Fan-Animator Teemu Uurinmäki, alias TU, zeigt, was heutzutage Zuhause so alles in Sachen STAR TREK-Raumschiffsanimationen möglich ist. Und das auch noch völlig kostenlos, denn zur Umsetzung hat er die freie Open Source-Software Blender verwendet, die jeder kostenlos herunterladen und nutzen kann, und die gerade erst ihren 30 Geburtstag feiern konnte.
Ich habe schon einige ScFi-Animationen gesehen, die in Blender realisiert wurden, aber das ist noch ein ganz anderer Level. Wahnsinn.
Der bereits 2016 angekündigte vierte Teil der von J. J. Abrams initiierten Filmreihe in der sogenannten »Kelvin-Zeitlinie« ist angeblich immer noch in Arbeit, das behaupten zumindest offizielle Quellen bei Paramount. Laut deren Aussagen soll der vierte Teil das »letzte Kapitel« dieser Reihe werden. Teil vier simmert seit einigen Jahren in der Produktionshölle vor sich hin, angeblich sollen auch schon mehrere Drehbuchentwürfe verworfen worden sein. In der Urfassung sollten Chris Pine, Zachary Quinto, Zoe Saldana, Karl Urban, John Cho und Simon Pegg ihre Rollen wieder übernehmen und Chris Hemsworth sollte (erneut) als Vater Kirk dazukommen. Die Dreharbeiten sollten eigentlich Ende 2022 beginnen, das passierte aber nicht – und dann kam der Streik in Hollywood.
Zusätzlich erklärten Paramount-Vertreter auf einem Investorentreffen laut Deadline und anderen Quellen, dass ein weiterer Film in Arbeit sein soll. Bei dem soll es sich um eine Art »Origin Story« handeln, die »Jahrzehnte« vor den Ereignissen im 2009er STAR TREK-Film spielt (also möglicherweise in der Original-Zeitlinie). Details gab man nicht bekannt. Erneut produziert J.J. Abrams via Bad Robot, Regie soll Toby Haynes (ANDOR, BLACK MIRROR) führen, das Drehbuch soll Seth Grahame-Smith (THE LEGO BATMAN MOVIE) schreiben.
Gute Nachrichten für Fans der STAR TREK-Serie STRANGE NEW WORLDS (also zum Beispiel mich): Nach dem Ende des SAG-AFTRA-Streiks in Hollywood soll nun die Produktion der dritten Staffel beginnen.
Genauer gesagt bereits im Dezember, die Dreharbeiten sollen bis in den Juli 2024 dauern, danach dürfte vermutlich noch ein Haufen Postwork nötig sein, deswegen würde ich mal nicht davon ausgehen, dass wir Season 3 noch in 2024 zu sehen bekommen, aber möglich wäre es.
Die Produktion war kurz vor dem Start als der SAG-AFTRA-Streik begann und dem Vernehmen nach hatte man sich bereits auf das Ende des Ausstands vorbereitet, so dass es jetzt schnell zur Sache gehen kann.
Ebenfalls wieder aufgenommen werden die Produktionen der SECTION 31-Miniserie mit Michelle Yeoh, die soll noch Ende 2024 zu sehen sein) und die Young Adult-Show STARFLEET ACADEMY (voraussichtlich ab 2025 bei Paramount+).
Die auf Jugendliche gezielte STAR TREK-Serie PRODIGY stand trotz positiver Kritiken und Erfolg bei der Zielgruppe und obwohl bereits eine zweite Staffel begonnen wurde, vor dem Aus, da CBS plötzlich keinen Bock mehr hatte. Danach wurde wieder einmal eine Fankampagne gestartet, an der sich auch die Sprecher und Produzenten beteiligt hatten. Doch die Verantwortlichen ließ das kalt, man stoppte nicht nur die Produktion, sondern entfernte zudem die erste Season vom hauseigenen Streamingdienst.
Rettung kam von unerwarteter Seite, nämlich dem Streaming-Urgestein Netflix. Der hatte eigentlich fast alle STAR TREK-Serien verloren, weil CBS & Paramount die auf dem eigenen Dienst Paramount+ zeigen wollten.
Jetzt hat Netflix die Fertigstellung der zweiten Staffel STAR TREK PRODIGY übernommen und damit wird die auch dort zu sehen sein. Zuerst zeigt der Streamingdienst später in diesem Jahr nochmal die erste Season, die zweite soll dort dann 2024 zu sehen sein. Dass ein Konkurrent eine solche Markenserie übernehmen kann und darf ist ungewöhnlich, mag aber damit zusammen hängen, dass Teile der zweiten Staffel von PRODIGY bereits produziert waren, als sie gecancelt wurde. Ob es über die zweite Staffel hinaus weiter gehen wird, ist bis dato noch unbekannt.
Am 7. September 2023 (also heute) startet die neue Staffel der STAR TREK Comedy-Animationsserie LOWER DECKS beim Streamingdienst Paramount+. Die Ensigns Mariner, Boimler, Tendi und Rutherford werden wieder Abenteuer erleben, die leicht anders sind als das, was man bei der Sternenflotte sonst so erlebt. Obwohl … eigentlich nicht. Verstärkt wird ihre Truppe durch die kürzlich wegen … Emotionalität von ihrem Schiff wegbeförderte Vulkanierin T´Lyn.
Man darf wieder sehr gespannt sein, über welche STAR TREK-Tropes sie sich in dieser Staffel lustig machen.
