Am 7. September 2023 (also heute) startet die neue Staffel der STAR TREK Comedy-Animationsserie LOWER DECKS beim Streamingdienst Paramount+. Die Ensigns Mariner, Boimler, Tendi und Rutherford werden wieder Abenteuer erleben, die leicht anders sind als das, was man bei der Sternenflotte sonst so erlebt. Obwohl … eigentlich nicht. Verstärkt wird ihre Truppe durch die kürzlich wegen … Emotionalität von ihrem Schiff wegbeförderte Vulkanierin T´Lyn.
Man darf wieder sehr gespannt sein, über welche STAR TREK-Tropes sie sich in dieser Staffel lustig machen.
Bei den selbsternannten Franchise-Hütern unter den Fans kommt LOWER DECKS nicht gut an, persönlich finde ich sie ganz grandios, weil sie zum einen eine dringend notwendige humoristische Seite aufzeigt und zum anderen sehr kundig und respektvoll mit STAR TREK umgeht und dabei doch genau an die richtigen Stellen tritt. Alle früher gestellten Fragen, ob LOWER DECKS denn wirklich Canon ist dürften sich durch den Auftritt von Mariner und Boimler in STRANGE NEW WORLDS ohnehin erledigt haben.
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Allerspätestens seit der BUFFY-Folge ONCE MORE WITH FEELING bekommt man bei US-Fernsehserien gern mal eine Musical-Episode zu sehen, in denen gesungen und getanzt wird. Die letzten, an die ich mich erinnern kann, gab es bei FLASH und LUCIFER. So etwas zu machen ergibt auch viel Sinn, denn zum einen erzeugt es bei den Zuschauenden viel Freude, die Charaktere und das Setting mal in einem neuen Kontext zu sehen, zum anderen haben so ziemlich alle Schauspieler°Innen in den USA eine umfassende Ausbildung, die auch Tanz und Gesang beinhaltet.
Dass die Gründe dafür, dass plötzlich alle singen und tanzen oft an den Haaren herbei gezogen wirken, stört überhaupt nicht, solange die Episoden Spaß machen, oder so brilliant umgesetzt sind, wie damals bei BUFFY.
Für STAR TREK gibt es natürlich unzählige Optionen, das zu begründen, von den gern genommenen Anomalien, bis hin zu Alien-Einfluss. Auf der San Diego Comic Con wurde eine Musical-Episode für STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS angekündigt, die trägt den Titel SUBSPACE RHAPSODY – und hier ist der Trailer.
Der Streamingdienst Paramount+ hat die erste Staffel STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS kostenlos auf Youtube zur Verfügung gestellt.
Das könnte eine gute Nachricht sein, wenn die Honks bei Paramount nicht wieder Spielchen mit Geoblocking betreiben würden, denn erreichbar ist die Serie dort nur mit IP-Adressen aus den USA und Kanada. Die lernen es nicht mehr, dass das Internet überregional ist und solche völlig überflüssigen Dummheiten nur schlechte Presse bedeuten. Das machen die auch bei Trailern immer wieder. Was soll das, insbesondere, wenn sie den Dienst auch international anbieten?
Anlass für diese »Großzügigkeit« ist, dass ab dem 16. Juni 2023 die zweite Staffel auf Paramount+ zu sehen sein wird, zumindest wenn man bereit ist, für noch einen Streamingdienst zu zahlen.
Die Gruppe Avalon Universe hat schon diverse Fanfilme geschaffen, THE TEST OF TIME ist einer davon, so wie es aussieht aus der Reihe TALES FROM THE NEUTRAL ZONE. Die Inhaltszusammenfassung liest sich wie folgt:
While trying to stop the theft of a Federation Time Ship, Temporal Agent Quinn discovers the shocking and tragic history of two different worlds.
In Sachen Sets und VFX sieht das schon wirklich nicht schlecht aus. Der Fanfilm ist knapp 24 Minuten lang.
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Ich zumindest warte nach der grandiosen ersten Staffel sehsüchtig auf die zweite Season der STAR TREK-Serie STRANGE NEW WORLDS – und das nicht nur wegen des Gastauftritts von Mariner und Boimler (aus der Animationsserie STAR TREK: LOWER DECKS). Die erste Staffel hatte alles, was man von STAR TREK erwartet: Spannung, Moral, Entdeckung und Erforschung, stellenweise nostalgisch-kitschige Plots und reichlich Humor. Und das modern inszeniert.
