Tommy Lee Jones

Bandit bespricht: AD ASTRA

AD ASTRA – Bun­des­start 19.09.2019

Im Vor­feld wur­de James Grays Visi­on von AD ASTRA immer wie­der mit Joseph Con­rads IM HERZ DER FINSTERNIS in Zusam­men­hang gebracht. Fil­misch gese­hen, voll­zieht die­ser vor­lie­gen­de Exkurs nicht den Wahn­sinn, wie ihn Fran­cis Cop­po­la mit Con­rads Vor­la­ge zele­brier­te. Aber AD ASTRA folgt im Grun­de der sel­ben nar­ra­ti­ven Struk­tur wie APOCALYPSE NOW. Man nimmt dem Film aller­dings nichts vor­weg, auch wenn die Ver­glei­che eigent­lich so viel offen legen. Von Anfang an macht er den Ein­druck, als wol­le er kein her­kömm­li­cher Film sein, son­dern viel­mehr eine nie enden wol­len­de Meta­pher. Erkennt­nis anstel­le von Unter­hal­tung. Am Ende wird man ver­ste­hen, war­um sich Brad Pitt als Pro­du­zent lan­ge und hart dafür ein­ge­setzt hat, dass AD ASTRA umge­setzt wird.

Neues zum Science Fiction-Film AD ASTRA

Über das SF-Film­pro­jekt AD ASTRA hat­te ich im April bereits berich­tet. Dar­in wird Brad Pitt den leicht autis­ti­schen Astro­nau­ten Roy McBri­de spie­len, ein Inge­nieur des Army Corps, der sich auf eine Mis­si­on begibt, die klä­ren soll, was mit sei­nem Vater geschah. Der hat­te beim Nep­tun nach Hin­wei­sen auf eine außer­ir­di­sche Intel­li­genz gesucht. Die neue Mis­si­on soll auf­de­cken, war­um das schei­ter­te.

Der Vater wird dar­ge­stellt von Tom­my Lee Jones, in wei­te­ren Rol­len sind Ruth Neg­ga, Donald Sut­her­land, Jamie Ken­ne­dy und John Finn zu sehen.

Die Dreh­ar­bei­ten haben in der ver­gan­ge­nen Woche begon­nen, Regie führt James Gray (LOST CITY OF Z) nach einem Dreh­buch, das er zusam­men mit Ethan Gross ver­fass­te. Als geplan­ter US-Kino­start wur­de jetzt der 11. Janu­ar 2019 bekannt gege­ben.

Bild Brad Pitt (2014) von DoD News Fea­tures, aus der Wiki­pe­diaCC BY

Neuer MEN IN BLACK-Film?

Logo Men In Black

Wie aus Rich­tung Hol­ly­wood geflüs­tert wird, ist ein wei­te­rer Film um die Män­ner in Schwarz in der Pipe­line. Gerüch­te hier­zu gibt es bereits seit eini­ger Zeit, aber die poten­ti­el­len Pro­du­zen­ten Wal­ker Par­kes und Lau­rie Mac­Do­nald gaben jetzt gegen­über dem Hol­ly­wood Repor­ter wei­te­re Details bekannt. Das Pro­jekt sei gera­de »sehr aktiv« in Ent­wick­lung. Aller­dings soll­te man sich nicht unbe­dingt auf ein Wie­der­se­hen mit Will Smith freu­en, denn laut den Infor­ma­tio­nen ist es höchst unwahr­schein­lich, dass der für einen vier­ten Film zur Ver­fü­gung steht. Ähn­li­ches gilt übri­gens auch für Tom­my Lee Jones. Den­noch plant man laut Mac­Do­nald sogar eine neue Tri­lo­gie.

Kann das klap­pen? MEN IN BLACK leb­te ja gera­de von dem Span­nungs­feld zwi­schen dem tro­cke­nen Jones und dem hyper­ak­ti­ven Smith. Natür­lich kann das gehen, wie schon Teil drei zeig­te. Und gera­de die Orga­ni­sa­ti­on der MEN IN BLACK mit ihren zahl­lo­sen Agen­ten macht es leicht mög­lich, zwei neue Cha­rak­te­re zu eta­blie­ren. Ob das dann gut wird hängt allein von den Schau­spie­lern und vom Dreh­buch ab.

Also macht mal hin, ich bin gespannt, was dar­aus wird.