Bei den selbsternannten Franchise-Hütern unter den Fans kommt LOWER DECKS nicht gut an, persönlich finde ich sie ganz grandios, weil sie zum einen eine dringend notwendige humoristische Seite aufzeigt und zum anderen sehr kundig und respektvoll mit STAR TREK umgeht und dabei doch genau an die richtigen Stellen tritt. Alle früher gestellten Fragen, ob LOWER DECKS denn wirklich Canon ist dürften sich durch den Auftritt von Mariner und Boimler in STRANGE NEW WORLDS ohnehin erledigt haben.
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Allerspätestens seit der BUFFY-Folge ONCE MORE WITH FEELING bekommt man bei US-Fernsehserien gern mal eine Musical-Episode zu sehen, in denen gesungen und getanzt wird. Die letzten, an die ich mich erinnern kann, gab es bei FLASH und LUCIFER. So etwas zu machen ergibt auch viel Sinn, denn zum einen erzeugt es bei den Zuschauenden viel Freude, die Charaktere und das Setting mal in einem neuen Kontext zu sehen, zum anderen haben so ziemlich alle Schauspieler°Innen in den USA eine umfassende Ausbildung, die auch Tanz und Gesang beinhaltet.
Dass die Gründe dafür, dass plötzlich alle singen und tanzen oft an den Haaren herbei gezogen wirken, stört überhaupt nicht, solange die Episoden Spaß machen, oder so brilliant umgesetzt sind, wie damals bei BUFFY.
Für STAR TREK gibt es natürlich unzählige Optionen, das zu begründen, von den gern genommenen Anomalien, bis hin zu Alien-Einfluss. Auf der San Diego Comic Con wurde eine Musical-Episode für STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS angekündigt, die trägt den Titel SUBSPACE RHAPSODY – und hier ist der Trailer.
Der Streamingdienst Paramount+ hat die erste Staffel STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS kostenlos auf Youtube zur Verfügung gestellt.
Das könnte eine gute Nachricht sein, wenn die Honks bei Paramount nicht wieder Spielchen mit Geoblocking betreiben würden, denn erreichbar ist die Serie dort nur mit IP-Adressen aus den USA und Kanada. Die lernen es nicht mehr, dass das Internet überregional ist und solche völlig überflüssigen Dummheiten nur schlechte Presse bedeuten. Das machen die auch bei Trailern immer wieder. Was soll das, insbesondere, wenn sie den Dienst auch international anbieten?
Anlass für diese »Großzügigkeit« ist, dass ab dem 16. Juni 2023 die zweite Staffel auf Paramount+ zu sehen sein wird, zumindest wenn man bereit ist, für noch einen Streamingdienst zu zahlen.
Die Gruppe Avalon Universe hat schon diverse Fanfilme geschaffen, THE TEST OF TIME ist einer davon, so wie es aussieht aus der Reihe TALES FROM THE NEUTRAL ZONE. Die Inhaltszusammenfassung liest sich wie folgt:
While trying to stop the theft of a Federation Time Ship, Temporal Agent Quinn discovers the shocking and tragic history of two different worlds.
In Sachen Sets und VFX sieht das schon wirklich nicht schlecht aus. Der Fanfilm ist knapp 24 Minuten lang.
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Ich zumindest warte nach der grandiosen ersten Staffel sehsüchtig auf die zweite Season der STAR TREK-Serie STRANGE NEW WORLDS – und das nicht nur wegen des Gastauftritts von Mariner und Boimler (aus der Animationsserie STAR TREK: LOWER DECKS). Die erste Staffel hatte alles, was man von STAR TREK erwartet: Spannung, Moral, Entdeckung und Erforschung, stellenweise nostalgisch-kitschige Plots und reichlich Humor. Und das modern inszeniert.
Staffel zwei startet Mitte Juni und man beamt deswegen nochmal einen Trailer raus, in dem man nicht nur jede Menge neue Szenen zu sehen bekommt, sondern auch Mariner und Boimler.
Wie schon zu vernehmen war, wird die dritte Staffel sich aufgrund des Autorenstreiks in den USA leider nach hinten verschieben. Schade, aber meine Solidarität gilt den Streikenden.
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Gene Roddenberry mag seit 1991 im Sto’vo’kor sein, aber sein Erbe lebt weiter. Nicht nur durch die zahllosen STAR TREK-Serien und Filme, sondern auch neuerdings durch das Roddenberry Archive, das man online besuchen kann.
Der neueste Clou ist eine Webseite, auf der man Brücken von jeder Menge USS Enterprise-Variationen besuchen kann. Und nicht nur die offensichtlichen Versionen, sondern auch verschiedene Ausprägungen aus den Staffeln, denn die Brücken wurden immer wieder umgebaut.
»Umsehen« ist dabei ernst gemeint, man kann wie in Games mit WASD virtuell über die Brücken laufen (oder sich vorgegebene Kamerafahrten ansehen). Sogar die neue Enterprise‑G aus der letzten PICARD-Staffel ist bereits dabei.
Technisch sehe ich Raum für Verbesserungen, denn bisweilen klappt das Cursor-Capturing durch die Webseite nicht korrekt und dann ist das Umsehen sehr hakelig und WASD funktioniert nicht. Grundsätzlich sollte man ohnehin einen modernen Browser nutzen. Zum technischen Hintergrund: Die Brücken wurden unter Nutzung von Otoys Render Engine Octane realisiert. Otoy arbeitet mit dem Roddenberry Archive zusammen, um virtuelle Umgebungen für das Archiv zu schaffen, die das STAR TTEK-Erbe bewahren sollen.
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