Staffel zwei startet Mitte Juni und man beamt deswegen nochmal einen Trailer raus, in dem man nicht nur jede Menge neue Szenen zu sehen bekommt, sondern auch Mariner und Boimler.
Wie schon zu vernehmen war, wird die dritte Staffel sich aufgrund des Autorenstreiks in den USA leider nach hinten verschieben. Schade, aber meine Solidarität gilt den Streikenden.
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Gene Roddenberry mag seit 1991 im Sto’vo’kor sein, aber sein Erbe lebt weiter. Nicht nur durch die zahllosen STAR TREK-Serien und Filme, sondern auch neuerdings durch das Roddenberry Archive, das man online besuchen kann.
Der neueste Clou ist eine Webseite, auf der man Brücken von jeder Menge USS Enterprise-Variationen besuchen kann. Und nicht nur die offensichtlichen Versionen, sondern auch verschiedene Ausprägungen aus den Staffeln, denn die Brücken wurden immer wieder umgebaut.
»Umsehen« ist dabei ernst gemeint, man kann wie in Games mit WASD virtuell über die Brücken laufen (oder sich vorgegebene Kamerafahrten ansehen). Sogar die neue Enterprise‑G aus der letzten PICARD-Staffel ist bereits dabei.
Technisch sehe ich Raum für Verbesserungen, denn bisweilen klappt das Cursor-Capturing durch die Webseite nicht korrekt und dann ist das Umsehen sehr hakelig und WASD funktioniert nicht. Grundsätzlich sollte man ohnehin einen modernen Browser nutzen. Zum technischen Hintergrund: Die Brücken wurden unter Nutzung von Otoys Render Engine Octane realisiert. Otoy arbeitet mit dem Roddenberry Archive zusammen, um virtuelle Umgebungen für das Archiv zu schaffen, die das STAR TTEK-Erbe bewahren sollen.
Es gibt einen Teaser zur zweiten Staffel der STAR TREK-Serie STRANGE NEW WORLDS. Deren erste Staffel war erfolgreich und auch tatsächlich ziemlich sehenswert, da man sich nach einigen Versuchen, das Franchise mit dem Holzhammer zu modernisieren, die aufgrund einiger dummer Patzer der Verantwortlichen insbesondere bei langjährigen Fans schlecht ankamen, wieder darauf besann, was STAR TREK ausmacht. Dazu gehört unter anderem auf die Crewmitglieder und deren Hintergrund eingehen, eine positive Grundstimmung und selbstverständlich auch Humor. Und erfreulicherweise gehörten dazu auch Episoden mit einer gewissen Cheesyness (durchaus positiv gemeint), wie man sie bei STAR TREK einfach erwarten kann.
Dem Teaser nach zu urteilen geht das in Staffel zwei so weiter. Insbesondere ist positiv zu bemerken, dass sie sich von dem neuen Klingonendesign offenbar komplett verabschiedet haben, was ich äußerst positiv finde, denn das war eine der dümmsten Entscheidungen bei STAR TREK DISCOVERY.
In den USA startet STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS am 15 Juni 2023.
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… oder besser gesagt: Streamingserie, aber die Unterschiede sind bis auf die Darreichungsform marginal. Nach dem angekündigten Ende von STAR TREK: DISCOVERY nach der fünften Staffel war man offenbar auf der Suche nach neuem Stoff. Gerüchte über eine STAR TREK-Serie, die sich um die Akademie der Sternenflotte, bzw. deren Studierende, dreht, wabern schon seit vielen Jahren durch den Äther.
Nun wurde STARFLEET ACADEMY offiziell als nächstes Projekt bestätigt. Showrunner sollen der unvermeidliche Alex Kurtzman sowie Noga Landau sein. Plot laut Pressemitteilung:
The series will follow the adventures of a new class of cadets as they come of age in one of the most legendary places in the galaxy.
Weitere Informationen sind noch sehr spärlich, allerdings gibt es eine »Intime«-Ankündigung, nach der erstmals Studierende ab 16 Jahren an der Akademie zugelassen werden (siehe unten), das könnte bedeuten, dass wir eine Serie bekommen könnten, wie man sie auf The CW erwarten würde und die auf ein eher jugendliches Publikum gezielt ist. Soll mir recht sein, neue Zielgruppen zu erschließen ist für STAR TREK bitter nötig. Laut IMDb soll die Serie 2025 starten.
Wie die Macher der Science Fiction-Serie STAR TREK DISCOVERY kürzlich bestätigten, wird die kommende fünfte Staffel die letzte sein.
