Schneller als erwartet ist sie da, die zweite Folge des fast immer noch nagelneuen Podcasts »Agents Of NERD«. Diesmal führen wir die neue Rubrik »Spoileralarm« ein, denn es geht um den aktuellen Marvel-Blockbuster DEADPOOL & WOLVERINE, der gerade Rekorde bricht. Warum ist das so? Sollte man den sehen? Wir haben Meinungen und nicht selten begründen wir die sogar.
Und wie es bei uns beiden Laberköppen zu erwarten ist, weichen wir bisweilen ein wenig vom Thema ab, aber wir haben es diesmal tatsächlich geschafft, die meiste Zeit on topic zu bleiben.
Warum Spoileralarm? Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte das tun, bevor sie sich die Folge anhört. Ernsthaft.
Meine Güte. Dass mit dem Marvel Cinematic Universe etwas nicht in Ordnung ist, wissen wir jetzt schon länger, aber was in DEADPOOL & WOLVERINE angeliefert wird, ist wirklich unter aller Kanone. Der Film besteht im Prinzip zu 100 Prozent aus Fanservice und kann keinerlei eigene oder auch nur halbwegs originelle Inhalte aufweisen. Dazu kommt eine unüberschaubare Menge an flachen oder obszönen Dad-Jokes zwischen den beiden offensichtlich gelangweilten Protagonisten, bei denen jegliches Timing fehlt.
Mir ist völlig schleierhaft, wie so ein Mist es auf eine Kinoleinwand …
Ich sags gleich zu Anfang für die, die es vielleicht trotz des Protagonisten nicht ahnen: Es spritzt ein wenig Blut in dem Trailer und die Sprache ist … farbig.
Da ist er, der erste vollständige Trailer zum Marvel-Spektakel DEADPOOL & WOLVERINE. Und es sieht tatsächlich so aus, als hätte man das Maus-Haus dazu gebracht, einen PG-16 Film im Stil der bisherigen DEADPOOLs zu erlauben.
Die offizielle Zusammenfassung ist … knapp:
Wolverine is recovering from his injuries when he crosses paths with the loudmouth, Deadpool. They team up to defeat a common enemy.
Aufmerksame Zuschauer bemerken im Trailer Alioth, den, die, das kennen wir bereits aus LOKI.
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Mit einer durch einen Urlaubstag (nein, kein Karneval) bedingten Verspätung möchte ich an dieser Stelle kurz auf die diesjährigen Superbowl-Trailer eingehen. Wie die meisten bereits wissen werden, nutzen die Medienkonzerne die Nacht des Football-Endspiels in den USA, um besonders viele Menschen mit Trailern für File und Serien zu erreichen. Auch die Werbefilme geben sich bei der Veranstaltung immer ganz besonders viel Mühe.
Der große Knaller dabei dürfte wohl der erste Trailer zu DEADPOOL 3 gewesen sein, dem ersten Film um den Merc With A Mouth unter der Ägide von Disney und Marvel, nachdem das Maus-Haus Fox gekauft hatte. Und man sieht alles was man erwartet, nicht nur das Durchbrechen der vierten Wand, auch noch ganz offene Referenzen zu Marvel und Disney. Das könnte wieder spaßig werden. Da Marvel seine Filfmrequenz deutlich verringern will, ist DEADPOOL 3 dem Vernehmen nach dann auch der einzige MCU-Film, den wir in diesem Jahr zu sehen bekommen werden.
Ebenfalls bemerkenswert der Vorgucker zu MOANA 2, der ziemlich überraschend von Disney angekündigt wurde. Noch überraschender aber der Trailer zu INSIDE OUT 2, bei dem ich nie mit einer Fortsetzung gerechnet hätte, nachdem der erste Teil an den Kinokassen gefloppt war.
Bemerkenswert auch, dass es mit KNUCKLES eine Fernsehserien-Auskopplung aus dem beiden SONIC-Filmen geben wird. In acht Episoden wird man dessen Abenteuer verfolgen können.
Im folgenden Video alle Trailer am Stück:
0:00 Deadpool & Wolverine
2:25 Twisters
4:23 Knuckles
7:27 Despicable Me 4
7:57 The Fall Guy
8:57 Wicked
9:57 Inside Out 2
10:27 Moana 2
10:44 Kung Fu Panda 4
11:14 The Thundermans Returns
12:53 If
13:54 A Quiet Place: Day One
16:01 Imaginary
16:39 Kingdom of the Planet of the Apes
19:02 Sh?gun
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Es ist schon ein überaus brillianter PR-Stunt, den Marvel und Ryan Reynolds da gestern abgezogen haben. Nicht nur wurde in einem Tweet-Video durch Reynolds der nächste DEADPOOL-Film nochmal bestätigt, es wurde auch mehr oder weniger versteckt »eingeschmuggelt«, dass Hugh Jackman dafür noch einmal seine Paraderolle als Wolverine übernehmen wird.
Der hatte eigentlich nach LOGAN zu Protokoll gegeben, dass das das letzte Mal sei, dass er in der Rolle zu sehen sei. Allein deswegen ist das schon eine Sensation und wie es die Macher sicher auch geplant hatten, ist das Internet nach der Ankündigung geplatzt. Zu dem gelungenen PR-Stunt kann man Marvel und Reynolds (und auch Disney) nur gratulieren.
