut. Ein­ge­bil­det nann­ten eini­ge Kri­ti­ken den Film, weil er nicht auf sei­ne japa­ni­schen Dar­stel­ler ver­trau­te, son­dern unbe­dingt Kea­nu Ree­ves in die Geschich­te pres­sen muss­te. Ein Schlag ins Gesicht japa­ni­scher Mytho­lo­gien, beschwo­ren ande­re her­auf, weil man mit einem ame­ri­ka­ni­schen Dar­stel­ler als Hel­den, die eigent­li­chen Ereig­nis­se ver­dre­hen wür­de, und ihnen so ihre Bedeu­tung berau­ben wür­de. Das schlimms­te Vor­ur­teil aller­dings war, man wol­le 47 RONIN als typi­schen Hol­ly­wood-Mär­chen ver­ram­schen. Man kann die­sen Argu­men­ten ohne wei­te­res Recht geben, und die­se sub­jek­tiv unter­mau­ern. Aber damit ent­fernt man sich sehr weit vom Film selbst, und sei­nen Inten­tio­nen.

PARANORMAL ACTIVITY – DIE GEZEICHNETEN

DieGezeichneten

PARANORMAL ACTIVITY – THE MARKED ONES – Bun­des­start 03.01.2014

Irgend­wie kommt man den­noch nicht dar­an vor­bei. Dann setzt man sich wie­der 80 Minu­ten lang ver­wa­ckel­ten Bil­dern aus, die Span­nung und Rea­lis­mus ver­mit­teln sol­len. Mitt­ler­wei­le ist es das ver­hass­tes­te Sub-Gen­re im Kino, der soge­nann­te Found-Foo­ta­ge-Thril­ler. Gera­de die PARANORMAL-ACTIVITY-Rei­he zeich­ne­te sich erfreu­lich gru­se­lig dadurch aus, das die Fil­me mit sehr lan­gen und ste­hen­den, oder ruhig beweg­ten Ein­stel­lun­gen funk­tio­nier­ten. Chris­to­pher Lan­don war als Pro­du­zent bei Num­mer 3 und 4, und ver­fass­te das Dreh­buch zu 2 bis 4. Es hört sich nach einer inter­es­san­ten Prä­mis­se an, aus dem bis­he­ri­gen Ver­lauf der Geschich­te aus­zu­bre­chen, und in eine neue Umge­bung ein­zu­bet­ten. Chris­to­pher Lan­don schrieb sich also sein Regie-Debut inner­halb der Serie selbst, und insze­nier­te in sei­nen Wor­ten ein Spin-Off, einen Able­ger.

ALL IS LOST

Poster "All Is Lost"

ALL IS LOST – Bun­des­start 09.01.2014

Hun­dert Minu­ten einem ein­zi­gen Schau­spie­ler dabei zu zuse­hen, wie er in stoi­scher Ruhe allen Wid­rig­kei­ten trotzt, sich mit Stür­men anlegt, und aus kaum einer Habe eine Über­le­bens­stra­te­gie ent­wi­ckelt, dazu kann man dem Publi­kum nicht jeden Schau­spie­ler zumu­ten. Für sein ambi­tio­nier­tes Werk hat J.C. Chan­dor Robert Red­ford gewin­nen kön­nen. Und Robert Red­ford muss ein­fach nur da sein, und hat den Zuschau­er schon auf sei­ner Sei­te. Das Ris­kan­te an ALL IS LOST, ist die Abwe­sen­heit von Emo­ti­on. Ein­mal, ja ein­mal, scheint “unser Mann”, wie er im Abspann genannt wird, die Ner­ven zu ver­lie­ren. Doch genau­so schnell hat sich der Schiff­brü­chi­ge auch wie­der gefan­gen, und wird wei­ter mit abge­klär­tem Gesicht sein Über­le­ben in die Hand neh­men. Es ist ein Schiffs­con­tai­ner, der mit­ten auf dem Indi­schen Oze­an ein Loch in die Segel­yacht Vir­gi­nia Jean schlägt. Ein Unfall, der eine Ket­te immer schlim­mer wer­den­der Unan­nehm­lich­kei­ten nach sich zieht, die durch­aus mit dem ein­sa­men und tra­gi­schen Todes unse­res Man­nes enden könn­te. Um so tra­gi­scher, weil der unbe­nann­te Skip­per auf jedes sich auf­tu­en­de Pro­blem auch eine Lösung fin­det. Je knap­per die Res­sour­cen wer­den, des­to erfin­dungs­rei­cher wird er. Dadurch trotzt er dem siche­ren Tod erstaun­li­che vie­le Tage ab, nur um am Ende zu erken­nen, dass die von ihm unmensch­lich anmu­ten­den Anstren­gun­gen umsonst gewe­sen sein könn­ten.