CBS Studios kündigten an, dass Season fünf irgendwann »früh in 2024« starten soll. Man bereits sich auf den Abschluss unter anderem dadurch vor, dass die Schauspieler und Crew im Jahr 2023 als Vorbereitung zahlreiche Veranstaltungen besuchen sollen.
Der Inhalt der finalen Staffel wird beschrieben als
Captain Burnham (Sonequa Martin-Green) and her crew go on an epic adventure across the galaxy to find an ancient power whose very existence has been deliberately hidden for centuries.
Da darf man wieder rätseln, ob sie sich am STAR TREK-Lore bedienen, oder sich eine neue »uralte Macht« ausgedacht haben. Bereits existente Möglichkeiten gibt es ein paar, beispielsweise die Preserver oder die Iconianer.
DISCOVERY hatte es nicht leicht. Zum einen wegen stellenweise hanebüchener Drehbücher und Plotlöcher, zum anderen, weil sie insbesondere in ihrer ersten Staffel zu weit vom Bekannten abwichen (was später mindestens in Teilen zu korrigieren versucht wurde). Aber es ist natürlich auch eine Binsenweisheit, dass gewisse sogenannte STAR TREK-Fans alles Neue immer erst einmal ablehnen (persönlich war ich auch nicht mit allem zufrieden, denke aber, dass man die Show deutlich differenzierter betrachten muss, als übersimplifiziert mit »schlecht«, wie manche sogenannte Fans es meinen tun zu müssen).
Bemerkenswert finde ich auch, dass es nach dem Ende von Staffel vier zwei Jahre dauert, bis die nächste startet. Das ist eine lange Zeit und könnte darauf hinweisen, dass über eine abschließende Season beim Studio möglicherweise länger diskutiert wurde.
Was hatten die Fans für Hoffnungen in STAR TREK: PICARD gesetzt. Und dann fing die erste Staffel grandios an, um dann leider sehr schnell genauso grandios zu scheitern. Die Verantwortlichen hatten es sich zu einfach gemacht und auch das Einbauen von Elementen aus DISCOVERY fühlte sich äußerst aufgesetzt an. Vom hanebüchenen Drehbuch ab ungefähr der Mitte der Staffel wollen wir lieber mal gar nicht reden. Zugeben muss frau allerdings, dass es dennoch durchaus sehenswerte schauspielerische Einzelleistungen gab.
Staffel zwei fand ich ganz okay, auch wenn sie mal wieder den uralten Geldspar-Trick anwandten, die Handlung in unsere Jetztzeit zu verlegen. Davon abgesehen war das nicht überragend, aber auch nicht vollkommen schlecht, ich fand es als TV-Unterhaltung schon in Ordnung, insbesondere im Vergleich mit Season eins.
Jetzt also Staffel drei, mit der Ankündigung, dass die restliche Crew der Enterprise‑D aus der Serie THE NEXT GENERATION zurück kommt.
Nach Ansehen der ersten Episode bin ich eigentlich guter Dinge. Ja, das besteht zu nahezu 100% aus Fanservice für TNG-Faninnen. Aber das geht durchaus in Ordnung, insbesondere wenn sich auch noch eine spannende und wirklich ansprechend inszenierte Episode daraus ergibt, die bisher durchaus mit den epischeren TNG-Folgen oder den TNG-Kinofilmen mithalten kann.
Insbesondere die Interaktion zwischen Stewarts Picard und Frakes´ Riker, mit zahllosen Sprüchen, macht viel Freude. Aber auch andere Details erfreuen, wenn ein altes STAR TREK-Trope konterkariert wird und ein Admiral und ein Captain eben nicht »mal eben« ein Schiff klauen können.
An manchen Stellen tragen sie den Fanservice für meinen Geschmack ein wenig zu dick auf, beispielsweise wenn sie musikalisch James Horner channeln, um aus der aufgemotzen Erdorbit-Station zu fliegen und dabei auch STAR TREK II und III deutlich zitieren. Oder warum die neue USS TITAN (»Neo Constitution Class« offensichtlich mit einer Refit-Enterprise Untertassensektion zusammengekitbashed wurde)? Auch dass sie für den Abspann einfach mal die Musik aus FIRST CONTACT nutzen, fand ich dann doch etwas befremdlich, aber vielleicht wollen sie uns damit etwas sagen …
Aber abgesehen von dem leicht übertriebenen Fanservice war ich von der ersten Folge sehr angetan und freue mich darauf, wie es weiter geht. Hoffen wir nur, dass das so bleibt und nicht wie in der ersten Staffel nach einem grandiosen Start ebenso grandios abstürzt.
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