Das Youtube-Video hat bereits fast 6.2 Millionen Hits …
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Als zur Jahrtausendwende der erste X‑MEN über die Leinwand fegte, da wurde schnell klar, dass hier eine Goldader freigelegt worden war. Was die Produzenten allerdings übersahen, war diesen Claim auch richtig abzustecken. Waren die folgenden zwei Fortsetzungen noch immer wunderbare Mainstream-Unterhaltung, erreichten sie nicht den Charme und die Kurzweil des ersten Teiles. CentFox als produzierendes Studio musste reagieren, schließlich machte sich die Publikumsermüdung auch in den Kassen bemerkbar. Wenn etwas zu retten war, dann mit einer grundlegenden Änderung des Konzeptes. Und es hatte keine Analysten gebraucht zu sagen, wer das größte Nugget in dieser Goldader war. Aber das Konzept der Ursprungsgeschichten wollten Fans und Freunde auch nicht so richtig schlucken. Die Einspielergebnisse stagnierten, trotz steigender Eintrittspreise. Ein letztes Aufbäumen gab es bei ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT. Das sollte es gewesen sein? Doch eine Serie wie diese konnte man nicht sang und klanglos ausgehen lassen.
Zum letzten Film, in dem Hugh Jackman Logan alias Wolverine spielen wird, gibt es einen neuen Trailer. LOGAN zeigt einen, alten, desillusionierten Logan in einer postapokalyptischen Zukunft, der sich um ein junges Mädchen kümmern muss. Oder muss er sie vielmehr unter Kontrolle halten?
Das sieht richtig gut aus, ein Roadmovie-Superheldenfilm weit abseits der üblichen Genre-Bahnen.
Deutscher Kinostart ist am 2. März 2017.
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Hugh Jackman möchte noch ein letztes Mal Wolverine spielen, in einem Film, der als »Old Man Logan« vermutlich am besten umschrieben ist und der im Jahr 2024 spielt. Für die Trailer-Musik von Johnny Cash sollten sie schonmal einen Preis bekommen Neben Jackman spielen unter anderem Patrick Stewart, Richard E. Grant, Boyd Holbrook, Stephen Merchant und Dafne Keen. Regie führte James Mangold nach einem Drehbuch von David James Kelly und Michael Green.
Das sieht richtig gut aus.
US-Kinostart ist am 3. März 2017, in Deutschland einen Tag früher.
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Es dürfte eindeutig DEADPOOL zu vedanken sein, dass man sich bei Fox entschlossen hat, dem nächsten WOLVERINE-Film (dem letzten, in dem Hugh Jackman die Rolle übernehmen wird) unter R‑Rating herauszubringen. Werden Superhelden-Filme »erwachsen«?
Das ist natürlich ein wenig dick aufgetragen, denn man darf davon ausgehen, dass es auch weiterhin Filme mit der Kennzeichnung PG-13 geben wird, das entspricht ungefähr dem »ab 12« hierzulande, aber DEADPOOL hat gezeigt, dass die Angst, durch eine Einstufung für Erwachsene würde man zuviele jugendliche Besucher an den Kinokassen verlieren, so nicht zwingend stimmen muss.
Da dem Vernehmen nach soeben das Drehbuch für einen weiteren SPAWN-Film fertig gestellt wurde, darf man hoffen, dass man vielleicht auch bei diesem Antihelden auf R‑Rating zurückgreifen wird, ähnlich gilt das für einen möglichen LOBO-Streifen, für den sich bereits Danny Trejo ins Gespräch gebracht hatte.
Außer der Tatsache, dass Jackman erneut WOLVERINE spielen, und dass er im Juli 2017 in die Kinos kommen wird, weiß man über den nächsten Logan-Film derzeit noch nicht viel, außer dass Michael Green das Drehbuch verfassen und Patrick Stewart ebenfalls dabei sein wird.
Szenenfoto aus WOLVERINE – WEG DES KRIEGERS Copyright 20th Century Fox
THE WOLVERINE – Bundesstart 25.07.2013
(Zweite Unterbrechung der Sommerpause, Anm. d. Red.)
Der des Lebens müde Logan hat sich von der Welt verabschiedet. Sein unkontrollierbares Temperament und soziopathisches Verhalten ließ auch geliebte Menschen sterben. Damit soll für den Mutanten endgültig Schluss sein. So der Plan von einem, der nicht einmal zur Sühne, eigendlich überhaupt nicht sterben kann. Der als Wolverine bekannte Kämpfer, vegetiert in den Wäldern des Yukon vor sich hin, lediglich in Harmonie mit den Grizzlys. Es ist eine der eindrucksvollsten und einprägsamsten Szenen in WOLVERINE, wenn auf den Weg zur täglichen Nahrungsaufnahme Mutant und Grizzly in gegenseitiger Akzeptanz Seite an Seite durch den Wald streifen.
Dies wird kein Action-Abenteuer, auch wenn es dies in vollem Umfang ist. WOLVERINE ist dort angekommen, wo der erste Solo-Film über den Lieblingsmutanten des X‑Men-Universums eigentlich hin wollte.
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