Logo MEN IN BLACK Copy­right Sony Pic­tures /​ Colum­bia Pic­tures

THE HOMESMAN

Poster The Homesman

THE HOMESMAN – Bun­des­start 18.12.2014

Man kann es Pio­nier­geist nen­nen. Doch eigent­lich ist es Wahn­sinn. Der Wes­ten will bezwun­gen wer­den, und dies war auch immer ein zen­tra­les The­ma im Wes­tern-Gen­re. Doch was der Mensch dafür auf sich nahm, die Stra­pa­zen, die Unsi­cher­heit, die Gefah­ren, das hat alles auch etwas Wahn­sin­ni­ges. Und genau das nutzt die Geschich­te von THE HOMESMAN als zen­tra­les The­ma. Als der Roman 1988 erschien, erwarb Paul New­man umge­hend die Rech­te für sei­ne nächs­te Regie­ar­beit. Und wer die Geschich­te von HOMESMAN kennt, kann sich auch vor­stel­len, war­um New­man das woll­te. Aber es gab nie eine zufrie­den­stel­len­de Adap­ti­on für ein Dreh­buch. Und wer den jet­zi­gen Film sieht, kann sich eben­falls vor­stel­len war­um. Tom­my Lee Jones hat eine Adap­ti­on bald 25 Jah­re spä­ter erneut in Angriff genom­men und einen Wes­tern auf die Lein­wand gebracht, der dem Gen­re tat­säch­lich noch ein­mal etwas ganz Neu­es abzu­rin­gen ver­steht.
Es ist ein har­ter, uner­bitt­li­cher Win­ter im Nebras­ka-Ter­ri­to­ri­um. Eine klei­ne Gemein­de aus Sied­lern ver­schie­de­ner Natio­na­li­tä­ten muss schwer gegen die unwirk­li­che Wit­te­rung ankämp­fen und dabei das eige­ne Leben sichern. Drei Frau­en der Sied­ler­fa­mi­li­en ver­lie­ren dar­über den Ver­stand. Hier ver­kehrt sich der Pio­nier­geist in den Wahn­sinn.

MEN IN BLACK 3

Die cools­ten Son­nen­bril­len sind zurück. Und man fragt sich, ob es den belieb­ten Lein­wand­hel­den dabei ähn­lich aufs Gemüt schlägt, die Welt stän­dig so leicht unter­be­lich­tet erfah­ren zu müs­sen. Ob mit Pola­ri­sa­ti­ons- oder Shut­ter­bril­len, der erlebt Zuschau­er die­se ins Herz geschlos­se­ne Welt von skur­ri­len Außer­ir­di­schen und abge­brüh­ten Geheim­agen­ten ein­fach nicht in der Bril­lanz, die Bo Welch als Bild­ge­stal­ter beab­sich­tigt hat­te. Wie viel Licht­stär­ke die Pro­jek­ti­on im 3‑D-Pro­zess tat­säch­lich ver­liert, dar­über strei­ten sich die Geis­ter, weil es schließ­lich inter­es­sen­ab­hän­gig ist. Blo­ße Zah­len sind aller­dings auch unbe­deu­tend, denn wie bei allen ande­ren 3‑D-Fil­men ist es auch bei MEN IN BLACK 3 stö­rend und auf­fal­lend zu viel.

MEN IN BLACK 3: Trailer

MEN IN BLACK 3D soll­te er ursprüng­lich hei­ßen, vom »D« hat man sich dan­kens­wer­ter­wei­se getrennt. Nach den Pos­tern von heu­te mor­gen nun also auch noch der Trai­ler.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​t​o​Q​G​W​d​U​x​KPQ

Dank an den Herrn Kapi­tän vom Clock­wor­ker für den Hin­weis.

[Edit:] und was muss ich da im Abspann lesen? Aus­füh­ren­der Pro­du­zent Ste­ven Spiel­berg???

Neue Poster: MEN IN BLACK 3

Nach den eher durch­wach­se­nen Pos­tern zum drit­ten Teil der Ali­en-Agen­ten-Pos­se MEN IN BLACK gibt es nun drei neue. Zu sehen sind selbst­ver­ständ­lich Will Smith, Tom­my Lee Jones und Josh Bro­lin; ers­te­rer gleich auf allen drei­en, da weiß man wenigs­tens sofort, wer im Mit­tel­punkt des Films ste­hen wird. ;o)

Pro­mo-Pos­ter Co­py­right 2012 Co­lum­bia Pic­tures und Am­blin En­ter­tain­ment

Erster Trailer: MEN IN BLACK 3

Wir blei­ben noch ein wenig bei den Trai­lern. Da kurz vor Weih­nach­ten immer inter­es­san­te Fil­me in den Kinos star­ten und vor die­sen die Vor­gu­cker plat­ziert wer­den, ist es nicht unge­wöhn­lich, dass sich die Dich­te die­ser Wer­be­maß­nah­men erhöht.