DAS ERSTAUNLICHE LEBEN DES WALTER MITTY

Poster "Walter Mitty"

THE SECRET LIFE OF WALTER MITTY – Bun­des­start 01.01.2014

Gera­de ein­mal zwei Sei­ten kurz ist James Thur­bers Geschich­te um den Tag­träu­mer Wal­ter Mit­ty, die 1939 im New Yor­ker erschien. Und Thur­ber war alles ande­re als erfreut über das, was acht Jah­re spä­ter als Ver­fil­mung auf den Markt kam. Sei­ne eher düs­te­re Geschich­te wur­de zu einer beschwing­ten Hol­ly­wood-Komö­die. James Thur­ber hät­te sicher­lich auch kei­nen Gefal­len dar­an gefun­den, was Ste­ve Con­rad unter dem Titel THE SECRET LIFE OF WALTER MITTY als Dreh­buch ver­fasst hat. Ähn­lich der Ver­fil­mung von 1947 sind ledig­lich der Titel und Cha­rak­ter­na­me geblie­ben. Und natür­lich die Tag­träu­me. Der schüch­ter­ne und intro­ver­tier­te Jung­ge­sel­le, der sich die Aben­teu­er sei­nes Lebens erträu­men muss, und wegen sei­ner stän­dig abwe­sen­den Art noch weni­ger ernst genom­men wird. Sieht man sich den gewal­ti­gen Lei­dens­weg die­ser Ver­fil­mung an, bei der über lan­ge Jah­re vie­le ver­schie­de­ne Dar­stel­ler in die enge­re Wahl fie­len, sich min­des­tens fünf Regis­seu­re für das Pro­jekt inter­es­sier­ten, und Dreh­bü­cher etli­che Male umge­schrie­ben wur­den, hät­te jeweils ein ganz ande­rer Film ent­ste­hen kön­nen. Zum Glück ist es dann so gekom­men, wie das End­re­sul­tat nun aus­sieht und erzählt wird.

DINOSAURIER 3D – IM REICH DER GIGANTEN

Walking With Dinosaurs

WALKING WITH DINOSAURS – Bun­des­start 20.12.2013

Wenn die BBC eine Doku­men­ta­ti­on in Auf­trag gibt, dann hat die­se sich meist schon in dut­zen­de Län­der ver­kauft, bevor auch nur ein Meter gedreht wur­de. Und das aus gutem Grund. Bes­tes Bei­spiel ist die Serie WALKING WITH DINOSAURS, die in real gefilm­te Land­schaf­ten com­pu­ter­ge­nerier­te Dino­sau­ri­er setz­te und meist die Geschich­te eines Urzeit-Gigan­ten erzähl­te. Das Kon­zept ist geblie­ben, nur die Tech­nik hat einen gigan­ti­schen Schritt nach vor­ne getan. Die ani­mier­ten Dino­sau­ri­er könn­ten nicht rea­ler aus­se­hen und 3D gibt dem Gan­zen eine visu­el­le Kom­po­nen­te, die tat­säch­lich noch zu über­ra­schen ver­steht. In einer sehr dün­nen, aber auch sehr kur­zen Rah­men­hand­lung, ver­sucht ein Palä­on­to­lo­gen-Onkel sei­ne Nich­te und den Nef­fen am Aus­gra­ben von Kno­chen zu begeis­tern. Sie ist begeis­tert, nur er ist im puber­tie­ren­den Alter, zickt also ent­spre­chend her­um. Kommt ein spre­chen­der Rabe aus dem Wald geflo­gen, und beginnt eine Geschich­te über die­ses Tal zu erzäh­len, die Mil­lio­nen von Jah­ren zurück­liegt.

MACHETE KILLS ein echter Killer

Poster "Machete Kills"

MACHETE KILLS – Bun­des­start 19.12.2013

Nach sei­nem Leben mit Dro­gen­ex­zes­sen und bewaff­ne­ten Raub­über­fäl­len, und Gefäng­nis­auf­ent­hal­ten von zusam­men elf Jah­ren, kam der reso­zia­li­sier­te Dan­ny Tre­jo nur durch Zufall zum Film, als er einen Bekann­ten am Set von RUNAWAY TRAIN besuch­te. Sein mehr als mar­kan­tes Gesicht ließ Regis­seur Andrey Kon­cha­lovs­ky gar kei­ne ande­re Wahl, als Tre­jo vom Fleck weg für eine Rol­le zu beset­zen. Seit­dem ist Dan­ny Tre­jo einer der umtrie­bigs­ten Akteu­re Hol­ly­woods. Allein für 2014 sind 13 Fil­me mit ihm ange­kün­digt. Doch sel­ten wur­de ihm die Haupt­rol­le zuteil. Das änder­te sich mit einem Fake-Trai­ler für das GRIND­HOUSE-Dou­ble-Fea­ture. Freun­de von Regis­seur Robert Rodri­guez und Trash-Lieb­ha­ber aus aller Welt woll­ten die gan­ze Geschich­te des Mache­te schwin­gen­den mexi­ka­ni­schen Bun­des­po­li­zis­ten sehen, der hin­ter­gan­gen wird, und zu einem blu­ti­gen Rache­feld­zug auf­bricht. Und was der als Witz gedach­te Trai­ler ver­sprach, konn­te Robert Rodri­guez mit dem Lang­film hal­ten. Ein kra­chen­des Trash-Spek­ta­kel, das anstel­le von Logik, auf guten Splat­ter setz­te, und mit über­stei­ger­ter Action über­zeug­te. Nur etwa 45 Mil­lio­nen Dol­lar spiel­te MACHETE welt­weit ein, weil der Film wirk­lich ein sehr spe­zi­el­les Publi­kum ansprach. Doch bei 10 Mil­lio­nen Dol­lar Pro­duk­ti­ons­kos­ten hat­te sich Robert Rodri­guez nicht ver­rech­net. Viel bes­ser wird auch die Fort­set­zung MACHETE KILLS nicht lau­fen, aber er lie­fert erneut, und dies einen Gang höher geschal­tet.

Bandits Kommentar: Vom Spektakel, dem Ritual und einem kleinen Hobbit

Promo DESOLATION OF SMAUG

THE HOBBIT: THE DESOLATION OF SMAUG – Bun­des­start 12.12.13

Fan­ta­sy gehört nicht zu mei­nen bevor­zug­ten Film-Gen­res. Selbst Klas­si­ker wie DER DUNKLE KRISTALL oder die ers­ten bei­den CONAN Fil­me stan­den in der Kon­sumpflicht nicht ganz vor­ne. Dafür lie­be ich das Spek­ta­kel. Und Spek­ta­kel war, was Bandit

Peter Jack­son mit der HERR DER RINGE Tri­lo­gie ver­sprach und lie­fer­te. Fil­me, die nur fünf Jah­ren vor ihrem Erschei­nen in die­ser Umset­zung gar nicht mög­lich gewe­sen wären. Der HOBBIT als Ver­fil­mung, war natür­lich dem Erfolg der Vor­gän­ger-Tri­lo­gie geschul­det. Und nie­mand woll­te ernst­haft dar­auf ver­zich­ten. Ein Spek­ta­kel wur­de ver­spro­chen, und Peter Jack­son hat gelie­fert. Jetzt in 3D, dem jung­fräu­li­chen Dol­by Atmos und erst­mals ein Film, auf­ge­nom­men und vor­ge­führt mit 48 Bil­dern in der Sekun­de. Da geriet die Hand­lung schnell in den Hin­ter­grund. Aller­dings nicht ohne ein unsi­che­res Gefühl hin­ter­las­sen zu haben. Denn hin­ter all dem tech­ni­schen Spek­ta­kel ver­barg sich ein Film, aus dem man nicht wirk­lich schlau wur­de. War er müder Abklatsch, oder genia­le Wei­ter­füh­rung, in die­sem Fall Vor­weg­grei­fen. Die Hand­lung und ihre Insze­nie­rung von EINE UNERWARTETE REISE muss­ten alle Arten von Kri­tik ertra­gen, die in sach­li­cher Wei­se vor­ge­tra­gen, in ihrer gesam­ten Band­brei­te oft gerecht­fer­tigt waren.