Auch im drit­ten Teil der Pos­sen um Ali­en-Poli­zis­ten in coo­len Anzü­gen spie­len wie­der Will Smith und Tom­my Lee Jones mit; letz­te­rer offen­bar aber nicht im gesam­ten Film, denn es geht mit­tels Zeit­rei­se in die 1960er Jah­re und dort wird der Agent durch einen jün­ge­ren Mimen (Josh Bro­lin) dar­ge­stellt. Wie zuvor füh­re Bar­ry Son­nen­feld Regie.

Trai­ler sieht gut aus. :o)

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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Zwei Poster für MEN IN BLACK 3

Colum­bia und Amblin waren offen­bar der Ansicht »weni­ger ist mehr«, als es um zwei Pro­mo-Pos­ter für den drit­ten Teil der Aben­teu­er der Män­ner in Schwarz ging.  Gleich­zei­tig ent­hül­len die Pos­ter die neue Web­adres­se The­Me­n­InB­lack­Suit­s­Are­Re­al.com, die auf eine Face­book­sei­te umlenkt.

Im drit­ten Teil der Ali­en-Pos­se spie­len erneut Will Smith und Tom­my Lee Jones die bei­den schwarz geklei­de­ten Agen­ten; in wei­te­ren Rol­len sind zu sehen: Josh Bro­lin, Jemaine Cle­ment, Emma Thomp­son, Nico­le Scher­zin­ger, Ali­ce Eve and Micha­el Stuhl­barg. Etan Cohen, David Koepp und Jeff Nathan­son schrie­ben das Dreh­buch, Regie führt Bar­ry Son­nen­feld.

US-Kino­start ist am 25. Mai 2012.

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Pro­mo-Pos­ter Copy­right 2011 Colum­bia Pic­tures und Amblin Enter­tain­ment

MEN IN BLACK 3: »Retro Aliens«

Ein Pro­jekt, das sich mit­ten in der Pro­duk­ti­on befin­det und über das wir schon län­ger nichts mehr gehört haben, ist MEN IN BLACK 3. Bekannt ist bereits, dass Will Smith als Agent J der gehei­men Orga­ni­sa­ti­on in die 1960er reist, um dort etwas für sei­nen Kol­le­gen K (dar­ge­stellt von Tom­my Lee Jones und Josh Bro­lin) zu tun.

Neu ist nun die Infor­ma­ti­on, dass er es in die­ser Zeit mit Ali­ens zu tun haben wird, die nicht »modern« aus­se­hen – also wie in unse­rer Zeit – son­dern einen Retro ‑Look haben sol­len, wie man ihn aus den B‑Filmen jener Zeit kennt. Shock­til­ly­ou­drop sprach mit dem Mas­ken­bild­ner des Films, Rick Bak­er:

The thing that’s cool is the­re is a time tra­vel ele­ment [to the sto­ry]. Whe­re I had fun is that we go back to the Men in Black head­quar­ters of the ’60s. The first thing I said is that we should have retro ali­ens, not ali­ens of 2012. More based on B‑movies of the ’50s and ’60s. So, a lot of the ali­ens are based on that. Space suits with fish­bowl hel­mets and ray guns.

Was rich­tig cool dar­an ist, ist dass es ein Zeit­rei­se­ele­ment [in der Sto­ry] gibt. Ich hat­te Spaß dar­an, dass wir das MIB-Haupt­quar­tier der 60er besu­chen. Das ers­te was ich sag­te war, dass wir Retro-Ali­ens haben soll­ten, nicht die Ali­ens von 2012. Viel­mehr basie­rend auf den B‑Filmen der 50er  und 60er. Und des­we­gen sind eine Men­ge der Ali­ens dem nach­emp­fun­den. Raum­an­zü­ge mit Fisch­glas-Hel­men und Strah­len­ka­no­nen.

Das fin­de ich span­nend und rich­tig gemacht könn­te das sehr spa­ßig wer­den. Oder ein mäch­ti­ger Griff ins Null-G-Klo. Las­sen wir uns über­ra­schen.

MEN IN BLACK 3 wird am 25 Mai 2012 US-Kino­pre­mie­re haben – in 2D, 3D und IMAX.

[cc]

Sze­nen­fo­to MEN IN BLACK Copy­right Amblin Enter­tain­ment & Colum­bia Pic­tures

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