CARRIE

Carrie

Regis­seu­rin Kim­ber­ly Peirce ist mit ihrem erst drit­ten Lang­film inner­halb von 14 Jah­ren, ein beein­dru­cken­des Werk gelun­gen. Aller­dings schreit CARRIE förm­lich immer wie­der nach PSYCHO, Gus Van Sants Sze­ne-für-Sze­ne-Remake. Was das Mar­ke­ting als Neu­in­ter­pre­ta­ti­on anpreist, ist in Wirk­lich­keit eine sich selbst opfern­de Ver­beu­gung vor dem Klas­si­ker. Nicht dem Debüt-Roman von Ste­phen King, son­dern der Film­ad­ap­ti­on Bri­an De Pal­mas. Für den hat 1976 Law­rence D. Cohen das Dreh­buch geschrie­ben, der auch in der neu­en Fas­sung neben Rober­to Aguir­re-Saca­sa auf­ge­führt wird. Dem geneig­ten Zuschau­er wer­den also kei­ne neue Sicht­wei­se auf die Geschich­te gebo­ten, oder gar moder­ni­sier­te Ansät­ze offe­riert. Car­rie White ist nach wie vor das gehän­sel­te Mau­er­blüm­chen, das von ihrer her­ri­schen Mut­ter im reli­giö­sen Eifer erzo­gen wur­de. So wun­dert es nicht, dass Car­rie kei­ne Ahnung davon hat, was mit ihr pas­siert, als sie nach dem Turn­un­ter­richt unter der Dusche ihre ers­te Peri­ode bekommt. Anstatt Car­rie zu hel­fen, machen sich ihre Mit­schü­le­rin­nen über sie lus­tig und ver­spot­ten sie laut­stark. Dies setzt eine Rei­he von Ereig­nis­sen in Bewe­gung, an deren Ende Car­ri­es end­gül­ti­ge und öffent­li­che Demü­ti­gung ste­hen soll. Doch aus­ge­löst durch den Vor­fall in der Dusche, ent­deckt Car­rie ihre tele­ki­ne­ti­schen Fähig­kei­ten, erforscht die­se und baut sie immer wei­ter aus. Und am Abschluss­ball wird die eska­lier­te Aus­ein­an­der­set­zung ihr infer­na­li­sches Ende fin­den.

DIE TRIBUTE VON PANEM – CATCHING FIRE

Poster Catching Fire

THE HUNGER GAMES: CATCHING FIRE – Bun­des­start 21.11.2013

Lions­gate hat sich kei­ne Zeit gelas­sen, und dies wird über­aus belohnt. DIE TRIBUTE VON PANEM war schon ein kal­ku­lier­ter Erfolg, doch mit fast 700 Mil­lio­nen Dol­lar, hat­te man dann doch nicht gerech­net. Die­ses Feu­er durf­te also nicht aus­ge­hen, und eine etwas über­stürzt wir­ken­de Vor­pro­duk­ti­on war dabei eine wei­se Ent­schei­dung. Denn ande­re Rei­hen müs­sen mit Abstän­den von min­des­tens zwei, eher drei Jah­ren zwi­schen den ein­zel­nen Tei­len das Feu­er beim Publi­kum immer wie­der neu ent­fa­chen. Nach nur 20 Mona­ten war das begeis­ter­te Hun­ger-Games-Publi­kum noch immer heiß. Zudem ver­leg­te sich damit der Start außer­halb der an Kon­kur­renz nicht zu über­bie­ten­den Som­mer-Sai­son. CATCHING FIRE bricht nicht unbe­dingt alle Rekor­de, aber sei­ne bis­he­ri­gen Ergeb­nis­se über­tref­fen erneut die Erwar­tun­gen. Und das ver­dient, denn die zwei­te Adap­ti­on von Suzan­ne Coll­ins´ Roman-Tri­lo­gie, ist der weit bes­se­re Film. Was zu wei­ten Tei­len auch an Gar­ry Ross gele­gen haben mag, der eine akzep­ta­blen Vor­la­ge insze­niert hat­te, den Stoff aber in sei­ner eigent­li­che Tie­fe aber nicht zu ver­mit­teln ver­stand. Wegen der kur­zen Vor­pro­duk­ti­ons­pha­se, sah sich Gar­ry Ross außer­stan­de, sei­ne Visi­on des zwei­te Teils für ihn adäquat umzu­set­zen. Er ver­ab­schie­de­te sich, und mach­te Platz für Fran­cis Law­rence, der aber erst nach eini­gen Abwä­gun­gen ver­pflich­tet wur­de.

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